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Commenti: Sankt Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte

für das Jahr 1814 1835 Testament des Josef Mayr, Kuchlmair; seine Kinder sind: Johann, Josef, Mathias, Peter, An dreas, Rosa, Anna und Maria. Der älteste Sohn Johann ist Besitzer beim Walsermair. 1837 Trauungsbuch Gais: Johann Mayr, Walsermair, Sohn des Josef und der Maria Tratterin, getraut mit Maria Piffrader. 400 Jahre waren die Mayr am Walsermairhof. Nun kommt ein anderes Geschlecht auf den Hof, nämlich die Pramstaller. 1880 Hausbrief: Die Geschwister Johann, Anna, The resia und Creszenzia Mayr, Kinder

des Johann Mayr, gewesener Walsermair, Besitzer des Wal- sermairhofes, halber Kuchlmairhof zu St. Geor gen, verkaufen und übergeben das Anwesen dem Andreas Pramstaller, Platzergutsbesitzer in Pfalzen, derzeit beim Heiß in Aufhofen; dieser übernimmt zum Eigentum den gesamten Hof mit allem, was dazu gehört. Ziegler Zu diesem Hof gehörte auch eine Ziegelei, die in der Nähe des Hofes stand. 1443 wird dieser Hof schon erwähnt. Ziegelmeister ist ein Bruder des Christian Müller zu St. Ge orgen 1474 Urkunde

: Kunrad an der Gassen, Ziegelmeister, vertauscht mit Lienhart Götschl, Kaplan zu St. Georgen, mit dem Kirchpropst und der Gemein de zu St. Georgen, seine Hofstatt und seinen Garten unterhalb der Brücke zu St. Georgen um 1911 Laut Überlassungsvertrag vom 10. Juli übergibt Andreas Pramstaller seinem Sohn Johann den Hof. 1953 Überlassungsvertrag vom 9. Februar: Josef Pramstaller, Sohn des Johann Pramstaller, über nimmt den Walsermairhof. 1978 Überlassungsvertrag vom 8. Oktober an seinen Sohn Franz

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Autore: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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Nones an Kindesstatt an. Maria Nones verhei ratet sich mit Josef Gräber. 1941 brennt der Hof ab und wird wieder aufgebaut. 1947 20. 1. Überlassungsvertrag von der Maria Tink hauser an Josef Gräber, heutiger Besitzer am Tischlerhof. Tratter Dieser Hof gehörte zum Stadtgericht Bruneck. Der einst große Hof war „luteigen", das heißt er unterstand keiner fremden Grundherrschaft und war steuerfrei. Dieser Hof befindet sich seit seiner ersten Erwähnung um 1350 im Besitz der Familie Tratter

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. Johann Mitterhofer wird am 19. 11. 1953 mit Katharina Mutschlechner getraut. Aus dieser Ehe stammen 7 Kinder: Michael, Alois, Agnes, Franz, Anna, Margareth und Christina. 1962 Am 12. September wird das gesamte Futterhaus und teilweise auch das Wohnhaus durch eine gewaltige Feuersbrunst eingeäschert. 1983 Am 27. Juni übergibt Johann Mitterhofer das Michlwirt-Anwesen seinem Sohn Alois, dem heutigen Besitzer beim Michlwirt. Pfisterer Die frühere Kachler-Pfister wurde um 1800 ein selb ständiger Hof. 1955

hat der heutige Besitzer Franz Treyer im Oberdorf (Gissbach) ein neues Wohn- und Futterhaus gebaut. Felder, Äcker und Wald wurden unter dem neuen Namen Rändl als geschlossener Hof in das Grundbuch eingetragen. 1814 Urbar: Johann Kachler, Pfisterer, gibt dem Pfar rer zu Gais Grundzins von seinem Hof. 1851 Trauungsbuch Gais: Johann Messner, Besitzer der Kachler-Pfister, Sohn des Johann Messner, Brugfrieder in Oberrasen, getraut mit Anna Pallhuber. 1852 Johann Messner, Pfisterer, ist Trauzeuge. 1880

Um dieses Jahr kauft Bartime Mairunteregger, Besitzer des halben Fiatscherhauses, das Pfiste reranwesen und zieht vom Fiatscher zum Pfi sterer. Bartime Mairunteregger ist verheiratet mit Walburga Liener. Als nächster Besitzer beim Pfisterer scheint Sebastian Mairunteregger, Sohn des Bartime auf; er ist mit Maria Treyer verheiratet. Diese Ehe bleibt kinderlos. Der Neffe der Maria Treyer, Franz Treyer, ver mählt mit Anna Beilcircher, Tochter des Johann und der Anna Seeber, erbt den Hof und ist heutiger

