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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Pagina 177 di 328
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereins-Buchdr.
Descrizione fisica: XXXII, 294 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Segnatura: II 65.156
ID interno: 210228
! (Lebhaftes Bravo.) Und ich bin der festen Ueberzeugung, daß die gekreuzigte unsterbliche Liebe in dieser Nacht der Gegenwart und der Drangsale unserem Kaiser auch sagen werde: „Sohn, siehe deine Mutter.' Wo man das im Geiste schaut, da kann man nicht verzagen, und wer, wie ich, das Glück hatte, vor wenigen Wochen in das Auge dieser wahrhaft apostolischen Majestät zu schauen, der vergißt im Momente allen Hohn und alle Verleumdung. Und hätten wir Tiroler tausend Leben, der Sohn der. Kirche

.) Wir Tiroler aber, danken wir dem Herrn um die Gnade des Glaubens, der unsern tirolischen Adler an's Kreuz gefesselt hat. (Redner weist auf den rothen Tiroler Adler über dem Kreuze). Denn dieser Tiroler Adler ist ein gar wilder Vogel, wenn er seinen Kopf nicht nach rechts sondern nach links wenden wollte, wenn er den Kleestengel des Glaubens, der Hoffnung und Liebe wegwerfen wollte! Darum haben wir nicht blas aus religiösen Gründen, sondern aus wahrhaft patriotischen Gründen für die Einheit der Wahrheit

in Christo den Kampf seit 80 Jahren ge führt, weil wir gefürchtet haben, es möchten unserem einfachen Tiroler-Adler mehrere Köpfe statt Eines wachsen. (Heiterkeit.) Darum nur Ein Glaube weil nur Eine Wahrheit und der Tiroler-Adler soll nur Emen Kopf haben. Nun ich schließe und zwar schließe ich mit der einfachen Bitte an die deutschen Brüder, sie mögen glauben, daß wir mit dem, was wir bei diesem heil. Kampfe anstrebten, Niemanden verletzen wollten; und wir wissen es ja, was wir eben in dieser hl. Sache

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 134 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
renen! Mein Klient h-at zu Beginn der Verhaltdtnng ausdrücklich erklärt, daß es ihm ferne Pag, mit dem Vorwurf der Gesinnungs gemeinschaft mit den Schändern des KruMres die Person des Herrn Jenny An treffen — (schon wieder die Gänsefüßchen), sondern lediglich den Inhalt des Blattes Tiroler Wastl gemeint habe. Es liegt in erster Linie kein 'Arund vor, der Berantworàmg des Herrn Angeklagten Zweifel oder Mißtrauen entgegen zu bringen. ' Es liegt eine Menge von Material vor, welches dar tun

wird, daß die Angabe des Herrn iGusler, er habe nicht die Person des Herrn Jenny — (Gusler erstirbt schon wieder in Hochachtung vor Jenny), — sondern lediglich das Blatt Tiroler Wastl gemeint, vollständig aus Wahrheit beruhen. Gestatten Sie mir, meine Herren Geschw., daß ich ganz objektiv/und den Tatsachen/ entsprechend diese Momente vorführe. Sie wissen alle, daß, wenn in einer Zeitung der Nmn-e einer anderen Zeitung gebracht wird, der Redakteur denselben mit Gänsefüßchen versieht (nach Liguori auch mit innerem

Vor behalt) — Das' ist auch hier .geschehen. Im Artikel ist der Name Tiroler Wastl ausdrücklich mit Ansührungszeichen geschrieben, ein Beweis, daß darunter das Blatt und nicht eine einMlne Person, gemeint ist, aber noch mehr, und Sie werden sich davon überzeugen, Meine Herren Geschworenen. Zur Begründung dieser Behauptung beruft sich der Redakteur.Weich in der nächsten Zeile auf Vie bài Fertrünltmerten Christus körper aufgefundene WaMMunàer. Nun glaube ich, daß es keinem Z weifet unterliegt

