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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 51 di 632
Autore: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Soggetto: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-32.499
ID interno: 525775
gesucht, da man die weiter östlich von Inni chen gelegene römische Straßenstation Lon- cium aufgrund der Namensähnlichkeit von jeher mit Lienz gleichgesetzt hat. Erst 1873 klärte der berühmte deutsche Althistoriker Theodor Mommsen diesen Irrtum auf, indem er die Entfernungsangabe der Inschrift auf dem Meilenstein von Sonnenburg „LVI milia passum ab Ag(unto)" richtig deutete. Endgül tig bestimmt wurde die Lage dieser Haupt siedlung im südwestlichen Binnennorikum schließlich durch planmäßige

hielten nun auch in No rikum offiziell Einzug. Trotzdem scheint sich in einzelnen Bereichen des täglichen Lebens und der Kultur - wie beispielweise in der Frau entracht - die einheimische Tradition noch längere Zeit, etwa bis in die Mitte des 2. Jahr hunderts n. Chr., erhalten zu haben. Die Erhebung Aguntums zum Munici- pium, das heißt zu einer autonomen Stadt, unter Kaiser Claudius mag wohl mit der zen traleren Lage Aguntums innerhalb Norikums gegenüber der fast am Westrand der Provinz gelegenen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 55 di 632
Autore: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Soggetto: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-32.499
ID interno: 525775
wehrhaften Gra nitpfeiler des Burgkofels bei Lothen zurück, der auf der Nordseite zusätzlich durch einen mächtigen Sperrwall befestigt wurde. Dort oben harrten die Bewohner offenbar von der Mitte des 5. bis zum Beginn des 7. Jahrhun derts aus, als die allgemeine politische Lage ei ne Rückkehr in die Tallagen wieder erlaubte. Wie planmäßige Ausgrabungen und Zu fallsfunde verdeutlichen, hat man auf den Hangterrassen des Burgkofels nicht nur ge mauerte Häuser, sondern auch eine Eisen schmiede angelegt

, vermutlich um von aus wärtigen Märkten unabhängig zu sein und nicht durch Handelsengpässe in Bedrängnis zu geraten. Auf einem Felsabsatz wurde sogar ein Gräberfeld mit Körpergräbern angelegt. Auch eine kleine Kirche ist auf dem Burg kofel zu vermuten, deren Lage bisher jedoch unbekannt ist; möglicherweise stand sie auf der höchsten Stelle des Kammrückens. Dass es sie gab, ist wahrscheinlich, da man weiß, dass spätestens ab dem frühen 5. Jahrhundert in St. Lorenzen selbst eine christliche Gemeinde

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