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ist eine Haussegnung geworden. Den Höhepunkt des Abends bildet die kultische Handlung des Räucherns, die der Bauer oder der Familienvater vornimmt: Geweihter Weihrauch, geweihte Kräuter und ein wenig „Paterpulver" wird auf die glühenden Kohlen in der Rauchpfanne gestreut. Das „Paterpulver" besteht aus geweihten Gewürzkräutern, die der Sammelpater bei der herbstli chen Buttersammlung am Hof zurückgelassen hat. Betend geht man nun durch Haus und Hof, durch Stall und Scheune. Während der Vater jeden Raum

und jede Kammer ausräuchert, besprengt eines der Familienmitglieder alle Räumlichkeiten mit Dreikönigs wasser. Sind Haus, Hof und Flur gesegnet, so kehrt die gesamte Hausge meinschaft in die Stube zurück. Dort angelangt, hält jedes seinen Hut oder seine Mütze möglichst hoch über die Rauchpfanne, denn es heißt: „Je höher der Hut, desto höher wird in diesem Jahr der Roggen!" Der Hut muß danach sofort wieder aufgesetzt werden, ansonsten würde man „glatzig", sagt man. Mit dem Ablaß, einem Gebet

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1909 Johann Pramstaller, Mesner zu St. Georgen, Sohn des Franz Pramstaller, verehelicht sich mit Rosa Treyer. 1940 Jetzt ist sein Sohn Franz Pramstaller, verheira tet mit Rosa Eder, Besitzer beim Mesner. Gasthof Michlwirt Landgericht St. Michaelsburg G.H. Baron Sternbach'sches Majorat zum Stock in Uttenheim Dieser FFof wird in alten Zeiten nach dem Namen Camprian (= Zyprian) „Camprianshuebe" genannt. Drei Geschlechter sind bekannt, die diesen Hof bewohnten: die Camprian, die Gogl

und die Mitterho fer. Alle drei Geschlechter waren siegelmäßig, d. h. mit ihrem Siegel erlangten Verträge Rechtskraft. Von den Camprian kennen wir das Siegel nicht mehr, ebenso wenig von den Gogl. Die Mitterhofer bekamen laut vorhandenem Wappenbrief vom 10. Februar 1559 das alte Turnerretscher Wappen verliehen. 1296 Urkunde: Fritze der Camprian ist Zeuge, als Hauch (Ulrich) von Täufers auf seinem Schloß Neuhaus bei Gais seinem Diener Hainrich Würsung den Hof „ze Grieze" und den halben Hof „ze Kemnaten

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Harasser, Müller meister zu St. Georgen, getraut mit Ursula Berger. 1846 Trauungsbuch Gais: Leopold Strigl von Luns getraut mit der Witwe des Josef Harasser, Maria Schraffl, Besitzerin des Müllergutes. 1873 Bartime Hecher, Müller zu St. Georgen, ist Trauzeuge. 1882 Trauungsbuch Gais: Alois Frisch, Müller und Sägemeister in St. Georgen, getraut mit Cres- zenz Filomena Seeber. 1910 ging durch Kauf der Besitz an die Firma Franze lin über. Das Schmiedhaus in Aland Ein kleiner Hof, ursprünglich wohl

das Zuhaus vom Müllerhof. Zu diesem Hof gehörte auch eine Schmiede. 1774 Trauungsbuch Gais: Johann Ganeider, Huf schmied zu St. Georgen, getraut mit Elisabeth Elzenbaumer. 1802 Trauungsbuch Gais: Franz Ganeider, Huf schmied, Sohn des Johann Ganeider, getraut mit Katharina Salcher. 1855 Trauungsbuch Gais: Johann Ganeider, Schmie demeister, Sohn des Franz Ganeider, getraut mit Katharina Tinkhauser, Tochter des Josef Tinkhauser, Stauderbauer. 1859 Zweite Trauung des Johann Ganeider mit Rosina Huber. 1896

