¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)
ze Brichsen willekleich vnd wolbesynter an seinem Todpete sein, aigenlich geehaufts gut... ist gehaissen der hof zu Maistrol auf dem perg in sand Andre mulgrey geschaffen, geaichent und durch- slechts geben hat. — 1343 (A.B. II 2789) Aebel von Plaetsch schafft der Frauenkirche zu Millau Ölgilte aus den Zehent zu Mastrol. 1393 (A.B. II 2634) Hans der Mustroler bekennt vom Capitel das Bau recht des Mustrolhofes in s. Valentins Mulgrei empfangen zu habeni. 1419 (S.B. Urb. hosp. s. Cruc.) Inferior
des hofs gehaissen der Goglhof zu Mustrol in sand Andres pfarr gelegen in sand Valteins mulgrey'. 1393 (S.B. Cod. 68, f. 323 u. A.B. II 2630) Meige die Newnburgerin ab dem perge, Witwe des Hainreich von Greifenberg (s. Bischofhof, Nr. 439) gibt den Chorherrn u. a. den Gogelhot zu Mustrol zurück, den sie ohne Recht inne hatte, welchen Goglhof Randolt der T^yser auf dem Todbette dem Capitel vermacht hatte; 1393 (D.C.Ä, L. 19, Nr, 11) Meige die Neuwenpurgerin ab dem Perge beurkundet, sie sei geweist
worden vom Capitel mit Ur- kund und Brief, daß das Capitel von ihrem verstorbenen Gemahl die Baurecht der Zehent in Olang gekauft hat und er gezinst hat 30 Zwanziger in den Gogelhof, den Randolt der Teiser ihnen geschaf fen hat. 1393 (ebd, Cod. 69, f. 97) Verleihbrief des Capitels um die Baurecht des „hoffs gehayssen Gogelhoff zu Mustroll gelegen auff sand Andres perg in sand Valentins Mulgrey' an Hans den Mustroler. (Es wurden also damals schon beide Höfe zusammen bewirtschaftet.) 1635 (Cai. Winth