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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Religione, teologia
Anno:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Pagina 22 di 32
Autore: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/41(1997), Sondernr.
ID interno: 331945
Boykott und moralische und soziale Druck, daß der Großteil der Meraner Juden in den Jahren 1939 - 1943 emi grierte. Dazu kamen die Informationen über die Verfolgung und Vernichtung der Juden im Dritten Reich, das sich bereits bis 1943 immer deutlicher in die italienische Politik einmischte. Die Ereignisse des 25 . Juli 1943 in Ita lien und die bevorstehende Besetzung des Landes durch die deutschen Trup pen waren der Anlaß für eine weitere hektische Flucht von Meraner Juden in andere Provinzen Italiens

SS-Fiihrers Alois Schintlholzer die noch 25 in Meran lebenden Juden verhaftet und im damaligen. Ballila-Haus interniert, von wo sie wenige Tage später in die Vernichtungslager des Dritten Reiches deportiert wurden. Die Häuser der Juden wurden geplündert und ihr immobiles Eigentum ’’arisiert”, d.h. dem ’’Reichskommissar für die Behandlung feindlichen Vermögens” übertragen. Weiter etwa 30-40 Meraner Juden, die noch rechtzeitig in andere Provinzen Italiens geflüchtet waren, wurden wenige Monate später

im Zuge der Judendeportation aus Italien verhaftet und in die Konzentra tionslager gebracht. Eine einzige Frau, die Baronin Walli Hoffmann, überlebte von den depor tierten Meraner Juden die KZ-Haft, - wahrscheinlich weil sie Staatsbürgerin Lichtensteins war und die Behörden dieses Landes für sie interveniert wa ren. Das, was christlichsoziale Pres se, Völkischer Kampfring und die verschiedenen Vereine in Sachen Anti semitismus bis 1939 noch nicht zur Ge nüge geleistet hatten, wurde den Süd tirolem

hatten die Meraner Juden immer hin noch das ’’Glück”, von den Süd tirolern (noch) nicht ganz vergessen zu werden, ln jener Liste von Südtiroler Widcrständlern und NS-Opfern, die der ’’Volksbote” im November 1945 veröffentlichte, befindet, sieh unter anderem auch der Name der Baronin Walli Hoffmann. Man weißja: damals hatte für ganz kurze Zeit diese kleine Minderheit von Südtirolem noch einen eminent wichtigen, politischen Stellenwert, um sich gegenüber den Alliierten als "Opfer des NS-Regimes” zu präsentieren

und um sieh möglichst bald und leicht eine ’’Generalabsolu tion” zu erteilen. Uml da war man eben nicht kleinlich und zählte auch Juden zu den ’’eigenen Reihen”. Aber die Zeiten ändern sich in dieser Hinsicht bekanntlich rasch und die eigene Mitschuld der Südtiroler am Schicksal der Meraner Judengemeinde wurde ebenso wie die Erinnerung an den antinazistischen Südtiroler Widerstand bald vergessen, "abgetrie ben”, aus dem Gedächtnis gelöscht. Um es an einem einzigen Beispiel der letzten Jahre

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 206 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
des englischen Institutes fort. Erst seit 1740 entfaltete dieses eine allgemeine Tätigkeit für die adelige und bürger liche weibliche Schuljugend in und um die Stadt. Bereits ein Jahr zuvor sendete das Institut eine Kolonie nach Brixen.^) Als die zweite Oberin Franziska von Hauser Generaloberin geworden war, mit dem Sitze in München, stand das Meraner Institut noch unter ihrer Leituno. Aber 1749 kam das englische Haus in Meran unter die lose Abhängigkeit von St. Pölten. Erst in neuester Zeit wurde

das Meraner Institut dem von St. Pölten vollständig unter geordnet, vielleicht nicht zum Vorteile seiner inneren und äußeren Entwicklung. Das wird die Zukunft lehren. Um den großen Anforderungen der Schule in der Gegenwart zu entsprechen, führte die verdienstvolle Oberin Scholastika Ber ta gnol li im Jnstitutsgarten (19W) ein großartiges, freistehendes, aber durch einen^Gang mit dem Hauptgebäude verbundenes Schul haus für 8 Klaffen auf, wozu auch gute Wohltäter manchen Bau stein lieferten

. In diesem durchaus praktischen Schulgebäude dürfen nicht nur Mädchen von Meran, Interne und Externe, sondern auch unter Umständen von Mais teilnehmen. Dann wurde bald darauf mit schweren Opfern des englischen Institutes und zahlreicher hoch herziger Wohltäter von nah und fern namentlich im Interests der Meraner Schulmädchen eine neue Kirche erbaut. Denn die 1778 erbaute Hauskapelle zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu, wenn auch verhältnismäßig geräumig, reichte in neuester Zeit nicht mehr aus, so daß ein Neubau

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 228 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Zà mit einem Dachreiter. Der „übrigen Kirchen der Stadtpfarre Meran, z. B. Spital-, Kapuzinerkirche u. s. w.', wurde bereits oben bei Besprechung der Benefizien und Klöster besonders gedacht.^) Zum Schlüsse sei auch noch der Meraner Friedhofsfrage bis 1906 gedacht.^) i) B. Weber, Meran, 149, 151. — 2) Von gesperrten Kapellen wären noch zu nennen: 1. Die Hauskapelle auf dem Tobelhofe, mitten in den Wiesen gegen Algund, nicht weit von St. Leonhard, zu Ehren der hh. Thomas und Sebastian. Den Tobelhof vermachte 1403 Hans

gehörte, tsmplnm melàri!sr amzàm, àtmoàin osnesllis, àlà'i portatili nach dem Visitationsàotokoll v. I. 1638. — 3) Schon seit mehreren Jahren fühlte man die Unzulänglichkeit des bis herigen Friedhofes in der Nähe der Spitalkirche und somit auch die Notwen digkeit, einen neuen Gottesacker anzulegen. Da sich aber auf diesem Gebiete zwischen dem Seelsorger Monsignore Dekan Sebastian Glatz und dem Stadt- Lnagistrate in mehreren Punkten Meinungsverschiedenheiten ergaben, so wurde die Meraner Friedhofsfrage

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