Trauungsbuch Gais: Anton Plankensteiner, Schmied, Sohn des Johann Plankensteiner, ge traut mit Anna Mutschlechner. — Martin Plan kensteiner, Schmied zu St. Georgen, verehe licht mit Rosa Mayrhofer. 1927 Martin Plankensteiner verkauft das Schmied haus an Florian Agstner, Maler, Josef Hellwe- ger, Ziegler, und Jakob Ploner, Garber. 1929 Die Firma Franzelin erwirbt das Schmiedhaus, das später abgerissen wird. Auenrader Dieser Hof scheint erst um die Mitte des 18. Jahrhun derts gebaut worden

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bei der Neueindeckung des Kirchturmdaches 1823 fand man im Turmknopf eine Urkunde aus dem Jahr 1693 mit mehreren Namen aus St. Georgen, u.a. Bartime Piffrader, Kuchlmayr. Von diesem Bartime Piffrader bekam der Hof den heutigen Namen Bartlmair. 1714 Der Sohn des Bartime Piffrader und der Maria Kronbichler, Martin, erreicht seine Volljährig keit und erhält sein Erbteil. Besitzer beim Bartl- mair ist sein Bruder Paul Piffrader. 1715 Paul Piffrader, Kuchlmair zu St. Georgen, und Simon Mitterhofer zu Aufhofen

ter des Paul Piffrader, heiratet Anton Piffrader, Sohn des Johann Piffrader, Graf zu Stegen. 1803 übernimmt Gertraud Piffrader den Bartlmair- hof, obwohl noch Söhne des Paul Piffrader leben. 1805 Urbar: Anton Piffrader, Bartlmair, zinst von einem Acker zwei Star Roggen, dasselbe zinst er für das Jahr 1826. 1842 Trauungsbuch Gais: Josef Piffrader, Bartlmair, Sohn des Anton, getraut mit Maria Passler. 1879 Trauungsbuch Gais: Josef Piffrader, Sohn des Josef, wird mit Anna Kofler getraut. 1903

21. Sept. Überlassungsvertrag an Josef Piffrader, Bartlmair. 1910 Trauungsbuch Gais: Maria Piffrader, Tochter des Josef Piffrader, gewesener Bartlmair, wird am 11. Juni mit Josef Mutschlechner getraut. Aus dieser Ehe stammen drei Kinder: Maria, Anna und Josef. Josef stirbt in jungen Jahren; Maria, die älteste übernimmt den Väterlichen Hof; sie vermählt sich mit Hermann Kuenzer aus Niederdorf. Heute ist der Sohn Paul Kuenzer Besitzer beim Bartlmair.

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aus Olang den Hanslmairhof nämlich Andreas Mayr, Sohn des Johann Ober hofer in Geiselsberg. 1765 Trauungsbuch: 19 Mai.: Andreas Mayr, Kuchl mair zu St. Georgen, verehelicht sich mit Ka tharina Renzlerin. Trauzeugen sind: Urban Tratter, Hof und Kuchlmair zu St. Georgen, und Martin Renzler, Vater der Braut. Aus dieser Ehe ist nur eine Tochter bekannt: sie heiratet Josef Steger. Aus dieser Ehe stammen 3 Kinder, mit Namen Peter, Anton und Maria. 1800 Josef Steger wird als Anrainer erwähnt. 1811

Im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird Andreas Huber, Hanslmair genannt. Er war vermählt mit einer Mutschlechner von Stegen. 1826 1. Nov.: Kaufvertrag für Andreas Huber um den Hanslmairhof. 1859 Trauungsbuch: Peter Huber, Sohn des Andreas Huber, wird mit Maria Mitterhofer getraut. 1893 Trauungsbuch: Johann Huber, Hanslmair, getraut mit Gertraud Tasser. Aus dieser Ehe stammen 3 Kinder mit Namen Georg, Franz und Katharina. Den Hof übernimmt die Toch ter Katharina, sie heiratet Anton Mutschlech ner, Pichlersohn

aus Luns. Sie hatten 6 Kinder, Johann, der älteste Sohn, ist im Zweiten Welt krieg gefallen. Den Hof übernimmt der zweite Sohn Anton. 1981 23. März übergibt Anton Mutschlechner den Hanslmairhof seinem Neffen Anton Passler, der heutiger Besitzer des Hanslmairhofes ist. Kachler Stadtgericht Bruneck G. H. K. M. (heute Gasthof St. Georgen) Vor einigen Jahren hat man im Gemüsegarten des alten Widums einen 5x5 Meter großen Brennofen freigelegt, der mehr zum Brennen von Töpferware als von Ziegelsteinen

