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Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31

654 Anselm Sparber Welche 'Vorwürfe erhoben nun die „scharfe Tonart' und die christlich - soziale Partei gegen die Altkonservativen ? Man behauptete, daß letztere die Zeitverhältnisse nicht mehr verstünden, besonders die sozialen Mißstände der niederen Schichten des Volkes, daß sie sich darum wenig kümmerten, wenig Verbindung damit hätten, daß sie wenig oder nichts täten für die Auf klärung und politische Schulung des Volkes durch eine entsprechende Presse, daß sie überhaupt wenig mehr

leisteten in politischer Hinsicht, indem sie eine nachgiebige Regierungspartei geworden seien. Die Christlichsozialen Tirols wiesen auf die staunenswerten Leistungen der christlich sozialen Partei Wiens hin, die unter der Führung Dr. Luegers Wien den Judenliberalen entrissen und der Stadt „christliches Gepräge' gegeben haben. Dagegen warfen die Konservativen den Tiroler Christlichsozialen vor: Sie seien abgestandene Katholiken oder nur halbe Christen und Antisemiten wie ist. Dabei stützen

auch gewährt wurde. Er wurde Kooperator in Virgen (siehe Klotz, S. 32). Dr. Simon Aichner, Arzt in Niederrasen (7$ Jahre alt), ein Großneffe des Fürstbischofs Simon, vermutet, daß eine Verstimmung zwischen Fürstbischof Simon und der Familie Schöpfer damals bestanden habe. Auch später gestaltete sich das Verhältnis wenig erfreulich, besonders seit 1898. Fürstbischof Simon schrieb Dr. Schöpfer die Schuld zu, daß er durch die Gründung der Christlichsozialen Partei in Tirol 1898 den furchtbaren Bruder- kämpf

heraufbeschworen habe. Der eigentliche Grund zu diesem Entschlüsse lag bei Dr. Schöpfer darin, daß er die Überzeugung hegte, daß der konservativen Partei das richtige Verständnis über die Zeitverhältnisse fehle und daß man mit den bisherigen Mitteln (z. B. Presse) und Methoden dem Vordringen der Sozialdemokraten in Tirol nicht Einhalt tun könne. Er betrachtete die alte Partei als rückständig, mit der nichts zu machen sei, speziell mit der Parteileitung in Innsbruck, weil sie moderne Anschauun gen und Methoden

, daß Sohraffl im Kampfe gegen Dr. Schöpfer teilweise an der konservativen Partei eine Stütze suchte und auch fand, besonders an Monsignor Dr, Wendelin Heidegger, der bereits 1907 von den Christlichsozialen zu den Konservativen über geschwenkt war.

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Religione, teologia

Anno:

1951

Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen

Pagina 23 di 34

Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31

Fürstbischof Simon Aichner von Brixen 655 die Wiener Christlichsozialen, Verbündete des Liberalismus, eine antibischöfliche Partei, die dem Bischöfe in politischen Fragen den Gehorsam verweigere usw. Wie stellte sich nun Fürstbischof Simon zu diesem Kampfe der zwei katholischen Parteien seiner Diözese ? Er trat entschieden für die konservative Partei ein und gegen die neugegründete christlichsoziale auf. Dies ergibt sich aus einem vertraulichen Schreiben, das er am 29. Jänner 1899

an alle Priester richtete (Beilage zum Diözesanblatte 1899, Nr. 1, Klotz, S. 142f,). Es steht darin zu lesen : „Nach meiner Ansicht ist in Tirol, jedenfalls auf dem Lande nicht der Boden für das Wirken einer neuen politischen Partei ... Hier bestand seit Jahrzehnten eine conservative Partei, die zur Zeit, als die Wogen des Liberalismus aufs höchste gestiegen waren, tapfer und erfolgreich standge halten und immer katholische Wahlergebnisse, selbst in letzter Zeit erzielt hat. Diese Partei ist de jure

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Religione, teologia

Anno:

