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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1886
¬Die¬ Traditionsbücher des Hochstifts Brixen : vom zehnten bis in das vierzehnte Jahrhundert.- (Acta Tirolensia ; Bd. 1)
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Pagina 10 di 213
Autore: Redlich, Oswald [Hrsg.] / hrsg. von Oswald Redlich
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: LXIII, 356 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Hochstift> ; s.Traditionsbuch ; z.Geschichte 907-1343 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/1 ; III 8.645/1
ID interno: 105514
die ganze zweite Hälfte des Codex von fol. 99 angefangen. Die Lagen dieses Theiles sind auf das bunteste durcheinandergeworfen und nur vermittelst Sehriftvergleichung und zeitlicher Fixirung der einzelnen Hefte konnte es gelingen, wieder die ursprüngliche Aufeinanderfolge in dem Chaos herzustellen. Von fol. 1 n. 1 bis fol. 104 n. 340 reichen die Traditionen B. Altwins, die somit mehr als die Hälfte des ganzen Codex einnehmen. Auf der letzten Lage dieses Theiles, fol. 99—104, erscheint nun plötzlich

eine Hand (i), die in viel früheren Partien des Codex von fol. 41 n. 128 an beschäftigt gewesen und fol. 56 n. 180 zuletzt aufgetreten war. Ist nun dies schon sehr auffallend, so kommt hinzu, dass diese Lage lauter Traditionen enthält, die in viel frühere Zeit zu setzen sind, als es sie der .Reihenfolge des Codex nach treffen würde; während die letzten Stücke vor fol.99 ln die Zeit von c. 1085—1097 fallen, müssen die Traditionen dieser Lage, n. 322—338, wegen des darin erscheinenden Vogtes Gnndachar

und mehrerer Zeugen in die Jahre 1070 — c. 1080 gesetzt werden, eben die Zeit, welcher die von Hand i geschriebenen Traditionen angehören. Diese ganze Lage kann demnach nicht am rechten Platze stehen und wir werden nicht weit irre gehen, wenn wir sie nach der Lage fol. 47—54 setzen, die ganz von Hand i geschrieben ist und mit der gerade auch ein Stück endet. Daran schliesst sich dann Lage fol. 55-58, in welcher Hand i von dem Schreiber •/. abgelöst wird, vortrefflich an. Auf Lage fol. 91—98 folgt nunmehr

also Lage fol. 105—110, deren erste zwei Stücke noch unter Altwiu, die andern aber bereits unter Auto und Hugo fallen. Hugos Traditionen reichen bis fol. 115' n. 367 und an sie reihen sich die unter B. Reginbert (1125—1140) bis n. 376 auf fol. 118’, dem letzten Blatt der Lage fol 115—118. Von n. 353 ah hatte mit öfterem Wechsel von Zug und Tinte eine gleichzeitige Hand (v) bis n. 374 geschrieben. Daran fügte eine etwas spätere Hand n. 375 auf der Vorderseite von fol. 118, n. 376 auf fol. 118', beide

Stücke von Reginbert, und mit anderer Tinte n. 377 unter B, Hartmann (1140—1164). Dies letzte Stück bricht aber mitten in der Zeugenreihe ab und es folgt im Codex die Lage fol. 119—122, wo die erwähnte Hand v zuerst eine Tra dition Altwins n. 378, dann n. 379 unter Hugo und n. 380—386 unter Reginbert ge schrieben hat. So kann die ursprüngliche Folge der Aufzeichnung unmöglich gewesen sein. Nun treffen wir aber, suchen wir im Codex weiter, mit Beginn der Lage fol 127 —136 . plötzlich auf ein Stück

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1886
¬Die¬ Traditionsbücher des Hochstifts Brixen : vom zehnten bis in das vierzehnte Jahrhundert.- (Acta Tirolensia ; Bd. 1)
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Pagina 13 di 213
Autore: Redlich, Oswald [Hrsg.] / hrsg. von Oswald Redlich
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: LXIII, 356 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Hochstift> ; s.Traditionsbuch ; z.Geschichte 907-1343 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/1 ; III 8.645/1
ID interno: 105514
B.Brunos entgegen. Sie füllen Lage fol. 163—169 und Lage fol. 143—150 bis fol. 145. Hier ist von einer chronologischen Aufeinanderfolge im Codex auch nicht im mindesten die Rede. Von-Cod. n. 591—601 z. B. herrscht gleiche Hand und Tinte; diese Reihe entspricht aber den Nummern 597,630,604 b ,611,613,591 l> unserer Edition. Das früheste Stück gehört in die Zeit von c. 1269, das späteste in das Jahr 1276, also kann diese ganze Reihe im Codex erst nach dieser letztem Zeit nach Vorlagen eingetragen worden