, daß, unter einM Wastlnummer nur die Zeitung, aber nicht >vie Person des Herrn Jenny verstanden werden kann. Ich muß weiter darauf hinweisen., daß die beiden hier ver nommene« und vom Privatankläger geführten Zeugen, die Herren Prechtl und Tschnggmel über Befragen seitens des Vorsitzenden ans-? drücklich erklärt haben, daß.- man in der Regel unter Tiroler Wastl das Blatt verstehe nnd daß, wenn zwischen zwei Zeiàngen ein Kampf sich entspinnt, derselbe, und das ist hier der Fall, nicht gegen die Person

nicht zutreffender?) — und fassen diese Angriffe nicht als gegen die Person, sondern gegen den Inhalt des BlWes, gerichtet, -auf. So ist es auch hier der Fall, es liegt gar nicht vor, anzunehmen, daß Gufler mit der Be zeichnung Tiroler WaM die Zeitung, die diesen Namen trägt, ge-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 140 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
das letzte Resngimn- pecoatorum) — sondern lediglich auf das Blatt Tiroler Wast'l sich beziehen. Ich kann es' in einer gewissen Hinsicht nur bedanern, daß durch den Beschluß des hohen Gerichts- hoses ein Teil der Beweise fur die Rechtfertigung dieses AusdruckeM mir abgeschnitten worden ist, Mein ich werde, auch auf diesen TM der Beweise in meiner Rede gar nicht zurückkommen, es ge nügen mir diejenigen, vie hier vorliegen, nnd auf die ich schon hingewiesen habe. Ter hohe Gerichtshof

„berüchtigt' verdient, glauben Sie nicht, meine Herren Geschw., daß! für ein Blatt, das in dem Tone schreibt, in dem der Tiroler W.astl Blatt für Blatt geschrieben ist. das Wort „berüchtigt»' am' Platze ist?. Ich erinnere Sie nur an verschiedene Ausdrücke, die sie in den Ihnen vorgelesenen Artikeln gehört haben, glauben Sie nicht, daß man von einem solchen BlaRe sagen kann, es ist „berüchtigt!'? Ich null gar nicht darauf hin weisen, daß die Kahllosen Artikel, in denen-die Ehre der Mitmenschen fort

der Zeitschrist Tiroler WasU war und daß er- von einer solchen Ge sinnung getragen war, weil der Mensch, wenn er an die Gottheit Christi geglaubt hätte, nie den Gànken igesaßt hätte, ein BiB des Erlösers so zu verunehren. — (Nnd der Fall des Protestanten Otto Stein?!) Ich glaube, Meine Herren Geschw., es ist auch der Beweis erbracht worden, daß eine Zeitschrift Von dem Inhalte und dem Tone des Tiroler Wastl -die Weite Bezeichnung „berüchtigt?' verdient. Der Herr Privatankläger hat sich auf eine Reihe

von Nummern des Tiroler Waftl ' berufen, durch welche er den Beweis erbringen wollte, daß er. Ehrfurcht gegen Christus «als GoOmeufchen hegt, Ehrfurcht gegen die Priester hegt und daß er einen Unterschied m-aM Wischen ehrwürdigen Priestern und zwischen solchen, die er mit dem schönen Namen „Pfaffen' bezeichnet.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 51 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
Artikelaufschristen noch weiter ergänzen. Daß er die Neuerl Ti vol er Stimmen das hundniiserabelste Pfasfeublatt nennt, nrag leicht dahin gehen, den anderen geht es ja nicht besser. Die Zeitungen: Tiroler Post und- die Reichspost hat er die christlichsiöziaDen Fackenstallinen- scher geheißen, für einen würdigen Träger 'der- katholischen Kirchje, den Kardinal-Erzbischos von Paris hat er das Wort geprägt: Erz- fchwàepriester von Paris.. — (Dieser mißibrauchte nämlich gotbes- dienstliche

H!andlungen W Unfreizungen gegen die Staatsgewalt) — Den Papst nennt er den unfehlbaren Knallprotz- in Rom. Und den Fastenhirtenbrief des Bischofes von Brixen imi Jahre 1907 nennt er pfäffischen Häringssalat. — (Folgen weitere Beispiele.) Der Ankläger behauptet, daß der Tiroler Wastl nur die Pfaffen beUmipfe, auch Ms das wW ich etwas eingehen. In seinen Beweisanträgen, die er seit der Septembertagung bei Gericht vor gelegt. hat, kommen folgende Stellen vor, in welcher der Privat-- Ankläger sagt