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Wanger und der Anna Rier, getraut mit Rosina Oberhofer. 1866 Trauungsbuch Gais: zweite Trauung des Jakob Wanger, Chrustenhausbesitzer, mit Agnes Sal dier. Aus der ersten Ehe mit Rosina Oberhofer stammen die zwei Töchter Anna und Elisabeth. Während Anna in jungen Jahren starb, vermähl te sich Elisabeth mit Franz Treyer, Christelru- mer zu St. Georgen. Somit kam der Hof an die Treyer. 1921 10. Mai Trauungsbuch: Josef Treyer, Sohn des Franz Treyer, getraut mit Anna Golser. 1962 25. Oktober Trauungsbuch

: Roman Treyer, Sohn des Josef Treyer, getraut mit Katharina Mutschlechner, Hanslmairtochter. Roman Treyer ist heutiger Besitzer am No- terhof. 1941 brennt der Hof ab und wird wieder aufgebaut. Pangerle Auch Progerhaus genannt Gericht St. Michaelsburg G. H. Anton v. Puel in Bruneck Dieser Hof scheint sehr alt zu sein. Erklärung des Hofnamens: Proger scheint ein Familienname zu

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, Christlrumer zu St. Georgen wird mit Maria- Elisabeth Wanger, Tochter des Jakob Wanger und der Rosa Oberhofer, getraut. Aus dieser Ehe stammen 2 Töchter und 7 Söhne. 1884 Kaufvertrag zwischen Jakob Tratter und Franz Treyer um den Christlrumer-Hof. Franz Treyer geb. 9. 10. 1845, gest. 8. 9. 1911 1913 Trauungsbuch Gais: Johann Treyer, Sohn des Franz Treyer und der Maria Elisabeth Wanger, getraut mit Maria Bergmeister, Tochter des Josef und der Josefa Unterhuber. Johann über nahm den väterlichen Hof

wird bei der Familie Treyer, Christlrumer aufbewahrt. Der zweitgeborene Sohn Franz Treyer hat während des Ersten Weltkrieges unter Kaiser Franz Josef, dann un ter Kaiser Karl bei der Leibstandarte gedient. Heutiger Besitzer ist Josef Treyer getraut mit Frieda Abfalterer. 1941 brennt der Hof ab und wird wieder aufgebaut. Fiatscher Gericht St. Michaelsburg G. H. die Kirche zu St. Georgen und Mathias Tratter Fiatscher ist ein Doppelhaus, früher mit nur einem Haustor. Es wird meistens Ober- und Unterfiatscher genannt

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1897 Martin Mayr, Bäckermeister zu Gissbach. Um 1897 ziehen die Mayr vom Strutzer zum Mentl und führen dort die Bäckerei weiter. Der Kauf vertrag erfolgte erst am 29. 9. 1903. 1908 29. Juni Kaufvertrag: Martin Mayr verkauft das Bäckanwesen an Andreas Mutschlechner. 1908 Andreas Mutschlechner verheiratet sich mit Rosa Ploner. Andreas stirbt 1958. 1941 brennt der Hof ab und wird wieder aufgebaut. 1952 Überlassungsvertrag vom 17. Juli von Andreas Mutschlechner an seinen Sohn Stefan. 1972 Stefan

Mutschlechner verkauft den Hof an die Gebrüder Siegfried und Josef Außerhofer von Sand in Täufers. Diese reißen das Haus nieder und bauen an der selben Stelle das Sport-Hotel Gissbach. Christelrumer In alten Zeiten Käserhube oder Peterleinshube ge nannt. Gericht St. Michaelsburg G.H. Josef Mayr von Oberwielenbach. Die Käserhube zinst von Feldern der Kirche von St. Georgen. Dieser Hof gehörte lange Zeit zum Tratter, er war das Tratter-Zuhaus. 1446 wird Jörgen, Sohn des Peterlein, genannt. 1474 Christian

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vom 10. Mai kauft Josef Hitta ler das Ziegler-Anwesen. 1909 Laut Kaufvertrag vom 15. April verkauft Josef Hittaler das Zieglergut an Josef Hellweger. 1950 laut Überlassungsvertrag vom 10. Juni geht der Hof an seinen Sohn Walter über. 1983 am 4. August wird der Hof auf den Sohn Rein hard Hellweger überschrieben, dem heutigen Besitzer beim Ziegler. Zündhölzler Dieses Haus wurde von einem gewissen Aichner um 1830 gebaut. Er verpachtete es an seinen Schwager Anton Pörnbacher, welcher dort eine Wachszieherei

