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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 10 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
von den Deutschen orsi, im 12. Jahrhundert neu begründet , liier war auch die Niederlagsstätle fiir die Kodfuhrcn. und im 13. Jahrhundert zu Städten erklärt worden, wie I Dennoch bat der Paß seinen Namen nicht nach diesem, für München, Innsbruck, Brixen, Bozen, Meran, Neumarkt, also f den Verkehr wichtigen Punkte erhalten, sondern eben nach noch vor dem großen Aufschwung des deutsch-venezianischen ; jenem Brennerhof. Handelsverkehrs. Die andern, meist kleineren Märkte und i Noch später tritt

sind diese. Märkte Fernpaß, erstmals seit 1250 als „Möns Verren' erwähnt, und Städte ganz nahe.an den Stationen dor Römerzeit oder n er Name kann romanischer, aber auch deutscher Herkunft an deutschen Dorfsiedltmgen gelegen und haben die Namen sein, in diesem Falle bedeutet er wohl einen — vom deutschen derselben übernommen; das orstere trifft zubeiPartenkirchen Vorlande -r- entfernt liegenden Übergang. Dazu würde auch (Partanum) und Matrei (Matreium), das letztere bei den der Name Ernberg, später irrig

des 13. Jahrhunderts ist als Einschnitt in der all- zur Römerzeit und weiter bis ins 10. Jahrhundert „Alpes gemeinen politischen Geschichte jedenfalls viel tiefer als die Raeticae' oder „Noricae', dann zur Zeit der deutschen Zeit um das Jahr 1500, die man für gewöhnlich als die Wende Kaiserzüge, das ist vom 10. bis 13. Jahrhundert, meist „vallis vom Mittelalter zur Neuzeit annimmt. Damals mit dem Aus- Tridentina'. Um 1200 wird in den Urkunden die ganze Tal- sterben der Hohenstaufen um 1250 haben die deutsehen

•furche des Passes zwischen Sterzing und Matrei „Wipotwald' Könige.und Kaiser ihr bisheriges Streben, Italien wirklich zu génannt, weil die Deutschen aus dem römischen Ortsnamen beherrschen, aufgegeben, und die universale Stellung des Vipitenum Wibitin und für das dortige Tal Wibital, später römisch-deutschen Kaisertums verflüchtigt sich zu einem .Wipptal, gemacht haben. Im 13. Jahrhundert wurden in bloßen Scheine. Dafür entfallen sich in Deutschland ebenso jenem Walde auf dor Paßfurche Höfe gerodet

gewesen seien. Kaum eine halbe Fürstentümer Brixen und Trient waren der Grafschaft Tirol Stunde unter jenem Brennerhofe stand seit dem 13. Jahr- staatsrechtlich als Schutzgebiete angegliedert. Hingegen war hundert eine Zollstätte der Grafen von Tirol und diese hieß das Erzstift Salzburg mit seinem weit größeren Gebiet im ,;im Lueg',was,sovielwieLoch, Hoble oder Klamm bedeutet ; Rahmen des Deutschen Reiches bis 1803 ein ganz selbstän-

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 8 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
, welche die deutschen Kaiser mit ihrem ■' Heeresaufgebot von Deutschland nach Italien und umgekehrt zur Befestigung ihrer Herrschaft unternommen haben, sind ■ etwa fünfundvierzig allein über den Brenner und, einige wenige über den Reschen und weitere fünfunddreißig' über die Pässe der Westalpen gegangen. Diese Ritterheere legten an einem Tage bei 20 km, oft auch weniger zurück, während Einzelreisende, zu Pferde natürlich, es auf 40 km an einem Tage brachten. Einer der deutschen Kaiser, Lothar von Sachsen

, ist auf einem solchen Romzuge zu Breitenwang bei Reutte am Lech im.Jahre 1137 gestorben, und ein an derer Kaiser, Otto III., ward als Leiche im Jahre 1002 eben falls über den Brenner oder Reschen in die Heimat gebracht. Von diesen Heereszügen über die Alpen berichten uns kurz die Annalen, die damals in den Klöstern geschrieben wurden; näher schildert die Heimkehr des deutschen Heeres aus der Lombardei unter der Führung Kaiser Friedrichs I. im Jahre 1155 das Geschichtsepos, das Gottfried von Viterbo nach Art dos Virgilius

dem 6. Jahrhundert war der Brennerweg bis über Bozen hinaus im Bereich des bayrischen Herzogtums, aber nicht immer waren dessen Herrscher den deutschen Kaisern ergeben, und so haben diese seit 1027 die Grafschaften im Inn-, liisack- und Etschtal an die Bischöfe von Brixen und Trient ver liehen, die als geistliche Fürsten von der Einsetzung und Ver fügung des deutschen Kaisers unmittelbar abhängig waren. Doch haben dann die Bischöfe die tatsächliche Ausübung der Gewalt an weltliche Grafen weitergegeben