1951

Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen

Pagina 20 di 34

Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31

652 Anselm Sparber Politische Kämpfe Abgesehen vom letzterwähnten traurigen Vorfall, verlief die Regierung Simons Ms zum Schluß des Jahres 1900 ziemlieh ruhig und glücklich. Die letzten Jahre seines Hirtenamtes wurden ihm durch die politischen Kämpfe der zwei katholischen Parteien, der Konservativen und Christlichsozialen, sehr verbittert. Unter der [Führung des Fürstbischofs Vinzenz Gasser war die konservative Partei Tirols einig und geschlossen und hatte sich in der Zeit der Regierang

in der konser vativen Partei ein überragender Führer und die Einigkeit ließ bald sehr zu wünschen übrig. Bereits 1885 machte Dr. Franz von Zallinger heftige Opposition gegen die Ijmsbrucker Parteileitung. Er wurde in diesem Jahre im Bozner Bezirk zum Reichsratsabgeordneten im Gegensatz zu einem anderen konservativen Kandidaten gewählt und damit Führer der „Scharfen Tonart' in der konservativen Partei. Ihr stand die „Milde Tonart' gegen über. Erstere gewann ihre Anhänger hauptsächlich in Süd- und Osttirol

. Diese „Scharfe Tonart' wurde die Grundlage der christlichsozialen Partei Tirols. Ihr gehörte frühzeitig Dr. Joh. Schorn an, der als früherer Grund- lastenablösungskommissär von Lienz 1891 von den Osttirolern gleichfalls in den Reichstag nach Wien entsandt wurde und diesen Bezirk dort bis 1897 vertrat. 3885 erkoren ihn die Pustertaler auch zum Landtagsabgeordneten mit Übergehung des Dr. Josef Kathrein. Später (von 1897 bis 1914) war Dr. Schorn auch Landesausschußmitglied 47 ). Der dritte im Bunde wurde

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel

Pagina 16 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

, über den Laudesfürsteu die kirchlichen Zensuren verhänge, ob diese Censure» ohne weiters als ein Act des apostolischen Stuhles, gegen welche» kein Widerspruch gestattet sei, hingenommen werden muffen, oder ob in einem solcheu Falle vou beut schlecht unterrichteten an den besser zu unterrichtenden Papst, der in Bezug auf Thatsacheu ja auch im Jrrthnni sein könue, appelliert werden dürfe? Und ob, weuu der Papst eine solche Appellation zurückweise, er als Richter oder als Partei erscheine

, und ob dann der andern in ihrem Rechte sich gekränkt fühlenden Partei das Recht der Appellation au den künftigen Papst, der von Amtswegen die Handlungen seines Vorgängers zu untersuchen habe, oder au ein allgemeines Concilium, welches nach dm zu Constanz gefaßten, und auf der Synode von Basel erneuerten Beschlüssen zu bestimmten Zeiten gehalten werden soll, znstehe? Ob also die Person des Papstes, wenn sie der andern Partei als Richter uud Partei zugleich erscheine, verworfen, und au andere Richter, denen auch der Papst 2) Sigmund

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 829 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

binale CusanuS. — Dieser wünscht die Intervention der Eidgenossen. — Strenge seiner Grundsätze. — Johann Hopper, Dompropst von Chur, beim Cardinal zu Orviedo und beim Papste zu Viterbo mit Vermittlungsvorschlägen. — Pius bewilligt einen Tag zu Consta«;. —* Des Susanns Instruction für Simon von Welen, seinen Anwalt beim Constanzer-Tage. — Piuè stimmt für Milde . widerruft dm Constanzer-Tag auf- Mori- zeno'S Berichte über den Erfolg der venetianischen Vermittlung. — Ansichten der strengen Partei

