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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 27 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
ein Zettelein, einen Finger lang, das in seinem Ärmel gesteckt war. Als nun Papst Julius denselben Zettel bekommen, hatte er bald gedacht, es werde ein Geldzettel sein, schickt bald nach dem Euggcr-Faktor in Rom und fragt ihn, ob er die Schrift nicht kenne { derselbe spricht ja, es sei die Schuld, so der Kugger und seine Gesellschaft dem Kardinal schuldig wäre und (sie) machte dreimalhunderttausciul Gulden. Der Papst fragt. wann er ili in solches Geld erlegen könne ? Des Fuggers Diener sprach: alle Stunde

. Da forderte der Papst zu sich den Kardinal aus,Frankreich und England, und freenet. ob ihr König auch vermöchte drei Tonnen Goldes in einer Stunde zu erlegen ! Sie sagten Nein. Da sprach er, das vermag ein Bürger zu Augsburg zu tun. Und hat der Papst Julius dasselbige Gold bekommen.' ') I). .Marlin I-iti li- r 'Ciurlili 'li-li V(il<>3. JAKOB STJGGER U. D. STREIT U. DEN NACHLASS MELCHIORS V. BRIXEN 271 Derart war inzwischen das Wissen üm die Auseinandersetzung aulässlieh der Brixener Kardinalserbschaft

, sondern die Beurteilung jedesTeilunternehmeitó stets den sicheren Überblick über die Gesamtlage forderte, ist in dessen der Öffentlichkeit entgangen. Die völlige Undurchdringlichkeit, womit der Herr der Gesollschaft seine sämtliche Entscheidungen um gab, liess aucii jene gewaltigen Anstrengungen nicht ahnen, unter denen das Haus Fugger sich die Abwicklung des Tilgungsgeschäftes gegenüber Julius II. auf dem Wege über päpstliche Subsidien an Maximilian I. ermöglicht hatte. An die Stelle der nüch lernen Tatsachen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 14 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
. Eine rechtliche Verpflichtung dazu bestand eigentlich nicht. Juristisch gesehen war vielmehr Julius II. selbst der einzig gültige, gesetzliche Erbe des reichen Kardinals, da diesem die Befugnis zur Errichtung eines Testamentes in Rom nicht eingeräumt worden war. Der Verstorbene war offenbar eich deutlich dessen bewusst ge wesen, dass seine Verfügungen das Kirchenrecht verletzten. Sonst hätte er kaum in der gleichen Urkunde die Anima zur Univeraalerbin eingesetzt und ihr daneben ein Legat bestimmt. Der Betrag

von 1500 Dukaten konnte unmöglich allein für die Kosten von Grabmal und Beisetzung berechnet sein ; denn schliesslich bestand für den Prä laten auch die Gewissenspflicht, dem Hospiz die 20000 Gulden seines Bruders zuzuführen, die er lediglich als Vorerbe empfangen hatte. Vielleicht hofften der Fürstbischof und seine Berater auf diesem Wege mindestens die eine Summe für die Anima zu retten, falls Julius II. kraft päpstlichen Erbrechtes den übrigen Nachlass des Kardinals für verfallen erklärte. Womöglich

wird sich aller Wahrscheinlichkeit- nach Papst Julius II. persönlich mit der Frage des Nachlasses befasst haben; denn in diplomatischen Kreisen Roms ging das Gerücht, der Fürstbischof habe ein Vermögen von 200000 Gulden oder Dukaten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 289 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
274 19. August. Der hl. Julius. „Zur selbigen Zeit wohnten neben andern zu Rom in der Metzger- oder Fleischgaffe etliche Christen, unter welchen die geist- lichen die Männer und Diener Gottes waren: Eusebius, Vineentius, Peregrinus und Pontianus. Diese hatten nach dem Ei'empel der Apostel und der ersten Christen all' ihr Hab und Gut verkauft und den Armen ausgetheilt, damit sie von aller weltlichen Sorge ent ledigt, desto freier und ungehinderter Gott dienen möchten. HieWt lagen sie dem Gebet

hat vor andern zu Herzen nommen Julius, ein römischer RaHsherr. Dieser nimmt den hü Peregrin sammt seinen Mitgesellen in sein- Haus. Und nachdem sie ihm und den Seinigen die Artikel des christlichen Glaubens genugsam erklärt, ist er mit allem seinem Hausgesind gläubig geworden, ^ alsbald seine Güter unter die Armen ausgetheilt, darauf auch einen ehrwürdigen Priester Namens Ruffinus rufen lassen, von welchem er sammt seinen Hausgenossen getauft worden. Er wollte auch hinM dem Kaiser nicht mehr schmeicheln

, sondern bekannte und predigte den Glauben Christi öffentlich; ja die Liebe Gottes war in diesem neuen Christen so groß, daß er inniglich wünschte um seines heilige« NamenS willen zu sterben. „Der Verlauf dieser Sache wird dem Kaiser bald kund gethaNi er wird dar ob ganz erbittert und befiehlt, daß man den Julius

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