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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento , Sociologia
Anno:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Pagina 50 di 169
Autore: Vinzentinum <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Vinzentinum
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 104/1933-37
ID interno: 506184
1. Der Maler Simon von Tefido (Taisten). Von Dr. Heinrich Waschgler. Als der Verfasser dieses Aussatzes vor Jahren für Wemgartners „Kunstdenkmäler' unter anderem verschiedene Orte des Puster- tales und auch die Kirche von Nasen bei Valdaora (Olang) beschrieb, siel ihm auf, daß das Fresko an der Südseite dieser Kirche, den hl. Christoph darstellend, eng verwandt ist mit den zahlreichen Werken, die dem spät- gotischen Maler Simon von Tesido (Taisten) zugeschrieben werden. Doch schien

befiehlt auf eine Ein- gäbe des Malers Simon von Tastend den Raiträten, dessen Gesuch zu prüfen und nach Gutdünken zu handeln. Der Maler sagt, er habe für den verstorbenen Grafen Leonhard von GLrz „dessen Haus gemalt', ferner „Miche Schlitten, Truhen, Kuchelwägen und Kammerwägen, Wappenröcke vergoldet und 70 Spieße gemalt und für alles nur 1 Gulden Zahlung erhalten'. Seine Majestät wolle ihm armen Manne gnädig sein und ihm für obige Arbeit, die er auf 100 Gulden anschlage, Bezahlung verschaffen

(Geschäfte von Hof 1507, f. 106).' „Im selben Jahre 1507 wird der Münz- meister und Stadtrichter in Lienz von der Raitkammer angegangen, bezüglich der An- spräche des Simon von Tastenz Erhebungen zu pflegen (Embieten und Befelch, f. 170). Am ersten Dezember erhält Simon, Maler von Tästn, von seiner Schuld 6 Gulden (Rait- buch 1507, f. 176). Und nach langer Warte- zeit, am 14. Feber 1309, bekommt Simon, Maler von Taisten, zu ganzer Bezahlung seines Guthabens 47 Gulden (Raitbuch 1509, f. 211

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento , Sociologia
Anno:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Pagina 53 di 169
Autore: Vinzentinum <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Vinzentinum
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 104/1933-37
ID interno: 506184
die Schergenköpfe der (stark zer- störten) Schaustellung Christi an, ob diese nicht ganz Simon von Tesido (Taisten) sind! Nur daß er anderswo des Guten noch mehr tut. Der Unterschied ist in seiner Art un- geheuer: die Brixner malen solche Szenen, als ob vermummte Engel sie spielten, dieser Maler hier, als ob bäurische Schauspieler sich mit Ruß und Rötel geschminkt hätten zu einem derb-volkstümlichen Passionsspiel, das manchmal humorvoll-satirisch wird wie eine Predigt des Geiler von Kaisersberg

und Himmel, ja der Maler hat eine eigentümliche Freude, durch die drei Szenen einer Reihe denselben Horizont durchlaufen zu lassen, wodurch eine Art kontinuierlicher Darstellung entsteht, wie sie die spätrömische und altchristliche Kunst gekannt hat. Dies beobachten wir am besten in der Reihe der Entkleidung, Annagelung und Kreuzigung, wo interessanterweise das am Boden liegende Kreuz noch hinter dem linken Trennungssäulchen ins benachbarte Bild hinüberreicht. Die drei Architekturen

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento , Sociologia
Anno:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Pagina 54 di 169
Autore: Vinzentinum <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Vinzentinum
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 104/1933-37
ID interno: 506184
mit Christus vor dem Richter, der Geißelung und der Dornenkrönung sind auch gedacht als nebeneinanderliegende Räume einer Szenerie. Auch sonst ist ein großer Fort- schritt festzustellen gegenüber z. B. dem Melauner Maler, der sich immer noch nach der Weise Giottos für verpflichtet hält, Architekturen von innen und außen zugleich darzustellen. Dagegen ver- mag Simon die reine Innenansicht durch- zuführen. Am schönsten gelingt die weite Landschaft in der untersten Reihe der vor- deren Arkade

: über den niedrigen Horizont weich geschwungener Hügel ziehen lange, friedliche Wolkenstreifen. Da auch die Per- spektioe des Sarges dem Maler bei der Auf- erstehung besser zusammengeht als bei der Grablegung, überhaupt diese letzten Szenen behilflicher, feiner, kerniger gemalt zu sein scheinen als z. B. der Marientod, so dürften dies wohl die letztentstandenen Bilder der ganzen Reihe fein'). Stilistisch reihen sich an die Passionsbilder in Obermauern vier Leidensdarstellungen an der Außenseite

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento , Sociologia
Anno:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Pagina 52 di 169
Autore: Vinzentinum <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Vinzentinum
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 104/1933-37
ID interno: 506184
Der Ausgangspunkt für Simon war die Brixner Freskenmalerei. In dieser selbst gingen damals mancherlei Veränderungen und Stilwechfel vor sich. Gerade in Tesido (Taisten) malte jener bescheiden-liebens- würdige Maler, als Sunterschüler wird er meistens bezeichnet, dessen Werke sich aus ein Gebiet verteilen, fast ebenso groß wie später das Simons. Er hat im Brixner Kreuzgang, in Klerant und in Melaun, in S. Candido (Jnnichen) und St. Silvester volkstümliche, sanfte, aber nicht schmächtige Heiligen

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