44 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_11_object_3875760.png
Pagina 11 di 94
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 10 - 13
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalität
Segnatura: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
ID interno: 130343
396 Bidermarm, [8 sich zu diesem in Widerspruch setzen, es verleugnen, nicht getrennt werden. Daher ist auf die Abstammung, soweit sie diesfalls nachwirkt, allerdings Rücksicht zu nehmen. Daran darf auch der geänderte Familienname nicht beirren, ausser wenn feststeht, dass der Namens änderung ein Nationalitätswechsel entspricht. Oft geht aber die erstere diesem Wechsel weit voraus. In Südtirol zumal zählen die ursprünglich deutschen oder doch germanischen (speziell langobardischen) Familien

, denen im Mittelalter ein italienischer Eigenname aufgedrungen wurde, nicht bloss nach Hunderten, sondern nach Tausenden. Wer Christian Schnellers leider unvollendet gebliebene Skizzen „Ueber die Zu- und Familiennamen in Wälschtirol' *) zur Hand nimmt, kann sich davon gründlich überzeugen. Viele von diesen Familien hielten im übrigen noch um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts an der deutschen Nationalität fest, welche freilich gerade damals unter dem Druck einer falschen Scham

, von der auch geistig hervorragende Menschen befallen wurden, häufig mit dem noch deutschen Namen zugleich der ilornani- sierung weicht 2 ). Um so gewisser darf angenommen werden, dass Familien, deren deutsche Namen auch diese für sie gefährlichste Periode überdauerten, bis dahin in ihrem ganzen Wesen deutsch geblieben waren, und bei unentstellter Form sind solche Namen auch jetzt noch sichere Belege einer bis an die Gegenwart heranreichenden deutschen Vergangenheit, wenn schon ihre jetzigen Träger vielleicht

nicht mehr der deutschen Nationalität angehören. Das Gegenteil, nämlich dass verdeutschte Italiener ihren Familiennamen germanisieren, kommt fast nie vor. Diese Bewandtnis bereitet allen damit nicht Vertrauten, denen auch die bezüglichen Abstammungsverhältnisse fremd sind, arge Täu schungen, insofern sie bei derartigen Familien aus dem Eigennamen einen Schluss auf die Abstammung zu ziehen sich anschicken, und in ihr liegt die Ursache, weshalb die Zahl der Italiener in Deutsch tirol so leicht überschätzt

wird. Umgekehrt wird die Zahl der Deut schen im italienischen Landesteile auch in den offiziellen, nach der Umgangssprache verfassten Ausweisen offenbar zu gering angegeben, weil deutsche Kinder, die dort zum Erlernen des Italienischen weilen, mit Rücksicht auf diesen Zweck in den seltensten Fällen als deutsche, d. h. als im Umgange der deutschen Sprache sich bedienende Personen konskribiert worden sein dürften. Das italienische Kind, welches, um deutsch zu lernen, in einer deutschen Familie sich befindet

1
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1925
¬Das¬ Deutschtum von der Etsch bis zur Donau.- (¬Das¬ Grenz- und Auslandsdeutschtum ; 6)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/222997/222997_31_object_4422930.png
Pagina 31 di 34
Autore: Sieger, Robert / Robert Sieger
Luogo: München
Editore: Pfeiffer
Descrizione fisica: 30 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; g.Deutsche ; <br />g.Ungarn ; g.Deutsche ; <br />g.Südtirol ; g.Deutsche ; <br />g.Jugoslawien ; g.Deutsche
Segnatura: II 64.621
ID interno: 222997
Südgrenze der deutschen Steiermark, Denkschrift des akad. Senats Graz 1919 (mit Sprachenkarte von Pfaundler); Pirchegger, Das steirische Drautal — ein Teil Deutsch österreichs, Graz 1919; Luschin, Die Zerreißung der Steiermark, Graz 1921, vgl. auch Anm. 3 und 15. Sprachenkärtchen von Südtirol, Südkärnten, Untersteier und Burgenland mit Ausscheidung der unbewohnten Gebiete bringt Sidarit'ch (Karto graphische Zeitschr. Wien 1921). - - 21) Sieger, Jnnerösterreich, Witt. d. geogr. Ges. Wien 1924