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1926
¬Die¬ Fernbahn (Fernpaßbahn) in wirtschaftlicher und bautechnischer Beleuchtung : zum Entwurf einer normalspurigen Eisenbahnverbindung von Imst an die Arlbergbahn über Fernstein zum Anschluß an die Außerfernerlinie der Mittenwaldbahn bzw. das bayrische und württembergische Eisenbahnnetz
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Pagina 3 di 31
Autore: Thurner, Helmut / Helmut Thurner
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 26 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Fernpass;s.Eisenbahn
Segnatura: III 59.360
ID interno: 214069
I. Allgemeiner Seil ★ ★ ★ Geschichtliches über die Alpenpässe. Es ist nicht neu, daß die Aufmerksamkeit der nord- und südwärts der zentralen Alpenkette wohnenden Völker auf die Pässe gerichtet ist. Von den Felsenwänden und den Kuppen der Berges riesen schaut in die deutschen Gefilde und die blutgetränkte lombardische Ebene eine mehr als zweitausend- jahrige Vergangenheit hernieder, in welcher die Alpenpässe eine Rolle spielten, deren Wichtigkeit schon von den Historiographen des Altertums

bewegten sich die Krönungs- und Kriegszüge der deutschen Könige über diese Alpenpässe, wobei wiederum der Fernpaßübergang der beliebteste war. Venedig war der Sammelpunkt der Kreuz fahrer, welche unter Bonifaz von Montferrat Uber den Mont-Cenis und unter Balduin von Flandern über den Fernpaß gekommen warem Auf denselben Wegen zogen die deutschen Ritter, die Landsknechte Georgs von Frundsberg zum Kampfe um Reiche und Kronen. Oft genug brach sich wildes Schlacht geschrei an den Grenzwällen

der romanischen und deutschen Zunge und durch Jahrhunderte ertönte über die Alpenstraßen herüber und hinüber der Ruf: „Hie Welf, hie Weidlingen! Hie Kaiser, hie Papst! Hie Lehensherr, hie Vasall!' , Über den Fernpaß zogen die Könige Konrad II., Friedrich II. und Sigismund, um den Traum altrömischer Weltherrschaft durch die Krönung in Mailand und Rom zu verwirklichen.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1900
¬Die¬ Brennerstraße im Alterthum und Mittelalter.- (Prager Studien aus dem Gebiete der Geschichtswissenschaft ; 7)
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Pagina 105 di 189
Autore: Wanka von Rodlow, Oskar / von Oskar Wanka von Rodlow
Luogo: Prag
Editore: Rohlicek und Sievers
Descrizione fisica: 178 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: II A-3.990 ; D II A-3.990
ID interno: 155058
ekelt. Seit wann er datiert und wie stark er in den ersten Jahrhunderten des deutschen Kaisertimms war, das entzieht sich völlig unserer Kenntnis. Den jenigen, die auf Grund des wenigen vorhandenen Materials bestimmte Behauptungen aufzustellen ver suchten, hat, schon Düminler 67 ), und wohl mit Recht, die Aussichtslosigkeit ihres Unternehmens vor Augen gehalten. Sicher greifbar wird diese Handelsströmung erst am Beginn des 13. Jahrhunderts, also in der Zeit, wo Venedig die Vorherrschaft

und Ägypten 69 ). In jenen Tagen war der venetianische Händler in deutschen Landen schon keine seltene Erschei nung mehr. Aber auch Venedig war seit langem mit den Deutschen bekannt geworden. Bereits in einer Urkunde vom 5. December 1228 finden wir den Fon daco dei Tedeschi genannt, jenes berühmte deutsche Kaufhaus am Canal grande in der unmittelbaren Nähe der Rialto-Brücke, das in der deutschen Han delsgeschichte eine so wichtige Rolle zu spielen be- 67 ) Köpkc-Bünmiler, Kaiser Otto der Große

(in d. Jährt», d. deutschen Gesch.) Leipzig 1876, S. 548. 6S ) W. Lenel, Die Entstellung der Vorherrschaft Venedigs an der Adria, Straßburg 1897, S. 82 f. 69 ) F. Hirsch, Die Eröffnung des inneren Asiens für den europäischen Handelsverkehr im 13. und 14. Jahrhundert. Historische Zeitschrift, 44. Bd. (1880) S. 385 ff. .