sein. Der Schluss, alles im Codex noch weiter folgende müsse dann auch erst nachträglich aufgezeichnet sein, ist jedoch in .unserm Falle durchaus nicht zulässig, denn God. n. 612, 613 (n. 601) aus der Zeit von c. 1270 — c. 1280 sind sicher gleichzeitig eingetragen, wie es der Schluss von n. 612, einem kurzen Acte, beweist: et ego magister Badmarus interfui et notavi. Von eben diesem Magister Hadmar sind dann noch Cod. n. 629 (637) von 1281 und in Lage fol. 143—150 n. 497 (641) von 1282 geschrieben

der vorhandene Raum erlaubte und die Willkür der Schreiber bequem fand. In den noch folgenden Theilen des Codex, welche die letzten Zeiten des 13. und die zwei ersten Decennien des 14. Jahrhunderts umfassen, macht sich nun entschieden eine gleichmässigere und geregelte Führung des Traditionsbuchs bemerkbar. Es herrscht von nun an eine nur wenig unterbrochene chronologische Ordnung in der Reihenfolge der Stücke im Codex. In Lage fol. 143—150 beginnen mit fol. 14.5' n. 514 die Stücke aus der Zeit nach Bruno

und reichen bis fol. 150 n. 533, während die Rückseite dieses letzten Blattes der Lage zu Nachträgen aus der Zeit Brunos benützt wurde (n. 534—536 = Ausg. n. 642, 620). Hand, Tinte und Zug wechseln in allen Combiuationen dieser Factoren. N. 520 (658) ist entschieden einzige und unmittelbare Eintragung wie der Schluss des Stückes beweist: In enins rei testimonium presens scriptum huie libro appositum est. Eine Reihe von Stücken sind jedoch Abschriften förmlicher Urkunden und wir haben eben überhaupt

und ihnen gegenüber zeigt sich die Regelmässigkeit in der Aufzeichnung unter den Bischöfen Landoif (1296—1300) und Johann II. (1300—1306) in noch höherem Grade darin, dass hier ein Schreiber hauptsächlich die Führung des Traditionshuches besorgt. Die Hand, welche die letzten Traditionen unter Bischof Heinrich V., n. 532, 533, 565, 566, 573 (Ausg. n. 671, 674,676, 672,675) eingetragen, schreibt fast alle Traditionen unter Landoif (Lage fol. 157, 158 n. 567—569, 572, Lage fol. 170, 172 n. 635, 636, Lage fol. 151

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Pagina 712 di 738
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: IV, 730 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Segnatura: II A-6.673
ID interno: 178666
Die Frage, ob die russische Hilfe zur Beendigung des Bürger krieges in Ungarn überhaupt nothwendkg war, hat eine Zeitlang viele Debatten für und wider erregt. Aus wohlunterrichteter Feder ist dar auf folgende Antwort gegeben worden: „Die Lage der Monarchie war unstreitig eine sehr gefahrvolle. Der zweite italienische Feldzug war zwar mit Einem raschen Schlag in beispielloser Schnelligkeit siegreich beendigt, allein der Friede mit Sardinien noch nicht abgeschlossen; Ve nedig trotzte

noch der kaiserlichen Macht, und die politische Lage Mit- telitalieus erheischte die ungesäumte Vorrückung bedeutender österreichi scher Streitkräste bis Florenz und Livorno, bis Ancona und Fuligno. Unter diesen Umständen war die Uebersetzung größerer Truppenmaffen vom italienischen auf den ungarischen Kriegsschauplatz unmöglich ge worden. Die übrigen Provinzen der Monarchie waren »och keineswegs beruhigt; der Belagerungszustand der größeren Städte, die fortdauern den Umtriebe der revolutionären Partei

