¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
-— 274 düngen überkleiden, Ein- oder Ausgänge mehrerer Höhlen auf diese Weise entweder wieder geschlossen, oder wenigstens zum Theil verengert, die Klüfte und Spalten mit krystallmischer Masse gefüllt, die aus der durchßckernden Flüssigkeit der Gebirgsmassen selber hervor ging, »nd die mit mineralischen Stoffen überladenen Quellen würden gewiß bei ihrer Temperatur dieselben nicht in solche« Verhältnisse auflösen und mit sich Mren, wenn sie bei ihrem Durchfließen durch die Gebirgsmassen
dieselben nicht schon zu« Theil in Auflösung in den kleinsten ZwischcnräumW vorfän den. Es gibt «an«, mitunter schnheiße Quellen, die verhält- nißmWg-,zu Mer EemperMM weit weniger Stoffe in sich auf gelöst-Mrech^ Ms manche andere kalte Quellen, was nicht der KM wäre, wenn, die Quellen die in ihnen enthalteueu Bestaud- theile bloß durch Auflösung aus den Gestcinmassen erhielten, durch die sie fließen, da sich diese Auflösung nach dem vorhande nen Temperatursgrade richten würde. Wir erwähnen hier bloß der Gasteiner
Quelle als deren sehr geringes Verhältmß aufge löster Bestandtheile bekannt ist. .W §. 184* Mit dem Vorkommen des Wassers auf der Erdoberfläche, und durch die Veränderungen, tir es auf selberchMvor- bracht«, in denen durch seine auflösenbe Wirkung feste Gesteinmaffen ober flächlich aufgelöst, das Aufgelöste wieder abgelagert, das Ab gelagerte durch die Strömungen des Wassers Hum Theil wieder zerstört und aus einander geführt, und durch alles dieses wieder lockere Decken auf den festen Gesteinen