, daß> der Tiroler Wastl stets für Christus, seine Lehre, für den wahren Glauben und eie reine Frömmigkeit eintrete. — (Gelächter bei der schwarMn Klaque.) President: Ich bitte às Publikum!, sich ruhig M verhalten. Gufler: Zum! sgroßen Teil? find wir ja darüber informiert, wir wollen uns diesen Kampf für die reine Frömmigkeit noch ein bischen klar machen. Wie er für Christus/ für feine Lehre, für reine Fröm migkeit eintritt, wollen wir an' einem Beispiel sehen. In der Nr. 539 erschien im heurigen Sommer

Tiroler Wastl sagt, mZan habe das Mädchen geraubt und dann schilderte er die namienlösen Schmerzen der an der Kliosterpfortc ver stoßenen Mutter, die das geraubte Kind in schlaflosen Nächten be treute, und unter Korgen für eines jeden Tages Not großgezogen hatte, bis es raubreif war. Der Tiroler Wastl beschimpft dann ob dieses Verbrechens die barmherzigen Schwestern als Pfaffendir nen und als Bestien, die faulenzen und verzehren, was ihnen die Arbeit und die Sorgen »anderer jeden Tag in reicher Fülle

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Pagina 335 di 619
Autore: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 611 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Gasser, Vinzenz F.
Segnatura: II 63.853
ID interno: 199442
zum Schutze derselben mehr finde. Die Guten würden auf's Tiefste betrübt, denn sie werden es nie begreifen, kein echter Tiroler kann es je begreifen, wie es dahin kommen konnte, daß der Landtag, daß die Vertreter des katholischen Tirols, den Glauben ihrer Väter nicht mehr schützen konnten. — Ferner wurzelt unsere ganze Geschichte in der Religion. Die ruhm reichsten Thaten unserer Bäter sind aus dem katholischen Glauben erwachsen. Glaubt man denn, es werden die Früchte bleiben, wenn man die Axt

einführen, fangt damit an, Frankreich zu entkatholisiren. ' Will man dem Tiroler die Anhänglichkeit an das Kaiserhaus aus dein Herzen reißen, so fange man damit an, Tirol zu entkatholisiren. — In unserem katholischen Glauben wurzelt ferner unsere Wehrhaftigkeit. „Für Gott, Kaiser und Vaterland' haben die Tiroler noch immer frendig zum Stutzen gegriffen. Und, meine Herren, glauben wir denn, daß die zwei letzten Worte „für Kaiser und Vaterland' noch ihren Zauber behalten werden, wenn das erste, mächtigste

Wort gefallen ist? Denn es läßt sich nicht leugnen, „für Gott' bedeutet in der Ansicht der Tiroler nichts anderes, als zum Schutze des katholischen Glanbens. — In unserem katholischen Glauben wurzelt ferner unsere Vaterlandsliebe. Denn der Tiroler kann sich sein Land nicht anders denken, denn als katholisches, und im Augenblicke,

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Pagina 10 di 209
Autore: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Luogo: Wien
Editore: Evangel. Presseverband in Österreich
Descrizione fisica: XII, 186 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.097
ID interno: 87444
') zur Erforschung der Spät- und Wiedertäufer. wenig dienlich gewesen. Nein Hauptquellort ist das Landes-Regierungs- (früher k. k. Statthaltern-) Archiv in Innsbruck, eine Vereinigung im wesent lichen der Archive der Tiroler Tandesfürsten und der ehemaligen Fürstentümer Trient und Vrixen. Es ist das älteste und eins der hervorragendsten Archive Österreichs; unter seinen Gründern steht Raiser Maximilian I. obenan, der es als Reichs- und als Haus- und Familien-Archiv dachte. Trotz der vielen „Extradierungen