, die Aufregung, welche sich noch allenthalben kundgab, hinderte die Regierung, die noch reichlich vorhandenen militärischen Kräfte ganz dem Kampfe in Ungarn zuzu wenden. Endlich forderte auch die Besorgniß erregende Lage Deutsch lands die Aufstellung eines BeobachtungScorps in Vorarlberg.— Dem- ungeachtet wagen wir, nachdem wir den vortrefflichen Geist, die Ta pferkeit und die unvergleichliche Ausdauer der österreichischen Armee zu erkennen und zu bewundern Gelegenheit hatten; demungeachtet wagen

wir, auS dem militärischen Gestchtspuncte zu behaupten, daß die öster reichische Armee auch allein im Stande gewesen wäre, den Krieg in Ungarn durchzukämpfen. Es wäre, trotz der gefahrvollen Lage im In nern der Monarchie, doch möglich gewesen, die Armee in Ungarn noch um 29,000 Mann zu verstärken. Diese sonach ans 90,000 Mann ver stärkte Armee auf einem Puncte concentrirt, geführt von kriegserfah renen, bewährten Generalen, unter dem Commando eines Feldherrn, dessen Genie und seltene Thatkraft die Bewunderung von Europa

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
Weitere Studien über die Maja-Frage
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Pagina 14 di 77
Autore: Mazegger, Bernhard / B. Mazegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Segnatura: I 107.033
ID interno: 252416
niffe für ihre Standlager ausgesucht haben, das .einzige, was sie derart berücksichtigt, ist, dass sie ge wisse Nachtheile, wie sie z. B. Hyginus bezeichnet, vermieden haben. Nun betrachte man aber auch einmal die Lage von Obermais, insbesondere die Gegend der Lazag in Rück sicht auf die Vorschriften des Hyginus und VegetiuS. Wie viel besser passt danach diese Stelle für ein Lager, eine militärische Station. Ganz ideal ist sie freilich auch nicht, vom Küchelberg konnte man wohl

in etwas beobachten, was im Lager vorgieng., Aber doch nur aus der Ferne, und da war der Nachtheil gering und wurde nicht gerade gefürchtet (wie Oberst v. Cohausen aus der Lage einiger Pfahlgrabeu Castelle nachwcist, ek. Grenzwall S. 335), und jedenfalls, wenn einmal die Römer in der Gegend eine Station errichten woll ten, so war weit und breit kein Punkt dazu nach ihren strategischen Grundsätzen so geeignet, wie die allmählich aus der Ebene aussteigende Lehne von Obermai-, mit freiem Terrain für die Aufstellung

und Entwicklung einer Truppe, auch der Reiterei zugänglich, nahe am Wasser, keinen elementaren Gefahren ausgesetzt (denn die im Laufe längerer Jahrhunderte vorgekommenen vereinzelten außergewöhnlichen Ausbruche der Raif kommen vernünftigerweise dock nicht in Betracht). Wir betonen aber inimer wieder: Die einzig sichere Entscheidung der Lage der Statio Majensis kann nur

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Pagina 324 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
So stand es, als Di Pauli wieder in Wien eintral. „Die Dinge“, schrieb er an seine Frau, „drängen immer mehr zur Entscheidung, und es ist eine wahre Hetze: Sitzung, Klub, Besprechung mit den Polen und dann Gewissenserforschung bei den Ministern nnd der Tag ist so ausgefüllt, daß man hundemüd ins Bett geht.“ Diese Hetze verdroß ihn nur deswegen, weif er in dem „ewigen Gerede“ und dem tatenlosen Herumverhandeln keinen Ausweg aus dem Labyrint der Lage sehen konnte: „Ja, wir werden halt

.“ Das Dann aber stimmte ibn sehr traurig. Nur zu klar stiegen die unheilvollen Folgen dieser Schaukelpolitik vor seinem Geiste auf. Der einzige Sieger konnte in diesem unglei chen Kampfe nur der Liberalismus sein. Der aber mußte die nationalen Leidenschaften schließlich zum hellen Auflodern brin gen. Dabei war rin Rechnung zu stellen: die Siege der Preußen, das geeinigte Italien, welches seine Todfeindschaft gegen Öster reich kaum mit der nötigen Diplomatie verbarg, nnd endlich Rußland, dem jede schlimme Lage

des Kaiserstaates willkommen war, um seine orientalische Rechnung mit Österreich auf seine Weise zu begleichen. — Wer ein Bild traurigster Lage sich an- sehen will, möge hören, was Di Pauli damals seiner Mutter schrieb: „Interessieren wird Sie vielleicht die Erzählung, daß Beust drei Tage, vor die Nachricht der neuesten Schritte Rußlands bekannt wurde, mit enormen Summen ä la Baisse gespielt hat. Hier fängt an die Meinung sich zu verbreiten, daß der ganze russi sche Schrecken sehr bald vorüber

sein werde, vorderhand aber zu großen Börsenmanövern gebraucht wurde.“ Über die Lage in dem unglücklichen Reichsrate berichtete Di Pauli an seine Frau: „In Wien bin ich und fange an sogar guten Humors zu sein, da ich die Überzeugung habe, spätestens Anfang nächster Woche heim zu kommen. Die Rat- und Kopf losigkeit, über die ich in Kaltem so manches erzählte, hat den höchsten Grad erreicht, und wir scheinen hier nur eines konsta tieren zu sollen, daß es nämlich in Österreich keine regierungs fähige Partei mehr gibt