f.). Die übrigen Teile der neuen Grenzen Österreichs findet man in der Spezialkarte 1:75W0 eingetragen. — 24) Sieger, Die Steiermark, m Rohrbachs Deutsche Politik, Februar 1922. — 26) Patterer, Die Deutschen in Slowenien, Südmark-Flugschrift Graz 192S; Eger, Die Deutschen unter südslawischer Herrschaft, desgleichen 1924; Lenz, Die deutschen Minderheiten in Slowenien (juristisch) Graz 1923 — 26) Luschin (Anm. 20) — 27) Gröbl, Das Gottscheer Land, Flug blätter für Deutschösterreichs Recht, Nr. 13. Wien 1919

; Jonke in dem an sich vortrefflichen, aber durch viele Druckfehler in Namen beeinträchtigten Sonderheft »Die Südmari' der »Deutschen Kultur in der Welt', Leipzig-Gohlis 1924. — 28> Statistik Deutschwestungarns in den Flugbl. f. DeutschSsterr. Recht, Nr. 4V, Wien 1919, des Burgenlands in dessen Ortschastenverzeichniß, Wien 1924. Burgcn- landsfestschrist des „Deutschen Baterland' her. v. Stepan, Wien 1920; R. Winter stetten, Heinzenland, Wien 1919: Pfaundler, Das Burgenland (Südmarkflugschrist) Graz

l 923. — ZV) Miltschinsky, Das Verbrechen von Ödenburg, Wien 1922 (ernste, gründliche Arbeit) — M) Generalkarte des Burgenlandes 1:200000, Wien, karto graphisches, früher militärgeogr. Institut. — 31) Sieger, Deutsche Rundschau, Dezember 1923 und März 1924. — 32) vgl. die umfangreiche Festnummer des ^Freien Burgenländers', Eisenstadt 1L/I1 1924. — 33) Berka, Der Freiheitskampf ver deutschen Minderheit in Ungarn (Südmark-Flugschrift, Graz , 2. Aufl. 1924. 'LZr. kì lesLMLMii' ö o ? 6 II

2
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_49_object_3875837.png
Pagina 49 di 94
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 10 - 13
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalität
Segnatura: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
ID interno: 130343
484 Bidermann, [46 (Ortsgemeinde Miola) verteilten. Im ganzen zählte er allerdings deren 39 (darunter 36 Soldaten am genannten Hauptorte). Der zweitge- nannte Gerichtsbezirk erstreckt sich mit seiner nördlichen Hälfte über das Fersinathal, und in diesem liegen speziell folgende Orts gemeinden : Roncogno, Yigalzano, Viarago, Canezza, Nogaré und Sta. Orsola ohne alle deutsche Bewohnerschaft, Serso mit 1, Madrano mit 3 Deutschen, Per gin e mit 239 (wobei die 237 deutschen Soldaten 4er Garnison

im Markte Pergine in Anschlag zu bringen sind), Fale sina mit 130 Deutschen (rein deutsch), Frassilongo mit 276 Deut schen neben 464 Italienern (und zwar im Dorfe dieses Namens 100 Deutsche neben 288 Italienern, und in der Fraktion Roveda 176 Deutsche neben 176 Italienern), Fierozzo mit 331 Deutschen neben 352 Italienern (und zwar im Dorfe St. Feiice 173 Deutsche neben 218 Italienern und in der Fraktion St. Franzisko 158 Deutsche neben 134 Italienern), und Palü mit 454 Deutschen (rein deutsch). Anfang

nach, auf der es liegt, eigentlich zum Cembrathale zu rechnen wäre, jedoch dem in Rede stehenden Gebirgsstocke ange hört) die seiner Obhut anvertrauten Kinder im Deutschen zu unter weisen begonnen hat, in der Schule zu Vigo gleiches geschah (27. Nr. 227) 3 ) Der daran unschuldige Urheber dieses Irrtums, der sich auch in Dr. Mup- pergs Aufsatz: .Bedrohtes deutsches Gut' (47. Nr. 19) eingeschlichen hat, scheint Christ, Schneller zu sein, der in seiner Abhandlung „Deutsche und Romanen in Südtirol* (61. 371) sagt