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1915 - 1925
Alois von Negrelli : die Lebensgeschichte eines Ingenieurs
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Pagina 165 di 599
Autore: Birk, Alfred / von Alfred Birk
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: getr. Zählung : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd 1. 1799 - 1848 : in der Heimat - in der Schweiz - in Österreich. 1915. Bd. 2. 1848 - 1858 : in Italien - der Suezkanal - letzte Kämpfe. 1925
Soggetto: p.Negrelli, Alois
Segnatura: II 158.923
ID interno: 154563
vollständig dem Hof kammerpräsidenten Freiherrn von Kübeck. Im Herbste 1841 hatte Metternich längere Zeit in Böhmen und Deutschland verweilt; die Beobachtun gen, die er hier gemacht, bestärkten ihn in der Ansicht über den Aufschwung des deutschen Handels und der deutschen Industrie, sowie über die Wichtigkeit der Entwicklung des deutschen Zollvereines und ließen es ihm dringend notwendig erscheinen, aus dem Zustande der Passivität, in den Österreich versunken, heraus zutreten und eine selbständige

Stellung auszumitteln, in die Österreich in dem Falle zurücktreten könnte, wenn ein Anschluß an den deutschen Zollverein nicht zu ermöglichen wäre. In einer Note an Freiherrn von Kübeck vom 20. Oktober 1841 fl2 ) begründete Metter nich, von dieser Erörterung ausgehend, die Dringlich keit vorteilhafter Handelswege durch Österreich. Er weist darauf hin, daß die deutschen Eisenbahnen sich den Grenzen der Schweiz nähern und es nicht zu be zweifeln ist, daß die sardinische Regierung die Hand dazu bieten

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 359 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
den alten deutschen Stammesherzogtümern, Schwaben so gut wie Kärnten, besonders aber Bayern verloren, um an die hier heimischen Dynasten zu fallen und in deren Händen nun ein halbes Jahrtausend hindurch seine besonderen Schicksale zu erleben. Das Bistum Die enge Verbindung zwischen der Krone und den Machthabern an der BnX patriarchat Brennerstraße ebenso wie der Einfluß der letzteren auf die Geschichte des Reiches Aquileja unter selbst erreicht nun aber seinen Höhepunkt gerade

in einer der folgenschwersten Heinrich iv. gerichtlichen Epochen, unter Heinrich IV., dem vielleicht mehr als jedem anderen der deutschen Herrscher des Mittelalters äußerlich und innerlich die bewegtesten Schicksale beschieden waren. Auch der kühle Beobachter mußte es, als vor einigen Jahren im Dome zu Speier die Reste der dort bestatteten deutschen Könige an das Tageslicht gezogen wurden, als ein auffallendes und ergreifendes Vorkommnis empfinden, daß man bei dieser Gelegenheit gerade die Hand Heinrichs IV. allein

aus jenem Kampfe als Sieger hervorgingen. Vor allem den Bischof Altwin von Brixen, der, wie wir wissen, damals ein mächtiger Reichsfürst war, finden wir jetzt als einen der energischsten und über zeugtesten Anhänger des deutschen Königtums und zugleich als Haupt der Oppo sition gegen Papst Gregor VII. Es ist niemals, und am allerwenigsten in jenen Zeiten des Mittelalters so gewesen, daß der Einzelne ein ganz unabhängiges Wesen von seiner Heimat, seiner persönlichen Umgebung und dem Milieu, in das er gestellt

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 294 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Das Straßenwesen des Mittelalters und die Römerzüge. 69 mittelalterlichen Herrscher tatsächlich zuwuchs, offenbart sich der wirkliche Charakter jenes römisch-deutschen Reiches und damit zugleich das Mißverhältnis zwischen Schein und Wirklichkeit, das als Leitmotiv des mittelalterlichen Kultur lebens überall heraustritt. Die Geschichte zeigt es allenthalben, wie das Oberhaupt eines festgefügten und in sich sicheren, wenn auch noch so großen Reiches es durchaus nicht nötig hat, fortgesetzt