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
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Pagina 509 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
zu brüten und eines davon nach Tirol zurückzuschicken. Nicht ohne deutlich vernehmbares Murren unter der Bevölkerung und den Soldaten wurde das Anstoß erregende Zeichen mit Hilfe des österreichischen Militärs wieder entfernt 1 ). ln Nauders, Ried, Landeck und Stubai gab das Betragen der Unter tanen zu keiner Klage Anlaß; selbst in Schlanders zeigte sich eine erfreuliche Besserung; allein in den Landgerichten Silz, Imst undTelfs verschlimmerte sich die Lage ganz auffallend. Wohl bestand

hatte 2 ). Unerfreulich war auch die Lage in Bruneck, wo Landrichter v. Schieber seine Lage treffend mit den Worten kennzeichnete: Ich möchte fast zweifeln, ob ein Verwiesener in Sibirien schlimmer daran ist als ein Beamter in Tirol. Pasquille drohten in den ge hässigsten Formen, den bayerischen Beamten beim Lande hinauszuleuchten, wenn der Kaiser nicht dagegen wäre; sie höhnten sogar diesen, der es gewiß „noch einmal verspielen werde, da er solche Diebe und Schelme mithalten lasse 3 ).“ Wahrhaft trostlos blieb

die Lage in der Umgebung Innsbrucks, ln Steinach trug die Opposition den Stempel persönlicher Feindseligkeit gegen den Landrichter Desch. Wo immer sich eine Gelegenheit fand, ward sie benutzt, um den verhaßten Beamten zu necken. Er hatte das Schießen verboten; nun rollten die Bauern die Pöller vor das Landgericht und brannten sie ab; lachend drängte sich der Haufe vordas Gerichtsgebäude, um zu schauen, „was der Landrichter mache“; mit erbeuteten bayerischen Musketen wurde der Faschingsumzug

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 23 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
25 daß die Lage in Schuls im Engadin für ein Kloster sehr ungünstig war, daß der Abt desselben die Bewilligung erhielt, „wegen der Armut und der unerträglich ungünstigen Lage" dasselbe nach St. .Stephan bei Burgeis im Vinschgau zu verlegen, und daß wieder bei St. Stephan „Wassermangel" war, weswegen man das Kloster endlich nach Marienberg übertrug, wozu die Steine der Burg Kastellatz benützt worden sein sollen. Alle diese Punkte liegen aber ungefähr doppelt so hoch als die Ruine „Heidenburg

. Dieser Name birgt das Andenken an „Heiden", wie auch die Sarazenen oder Moham medaner von den Christen genannt wurden, und an die einstige „Burg" der Ritter von Gävis. übrigens waren ja auch Klöster befestigt. Abgesehen davon, äußert sich Heer in seinem Buch über St. Fridolin, daß „genugsam Klöster und Örtlichkeiten, die historisch sind, vom 10.—13. Jahrhundert verschwunden seien, ohne daß man ihre ursprüngliche Lage nachzuweisen imstande" wäre. Erst 1904 z. B. wurde aus Grund von Urkunden nachgewiesen

stndet man dort einen Edelsitz, auf welchem die v. Jonswil hausten.^ Die Spielereien Sidlers mit den Namen Tuberis, Tufers u. s. w. sind wertlos. Jnbezug aus Existenz und Lage des Klosters „spricht daher alles, aber auch gar alles für Vorarlberg." 3. Die Weiteren Beweise Sidlers \nt Münster - Tuberis. Alle Hauptbeweise, die Urkunden von 881 und 888, sowie die Verbrüderungen sind zu meinen und nicht zu meines Gegners Gunsten. Dieser will nun einen ununterbrochenen Zusammenhang zwischen Kloster Tuberis