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zu Gissbach. Peter stirbt 1949. 1950 Überlassungsvertrag von Peter Huber an seinen Sohn, ebenfalls Peter Huber, heutiger Besitzer beim Lampe. Lercher Auch beim Lisner genannt Stadtgericht Bruneck Dieses Haus bildete zwar mit dem Lampenhaus eine Einheit, verfügte aber über einen eigenen Eingang. Der Stall mit dem Futterhaus stand ober dem Weg. 1941 brannte auch dieser Hof ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Das neue Wohnhaus wurde auf der Brandruine des Stalles und des Futterhauses errichtet. 1715

den Namen „Lercher" mit; von jetzt an wird der Hof nicht mehr Lisner, sondern Lercher genannt. — Aus der Ehe des Johann Engl mit seiner Frau Maria Steger ist nur die Tochter mit Namen Maria bekannt. 1904 Trauungsbuch Gais: Am 16. Mai heiratet Josef Passler, Talackerersohn, mit Maria Engl. Sein Sohn Georg Passler, am 10. Februar 1948 mit Anna Berger getraut, ist heutiger Besitzer beim Lercher. Maler G. H. dieses Hofes ist die Kirche zu St. Georgen 1770 wird ein Georg Salcher genannt. 1775

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der Familie, und Georg Seyr, Perntaler ob Gais. Michael, der älteste Sohn, zieht als Metzgerge selle ins Wälschland. Den Hof übernimmt nach seiner Volljährigkeit Andreas Piffrader. 1757 Trauungsbuch Gais: Andreas Piffrader, Brand lechner zu St. Georgen, getraut mit Maria Trat- terin. 1780 Hausbrief: Sonnenburg 10. März: Andreas Pif frader erhält von neuem das Lehen, genannt das Brandlehen verliehen und zahlt als Lehensta xen 3 fl. 6 kr. 1784 Sterbebuch Gais: Andreas Piffrader stirbt im 53. Lebensjahr

aus der Kofler-Tratten im Aufhofe- ner Moos schenken. 1493 Urkunde: Georg an der Prucken ist Zeuge, als Ruprecht Kaltenhauser zu St. Georgen dem Kirchpropst Martin Tratter zu St. Georgen den Zins vom Gut am Lehen »zu Pfalzen verkauft. 1548 Urbar: im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird ein Michael Brugger genannt, der dem Pfarrer zu Gais 1 Star Roggen zinst. 1548 Urbar: Bartl Brugger zinst für ein Zehend und seinen Garten 6 Pfund. (Es ist nicht sicher, ob dieser Hof oder jener beim heutigen Garber

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die Verlassenschafts abhandlung vorgenommen. Josef Steger, Ober wirt zu Uttenheim, und Sebastian Kämmerer, Erhartmair zu Aufhofen, übernehmen die Vor mundschaft für den 13jährigen Josef Mitter hofer. 1813 in einem notariellen Akt wird zum erstenmal die Hofbezeichnung „Michlwirt" verwendet. 1814 wird Josef Mitterhofer volljährig und über nimmt den väterlichen Hof; im gleichem Jahr verheiratet er sich mit der 18jährigen Maria Piffrader, Tochter des Simon Piffrader, Mayr am Anger zu Gais. Aus dieser Ehe stammen neun

Kinder. 1839 Josef Mitterhofer stirbt im Alter von 47 Jahren. 1841 Am 19. Nov. wird die Erbteilung des Väterli chen und Mütterlichen Vermögens vorgenom men, wobei der älteste Sohn Michael den Hof übernimmt. 1847 Am 27. Jänner stirbt Michael Mitterhofer im Alter von 32 Jahren, 6 Jahre nach der Hofüber nahme im ledigen Stand. 1860 Als nächster Besitzer beim Michlwirt scheint Johann Mitterhofer, Bruder des oben genannten Michael Mitterhofer auf; er vermählt sich mit Anna Huber, Hanslmairtochter