, ohne daß doch die römischen Kaiser in den langen Zeiten ihrer Machtfülle öfters persönlich im Norden der Alpen zu erscheinen nötig hatten, wie in ihrer häufigeren Anwesenheit auf der Schattenseite des Reiches je länger je mehr nur ein Zeichen für die Lockerung der alten Verhältnisse zu Tage tritt. Die fränkischen und deutschen Könige haben dagegen seit Karl dem Gr. Jahrhunderte hindurch kein anderes Mittel gefunden, um ihrer Stellung als Herrscher des Abendlandes zu genügen, als unausgesetzt mit den Orten

deutschen Kaiserzeit ist daher äußerlich zwar eine ebenso glänzende und dramatische Reihe großer Ereignisse, innerlich dagegen nur ein wechselvolles und keineswegs erhebendes Bild menschlicher Lebenslagen. Die selben Erscheinungen, Römerzüge und Kreuzzüge, die Kämpfe mit der Kurie, mit den Vasallen und diejenigen gegen die Slaven folgen in bunter Folge auf einander, während die Hauptsache, die durch jenen glänzenden Schein verhüllt wird, die Lebensfähigkeit des abendländischen Kaisertums

selbst, einer unglaub lichen Unstetigkeit, einem jähen Wechsel zwischen den höchsten Ansprüchen der Weltherrschaft und der mühsamen Behauptung in der Stellung eines deutschen Wahlkönigs unterworfen ist. Vieles ist eigenartig an dieser Entwickelung und uns heute fast wunderbarer als manche noch viel weiter in der Vergangenheit zurückliegende Ereignisse; das Merkwürdigste bleibt aber doch die lange Dauer jenes Zustandes, der sich in derselben Weise vom Beginn des neunten bis in das dreizehnte Jahrhundert hinein immer

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1926
Unser deutscher Kachelofen in Südtirol : seine Entstehung und Entwicklung
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Pagina 14 di 106
Autore: Walcher ; Molthein, Alfred / von Alfred Walcher ; Molthein
Luogo: Wien
Editore: Urania
Descrizione fisica: S. 62 - 77 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Der Pflug ; 1926, H. 5. - In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol;s.Kachelofen
Segnatura: 2.112
ID interno: 186888
Zu den ruhmvollsten Leistungen Österreichs auf dem Gebiete der Erschließung der Erde gehört sein Anteil an der Polarforsch nng. Schon an der zweiten deutschen Nordpolarexpedition 1869/76 hat der durch seine topo graphischen Arbeiten in den Alpen damals bereits rühmlich bekannte Julius Payer teilgenommen, und wenn wir das Arbeitsgebiet dieser Expedition an der Nordostküste von Grönland unter etwa 75 Grad nördlicher Breite betrachten, so finden wir noch heute die Erinnerung daran in den Namen

Kaiser Franz Joseph-Fjord, Tiroler Fjord, Payer-Spitze, Hochstetter Vorland. Payers Anteil an der deutschen Expedition war nur der Vorläufer zu der ergebnisreichen österreichisch-ungarischen Nordpolarexpedition 1872 bis 1874 auf dem „Tegetthosf' unter dem Kommando von Karl Weyprecht und Payer. Die Entdàng von Franz Josephsland war einer der größten Erfolge der neueren Polarforschung, die erste und einzige große Landauffindung im euro päischen Eismeer seit der 1596 erfolgten Landung des Holländers

hatte der Grazer Felix König an der Deutschen Antark tischen Expedition Wilhelm Filchners 1911/12 teilnehmen können, aber die von ihm geplante österreichische antarktische Expedition, für welche sich nochmals der hochbetagte Graf Wilczek eingesetzt hatte, wurde, obwohl die Ausrüstung des Schiffes völlig fertiggestellt war, durch den Ausbruch des Weltkrieges vereitelt. Jetzt ist für unser kleines Binnenland jede Aussicht ge schwunden, den Gedanken an eine solche Expedition wieder aufzugreifen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1915 - 1925
Alois von Negrelli : die Lebensgeschichte eines Ingenieurs
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Pagina 275 di 599
Autore: Birk, Alfred / von Alfred Birk
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: getr. Zählung : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd 1. 1799 - 1848 : in der Heimat - in der Schweiz - in Österreich. 1915. Bd. 2. 1848 - 1858 : in Italien - der Suezkanal - letzte Kämpfe. 1925
Soggetto: p.Negrelli, Alois
Segnatura: II 158.923
ID interno: 154563
des Verkehrs sollten „Drahtglockenzug-Telegraphen“ errichtet werden. - ”) Unter der Zensur litten auch die wenigen Fachblätter, die damals bestanden. Kennzeichnend für die drückenden Verhält nisse ist das Vorwort, mit dem L. Förster im September 1848 den ersteh Band der „Notizblätter“ zu seiner „Allgemeinen Bau zeitung“ einleitete. Es heißt da: „Die Freiheiten, welche Kaiser Ferdinand der Gütige und mit ihm alle deutschen Herrscher in den Märztagen dieses Jahres ihren Völkern gewährten

