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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1903
¬Die¬ Tiroler Erzbergbaue : 1301 - 1665
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Pagina 349 di 492
Autore: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 473 S.
Commenti: In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Soggetto: g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Segnatura: II 8.652 ; D II 8.652
ID interno: 86890
im Sarutal eine SchmelZhütte bauen. Er sollte dort für jede Mark Silber 20 Kreuzer Wechsel reichen, was ihm aber am 31. Oktober 1545 in Gnaden erlassen wurde ^). „Dieweyl dann die ärtz zu Terlan am silber reich vud damit dieselben nit also onuerspert ligen', wurde am 24. Juli 1545 dort die Errichtung eines Erzkasteus anbefohlen ^). Der bekannte Schwazer Gewerke Hanns Paumgartner zu Paumgarten ließ sich auf Anraten der Kammer im Jahre 1546 auch in Terlan in den Bergbau ein, es wurde ihm daher

für ein Jahr bewilligt, daß er die Terlauer Erze sowohl von seinem eigenen Teile, als auch die dort erkauften, auf seinem Hüttenwerk in Kundl, jedoch separat verschmelze, und dafür den ringen Wechsel von 6 Kreuzer für die Mark Brandsilber bezahle. Vier Jahre später bat er, vermutlich wegen der großen Transportkosten, un geachtet der Silberwechsel in Klausen 20 Krenzer betrug, seme Terlauer Erze in Klansen verschmelzen zu dürfen. „Dieweyl aber Zu Terlan kam stet perckhwerch vorhanden, sondern das ärzt merer

- teil nuskropfs (?) vnd striffelweiß bricht', konnten sich die Paum gartner nicht entschließen, dort mit großem Verlage eine neue Hütte zu bauen 2). Im Jahre 1548 wurde übrigens auch in Terlan, da „das perckhwi'rch bey etliche jarn Zimlich aufgenomen hat', der Silber wechsel von 6 Kreuzer auf 20 Kreuzer erhöht, trotzdem es Ein gangs des Berichtes vom 31. Oktober 1548 bewußt war „dann das artzt nit so gannghafft vnd ganntz wie zu Schwatz, Kitzpuhl vnd andere orten, sondern so es ye a in zeit sich wol

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 94 di 168
Autore: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 118 - 277 : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Soggetto: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 109.733
ID interno: 87602
berufen. Dabei lieferte er den Überschuß an den Kammermeister ab. Im Vergleiche zu den Tiroler Bergbauen war der Ertrag des Lienzer Reviers an Silber bescheiden. Der Wechsel betrug daher für Lienz nur einen halben Gulden (=30 Kreuzer), 1502—1507 nur mehr 15 Kr euzer für jede Mark Brandsilber, während er sich sonst in Tirol zu Beginn des 16. Jahrhunderts auf 3 Gulden belief. In TJnterkämten und Steiermark er reichte er wegen der minderen Ergiebigkeit 1509 sogar nur mehr die Höhe von 24 Pfennigen

(= 6 Kreuzer). Eine eigenartige Verbindung zwischen Silbererzeugung und -Verwertung ergab sich aus der Münze in Lienz. Die Gewerken des Verwaltungssprengels Vellach erhielten 1506 die Weisung, ihr gesamtes erbautes Silber an den Lienzer Münzmeister abzuliefern, wofür ihnen ein ,, riaiger' (ver ringerter) Wechsel und die Gewährung von Darlehen zuge standen wurde. Da sie letztere anscheinend nicht in aus reichendem Maß erhielten, suchten sie ihr Silber mit größerem Gewinn anderweitig zu verkaufen

. Es bedurfte 1509 strenger Verfügungen der Regierung und Androhung einer Wechsel- erhöhung, um den Silberverschleppungen vorzubeugen. Der Bergbau in Lienz war aber anscheinend immerhin erfolg versprechend, da Kaiser Maximilian I. 1510 dem Lienzer Bergrichter die Weisung gab, das Fronerz In Lienz zu sam meln. Eine Hütte bestand dort 1522, verfiel aber bis gegen das Ende des Jahrhunderts, so daß man sie mit dem Geräte der aufgelassenen Hütte zu Klausen notdürftig wieder her stellte.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 104 di 168
Autore: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 118 - 277 : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Soggetto: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 109.733
ID interno: 87602
war der Betrieb von wechselndem Erfolge begleitet. Wolkenstein erhielt wiederholt Geldzuschüsse und Erlaß von Fron und Wechsel seitens der Regierung. Wenn ein reicher Kupfergang angefahren wurde (1603), stellte sie jedoch sofort diesen Zuschuß ein. Schwierigkeiten bereiteten auch das weite Herbeischaffen des Grubenholzes, da in der Umgebung stark abgeholzt worden war, ferner Feuers brünste und Wassereinbrüche. Solche Vorfälle benützte Wolkenstein stets mit Erfolg, um wieder Gnade und Hilfe zu erhalten

von den schlechtesten Folgen. Die Knappen erhielten wenigstens ihre ordnungsmäßigen Ge bühren in Geld und Proviant. Unter seinen Erben änderte sich jedoch bald das Bild. Denn sie begannen in den dreißiger Jahren (1639) den Knappen ihren Liedlohn schuldig zu bleiben, setzten den wildesten Raubbau fort und erreichten obendrein bei der Regierung trotz Nachsicht von Fron und Wechsel sogar zum Teile

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1865
¬Die¬ Stubaier Gebirgsgruppe
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Pagina 79 di 157
Autore: Barth, Ludwig ; Pfaundler, Leopold / hypsometrisch und orografisch bearb. und hrsg. von L. Barth und L. Pfaundler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 144 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubaier Alpen ; s.Vermessung<br />g.Stubaier Alpen ; s.Naturräumliche Gliederung<br />g.Stubaier Alpen ; s.Panorama
Segnatura: II A-3.992
ID interno: 155065
th eil s der Kalkformation angehört, die nur abwechselnd von geringen Schichten Schiefers durchbrochen wird, in Folge dessen die öst liche Seite des Thaies in ungemein steilen Wänden emporsteigt, und nur hie und da von mächtigen Schutthalden, die zum Theile die Thalsohle erreichen,’ unterbrochen wird. Interessant ist der darin so oft vorkommende plötzliche Wechsel zwischen Kalk und Schiefer, welcher sowohl in botanischer als geognostischer Beziehung zu mannigfachen Beobachtungen Anlass gibt

. Als Folge davon tritt auch das anderwärts im Stubaier- gebiete nicht vorkommende Verschwinden des Baches von der Oberfläche im hintern Theile des Thaies vor Augen und es erklärt sich der, nach der äussern Form der Berge kaum begreifliche Mangel an Wasserfällen oder Bächen an der sonst so ziemlich steil abfal lenden Hinterwand desselben ; Dinge, welche entschieden auf einem Wechsel von geognostischen Schichten beruhen. Das zweite Seitenthal, Alpein oder Oberbergerthal, mün det von der entgegengesetzten

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