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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1988
ID interno: 192466
1415 1411 1426 , 1427 1446 1453-64 1487 landesfürstliche Gericht, wohin sie gerade zuständig waren, um Schutz wenden konnten. Am Anfang seiner Regierung legte Herzog Friedrich IV. bei der Fluchthilfe für den Gegenpapst Johannes XXIII. (1415) ein höchst unüberlegtes Handeln an den Tag. Damit erwirkte er sich die Reichsacht. Der Adel des Landes, welcher in den wechselhaften Schicksalen Tirols im 14. Jahrhundert wieder mächtig geworden war, benützte die Gelegenheit, um sich zu erheben. Eine erste

Erhebung des einheimischen Adels unter der Führung Heinrichs von Rottenburg hatte Friedrich be reits 1411 mit der Entmachtung der Anführer niederge schlagen. Der zweiten Erhebung wurde Herzog Fried rich mit Hilfe der Bauernschaft und Städte Herr. Endgültig zur Ruhe kam der Adel erst, als die Hauptfe ste der Starkenberger, Schloß Greifenstein oberhalb Terlan, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen

, welche sich bereits Im 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft hatten, erlangten im 15. Jahrhundert noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich Hl., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König zeigt Verantwortungsgefühl und gereichte dem Lande zur Ehre. Der Streit (1453—1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund wel cher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger Nonnen

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