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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 47 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor demCrwachen des Alpinismus 27 ßen dann auch die offenen, baumlosen, steilen Gassen an den Verghängen, durch die im Winter die Schneelahnen, im Sommer aber auch Wildbäche und der trockene Steinfall ihren Weg nehmen. Aus dem Sellrain- und Senderstal ist der Gebrauch dieses Wortes in der Form „Lönaer' schon für das 13. Jahrhundert beur kundet ^). In den Hofnamen „ouf der Leuns, ze der Leunen' in Aldein und im Passeier, die ebenfalls im 13. Jahrhundert vorkommen

der Schneelahnen lieferte Felix Faber in seinem Reisebericht vom Jahre 1483/84. Bei der Beschreibung des Weges über denVrenner sagt er darüber^) : „In diesem Gebirgsgebiete sind mächtig hohe Bergspitzsn, und im Winter, vor allem zur Zeit der Schneeschmelze, ist der Übergang sehr gefährlich, weil von den höheren Ver- gen die Schneemassen losbrechen und im Abstürzen zu ungeheuren Lawinen wachsen, die mit solcher Kraft und solchem Getöse zu Tal gehen, als würden die Berge mit Gewalt auseinandergerissen

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 69 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
Zeit hier bekannt geworden. Jene werden übrigens zum erstenmal in der um das Jahr 1420 entworfenen Ordnung des Hospizes St. Christof am Arlberg genannt, der Vorsteher desselben und sein Knecht sollen im Winter mit „vier Sneraiffen' jeden Abend den Paßweg nach erschöpften Reisenden ab suchen und diese in die Herberge schaffet). In einem Inventar des Schlosses Sig mundsburg am Fern vom Jahre 1462 werden „4 Bar Schneeraiff und 2 Iagschäfft' er- wähnt^). Laut einer Arkunde vom Jahre 1503 hatte Hans

im Triumphwagen Burgkmairs (Henne am Ryn, Kulturgesch. 1, 467). „Gemsseiler' und „Gemsnetze', offenbar zum Stellen der Gemsen oder zur Lieferung des erlegten Wildes werden z.V. genannt bei O. Zingerle, Inventare aus Tirol, S. Z1Z. >'>) Nach dem Original des Wappenbriess im Besitz der Familie Rief in Tannheim. ') Rapp, Veschr. d. Diözese Vrixen 4, 169, Anm. Den Iausenpaß überschritt man im 18. Jahrhundert im Winter allgemein mit Hilfe von Schneereifen. (Stolz, Verkehrsgesch. deS- Jausen, Schlernschristen

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