2.126 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183328/183328_78_object_5809538.png
Pagina 78 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
war mit jener der Toten eng verbunden. Der Friedhof Der Friedhof war im Mittelalter ein öffentlicher Platz, auf dem nicht selten Markttage abgehalten wurden. Hier trafen sich die Klatsch basen des Ortes und hier wurde Kriminellen Asyl gewährt, denn für den Friedhof galt ein eigenes Recht. Frauen boten zu Allerseelen Nüsse und Backwaren feil, Bettler hatten dort einen festen Platz. Erst im 18./19. Jahrhundert begann dieses Treiben die kirchlichen Behörden zu stören und immer wieder gab es Anweisungen, wie der Friedhof

war. So ordnete eine Verlautbarung von 1850 an, dass Selbstmörder in aller Stille auf einem besonderen Platz zu beerdigen seien; bis dahin waren diese Menschen in ungeweihter Erde bestattet worden. Nach 1857 wurde die Weisung gegeben, jeder Selbstmord sei durch eine Kommission zu untersuchen. Man scheute deshalb auch nicht davor zurück eine provisorische Beerdigung durchzuführen und den Leichnam erst nach erfolgter Untersuchung in geweihter Erde beizusetzen. Später ging man wieder dazu über einen besonderen

Platz für diese Toten auszuweisen. Die Kirche blieb ihren Prinzipien lange treu: noch 1949 erließ die Kurie im Brixner Diözesanblatt folgende Anweisung: „Selbstmördern ist das Begräbnis dann zu verweigern, wem es sich um eine vorsätzliche und sittlich anrechenbare Tat handelt und kein Zeichen der Reue vor Eintritt des Todes vorhanden war. “ Uneheliche und ungetaufte Kinder wurden ebenfalls auf diesem besonderen Platz beigesetzt. Kein Engelsamt wurde für sie gelesen und der Geistliche ging

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/572359/572359_263_object_5810631.png
Pagina 263 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
ha in der Katastralgemeinde Partschins (davon 162 in 2 Gebäude) und 235,03 ha in der Katastralgemeinde Naturns liegen. Davon sind 177,80 ha als Wei deland und 76,65 ha als Wald einge tragen. Das Areal auf Gemeindegebiet von Partschins gehört zu 2/6 zu den Höfen Unter- und Oberplatt und zu 4/6 zu Unterwand. Die Almfläche in der Gemeinde Naturns gehört zu je 1/7 zu den Höfen Platatsch, Unter rain, Aufrain, Oberwies, Hochforch, Karnail und Platz. Die Weiderechte für 20 Großvieheinheiten, welche vom Besitz recht unabhängig

m) genannt, bietet Platz für 2 Hirten und wurde um 1910 erbaut. Unterhalb dieser Almhütte liegt die Untere Stierhütt (1851 m), die zu Hochforch gehört. Um 1930 war beabsichtigt worden, die Obere Stierhütt durch einen größeren Neubau zu ersetzen. Es lag schon ein fertiger Bauplan vor, doch wurde er wegen der Wirtschaftskrise, die in den 1930er Jahren herrschte, nicht ausge führt. Den Kälberstall errichteten die Almbesitzer in Gemeinschaftsarbeit in den Jahren 1951/52, wobei jeder Alminteressent

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/572359/572359_146_object_5810514.png
Pagina 146 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
und hatte eine Fläche von etwa 20 m 2 . Im Schuljahr 1963/64 unterrichtete in dieser Stube Lehrer Ewald Lassnig 23 Erstklässler. Da der Platz knapp war, mussten die Schulbänke in Doppelreihen an der Wand angeschoben werden. Dies hatte zur Folge, dass der Lehrer manche Schüler zur Überprüfung ihrer Ar beiten nur schwerlich erreichen konnte. Zur Entlüftung des Raumes stand nur ein kleines Fenster zur Verfügung. Das „Lehrerpult“ bestand aus einem kleinen Tischchen, welches dem 23. Schüler, in Ermangelung

werden, da er sonst auseinanderzubrechen drohte. Da auch das Geländer der Stiege morsch war, durften es die Schüler aus „Sicher heitsgründen“ nicht berühren. Zu bemerken bleibt noch, dass überhaupt keine Lehr- und Lernmittel zur Verfügung standen, wofür auch der Platz gefehlt hätte. Als einmal die Schulinspektorin auf Schulbesuch kam, stieß sie mit dem Kopf gegen den niedrigen Türrahmen und rief entsetzt: „Wo bin ich hier hingeraten?!“ Sie ver langte eine sofortige Aussprache mit dem Bürgermeister Franz Gamper, der ihr jedoch

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/572359/572359_150_object_5810518.png
Pagina 150 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
im holzgetäfelten Klassenraum Tür, Fenster und Boden er neuert. Dem Trockenabort folgte endlich ein Klosett mit Wasserspülung, im Vorraum wurde ein Waschbecken eingebaut. Vorher musste man das Wasser vom nächsten Brun nen holen. Der Vorraum und das Klosett dienten gleichzeitig als Lehrmittelraum, weil in der Klasse für die reichlich vorhandenen Unterrichts- und Arbeitsmittel einfach kein Platz war. Die Projektionsfläche für den Tageslichtprojektor wurde an der Decke der Schulstube befestigt

, von wo man sie bei Bedarf herunterlassen konnte. Bei einem Aus maß von 5,80 x 4,30 m (rund 25 in 2 ) fasste der Klassenraum die Höchstzahl von 34 Schülern. Jedem Kind stand demnach nur eine Bodenfläche von 0,73 in 2 zu. Man kann sich heute nicht mehr vorstellen, wie damals Schultafeln, das Lehrerpult, der Ofen, der Klassenschrank und die Lehrperson Platz hatten! 1985/86 wurde an der gleichen Stelle ein gefälliges und geräumiges Schulhaus mit Lehrerwohnung erbaut, wobei der alte Teil in den Neubau integriert wurde

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/572359/572359_99_object_5810467.png
Pagina 99 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
42. Eine unsichtbare Geisterhand macht Platz für einen Toten Mit dem Aufblühen der Stadt Meran als Weltkurort in der zweiten Hälfte des 19. Jahr hunderts strömten immer mehr Touristen aus aller Herren Länder in die Passerstadt. Die Gäste entdeckten zudem die herrliche Bergwelt rund um Meran. Insbesondere er freute sich die Texeigruppe als beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen und Bergtouren steigender Beliebtheit. Im Juni 1891 wurde die von der Sektion Meran des DuÖAV erbaute Lodnerhütte

„eine unsichtbare Hand Platz gemacht hatte 11 . Nun hatten Susanne und die Bauersleute Gewissheit erlangt, dass sich der Tod des Bergsteigers dem Engel bert durch das unheimliche Geschehen angekündigt hatte. 43. Das „Urbele“ bei der Fleischer Brücke Der „Giahner Luisl“, ein junger Hütbub vom Fletscherhof in Tabland, hatte sich im Spätherbst des fernen Jahres 1865 bei der Suche nach den Ziegen verspätet. Es war be reits finstere Nacht, als er mit seiner Herde von der Fleischer Brücke in Richtung Roa- teart

11