, haben, wie in den Herzen aller Geber deten, auch bei den Künstlern und Technikern die Hoffnung er regt, daß die Zeit zu mächtigem Aufschwünge ihrer geistigen und gewerblichen Tätigkeit gekommen sei. Aber eine törichte Partei, welche die Staatsgebäude der deutschen und österreichi schen Länder, weil sie alt und ihren Bewohnern unbequem ge worden, mit Einem Schlage niederschmettern will, ohne neue aus führbare Pläne mit vernünftiger Benützung der alten noch vor trefflichen Materialien zum zeitgemäßen Umbau vorbedacht

zu haben — diese Partei, indem sie aller Gesetzlichkeit Hohn sprächt und den Wohlstand Einzelner und der Staaten erschüttert, hat auch die blühenden Felder der Kunst und Wissenschaft ver wüstet. — Dennoch bleibt ein Recht zu hoffen, daß der herr schende Weltgeist neue Saaten in die nun brach liegenden Fel der legen werde, welche üppigere Früchte entwickeln, als es der abgenützte Boden vermocht hätte. Die deutschen Staaten mit dem mächtigen Österreich innig vereint zu Schutz und Trutz, zu Handel und Wandel

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1937
Deutsche Bergbautätigkeit im Fürstentum Trient am Ausgang des Mittelalters : dargestellt auf Grund des Verleihbuchs der Bergrichter zu Trient (1489 - 1507)
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Pagina 4 di 24
Autore: Hochenegg, Hans / von Hans Hochenegg
Luogo: Leipzig
Descrizione fisica: S. [437] - 456
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung ;1,2;
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1489-1507
Segnatura: III 64.781
ID interno: 87536
xencare (senken), xurfus (Schürf). — Ferner stimmen die rechtlichen Bestimmungen dieser Bergordnungen mit denen ähnlicher Urkunden, die in der folgenden Zeit für BergwerksorLe im geschlossenen deutschen Sprachgebiete erlassen worden sind, in den Hauptzügen überein. Vermutlich geschah die Aufzeichnung nach einem alten deutschen Gewohnheitsrecht. Otto Stotz setzt seinen Untersuchungen über die Anfänge des Bergbaues und Berg rechtes in Tirol hinzu: Alles TLesentliche, was das Bergrecht in Tirol

wie auch in anderen deutschen Ländern ausmacht, ist in diesen Trientiner Bergordnungen be reits vorgebildet 2 .' Die erwähnten Ordnungen regeln das Verhältnis der Gewerken zum Bischof und der Gewerken untereinander, um Streitigkeiten nach Möglichkeit vorzubauen. Zwischen den Fürstbischöfen und den tirolischen Landesfürsten gab es freilich manche Mißhellig keit wegen der Baue. Denn die Bischöfe hatten von Kaiser Barbarossa nur über die Eisengruben unbeschränktes Verfügungsrecht erhalten. Über andere Bergbaue durften

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 300 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Das Straßenwesen des Mittelalters und die Römerzüge. 75 und Berengar II. von Ivrea zu beobachten ')• Besonders häufigen und besonders erfolgreichen Versuchen dieser Art begegnet man dann während der bewegten Zeiten Heinrichs IV., was aber vor allem anderen auch deshalb möglich werden konnte, weil jetzt nach einem langen und kräftigen Walten der deutschen Kaiser macht die Zusammengehörigkeit Deutschlands und Italiens auch wirklich einige Fortschritte gemacht hatte, und dabei nun auch der Apparat

, um die Reise Heinrichs zum Papste zu verhindern, „im Voraus mit Wächtern alle Wege und Zugänge, die nach Italien führen und die man gewöhnlich Klausen nennt' 3 ), wodurch Heinrich, wie bekannt, zu jenem weiten Umweg über den Mont Cenis genötigt wurde. Dieser wendete dann aber auch seinerseits und zwar mit vollem Erfolge, sobald er nach seiner Rückkehr nach Deutschland wieder zu Kräften gekommen war, kein anderes Verfahren an und vereitelte so die geplante Zusammenkunft Gregors mit den deutschen Fürsten

zu Augsburg, von der er das Schlimmste zu erwarten hatte. Später aber im J. 1093 besetzten die lombardischen Städte Mailand, Cremona, Lodi, Piacenza u. a. die von Italien nach Deutschland führenden Wege und hielten auf diese Weise Heinrich von seinen deutschen Anhängern fern, so daß er selbst deshalb jahrelang mächtlos in Italien zurückbleiben mußte 4 ). Auch aus dem folgenden Jahrhundert ist noch ein Fall ersichtlich, bei dem die Sperrung der Alpenstraßen in breiter Front besonders gut funktionierte

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