- mit der eidgenös- fischen Gesandtschaft. Er räch der Vusanischen Partei zur Milde und Nachgiebigkeit. — Des CusanuS Instructionen tauten strenge und hart; sie fordern als unerläßliche Bedin gung: Wiederherstellung der Dinge in den Stand wie vor Ostern 1460. — Instruction des Papstes für seinen Legaten. — Abreise der herzoglichen Gesandten nach Venedig. — Aussichten. 4, (Eß|ltf'£L Fort> etzung der Iriedensvermittlung zu Venedig 338 Verhandlungen über die Frage wegen Zulaßung Gregors von Heiniburg

Cristoforo Mauro. — Instruction an dm Bischof von Feltre. — Strenges Schreiben des CusanuS an den Letztern. — Ankunft der Gesandten Sigmunds. — Rede Gregors von Heimburg gegen den Papst. —. Venetianischer VermittlungSvorschlag in Betreff der vom Papste geforderten Abbitte. — HximburgS heftige Rede dagegen. — Auflösung der Unterhandlungen. — Thätigkeit der Cusanischen Partei in Erneuerung der Censuren. — Vorladung aller wegen Ketzerei Verurtheilten. — Bittschriften der Städte- und Landgemeinden

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 718 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

, Alles aus- gleichen werde. Verharrt aber die eine Partei bei ihrer Strenge, so wird aus dem Frieden nichts. Glaubt also Ew. ic. die eine Partei so in Ihrer Gewalt zu haben, wie ich diese in meinen Händen zu haben hoffe, so wird die Sache ohne Aweisel ein erwünschtes Ende nehmen, und wir werden znver- sichtlich die verschiedenen Gesinnungen in Eintracht mit einander versöhnen. Wolle demnach Ew. :c. alle Mühe daraus verwenden, daß die Sache durch die Härte der andern Partei nicht mehr aus dem Geleise gebracht

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 827 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

an das Capite! zur Beschickung eines Reichstages in Frankfurt. — Bedenken und Ablehnung des CapitelS. — Gährung in Deutschland aus politischen und kirchlichen Gründen. — Streitigkeiten und Kämpfe der österreichischen Fürsten.— Krieg im südwestlichen Deutschland zwischen der Partei der pfälzisch-baicrischen Fürsten »md den Fürsten der kaiserlichen Partei. — Umtriebe Georgö von Podicbrad. — Plan zur Absetzung des Kaisers. — Herzogs Ludwig von Baicrn Bemühungen, den ■Herzog Sigmund zu gewinnen

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Religione, teologia

Anno:

1951

Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen

Pagina 17 di 34

Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31

, welche diese Partei bereits auf dem Lande entfaltet hatte, aufmerksam machte. Er schreibt darin (BDB. 1894, S. 31 ff.): „Um den Gefahren wirksam entgegenzutreten, ist es vor allem notwendig, daß der Klerus diese Gefahren, die Irrtümer der Zeit, die Schäden der Gesellschaft ins Auge faßt. Ohne Kenntnis der sozialen Lage und überhaupt der Zeitgefahren in lokaler Färbung kann man die richtigen und un richtigen Besserungsvorschläge voneinander nicht unterscheiden. Darum muß der Seelsorgerfoffene Augen

haben für die religiösen und sittlichen Schäden sei ner Gemeinde, welche den Nährboden des Unkrautes bilden.' Als Gegenmittel wird die Gründung von Vereinen empfohlen, besonders von Arbeiter- und Gesellenvereinen. Aus dieser Stellungnahme des Oberhirten geht hervor, daß er den Zeitverhältnissen große Aufmerksamkeit schenkte und die drohen den religiösen Gefahren erkannte. Wirklich machte damals die sozialdemo kratische Partei in unserem Lande bedeutende Fortschritte. Dies hängt mit der starken Zunahme

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Religione, teologia

Anno:

