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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 177
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1984
ID interno: 192455
Sii n. Chr. 600 n, Chr. 590-610 77§ 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu haben. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Lango barden, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Auseinandersetzun gen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bo zen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Lango barden das rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Ausein andersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missio nierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germa nenstämmen

konnte sich das Alpenromanische, welches hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Gröden und Gadertal, 6000 in der Provinz Trient (Pas sata!) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden unterworfen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 220
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1990
ID interno: 192442
568 n. Gir. 600 n. Chr. 590-610 778 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu haben. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Lango barden, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Auseinandersetzun gen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bo zen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Lango barden <^as rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Ausein andersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missio nierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germa nenstämmen

konnte sich das Alpenromani - sehe, welches hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Pro vinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgefeilt, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Groden und Gadertal, 6000 in der Pro vinz Trient (Fassatal) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 219
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1989
ID interno: 192465
568 n. Chr. 600 n. Chr, 590-610 778 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu haben. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Lango barden, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Auseinandersetzun gen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bo zen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Lango barden <^as rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Ausein andersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missio nierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei- €ten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germa nenstämmen

konnte sich das Alpenromani sche, weiches hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Pro vinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Gröden und Gadertal, 6000 in der Pro vinz Trient (Fassatal) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden unterworfen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 230
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1992
ID interno: 192463
568 n. Chr. eoo n. Chr. 590-610 778 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu ha ben, In der ersten Hälft© des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Langobarden, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Aus einandersetzungen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bozen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Langobarden das rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Lan des zwischen 590 und 610 zu Auseinandersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missionierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germanenstämmen

konnte sich das Afpenroma- nischc, weiches hier Ladinisch genannt wird, bis heu te erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden W61 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in ider Provinz Bozen (Groden und Gadertal, 6000 in der Provinz Trient (Fassatai) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. i Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 211
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1987
ID interno: 192467
Sii n. Chr. 600 n. Olir. 590-610 778 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu haben. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Lango barden, welche sich von der Foebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Auseinandersetzun gen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bo zen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Lango barden das rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Ausein andersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missio nierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germa nenstämmen

konnte sich das Alpenromanische, welches j hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Groden und Gadertal, 6000 in der Provinz Trient (Fas satal) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden unterworfen

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 196
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1986
ID interno: 192456
568 n. Chr. 600 n. Chr. 500—610 778 774 Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu haben, ln der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Lango barden, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Auseinandersetzun gen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet

bis über Bo zen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Lango barden das rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Ausein andersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblaeher Wasserscheide zur Missio nierung der Slawen. Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germa nenstämmen

konnte sich das Alpenromanische, welches hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Gröden und Gadertal, 6000 in der Provinz Trient (Fas satal) und 7000 in der Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstein) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen der Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich der Langobarden unterworfen

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 12 di 222
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1991
ID interno: 192464
568 n. Chr. Nach dem Niedergang Westroms scheinen sich die Ostgoten auch in unserem Gebiet behauptet zu ha ben. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts dringen schon die Franken ein; diese werden (ab 568) von den Langobarden, welche sich von der Poebene nach 600 n. Chr. Norden ausbreiten, vorläufig zurückgedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, um 600 sind Aus einandersetzungen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet bis über Bozen hinaus

, die Franken den Vinschgau und die Langobarden das rechtsseitig© Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es im Osten des Lan 5S0-610 des zwischen 590 und 610 zu Auseinandersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte-später (769) gründet der letzte Bayernherzog Tassilo III. das Kloster Innichen an der Toblacher Wasserscheide zur Missionierung der Slawen. 778 774 Während die bodenständige Bevölkerung in den mei sten Gebieten Südtirols von den eindringenden Germanenstämmen

konnte sich das Alpenroma- nische, welches hier Ladinisch genannt wird, bis heu te erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Beiluno aufgeteiit, wurden 1961 26.000 Ladiner gezählt, von denen 13.000 in der Provinz Bozen (Groden und Gadertal, 6000 in der Provinz Trient (Fassatal) und 7000 in def Provinz Belluno (Ampezzo und Buchenstem) lebten. Karl der Große machte den Sonderbestrebungen def Bayern 778 ein Ende, nachdem er das Königreich def Langobarden unterworfen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 38 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
systems entstammten fränkischer Wurzel, wie das Lehenrecht. So konnte das Recht einzelner Landschaften dem fränkischen Einflüsse schlechthin erliegen. Dieser Einfluß drang über Schwaben und Bayern auch nach Österreich vor, wo Ortsnamen an die Franken erinnern; in Kärnten: „Frankenstetten' in einer Urkunde des 11. Jahrhunderts. Bezeichnend ist der weite Sinn des „Bereiches des fränkischen Rechtes' in der Bestimmung der „Goldenen Bulle' über die Reichsverweserschaft. Das Streben nach Schaffung

der Stammessprache Eindruck machte — über das Sächsisch König Ottos I. haben die Bayern noch lange gewitzelt — und zum Teil so lief ging, daß Schwierigkeiten der gegenseitigen Verständi gung entstanden; so muß auch das Gefühl für die Verschiedenheit der Rechte tief gegriffen haben, wenn man ernstlich zweifeln konnte, ob eine Ehe von Personen verschiedenen Stammes giltig sei, wenn sie nur nach dem Stammesrecht des einen Teiles abgeschlossen wor den war, oder wenn man die Achtung des Herkommens

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