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in die Ehe. Aus dieser Ehe stammen zwei Töch ter und der Sohn Siegfried. 1942 brennt der Hof ab und wird wieder aufgebaut. 1975 am 10. Mai wird Siegfried Auer mit Anna Steger getraut. Er ist heutiger Besitzer beim Strutzer. Taman und Trojer Gericht St. Michealsburg G. H. die Kirche zu St. Georgen und die Grafen Troyer. Dieses Anwesen wurde in alten Zeiten Zoller genannt. Der Hof war meistens auf mehrere Besitzer aufgeteilt, wobei alle einen gemeinsamen Hausein gang hatten. Aus diesem Grunde

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Hu ber, verehelicht mit Anna Taibon, auf. 1928 Kassian Huber stirbt. Da diese Ehe kinderlos bleibt folgte ihm sein Bruder Peter Huber, ver heiratet mit Maria Tamers; auch diese Ehe bleibt kinderlos. Von der Witwe Maria Tamers geht der Hof auf dem Erbwege an Pfarrer Mit- tich von St. Lorenzen. Pfarrer Mittich verkauft das Räder-Anwesen an Friedrich Pietersteiner und dieser an die Geschwister Franz und Anna Hellweger, heutige Besitzer. Reser Dieser Hof scheint in unserem Kirchenarchiv

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dem Krautgarten, Backofen und Badstube am Anger zu St. Georgen. Grund herr dieses Gutes ist die Kirche zu St. Georgen, der man 21 kr. Grundzins gibt. 1695 Trauungsbuch Gais: Bartime Oberhofer wird mit Eva Malin getraut. 1706 Michael Oberhofer am Anger: die Oberhofer bleiben bis 1775 am Hattierhof. 1775 Th. K.: Sebastian Mayr beim Mayr unter der Eggen, troyerischer Bestandtsmann. Von den Mayr geht der Hof an Martin und Maria Kofler über. 1788 Wird ein Johann Hättler genannt, er wohnte aber nicht beim Hattier

, sondern beim Chru- sten zu St. Georgen. Weiters wird noch ein Franz Hattier erwähnt, von dem man nicht näher sagen kann, ob er beim Hattier gewohnt hat, gewiß ist aber, daß von dieser Zeit an der Hof am Anger „Hattier'' genannt wird. 1806 scheinen die Schraffl am Hattierhof auf. Jakob Schraffl, ein Sohn des Peter Schraffl, gewesener Unterpichler zu Luns. 1811 Im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird Jakob Schraffl genannt. Seine Frau ist Maria Mutschlechner. 1836 laut Überlassungsvertrag vom 20. August

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. Valtile Gericht St. Michaelsburg G.H. Johann v. Wenzl Dieser Hof war in mehrere Teile geteilt. Der Name Valtile ist von Personennamen Valentin abzuleiten. In alten Zeiten wird der Hof auch beim Pampilaner genannt, was soviel bedeutet wie „beim Laner" wie Karl Staudacher (Schiern 6, 1925, 364) erklärt. In der Labe dieses Hauses sieht man noch eine goti sche Türeinfassung, die in die gewölbte Küche führt, die wahrscheinlich aus der Zeit um 1450 stammt, da Herzog Sigmund den Befehl gab, alle Feuerstätten

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1904 Trauungsbuch: Josef Niederwieser, Sohn des Johann, Stainer zu Gissbach, getraut mit Anna Schraffl. 1913 Der stattliche Stainerhof wird durch einen Brand eingeäschert. 1926 wird die Ruine abgetragen und ein Tennisplatz errichtet. Stauderhof Der Stauderhof liegt am Fuße der Ursiedlungen Kop penhaus, Kleine und Große Pipe. Früher befanden sich vor dem Hof Felder, umgeben von Trockenmauern. Im Jahre 1882 ging durch den Hirschbrunngraben eine große Mure nieder, die den Dorfteil Gissbach größten

teils verschüttete. Auch der Stauderhof und die umliegenden Felder blieben nicht verschont. Der Hof steht heute mitten im Wald, der auf dem vermurten Gelände wuchs. Von der alten Küche des Hofes aus soll eine Höhle in den Berg hineingeführt haben, deren Eingang zugemauert ist. Alles weist darauf hin, daß es sich dabei um eine Wohnhöhle gehandelt haben könnte. Die Vermutung liegt nun nahe, daß sich der Stauderhof aus dieser Höhle entwickelt hat. Stauder 1745 wird dem Stauder Marti zu St. Georgen

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