3
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VTD/VTD_53_object_3978396.png
Pagina 53 di 156
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: XI, 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. X - XI
Soggetto: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.762 ; D II 102.762
ID interno: 131562
40 '''T Ja selbst vor 50 Jahren noch wäre viel zu retten gewesen, als L. Steub zum erstenmal die deutsche Grenze in Südtirol abgieng und die Ergebnisse seiner Wanderungen in der Beilage der »Allgemeinen Zeitung«*) veröffentlichte, als À. S eh m eil e r zu München (in den Dreißiger Jahren) die deutschen Gemeinden in den welschen Bergen, die »Cimbern«, besuchte und darüber eine wertvolle Abhandlung schrieb, und als Schm eller und Jos. v. Bergmann ihr mustergiltiges »Cimbrisches Wörter buch

« veröffentlichten ! Aber umsonst schrieben, baten, mahnten und zürnten diese und andere (Attlmayr, Gotthold, Zing- e r 1 e etc.), umsonst wiesen sie darauf hin, »wie nichtswürdig es sei, wenn man ruhig zusehe, wie ein Hof, ein Dorf, ein Thal nach dem andern verloren gehe«. Es geschah nichts. Wie ganz anders hatte einst der »Löwe von St. Marcus«, die stolze Republik 'Venedig, diese Deutschen der cimbrischen Berge als »Gemsenwacht gegen Deutschland hin« zu schätzen gewusst ! Wer näheres darüber wissen will, möge

es bei Steub**) nachlesen ! ***) Es geschah nichts. »Dank der Indolenz einer deutschen Regierung und der Romanisierungssucht des Klerus ist die italienische Sprache im letzten Jahrhundert (in »Cimbrien«) siegreich vorgeschritten. Kein Wunder, giengen ja einzelne fromme Hirten so weit, den Kindern die deutsche Sprache zu verbieten, oder den in deutscher Sprache Beichtenden die Absolution zu verweigern. Überdies waren in ganz deutschen Gemeinden nur italienische Schulen.« So schrieb ein österreichischer

! Ist doch auch den Jüngern bei uns der Mann so unbekannt geblieben, dass mich neulich jemand, zu dem ich mit Wärme von Steubs Schriften sprach, fragen konnte: »Wer ist Steub?« Und das war jemand, der ein warmes Empfinden für die nationalen Fragen der Gegenwart bethätigt, der die Bestrebungen der deutschen Schutz vereine mit verständnisvoller Teilnahme fördert und der im gesamten neuen deutschen Schrifttume wohl erfahren ist.

4
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1881
Deutsche und Italiener in Südtirol : Beitrag zur Nationalitätsstatistik Oesterreichs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DIS/DIS_40_object_3895396.png
Pagina 40 di 50
Autore: Angerer, Johann / von Johann Angerer
Luogo: Bozen
Editore: Moser
Descrizione fisica: 47 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol ; g.Italiener ; g.Deutsche ; z.Geschichte 1881
Segnatura: II 63.974
ID interno: 501804
, wenn ihm Kinder zur Pflege anvertraut werden, aus einer fremden Nationalität zu nehmen. Uebrigens wäre es ungerecht, die ganze Schuld dieses Mißverhältnisses dem deutschen Dienstboten aufzubürden. Auch die Dienstgeber und andere Verhältnisse tragen daran einen Theil. Ein deutscher Dienstbote läßt sich nicht nach der Schablone eines Fabriks arbeiters behandeln, wie eS an den einen Orten vorkommt, er fügt sich aber auch nicht gerne übermäßigem, hänslichen Zwange nnd jener drückenden sozialen Bevormundung

