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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 106 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
) in den Zellen. Tiere und auch der Mensch nehmen den Stickstoff über fertige Eiweiße auf. Pflanzen benötigen anorganischen Stickstoff in Form von Ammonium, Nitrat oder Nitrit. Diese Verbindungen nehmen sie aus dem Boden mit dem Wasser über die Wurzeln auf und verarbeiten sie zu Proteinen. Fast alle Lebensformen auf der Erde können den Ozean aus Luftstickstoff nicht nutzen. Könnten sie es, hätten wir vielleicht unsere Nahrungsprobleme gelöst. Einzige Ausnahme bilden einige Gattungen von Bakterien. Mit Hilfe

eines Enzymsystems - des Nitrogenase-Komplexes - wandeln sie nämlich molekula ren Stickstoff der Luft in Ammonium um. Dieses wird für den Proteinaufbau weiter verwendet. Stickstoff fixierende Bakterien besiedeln praktisch unseren gesamten Planeten. Zu den ältesten Stickstoff- Fixierern zählen die Cyanobakterien (wurden früher Blaualgen genannt). Viele der N,-fixierenden Bakte rien leben frei im Wasser oder im Boden (z. B. Azotobacter oder Bacillus), andere haben sich mit Pflanzen zu einer Symbiose vereinigt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 180 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
die Zählung wiederholt wurde, waren meh rere der zehn Jahre vorher festgestellten Balzplätze bereits aufgelassen. Die Ergebnisse dieser Vergleichs zählungen sind nicht überraschend. Auerhühner brauchen alte, offene Wälder mit dichtem Beeren sträucherbewuchs. Wenn sich die Kronen der Bäume schließen und nur mehr wenig Licht auf den Boden lassen, verschwinden die Hühner. In der Regel haben sich die Balzplätze in Südtirol und wohl auch in der Gemeinde Ratschings in höhere Lagen verschoben

. Während das Auerwild im obersten Bereich des Berg waldes zu Hause ist, in der so genannten subalpinen Zone, bewohnt das Birkwild oder Spielwild den darü berliegenden Krummholzgürtel, wo nur mehr Zwerg- sträucher den Boden bedecken und auf Kalkunter grund Latschen, auf Urgestein Grünerlen wachsen. Die Spielhahnen wurden besonders aufmerksam ge zählt, auch weil die Bestandsmeldungen Grundlage für die Abschussfreigabe bildeten. So meldeten die beauftragten Jäger im Jahr 1972 in der Gemeinde Rat schings insgesamt 207

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