1951

Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen

Pagina 32 di 34

Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31

662 Anselm Sparber schieden© sachliche Gründe an, warum sie nach ihrer Ansicht das Schieds- richteramt des Oberhirten ablehnen müßten; die tiefste Ursache lag wohl darin, daß sie argwöhnten, der ganze Kompromißantrag verfolge den Zweck, die konservative Partei in Tirol noch zu retten. Tatsächlich erlitt sie im folgen den Wahlkampf, der mit äußerster Heftigkeit geführt wurde, eine entscheidende Niederlage. Sie verlor alle Mandate in den Landgemeinden 65 ). Den Haupt ausschlag gab dabei

der Bauernbund unter der Führung Schraffla. Er hatte sich zum Ziele gesetzt, die konservative Partei, die seinen Bund stark be kämpfte, mit allen Mitteln niederzuringen. Nun hatte er seinen Plan der Haupt sache nach erreicht . Dieser Sieg der Christlichsozialen wurde bei den Landtagswahlen 1908 noch bestätigt. Ihre Führer beherrschten nun vielfach den Landtag und kamen zu Ämtern und Würden. Dabei legten sie ihren Radikalismus wenigstens teil weise ab, besonders Schraffl. Dr. Schöpfer hatte Bich davon immer

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Letteratura , Religione, teologia

Anno:

1903

Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)

Pagina 253 di 446

Autore: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell

Descrizione fisica: IX, 436 S.

Soggetto: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846

Segnatura: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438

ID interno: 112859

Linie, ina Interesse des Gesammtangriffes dienen, persönlicher Zweikampf würde nach Ihrer eigenen Ansicht weder mir noch der Partei nützen. . . Bei Ihnen ist es alber anders. Sie erheben Ihre Hand rein vom Blute des Gemetzels. Sie sind der An gegriffene, Verletzte, gröblich Beschimpfte und dadurch, dass Sie sich selbst den Dienst tun, tun Sie ihn auch der Partei. Es liegt gerade im Interesse der letzteren, dass dieser Goliath, der sich für ein Heer von Philistern ausgibt, zum Schweigen gebracht

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Categoria:

Letteratura , Religione, teologia

Anno:

1903

Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)

Pagina 276 di 446

Autore: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell

Descrizione fisica: IX, 436 S.

Soggetto: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846

Segnatura: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438

ID interno: 112859

und Liebe, die wir diesem zollen, steigt um so hoher, je mehr er von einer Partei, die der Correspondent schlecht vertritt, misshandelt und verkleinert wird' 1 ). Die Geistlichkeit, auf welche sicli die A. Z. berufen, habe deutlich genug in den „katholischen Blättern' ihre Verurteilung der neuen Partei ver- lautbart, — Am 27. I. brachte die P. Z. einen ähnlichen Lob- und Dankartikel mit allerlei Hieben auf Steub und seine Drei Sommer, Diesem folgten zwei Artikel in den hist. pol. Blättern (XIX

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Religione, teologia

Anno:

1896

Festpredigt bei der Säcularfeier des Tiroler Herz-Jesu-Bundes im Jahre 1896

Pagina 13 di 19

Autore: Stock, Norbert / gehalten im Dom zu Brixen von Norbert Stock

Luogo: Brixen

Editore: Weger

Descrizione fisica: 16 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

Segnatura: II 65.040

ID interno: 465177

sein: „Sie sprachen Friede, Friede, und es war kein Friede' (àsm. 6, 14), d. h. es ist kein sicherer und verlässlicher Friede. Alle Staaten befinden sich in beständiger Kriegs bereitschaft, ganz Europa starrt in mörderischen Waffen!' Nur allzu wahr! Die Welt steht voll Pulverfässer — über Nacht kann irgend wo ein Funke hineinfallen, und der kommende Krieg wird schrecklicher als je einer. Und Tirol käme sicher wieder zum Handkuss. Ist es ja bekannt, dass eine unheimliche mächtige Partei seit

1848 ihr Auge unverrückt auf Tirol gewendet hält, um es früher oder später zu zerstören. In unserem Österreich selbst, leider auch in Tirol schon, erhebt eine Partei ihr Haupt — „Deutschnationale' nennen sie sich — die Rainen wechseln fortwährend — ich meine damit jene, die hochverrätherisch über die Grenze des Kaiserstaates hinausschielen und thätig sind als Verführer Zum Treubruch gegen Kaiser und Reich. Allen diesen Be strebungen gegenüber gilt es, die unverrückte Liebe und Treue für Kaiser

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1884

Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten

Pagina 30 di 40

Autore: Egger, Josef / von Jos. Egger

Descrizione fisica: 39 S.

