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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Pagina 390 di 502
Autore: Draxl, Anton / Anton Draxl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Deltagrafik
Descrizione fisica: 480 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-26.546
ID interno: 301230
althochdeutsch semfti, senfli „bequem, leicht“ (9. Jahrhundert), wohl der in der be quemen (ebenen) Lage befindliche Hof (im Gegensatz zu denen auf den steilen Tal flanken). Laut Schatz bedeutet santn „mit Sand überschwemmen“ (von einer Gisse), also ein sandiges Feld (mit Sandboden). Für Sand im Sinn von „feinkörniges, lockeres Gestein“ gibt es zwei mittelhochdeutsche Formen sant oder sambt (sampt). Ein Ausflug in die Nachbarschaft: Die Deferegger sagen samp, die Kaiser sämp. Hier tauchen

Formen auf, die in den seinerzeit sehr abgelegenen Gegenden der Alpen bewahrt wurden und eine über raschende Ähnlichkeit mit Bezeichnungen aus dem Mittelmeerraum haben - alt griechisch ämathos, älter sdmathos „Sand, Düne“, lateinisch sabulum, älter psab- lum, „grober Sand, Kies“, italienisch sabbia „Sand“. Pan He(l)pichl, benannt nach dem Hügel, der steil zum Bach abfällt: vorne Anna Haider, Gutnigga (mit Strohhut, 1896 bis 1966), Anna Schupfer, Dim ze Gutnigga (+1946); Josef Wälder, Unterschalla

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Pagina 140 di 502
Autore: Draxl, Anton / Anton Draxl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Deltagrafik
Descrizione fisica: 480 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-26.546
ID interno: 301230
, das „Schaffl“ mit der Milch der ihnen anvertrauten Kühe talwärts zu tragen. Und die Holzgefäße wurden mit Glaspapier behandelt, es hat giglitzn vor lauter waiss; wer sich kein schmirgglpapier (Schleifpapier, von italienisch smerigliare, vergleiche alt griechisch smerizein „schleifen, glätten“) leisten konnte, „putzte“ mit feinem Sand. Anmerkung: Das althochdeutsche scaf (Hand schriften des 12. Jahrhunderts) stammt vom indoeuropäischen Begriff skabfh)- „schnit zend gestalten“ mit der Wurzel (sjkap

der Holzkasten um den Steinsockel des Her des krutte; jeder „Behälter“ mit hölzernen Wänden, also jede Kiste, hieß so. - Wenn ein Feldkreuz „verschalt“ ist, dann ist „der Herrgott in der Krutte“. Die „Zimmererkrutte“ enthielt verschiedene Abteile für Werkzeuge wie Stemmeisen, Hobel, Bohrer. Auch der Sarg trägt diese Bezeichnung. In verschie denen Mundarten nördlich und südlich des Brenners wird ein Karren für Mist, Erde oder Sand grottn genannt, also ein Trog oder Korb auf einer Achse. In Pladen (Sappada

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