, welche an andern Orten auf ihm lastet. Solche Verhältnisse tragen sicher auch einen Theil der Schuld, wenn die Zahl der weiblichen deutschen Familiendienstboten allmählig auf jene Ziffer herabsinkt, welche von Waisenhäusern und andern derartigen Erziehungsanstalten zur Verfügung ge stellt werden kann. So sehr nun aber auch daS Ueb erhandnehmen italienischer Familien dienstboten aus sozialen Gründen beklagt werden muß, so kann doch das Vor kommen italienischer Arbeiter überhaupt, sei es in der deutschen Familie, sei

es in der Werkstätte des deutschen Handwerkers oder auf dem Anwesen des deut schen Bauers, in nationaler Beziehung keine nachtheiligen Wirkungen ausüben, weil viel leichter der Fall denkbar ist, und auch vorkommt, daß der fremde Arbeiter sich germamsirt, als daß der Dienstgeber in entgegengesetzter Richtung beeinflußt werden könnte. Was die Fabrikskolonien anbelangt, so finden diese Bemerkungen auf dieselben gleichfalls ihre volle Anwendung. Die Arbeiter, am Webstuhle fried lich vereint, bilden außerhalb

der Fabrik ihre nationalen Gemeinschaften und, wenn eine Vermischung vorkommt, germanisirt sich der Italiener. In Südtirol gibt es nur eine solche Fabrik mit gemischter Arbeiterbe völkerung, nämlich jene von St. Anton bei Bozen, welche ungefähr zur Hälfte Deutsche, zur Hälfte Italiener beschäftigt. Vom volkswirthschaftlichen Standpunkte betrachtet, ist diese Arbeitereiu- wanderung ein nothwend-iger und zugleich wohlthätiger Prozeß, weil sie dem deutschen Arbeiter keine Konkurrenz macht

5
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1880
Aus den Bergen an der deutschen Sprachgrenze in Südtirol : eine Bitte an alle Alpenfreunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/166023/166023_50_object_5183446.png
Pagina 50 di 57
Autore: Hedinger, August / von mehreren Alpinisten
Luogo: Stuttgart
Editore: Aue
Descrizione fisica: 54 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Nonsberg ; g.Deutsche ; s.Sprachliche Minderheit
Segnatura: II 63.897
ID interno: 166023
die deutsche Gemeinde Lusern in Südtirol; er wollte cimbrisch- deutsch predigen; der Kurat des Ortes «à, sonst ein guter Deutscher, der aber seiner Gemeinde auch immer blos italienisch gepredigt hatte, litt es nicht. In Pfarrer Brunner (auf wälsch dal Pozzo, Seiten nachkomme des bekannten cimbrischen Schriftstellers dal Pozzo), dem Bürger Italiens, war das germanische Nationalbewußtsein reger und stolzer als in dem deutschen Priester einer deutschen Ge meinde Tirols. Die Entschuldigung, die man von oben

, herunter hört, „daß die Kirche die deutsche Sprache nicht gestatte Lei diesen Resten unseres Volkes', ist doppelt unstichhaltig. Denn erstens ist es unglaublich, daß die neuen Bischöfe von Brixen und Trient der Aufforderung, „in deutschen Gemeinden deutsche Priester in ihrer deutschen Sprache, wie noch im vorigen Jahrhundert amtiren und nicht mehr den Jtalianismus cultiviren zu lassen', wiederstehen würden. Und zweitens ist längst der Beweis geliefert, daß es nur am Willen des betreffenden Pfarrers

liegt, die deutsche Sprache wieder in ihre Rechte einzusetzen; denn in Proveis, einem Orte, wo den deutschen Bauern auch wälsch gepredigt wurde, hat der Kurat Mitterer, ein Regenerator einer ganzen Gebirgsbevölkemng, trotz des Widerspruchs seines hyperwälschen Decans, mit nachträglicher Beistimmung seines Bischofs (von Trient), in Kirche und Schule und allem oberhirt- lichen Verkehr wieder die deutsche Sprache eingeführt. Es fehlt nur der MuH; denn so unterjocht von dem Ueberge- ' wicht

