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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 31 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
Erlöschen oder einen ge waltsamen Tod der Einheit als unvermeidlich an- sehen und es ist vielleicht nur die längere oder kürzere Dauer, worüber sich die Mutmaßungen kreuzen können. Daß hierauf sehr vieles wirken kann, wie sich in der gegenwärtigen Krise Bayern benimmt, will ich nicht in Abrede stellen. Nur glaube ich bezweifeln zu dürfen, ob dies Benehmen den Re genten von Württemberg und Baden gerade zur Richtschnur dienen wird. Letzteres Land hat jetzt schon weiter gegriffen als Bayern

, indem es auch die Kassen der Postämter in Beschlag genommen hat. Württemberg scheint ohnehin sich sein eigenes System bereits gemacht zu haben und solches mit Festigkeit zu verfolgen. Wenn es aber auch richtig ist, daß die fernere Existenz der Einheit von dem Entschluß Bayerns abhängt, so beweist dies wohl, wie äußerst wichtig dies für das Haus Taxis ist, sich dermal die Administration der Post in Bayern zu erhalten, aber es beweist keineswegs, daß es das Interesse des Staates ist, der Erhaltung der Einheit ein Opfer

zu bringen. Daß es, wenn man in Bayern eine eigene Post administration einführt, mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, die nötigen Verbindungen herzustelleu, kann ich nicht leugnen. Daß sich dieses noch schwerer bewirken läßt, wenn man mit mehreren Einzel- regiernngen als mit einem allgemeinen Institut zu verhandeln hat, ist ebenso unwidersprcchlich. Allein, daß diese Schwierigkeiten zu überwinden sind, selbst wenn außer den Gegenanstalten des Reichspost- generalats Kaiser und Reich mit politischen

Waffen dagegen kämpfen und daß sich die Landespostcn auch in einem weit geringeren Staatsumfang als der von Bayern ist, mit Vorteil Herstellen läßt, ist man durch das Beispiel von den verschiedensten Epochen belehrt. Bayern zumal in seiner gegenwärtigen Aus dehnung hat eine günstigere Lage als irgend ein Land bei Einführung eigener Postadministration hatte. Gegen Nordost, Osten und Südosten von Österreich begrenzt, steht es in unmittelbarer Be rührung mit den dortigen Landesposten in einer großen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 29 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
und andere Naturalien 1000000 und am Straßengewerbe 300000 Gulden. Der Ertrag aus den Zöllen macht 264000 fl., bei Ver pachtung 290000 fl. Über den Durchgangsverkehr oder Transito wird hier weiter gesagt 111 ): „Tirol ist der Kanal, durch den aus dem. ; ganzen Römischen- Reich (d. h. Deutschland) die .Waren nach Welschland geliefert werden können', und zwar auf folgenden Wegen: Von Bayern über Innsbruck und über den Brenner, und von Schwaben über den Reschen und den Vintschgau nach Bozen, wo sich beide Wege ver

einigen; von Bozen auf der Etsch nach Verona und von hier nach Bologna, Mantua und Ferrara; was nach Venedig be stimmtist, geht mit Addritturafuhren von Bozen überTrient, Valsugana, Bassano und Treviso nach Mestre (bei Venedig); was vom Römischen Reich nach Triest bestimmt ist, hat vormals (vor 1760) den Weg über Innsbruck, Pusterlid und Kärnten genommen, der Unterschied der Goldwährung hitl. ahm' diesen Koiiiinm'/. fimi, ganz von Tiriti alt und über Bayern lind Salzburg mieli Trioni. gezogen. Au« Welsehland

, daß der Verkehr von den Straßen Tirols iich abwendet, ist die Verwirrung der Münzen und Wäh rungen im Römischen Reiche. Deshalb werden die Güter aus Schwaben und Bayern nicht mehr über Tirol nach Triest gesendet, sondern über München und Salzburg. Der Verkehr nach Triest hat Tirol einen bedeutenden Nachteil zugefügt und man muß dies ausgleichen, indem er wenigstens ,,von Salzburg wieder weg und nach Tirol hingeleitet wird. Da neben hat aber auch die Eröffnung neuer Straßen in der Schweiz den Verkehr

