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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1915
Von den südtirolischen Kriegsflüchtlingen. - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 26)
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Pagina 48 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin
Editore: Hermann Hillger
Descrizione fisica: [61 S.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lusern ; s.Flüchtling ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-550
ID interno: 104888
deutsche Stadtgemeinden Österreichs, mit der Reichchauptstadt Wien an der Spitze, haben sich zum „ De uts chöst e rr e i ch i sch en Städtebund' zusammen geschlossen, der alle unter deutscher Verwaltung stehenden Städte Österreichs, große und kleine, umfaßt. Die „Ostdeutsche Rundschau' begleitet die Gründung mit folgenden politisch bemerkenswerten Sätzen: „Hie VerMeser des Staates, die berufen sind, Über die Gestaltung der Dinge nach dem Kriege zu beraten, werden diese Stimme des deutschen Städte

- tages nicht überhören dürfen? Gerade in der Zeit des Krieges haben sich die. deutschen städtischen Gemeinwesen als wahre Testungswerke der Kriegsfürsorge auf ollen Gebieten im eigenen Lande bewahrt. Die deutschen Städte Haben durch ihre Vertreter und. ihre Bürger in diesem Kriege mehr geleistet, als von ihnen durch Gesetze und Verordnungen verlangt werden konnte. Die deutschen Städte haben oft Wer ihre ààfte hinaus daheim Kriegsdienst geleistet. Diese deutschen Städte haben sich damit ein Anrecht

, daß ein Ausammenschlutz aller Deutschen in diesem Reiche in gemeinsamer Richtung möglich ist. Eine gar bedeutsame Emi- gung konnte auf diesem ersten Motzen Städtetage erzielt werden, ohne daß es Widerspruch gegeben hätte. Man hat sich, ob sonst im politischen Leben links oder rechts ober in der Weg stehend, in dem Verlangen geeinigt» daß zur Wahrung der Wirtschaftlichen Wohlfahrt aller Bev öl kerungsschichten die Schaffung eines innigen wirtschaftlichen Verbandes zwischen Österrelch-Angarn und dem Deutschen Reiche

notwendig ist. Dieses Verlangen, vom Deutschen SWtetage nach einmütiger Beschlußfassung gestellt', dünkt uns denn doch wert voller, maßgebender, als die Weinung von àeisen, die bei der Beurteilung dieser Fräße zunächst, wenn nicht gar ausschließlich, nur ihre eigenen Anliegen vor Augen haben» Die Wirtschaftliche Wohlfahrt der gesamten Bevölkern» g verlangt die Schaffung eines innigen wirtschaftlichen Ver bandes mit jenem Staate, dessen Heere mit den unseren auf den Schlachtfeldem kämpfen Schulter

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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Pagina 80 di 94
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 10 - 13
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalität
Segnatura: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
ID interno: 130343
sich bedienten, begeisterte Aufnahme fanden 1 ). Desto leichter behaupteten sich solche in Gegenden, wo romanische Dialekte von alters her üblich waren, ausser wenn diese, wie an der Schweizer Grenze, zur Verbreitung protestantischer Lehren dienten, in welchem Falle sie freilich samt den betreffenden Predigern der Pflege der deutschen Sprache weichen mussten. Und je mächtiger die Gönnerschaft, deren sich italienisches Wesen damals am Xmisbrucker Hofe erfreute, war, desto kühner hob es im Süden des Landes

stadt machten sich Nachschwingungen bemerklich, welche von den hie sigen Deutschen als Bedrängnisse oder doch als Kränkungen empfunden wurden (A. II). Im übrigen Lande nisteten sich unter dem Schutze des Gleichmuts Italiener ein, wie bisher, und erlosch, von niemand betrauert, der Gebrauch der deutschen Sprache au Orten, wo er bis dahin schon in steter Abnahme begriffen war. Am duldsamsten erwies sich damals gegen die ihr anhaftenden Spuren des Deutschtums die Stadt Trient, wenigstens

bis gegen das Ende des siebzehnten Jahrhun derts (11. 29— 31). ') Dies schildert mit lebhaften Farben Beda Weber in seinem Buche „Tirol und die Reformation', Innsbr. 1841, Hptstk. XIX. Ygl. Hermann Schmied's histor. Roman „Der Kanzler von Tirol' (1862). 2 ) Im venetianischen Gebiete litt damals deutsches Wesen durch Verge waltigung, vor welcher auch die kirchlichen Organe nicht zurückschreckten. Be züglich des vom Könige Pipin gestifteten St. Zenoklosters in Verona, das bis zur Pest Tom Jahre 1630 mit deutschen

Benediktinermönchen besetzt war, meldet dies Zeiller in seinem Itinerarium Italiae (Frankfurt a. M. 1640) S. 84. Genauer spricht sich über die Drangsale, welche die Italienisierung dieses Klosters zum Zweck hatten, der letzte Anwalt des deutschen Charakters dieser Stiftung, P. Markus Haim, in einem Gesuche an den Erzherzog Leopold von Tirol aus, d. d. 18. Okt. 1630 (I. St-.-Ä. Leopold. A. 200). 3 ) Nach Ambrosi (2. 26) „un periodo di decadimento', und zwar schon vom Jahre 1600 an.

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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Pagina 115 di 214
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Graz
Editore: Leuschner & Lubensky
Descrizione fisica: V, 206 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; g.Romanen
Segnatura: III A-13.964
ID interno: 103281
mit Ausnahme der deutschen Ansied- lungen am Eande der Gerichtsbezirke Cles und Fondo, Judicarien mit, dein Renden atha lc, einige Gemeinden des Etschthales (Ableger aus dem Nonsberge und Avisiothale), einzelne Localitäten des Valsugan, namentlich gegen Nordosten. Das Entscheidende bei diesen Angaben ist die Sprache, nach welcher die Ladiner Judicariens eigentlich Lombarden, jedoch mit einem ! starken Anfluge ladinischer Sprechweise, und die des Valsugan Venetianer ') Den besten Commentar hiezu lieferte

Hofbesitzter, so z. B. am Casselir-Hofe „der Cumpsl', am Rivanz-llofe „der Munige'. — Es hängt wohl mit der Fortdauer der roman, Sprache zusammen, dass im Jahre 1356 Dalvasius von Bologna zu Yillanders und Philipp von Bologna zu Deutschen ofen Pfarrer war (Thaler, der deutsche Antheil des Bisih. Tricnt, I. Brixen I860. S. 69). Eine der vier Propsteien, in welche die Tltalgemeinde Passeir zerfiel, hioss die „'Walclien- Propstei' (ebenda IV. 610). Vgl, meine Schrift „Die Italiener im tir. Prov.-Verbände

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