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Pagina 263 di 449
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/1
ID interno: 274556
Detachement Oesterreichcr rückte von der Zillcrbrücke das untere Innthal herauf. — Mit Schrecken erkannten hie Feinde ihre ver zweiflungsvolle Lage. Major Teimer war am 12. Vormittags, kurze Zeit, che der Oberst Dittfurt stel, mit dem Landsturm von Zirl in die Stadt ckngedrungen. Da er sich verkleidet ins Land geschlichen hatte, hatte er nicht einmal eine Uniform und war zum notwendigen Anlasse mancher unangenehmen Irrungen vor den übrigen Baucrn- anführern nicht genug ausgezeichnet

zu dem gefangenen bayerischen Commandirenden und verfuhr mit ihm eben nicht sehr säuber lich, mit allem dem derben Ungestüm, den der Drang des Au genblicks gebot. Wenn man etwas verlieren kann, was man nie besessen hat, so könnte man sagen, General Kinkel habe den Kopf völlig verloren. Teimer erzwang von ihm ein offenes Schreiben an den feindlichen Obergeneral, worin er ihn aufforderte, Jeman den in die Stadt zu schicken, der ihn von der wahren Lage der Dinge, von der Stärke und dem Grimm des bewaffneten Land

nachthciligen Lage zu überzeugen. Dem mördcri-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
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Pagina 177 di 204
Autore: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Luogo: Prettau
Editore: Gemeinde Prettau
Descrizione fisica: 202 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Segnatura: III A-31.758
ID interno: 497015
für 32 Prettauer Bergknappen (siehe Zeitungsbericht). Kupferbergwerk Prettau schließt heute Gemeinde bemüht sich um Wiedereröffnung / Sitzung der SVP-Landtagsfraktion Mit der Entlassung von 32 der insgesamt 35 Beschäftigten, die — wie bereits ausführlich berichtet — heute in Kraft tritt, schließt das Kupferbergwerk Prettau seine Tore und bringt damit knapp einen Monat vor Weihnachten rund 150 Ein wohner des Knappendorfes im Ahmtal in eine kritische Lage. In Prettau wurde vorgestern auf einer Sitzung gefordert

, das Bergwerk auf jeden Fall wieder in Betrieb zu setzen, und zwar entweder unter der jetzigen oder auch unter einer neuen Führung. Sollte das unmöglich sein, so müßten die Knappen mindestens in die Lohnausgleichskasse überstellt werden. — Die Landtagsfraktion der SVP wird heute zu einer Sondersitzung zusammentreten, um ihrerseits die Lage in Prettau zu behandeln, die durch die Arbeiterentlassung entstanden ist. Bis nach Mitternacht diskutierten vor gestern im Gemeindehaus sämtliche Knappen

des nun stillgelegten Bergwer kes mit dem Bürgermeister Dr. Hans Benedikter. dem Gemeindeausschuß und dem ASGB-Sekrctär von Bruneck. Kerschbaumer, um eine Lösung der kri tischen Lage zu finden. Kurz vor Weih nachten sind die Ernährer von rund 150 Personen brotlos geworden und haben kaum eine Aussicht, in absehbarer Zeit einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Als Hauptziel wurde in Prettau be zeichnet. das Bergwerk unter allen Um ständen wieder in Betrieb zu setzen. Für den Fall, daß der Firmeninhaber Manie» einlenkt

und den Betrieb mit finanziel ler Unterstützung der Region wieder aufnimmt. wurde gefordert, daß die Bei träge an bestimmte Bedingungen ge knüpft werden. Und zwar sollte die Er haltung der Arbeitsplätze für einen ge wissen Zeitraum vertraglich gesichert und zudem die soziale Lage der Knap pen verbessert werden. Für den Fall, daß der Inhaber nicht geneigt ist, das Bergwerk weiter in Be trieb zu halten und somit die moralische Verpflichtung zu erfüllen, die er erst im August dieses lahres mit dem Ver sprechen

, die 32 entlassenen Knappen in die regionale Lohnausgleichskasse zu überstellen, da mit sie ohne Not über den Winter kom men und sich einen neuen Arbeitsplatz suchen können. Bürgermeister Dr. Hans Benedikter von Prettau konnte durch seine Inter vention die Landtagsfraktion der SVP dazu bewegen, heute um 9 Uhr zu einer Sondersitzung über den „Fall Prettau“ zusammenzutreten. Benedikter wird auf dieser Sitzung einen ausführlichen Be richt über die Lage in Prettau und die berechtigten Forderungen bzw. Hoffnun gen