6
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_16_object_3875770.png
Pagina 16 di 94
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 10 - 13
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalität
Segnatura: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
ID interno: 130343
13] Die Nationalitäten in Tirol etc. 401 70. Steub, Ludwig, Drei Sommer in Tirol. München 1846 (2. Aufl. Stuttgart 1871). Die unten folgenden Citate beziehen sich auf die erste Auflage. 71. Steub, Ludwig, Zur rhälischen Ethnologie. Stuttgart 1854. 72. „ „ Herbsttage in Tirol. München 1867. 73. s « Die Entwickelung der deutschen Alpendörfer. Augsb. Allgem. Ztg. 1875, Beil. 258—260. 74. Steub, Ludwig, die deutschen Alpendörfer. Ebenda, 1875, Beil. 328. 75. „ „ Die Germanisierung Tirols, Vorlesung

und ihre Umgebung. Bozen 1849. 83. „ „ Das Land Tirol. Innsbruck, I. Bd., 1837, II. 1838, III. 1838. 84. „ „ Meran und seine Umgebung. Innsbruck 1845. 85. Zingerle, Anton, Das Fersinathal. Wiener Abendpost Jahrg. 1877, Nr. 209 ff.; s. auch Bote f. Tir. u. Vorarlb. Jahrg. 1877, Nr. 247 u. 248. 86. Zingerle, Anton, Die deutschen Gemeinden im Fersinathale. Amthors Alpen freund Jahrg. 1870, I., 209—215; s. auch den Alinanach „Herbstblumen 1 % S. 78 ff. Innsbruck 1870. 87. Zotti, Raffaele, Storia della Valle

Lagarina. T. I., II. Trento 1862. 88. Ein Besuch bei den Cimbern in Südtirol. Korrespondenzblatt des Allgem. deutschen Schulvereins, 1884, Maiheft. Berlin 1884. 89. Deutsche Alpenbewohner im Tridentinischen und Vizentinischen. Bote f. Tir. u. Vorarlb. Jahrg. 1882, Nr. 30—35. 90. Deutsche Kolonien im südlichen Tirol. Bote f. Tir. u. Vorarlb. Jahrg. 1821, Nr. 54 u. 55. 91. Das Deutschtum in den Südalpen. „Im neuen Reich' Jahrg. 1877, Nr. 10. 92. Die deutsche Gemeinde in Luserna. Mittheil, des deutsch

8
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VTD/VTD_48_object_3978385.png
Pagina 48 di 156
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: XI, 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. X - XI
Soggetto: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.762 ; D II 102.762
ID interno: 131562
Das Matscherthal (bei Mals) war ira 17, Jahrhundert gleichfalls noch romanisch, selbst ein Jahrhundert später war im ganzen obern Vinstgau das Romanische noch sehr gebräuchlich. Es ist bereits angeführt worden (S. 17), dass Taufers im Münster thal erst vor ungefähr 70 Jahren zum Gebrauche der deutschen Sprache übergieng, während im benachbarten (schweizerischen) Münster heute noch ladmisch geredet wird. Ebenso sollen in Stilfs am Fuße des Wormser Joches zu Anfang des 19. Jahr hunderts

noch Leute gewesen sein, welche des Ladinischen kundig waren.*) Ja selbst in der Umgebung von Meran, der einstigen Landeshauptstadt, wurde im zwölften Jahrhundert noch viel Ladinisch gesprochen, und um der Stadt ihren deutschen Charakter zu wahren oder wiederherzustellen, fasste der dortige Gemeinderät im Jahre 1606 den Beschluss, dass künftig »kkain Aidtgenoss, Engadiner, Pundsgauer, Walch oder Saphoyer« zum Bürger daselbst aufgenommen werden solle. Fürwahr eine Sprachenkarte für Nordtirol etwa