Commenti: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie

Soggetto: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>

Segnatura: II 106.803

ID interno: 83072

in ihre u e wait, die sie dann Heinrich überlieferfeil 4 ). Auch die Herren von Oreifensioiu schlugen sich,_ wie es scheint, auf des Bischofs Seite. Meinhard bestrafte srur.es Gegners Partei gänger mit Wegnahme ihrer Outer und Zerstörung der^ Vste Greiteusteiii f> ). So entbrannte auf beiden .Seiten ein hefti ger Krieg, der i^eafall^ürch 4—ó Iftouäte dauerte? i)abei zog Meinhard offenbar eine Zeit l.r.u; den kürzern Theil, er verlor nicht allein Stadt und Gebiet von Trient, rnith das untere Etsch- hind

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Religione, teologia

Anno:

1924/1925

¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

Pagina 295 di 580

Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller

Descrizione fisica: XII, 566 S.

Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925

Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500

Segnatura: II Z 92/7

ID interno: 104570

: Partei briefe, 1213, 1235 v. 1367, 1369. 19 ) Trient Staatsarchiv: Kap. Arch, ™) Arch. f. Gesch. etc. IV. Reg. 1032. 21 ) AB. I. 2046. 22 ) AB. I. 2048. 8a ) Kirche d. hl. Vigil. 168. 24 ) Kirche d. hl. Vigil. 168; Jäger, landst. Verf. IIa. 90.

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Religione, teologia

Anno:

1877

Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert

Pagina 299 di 371

Autore: Weber, Beda / Beda Weber

Luogo: Regensburg

Editore: Manz

Descrizione fisica: 368 S.. - 3. Aufl.

Soggetto: p.Giovanna Maria <dalla Croce>

Segnatura: II 102.068

ID interno: 207879

protestantische Partei, welche in dieser Verwirrung den Katholizismus zu erdrücken hoffte. Alles lag noch im tiefsten Geheimniß, Wesseleny sing an zu kränkeln, und geschäftige Freunde ermangelten nicht, sein Leben dein Gebete der Giovanna zu empfehlen. Diese schrieb prophetisch ans der Zelle ihres Klosters an der Etsch: „Ich warf mich nieder vor Gott, und betete für den Palati uns von Ungarn. Da redete mich Gott Zornig an, und sprach: ,Ich erwarte ihn zur Buße, allein diese kann ihn retten, denn wegnehmen

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1877

Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert

Pagina 148 di 371

Autore: Weber, Beda / Beda Weber

Luogo: Regensburg

Editore: Manz

Descrizione fisica: 368 S.. - 3. Aufl.

Soggetto: p.Giovanna Maria <dalla Croce>

Segnatura: II 102.068

ID interno: 207879

Ordenömännern ihre eigenen Gesandten und Unterhändler zu Innsbruck hatte. Klaudia war daher nicht bloß mit der Stiftung eines Klosters für Klarissen in Roveredo einverstanden, sondern sie bot auch ihre ganze Macht ans, Rom für diesen Plan zu gewinnen, trotz der ungünstigen Berichte von Trieiit. Die junge Generation schlug sich ebenfalls „zur frommen Partei', wo so viel Geist und Thätigkeit versammelt war, und begünstigte die Stiftung mit jener schönen warmen Anhänglichkeit, die ein besonderes Vorrecht

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Arte, archeologia , Religione, teologia

Anno:

[1850]

Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850

Pagina 43 di 266

Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]

Descrizione fisica: 182 S. : Ill.