Österreich zurückgegeben wurden, umfaßt e dieses, v on Bayern abgesehen, das gesamte Land- _geliie_L_der_Bxcnnerstraße__und .diese 'wurde daim^ einc^der wichtigsten Linien dos K^erxcicl^go wohTvom- gj ^ijr'sch en _ und politischen wie vo m merkantilen Standpunkt. DaFieF hat die österreichische Staatsregierung nun eine völlige Neu- gestaltung des Straßennetzes zwischen ihren deutschen und ' ;

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 371 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
. So ist jetzt der weltliche Besitz dieser Gebiete ebenso bereits der Kirche fast völlig aus den Händen gewunden, wie vor allem auch für die Herzöge von Bayern definitiv verloren gegangen. Jene Herzöge von Bayern nach altem Schlage hatten vorher zumeist über ein Land geherrscht, in dem die Kräfte, die zur vollen Selbständigkeit strebten, wenig schwächer waren als diejenigen, die es an das Reich zu fesseln vermochten, eine Rolle, wie sie in der modernen Zeit etwa Polen zu Rußland oder Ungarn innerhalb Österreichs einnimmt

. Als die Wittelsbacher im J. 1180 Bayern erhielten, war es jedoch nicht das alte weite Gewand Tassilos, das ihnen umgetan wurde, sondern ein engeres mit beschei deneren Rangzeichen. Die folgenden sechs Jahrhunderte, eine Zeitspanne etwa in derselben Länge wie jene vorher, ist daher Bayern auch nur ein Reichsstand ein Staat wie alle anderen deutschen Staaten gewesen. Die Zeit Napoleons I.' der, in der Geschichte Karls des Gr. sehr beschlagen, wohl bewußt die groß bayrische Idee wieder aufleben ließ, bedeutet dagegen

den Beginn einer neuen Epoche Bayerns; denn das Bayern von 1816 steht innerlich demjenigen vom Jahre 1000 viel näher als demjenigen vom Jahre 1790, und die geographischen ja selbst die ethnographischen Möglichkeiten, die sich östlich, südöstlich und 'südlich desselben ausbreiten, sind auch heute noch keine anderen wie vor tausend Jahren. Sie sind aber doch nur wie ein Segel, das nichts ist ohne den Wind, und in das dieser jetzt von der entgegengesetzten Seite hineinbläst. Die weltlichen Es mag daher

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1926
¬Die¬ Fernbahn (Fernpaßbahn) in wirtschaftlicher und bautechnischer Beleuchtung : zum Entwurf einer normalspurigen Eisenbahnverbindung von Imst an die Arlbergbahn über Fernstein zum Anschluß an die Außerfernerlinie der Mittenwaldbahn bzw. das bayrische und württembergische Eisenbahnnetz
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Pagina 24 di 31
Autore: Thurner, Helmut / Helmut Thurner
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 26 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Fernpass;s.Eisenbahn
Segnatura: III 59.360
ID interno: 214069
Der Personen-Berkehr, welchen die nahegelegenen Königsschlösser, der Besuch der Zugspitzdahn ic. Hervorrufen, sowie der Touristen-Berkehr durch das an Naturschönheiten reiche Ferngebiet und endlich der Verkehr von Reisenden, welche von Bayern nach dem Ötztalgebiet in Tirol, nach dem Brenner und Italien, nach dem Arlberg und über Landeck nach dem Engadin in die Schweiz gravitiert, sind Mo- mente, welche heute, trotz der mangelhaften Verbindung mit dem Bezirk Ausfern, einen Reisenden-Ber- kehr

Einzugsgebiet der Fernpaßbahn fallen. Auf Grund dieser Daten ergeben sich schätzungsweise für den Verkehr der zu errichtenden Fernpaß bahn ungefähr folgende Ziffern: a) Personenverkehr: 2 X 35.000 Einwohner -- 70.000 Passagiere im Lokalgebiete auf 20 km durchschnittliche Entfernung. 25.000 Passagiere und Touristen im Königsschlösser-Berkehr auf 40 km durchschnittliche Entfernung. 30.000 Passagiere zwischen Bayern und Tirol. 125.000 Passagiere. b) Frachten-Lokal-Verkehr: Lokal-Industrial-Verkehr 1.200