, in welches sich die neuen Herren des Landes zu den Unterworfenen stellten. Nur longobardisches Recht war maßgebend. Wie zäh die deutschen Völker dieser Gebiete auch in späterer Zeit daran festhielten, das beweist z. B. ein Schutz- und Trutzbündnis, welches die Perseneiter samt den Vertretern von Sivernach (italienisch : Zivignago), Vierach (italienisch; Viarago) und andern Dörfern des Bezirkes von Fersen (oder Pergen, italienisch: Pergine) im Jahre 1166 unbeschadet der Rechte des (Deutschen) Reiches, der Tyrannei

9
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_14_object_3875766.png
Pagina 14 di 94
Autore: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 10 - 13
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalität
Segnatura: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
ID interno: 130343
, S. 130-142. 29. Gnesotti, Cipriano, Memorie per servire alla storia delle Giudicane. Trento 1786. 80. Haller, Jos. Th., Das k. k. Landgericht Enneberg in Tirol. Beitr. f. Gesch., Statist, etc. von Tirol u. Vorarlb., VI. Bd., 1831. 31. (Dr. Hedinger?) Aus den Bergen an der deutschen Sprachgrenze in Südtirol. Stuttgart .1880. 32. H(ellwald), F(riedrich) v., Die Bhäto-Romanen. Ausland, 45. Jahrg., 1872, Nr. 3 u. 4. 33. Hormäyr, Jos. Frhr. v., Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol. I. Teil

, 1. Abthlg. Tübingen 1806. 2. Abthlg., Tübingen 1808. 34. (Hörmann, Joseph v.) Tirol unter der bayer. Regierung, I. (einziger) Band. Aarau 1816. (Abschn. IV, Ueber den Charakter der Einwohner, ist trotz der mitunter boshaften Tendenz überaus reich an zutreffenden Bemerkungen.) 35. Inama-Sternegg, Dr. Karl Theod. v., Die Entwickelung der deutschen Alpen dörfer. Augsb. Allgem. Ztg. 1875, Beil. 302 u. 303. 36. Kellner, W., Die italien. Bevölkerung im deutschen Südtirol, Zeitschr. der Gesellsch. f. Erdkunde

12
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VTD/VTD_41_object_3978371.png
Pagina 41 di 156
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: XI, 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. X - XI
Soggetto: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.762 ; D II 102.762
ID interno: 131562
Ortschaft Gossensass bei Sterzing, das Gloggensachsen der deutschen Heldensage, an dessen uralten Bergwerken einst Wieland der Schmied im Feuer arbeitete, es ' bedeutet seinem Namen nach auch nichts anderes als einen Sitz der Goten.« Und Egger:*) »Ist denn nicht das Land an der Etsch und das daran stoßende Oberitalien der Hauptschauplatz, die Heimat des gotischen Sagenkreises? An dem uralten Berg werke zu Gossensass hatte Wieland der Schmied seine Werk stätte; an den Ufern der Etsch besiegte

ge schichtlichen Thatsachen beruhen dagegen die Angaben über die beiden folgenden (und die weitern) deutschen Besitz ergreifungen und Einwanderungen in Südtirol. Um die Mitte des 6. Jahrhunderts gründeten die Bajuwaren aus Markomanen, sowie aus Herulern, Rugiern, Skyren, Turcilingern u. a. gotischen Zweigvölkern ihren neuen Volksstaat zwischen Leitha und Lech, von der Donau und dem Böhmerwald bis zu den Alpen. Die Völker folgen den Strömen. Was ist natürlicher, als dass auch das Volk der Bajuwaren

Gotenkrieges fast ein herren loses Land geworden, in welchem die oströmischen Kaiser *) XII, 70. **) Von römischen Vipitenum. Die Bedeutung des deutschen Namens Sterzing, s. b. XXXVII, 244.

