¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
Pagina 34 di 69
Autore:
Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo:
München
Descrizione fisica:
S. 395 - 397
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto:
g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura:
III 1.246
ID interno:
234752
Postverhältnisse Hinweisen wol len. Aretin hatte sicher nur die Absicht, sich durch seinen Bericht wegen des verspäteten Eintreffens in Frankfurt a. Main zu rechtfertigen, lind noch einmal — das letzte Mal — hat sich Aretin am Bundestag mit Postangelegenheiten befassen müssen, und dabei seinen alten Standpunkt, daß Bayern als unab hängiger Staat ein eigenes Postwesen haben müsse, vertreten. Am 30. Juli 1819 stellt nämlich der Bundes tagsvertreter der Freien Städte Hamburg, Bremen und Lübeck, Syndikus Gutscher
znrückgehe. Bei der nächsten Beratung des Antrags, am 6 . August 1819, hatte Aretin bereits von seiner Re gierung Weisung erhalten. Denn er erklärte nun mehr kurz und bündig, wenn die Absicht auf Errich tung einer Bundespost oder einer allgemeinen Lei tung der Posten in allen Bundesstaaten bestände, dann müsse er für Bayern ganz entschieden gegen die Annahme sprechen. Es wurde dann beschlossen, daß die Gesandten an ihre Regierungen nocheinmal berichten und Weisung erbitten sollen. Damit war der Antrag
des Archivs der Reichspostdircktion München. Akten des Hauptstaatsarchivs München. Akten des Geheimen Staatsarchivs. Akten des Krcisarchivs. Augsburger Allgcmciuc Zcituug (5. September 1822). B r u n net Johann, Das Pvstweseu in Bayern in seiner geschichtlichen Entwicklung von den Anfängen bis zur Ge genwart. München 1900. G a g e r n von, Mein Anteil an der Politik (Stuttgart 1830). Ilse, Geschichte der Deutschen Bundcsversanimlnng 1860 bis 1862. Laub ma nn und D oberi, Denkwürdigkeiten des Gra fen