Editore: Rauch

Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte

Segnatura: II 59.016 ; 2.258

ID interno: 187220

noch nicht alle Gefahren beseitiget waren, vielmehr eine ruchlose Partei unablässig dahin arbeitete, den Frieden in unfern Thälcrn p stören, so beschloß die Bürgerschaft von Innsbruck, dieß erkennend, und die Größe der andern Gefahren erwägend, angeregt durch den from men Sinn Ihrer Majestät, der Kaiserin Maria Anna, welche mit ihrem kaiserlichen Gemahl Ferdinand bei dem wiederholten Aufstande der Wiener zu Tirols treuem Volke die Zuflucht genommen, die alljährlich im Juli gehaltene Säkularfeier der Uebertragung

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Generale, opere di consultazione , Religione, teologia

Anno:

(1882)

Annuario diocesano : comunità, presbiterio, istituzioni ; 1882

Pagina 129 di 185

Autore: [Erzdiözese Trient]

Luogo: Trento

Editore: Arcidiocesi

Descrizione fisica: 179 S.

Lingua: Lateinisch

Commenti: ebeneintr. Sachtitel: Annuario diocesano Trento // Catalogus cleri Diocesis Tridentinae // Elenco generale // Catalogus cleri saecularis et regularis Diocesis Tridentini // Catalogus cleri saecularis et regularis Dioecesis Tridentini

Soggetto: g.Trient <Diözese> ; f.Schematismus

Segnatura: II Z 260/1882

ID interno: 483217

. P. Leopold us Vi n aule a Tri dento Guardian us. » Antonius Gennara a P riodo Vi cari us. * Dionysius Vulcan a 8. Locano. - Dainasus Partei a Gl es io. * Amandus Deromedis a Mecolo. Pralres Laici 4. ter1 B, In Provìncia S. Leopoldi I. BAUZANI ad S. Francisei Stigmata. P. Innocenti us Widmann a Bulsano, Excuslos Prov. Guar dian us et Professor Gyninasii. - Hermannus Pi chi er a Caldano, Dà i tor et Professor Gymn. Coucionator. • Pacificus Witting a Zarus, Vicari us et Professor Gymn. - Marcus Vergeiner

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Religione, teologia

Anno:

[ca. 1910]

¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"

Pagina 108 di 164

Descrizione fisica: 158 S.

Editore: Jenny

Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910

Segnatura: II 302.662

ID interno: 499658

zu Häu-Men un- ^ serer totmatten, freisinnigen Vorreiter, und es riecht förmlich nach Mas, wenn man den „AWeiiger' , wie am letzten Menstag also, höhnen hört: WM' Innsbruck, hie Marianische Hauptstadt des heiligen Lan-> des Tirol, sendet Hwei àzialdemokraten als seine Vertrauensmänner ins Parlament. Im àMeinderà beschließen nur freisinnige Ge meinderäte. Dafür erscheinen in Innsbruck zwei katholische Tages zeitungen, eine der beiden Heuer das 50. Jahr. Die Partei abxr der die Abgeordneten Innsbrucks

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Religione, teologia

Anno:

[ca. 1910]

Pagina 109 di 164

Descrizione fisica: 158 S.

Editore: Jenny

Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910

Segnatura: II 302.662

ID interno: 499658

WaHr, sehr wahr, nur M wahr, aber noch immer nicht die voUe/traurige Wahrheit, denn das einzige freisiinüge Wochenblatt ist weder Eigentum! der Partei, noch verfilzt sie darüber, denn dos' Matt ist ganz allein Wein, und wenn es mir heute oder morgen ge-, fiÄe, den !und>ankbaren Kamjpsf gegen die schwärze Hydra Roms auf zugeben, ist nicht ein einziges öffentliches Parier m!ehr da, d as die durch Jahrhunderte schwer errungene Freiheit, die so viellen Vorkämpfern ihre Existenz! 'gekostet

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1874

Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol

Pagina 60 di 362

Autore: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei

Descrizione fisica: 352 S. : 1 Ill.