16
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VTD/VTD_126_object_3978539.png
Pagina 126 di 156
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: XI, 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. X - XI
Soggetto: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.762 ; D II 102.762
ID interno: 131562
Kindergarten eingerichtet, der reichlich mit deutschen Bildungs mitteln aller Art ausgestattet ist. Derselbe war im Mai des Jahres 1895 von 70—80 Kindern besucht. In der Kindergärtnerin Frl. Andre aus Innsbruck, unter Dekan Hörfarther in Kuf stein ausgebildet, hatte die Anstalt eine sehr geschickte Leiterin, welche mit Liebe, Hingebung und Begeisterung ihres Berufes waltete. Leider hat sie infolge Verheiratung ihre Stelle niedergelegt. Hoffentlich wirkt ihre Nachfolgerin in gleichem Sinne

und die Kindergärtnerin. Der Lehrer Nicolussi wohnt mit seiner Familie in einem gleichfalls mit deutschen Hilfsmitteln er bauten neuen Hause, in welchem auch die Räume für die Spitzenklöppelschule sich befinden. In der Volksschule ist der Handarbeitsunterricht als Pflichtunterricht für alle Mädchen durchgeführt. Die Volksschule wird zur Zeit*) von ungefähr 110 Kindern besucht ist in vorzüglichem Stande und bildet den Stolz der ' o so gut deutsch gesinnten Gemeinde. Die Unterrichtssprache ist selbstverständlich

in Aichleit, bei seiner Ankunft kein einziges deutsches Gebet buch im Gebrauche fand. Er ist begeistert für die Wieder einsetzung der deutschen Sprache in ihre alten Rechte auch Oktober 1897. Dr. Roh med er, Deutschtum in Südtirol. 8

17
Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1880
Aus den Bergen an der deutschen Sprachgrenze in Südtirol : eine Bitte an alle Alpenfreunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/166023/166023_54_object_5183450.png
Pagina 54 di 57
Autore: Hedinger, August / von mehreren Alpinisten
Luogo: Stuttgart
Editore: Aue
Descrizione fisica: 54 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Nonsberg ; g.Deutsche ; s.Sprachliche Minderheit
Segnatura: II 63.897
ID interno: 166023
deutschen, weniger günstig gelegenen Dörfern. Bergbau wäre wohl möglich und die vielen Sturzbäche vermöchten reiche Industrie zu treiben. Wer weiß was von den Bergen zu den Seiten des Fersen baches? Gar von dem Joche, welches an seiner Quelle querüber von NNW. nach SSO. zieht? Wer hat, die Namen gehört: Bärenjoch, Kreuzspitz, Schwarzkofel, Mittagsspitz, Alter Mann, Hoch- spitz, Hohe Wand? Wer hat die Uebergänge in's Paneid (Pme - das Fichtelgebirg) und in's Zimmersthal, den prächtigen Uebergang

(von Atters her „die Neureut' geheißen) und vor auf die Cima di Randis und Cima Tosa und Bocca di Brenta und weiter westlich aus die Presamllaspitzm und auf den Ada mello und den Ortler lohnt der Mühe! Ja selbst die Oetzthaler- und die Zillerthaler- Riesen sieht man Zacken vor Zacken vor sich stehen! Welch instruk tive Tour auf die Kreuzspitz, diesen Knoten von 4—5 Gebirgsgraten! Ja, wer weiß was von diesen deutschen Bergen, wer interessirt sich für so ein unbekanntes Gebirgsland? Nun, dm Alpenfreunden

, die am Ende doch einmal in die deutschen Hochgebirgsthäler in Südtirol Vordringen, rathe ich, von Gereut- (Fraxilongv) aus den Heimweg übers Paneid zu nehmen. Entweder auf's'rechte Fersenufer herüber nach Mala und über die Schneide nach Faida, oder bis zu der Schlucht hinab, wo der Faiderbach in's Fersenthal ausgeht. Nach Faida richte aber der Wanderer seine Schritte; denn die Aus sicht ist wunderschön und der Ort ist ja historisch merkwürdig. Hier in Faida lag im Jahre 586 ein Trupp des Frankenheeres

20