Waggons Lokal-, Holz-, Vieh-, Getreide-, Käse- und Konsumartikel-Verkehr . . . 1.700 Waggons Zusammen 2.900 Waggons. c) Durchzugsverkehr: 34.000 Waggons. In Betreff des Durchzugsverkehres ist zu bemerken, daß die durchschnittliche Güterbewegung auf der deutschen Reichsbahn und zwar 1. Zwischen Bayern, Württemberg, Mannheim, Hessen, Ruhr- und Rheingebiet und den österreichischen Alpenländern rund . 266.000 t 2. Zwischen denselben Ländergebieten und Italien via österr. Alpenländer rund . . . 264.000

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Pagina 9 di 21
Autore: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Luogo: Wiesbaden
Descrizione fisica: S. 145 - 162
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Soggetto: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Segnatura: II 104.635
ID interno: 132849
. s ) i In etwas anderer IN eise als hei der Landrod war die Mitgliedschaft bei ! den Schweizer Schiffergesellschaften und bei der NVasserrod in Bayern he- I stellt. Bei diesen Verbänden waren nämlich zwei Gruppen von Beteiligten, j in der Schweiz die Fahnueister oder Schiffleut und Gesellen und in Bayern i die Floßmeister und Knechte zu unterscheiden, von denen jede Gruppe wieder i unter sich einen Verband bildete. Die Zahl der Meister, ursprünglich wohl { unbeschränkt, wurde, wenigstens in Zürich und in Schongau, später

auf eine j bestimmte Zahl eingeschränkt und das Amt eines Meisters von der Obrigkeit, der in Bayern zwei Geschworene aus der Gemeinde zur „Schau der Flöß und Knechte“ beigegeben waren, zuerst alljährlich, später auf Lebenszeit ver liehen. In Mittenwald war der Eintritt eines Meisters in die NVasserrod überdies noch von der Bezahlung einer an den Rat zu entrichtenden Geld summe, nämlich von 3 Pf. Berner, abhängig gemacht. 3 ) 2. Die Organe. Da ein regelloser Betrieb zu unaufhörlichen Streitig keiten

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Pagina 8 di 21
Autore: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Luogo: Wiesbaden
Descrizione fisica: S. 145 - 162
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Soggetto: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Segnatura: II 104.635
ID interno: 132849
und Senongau. 2 ) Tn diesen drei bayerischen Orten waren die Bürger, 'welche sieb bei Richter und Rat in die Wasserbau hatten einschreiben lassen, zu einem „Handwerk von der Eod“ vereinigt; und diese Vereinigungen erhielten von den Obrigkeiten der Städte Füssen und Q ''- v enonsau und des Marktes Mittenwald ihre Ordnungen, die von den betreffenden Landesherren, dem Bischof von Augsburg, dem Herzog von Bayern und dem Bischof von Frei sing, bestätigt wurden. Bei den Floßleuten der bayerischen VTasserrod nahm

die Entwicklung gegen Ende des Mittelalters denselben Gang wie bei den städtischen Rod leuten; an Stelle der nach Dutzenden zählenden Bürger, die im 14. und 15. Jahrhundert in der Wasseruhr gestanden waren, trat gegen Ende des Mittelalters eine beschränkte Anzahl von gewerbsmäßigen Floßmeistern; in Schongau z. B. gab es am Anfang des 16. Jahrhunderts acht solche Floßmeister. 3 ) Ähnliche Einrichtungen wie auf der Isar und dem Lech in Bayern werden wohl auch auf dem Inn von Telfs abwärts und auf der Etsch

und Ob'rwaHis. konnte jeder Dorfgenosse Säumer sein, in Tirol und Bayern da- I, Berlin. Die Trawpm-iverbüiide usw. S. 19. : n. Oberbaycr. .Archiv. 87, ßd.