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Pagina 306 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
bin. Von welchem Zipfel die Herren (die Gegner) die Sache anfassen wollen, zeigt schon das erste Tele gramm des „Tiroler Boten“. Um nun den Mißdeutungen zu be gegnen, und vor den Ministern uns er n Schritt zu begründen, bin ich nach Wien geschickt worden.“ Die kaiserliche Botschaft, welche an die Landtage gerichtet war, verlangte mit Rücksicht auf die gefährliche außenpolitische Lage die Wahl in den Reichsrat, der sofort zusammentreten sollte. Die Lage war ja auch ernst. Ob aber die kaiserliche Bot schaft

nur von außenpolitischen Motiven ein gegeben war, und ihren Grund nicht auch in dem Wunsche fand, die Opposition zu spalten, können wir aus dem vorhandenen rein privaten Mate rial nicht entnehmen, aber sicher kann man sagen, daß Beust die Sprengung der Opposition freudigst begrüßt hätte und mit ihm der gesamte Liberalismus Österreichs. Uber die Lage, welche die ser Schritt der Regierung bei den verschiedenen Gruppen der 148 ) Vorarlberg hatte stets eigenen Landtag. Der Weihbischof hatte Virilstimme im Landtag

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Pagina 94 di 369
Autore: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verlag
Descrizione fisica: 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Segnatura: D II 58.001 ; II 58.001
ID interno: 200432
Tiroler aber gaben den kaiserlichen Boten die denkwürdige Antwort, daß sie vom angestammten Hause nicht lassen wollten, daß sie niemandem schwören dürften als dem, der das Schloß Tirol zu Rechtens innehabe. In dieser ernsten Lage riefen die ersten Männer des Landes den Bruder Friedrichs aus der Steiermark zur Hilfeleistung herbei und versprachen, ihm zu gehorchen, bis Herzog Friedrich wiederkehre. Zu Bozen fand am 22. Juli 1415 die Huldigung der einladenden Herren vor dem neuen. Landesherrn

statt. Der im folgenden Monat zusammentretende Landtag erhielt die Bestätigung der bestehenden Rechte und Freiheiten. Der neue Herzog war ernstlich bemüht, das Vertrauen des Landes, namentlich auch das des abseits stehenden Adels zu erwerben. Dadurch festigte sich seine Lage, und der Herzog konnte den kaiserlichen Gesandten die eindeutige Antwort geben, daß der Kaiser schon genug von Herzog Friedrichs Lan den habe und daß ihm, dem leiblichen Bruder, auch etwas zustehe. All dies mußte Herzog

Friedrich zu der Überzeugung bringen, daß ihm seine freiwillige Unterwerfung keine Verbesserung, sondern eine bedeu tende Verschlechterung seiner Lage gebracht habe. Denn während er alle seine Versprechungen erfüllt hatte, hielt der Kaiser keine von den seinen. So beschloß der geächtete Herzog seiner Gefangenschaft durch die Flucht ein Ende zu machen. Er setzte seine Hoffnungen vor allem auf die Bürger und Bauern, die ihm ja schon in den ersten Jahren seiner Regierung i m Kampfe gegen die übermütigen

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
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Pagina 373 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
, Drohen des Jahnhagels, das waren nach den Worten des Landrichters Beck in Innsbruck die Symptome der Lage des Innkreises unmittelbar vor dem Ausbruch der Unruhen. Der radikale Flügel drängte zur Gewalt; aber auch die öemäßigten waren derart ver bittert, daß die Regierung keine Hilfe zu gewärtigen hatte. Aller Blicke richteten sich nach Osten; man ahnte Metternichs Spiel und erwartete zuversichtlich das erträumte Ende. Auch die Regierung richtete angstvoll ihre Blicke dorthin; noch Ende Juli suchte

der Obsorge der Zivilbehörden übergeben; als der Sturm nahte, erfloß der Auftrag zur genauen Inven tarisation. Man teilte Lerchenfeld auch die Instruktionen mit, die an das Generalkommissariat des Salzachkreises am 22. Mai ergangen waren, worin für den Fall eines feindlichen Vorstoßes das Benehmen der Beamten geregelt, das Ausharren auf den Posten gefordert, der Rücktransport der Gelder und der wichtigsten Akten angeordnet worden war 2 ). Lerchenfeld hatte in Worten voll bitterer Wehmut seine Lage

geschildert, besonders den Um stand hervorgehoben, daß ihm alle Mittel fehlten, den Ausbruch der Un ruhen zu verhindern. Da die erwähnte Instruktion für seine Lage nicht T Aufträge an Hörmann, 21. und 26. Juli 1813. M. St. A. 631/107. 2 ) 22. Mai 1813, Lerchenfeld mitgeteilt 30. Mai, ebendort 631/81.

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