6
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1924
¬Ein¬ Beitrag zur Volkswohlfahrt : West-Tirols Lebensnerv, die Fernbahn ; eine neue Nord-Südlinie Deutschland-Italien
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Pagina 17 di 46
Autore: Thurner, Helmut / Helmut Thurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 44 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Fernpass;s.Eisenbahn
Segnatura: II 59.108
ID interno: 214068
gewisserlnaßen für den Verkehrsknotenpunkt Innsbruck Nordwest bahnen zu sein und wollen nun dieselben in bezug Ms ihre' Längen in Vergleich stellen: . Die Fernbahn als Nord-Südliriir. (Fern — O rtlerb ahn.) Dir Tatsache, daß bereits durch oie Gottharàhn Tirol und Bayern schweren Verkehrs Verlust zu verzeichnen hatten, daß ferner die Tauernbahn und besonders die drohende Splügenbahn weit schwereren Verkehrsverlust für beide Länder bring! und bringen wird, hat dem Ingenieur Gollwitzer in Augsburg

erhobenen Ein- würse und kommt zum Schluß, daß, die Gegner vollständig über sehen, daß sie die bezüglichen Provinzen in ihrer Entwicklung kolossal hemmen, den Verkehr von Tirol. Bayern und Württemberg zugunsten der Schweiz ablenken, daß sie sogar dem Brenneroerkehr schaden und lediglich schweizerischen und badischen Interessen dienen, denn selbst den Verkehr Genua—Berlin würbe die kluge Schweiz nicht über Württemberg, sondern über Konstanz oder Basel, Frank furt, das heißt möglichst lange aus ihr Gebiet

lenken. Statt das Beispiel der Schweiz nachzuahmen, die den Fremdenverkehr- durch Schaffung aller möglichen Verkehrs erleid) t erring en, Herstellung einer großen Anzahl Hochbahnen, Gründung geeigneter Höhenluftkurplätze usw. zu sich herantzuziehen bestrebt ist, tut man in Bayern und Tirol gar nichts.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Pagina 20 di 21
Autore: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Luogo: Wiesbaden
Descrizione fisica: S. 145 - 162
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Soggetto: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Segnatura: II 104.635
ID interno: 132849
2) Von den Sehiffergesellschaften der Schweiz, deren es auf einem See oder Fluß stets mehrere gab, besaß keine das Monopol des Wassertransportes ausschließlich, sondern jede entweder nur auf bestimmte Tage oder auf be stimmten Strecken. Die Mitglieder der Wasserrod in Bayern und Tirol da gegen besaßen das ausschließliche Recht der Beförderung von Rodgütern auf den von ihnen befahrenen Flußstrecken. II. Landrod. 1) Die Schweizer Transportverbände oder Porten bestanden zum großem Teil

aus mehreren Gemeinden, auch schlossen mehrere Porten noch im Mittel- alter Vereinigungen unter sich zur Aufrichtung gemeinsamer Ordnungen. In Bayern und Tirol verstand man unter der „Rod“ die Dorfgenossen einer Gemeinde, ja oft nur die Dorfgenossen einer Gemeinde, die auf Grund der Belehnung mit sogen. Rodlehen durch ihre Herrschaften zum Transport der Eiufmannsgüter berechtigt und verpflichtet waren. 2) In solchen Roden, in denen das Rodrecht an Lehngütern haftete, bestand unter den Rodleüten

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Pagina 7 di 21
Autore: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Luogo: Wiesbaden
Descrizione fisica: S. 145 - 162
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Soggetto: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Segnatura: II 104.635
ID interno: 132849
Das spüi-mittelaltexl. Straßen-u.Transportwesen d. Schweiz u.Tirols. 149 1 ■-.] dichten Besiedelung besonders der südlichen Zugangstäler zu den Bündner ü Pässen, dem Splügen und dein Septimer, des Misoxer-Tales und des BergeH erklärt In Tirol wie in Bayern bestand mit wenigen Ausnahmen (Au und Boy fers, Neu markt-, Auer und Montani im mittleren Etsclitnl) jede Rodstätte aus einer Gemeinde, da die dünnere Besiedelung der Tiroler Täler eine Zu sammenfassung mehrerer Gemeinden

, das besorgten die Städte, auf denen, wie es in . j den Tiroler Ordnungen heißt, die Rod. d. b. die Verpflichtung, die Kaufmanns güter zu fertigen, lag. Eine besondere Stellung nahmen die Schweizer SchiffergeSeilschaften zu Zürich, Flüelen und Luzern, sodann die Floßleute von Mittenwald, Füssen und Schongau in Bayern ein. Erst ere waren zu Gesellschaften geordnet, von denen die Züricher mit den Fischern zu einer Zunft verbunden waren. In den drei genannten Schweizer Orten gab es mehrere Gesellschaften

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