eines historischen Gerichtsarchives für Deutsch-Tirol im neuen GerichtsgebÄude in Innsbruck. Ebd. |885 — N. Mayr. Das k. k. Ztatthaltereiarchiv in Innsbruck. Ebd. ,893. S. 141/211. — J. Hirn. Das Innsbrucker Stadtarchiv. FMGTV. 4 (1899), 16^/1 69. — v. «keiner. Das vorarlberger Landesarchiv. 41. Iahresber. d. vorarlb. Mufeum^vereins 1902. 181/203; dasselbe wie MAS 6 (190<|), 107/138. — A. Böhm. Das Tiroler kandesarchw. „Mitteil. a. d. Tirol. Landesarchiv' *91 Nr. \. — Der selbe. Die Bestände des Tiroler

kandesarchivs zu Innsbruck. „Jahrb. d. kath. Tiroler Bauernbundes' 19^4. _ Verselbe „Mitteil. a. d. Tirol. Landesarchiv' 191^ f- — Schneller, Zum Archivwesen in Ital.-Tirol. „Mitteil. d. k, k. Archiv rates'. 1914> 221 /23^. — m. Mayr, Das Innsbrucker Statthalterci-Archiv. FMGTV. 13 (1916)' 262/267. '3) Die Geschichtsbücher der Wiedertäufer in Österreich-Ungarn. Fontes rer. Austriac. XLIII., 1526—1733. 1883. ') Der Anabaptismus in Tirol von seinen Ansangen bis zum Tode Jakob huters (1526/1536). 1892

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 158 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
Reise gemacht hat^ daß, er den betreffenden Artikel, den . ich in einend Zwischenruf Zu konstatieren die -Gelegenheit hatte, daß dieser betreffende Artikel nicht ìaus seiner Feder stammt, daß er die Verant wortung darüber .ablehnt — (dreist gàgen) — und doch- stehen wir Angeklagte vor den Geschworenen. ' Präsident: Bitte keine Unterbrechung! àfler : Und der Artikel) worüber wir uns M verantwvrtZen haben, nämlich daß, wir von dem Herausgeber des Tiroler Wastl. beklagt worden

haben, diese Richter vor die Geschworenen zu zerren. Warum tut er denn das einem Journalisten gegenüber, der nichts gemacht hat, als was die Richter neunmal ausgesprochen! haben im Namen Seiner Majestät. Warum sitzen wir da? Das ist ein tieferer Grund, daß wir vor die Geschworenen gezerrt worden sind. Der Grund ist derjenige, daß! er sich volle Freiheit schaffen will um die Ehre Anderer Zu beschimpfen und daß niemand' es wagen soll, gegen ihn die Stimme der Wahrheit — (in den „Tiroler Stim men' nie Zu finden

) — 'zur Geltung zu bringen. Sie haben im Laufe des Prozesses gehört, wie dieser Tiroler Wastlß mit seinen Gegnern uMgeht, wie er nicht allein Pfassen, sondern wie er auch die Priester — er verwechselt mitunter Priester und Pfaffen — in den Kot zerrt und durch, die Senkgrube seines Spottes hindurchschleist. Sie haben- gehört, wie er alle Einrichtungen der katholischen und evan gelischeu — (werkst du was) — Kirche zum Gegenstand seines Spottes gemacht hat. Er sagt nun, daß er die Mißbrauche verfolge

. Aber alles, was -uns heilig ist — (daß- ich nicht lache) — find bei ihm Mißbrauche. Was hat ihm die allerseligste Jungfrau Maria getan, das- er sie verspottet und verhöhnt — (frech gelogen), — was hat ihm das Altar sakrament, was die katholische Lehre getan, daß er dem Dr. Wacker uell' „Köhlerglauben' vorwirft. Ihm foll Alles erlaubt sein und deshalb, weil wir' es gewagt haben, ein Wort' gegen den Tiroler Wastl in die Oeffentlichkeit dringen W lassen, — (um dann «aus Gänsefüßchen tapfer auszukneifen) — deshalb sollen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 6 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
de Salutatis nach Rom überwiesen 3 ). Die engeren finanziellen Verhältnisse der fränkischen Kauf mannswelt, denen es zumeist an besseren Beziehungen zu dem Tiroler Wirtschaftsleben fehlte, genügten indessen dem geschäftstüchtigen Prälaten bald nicht mehr. Am Innsbrucker Hof trat er mit Jakob Fugger in nähere Beziehung, zu dessen genialen Unternehmungen er schnelles Vertrauen fasste. Dieser musste seit 1493 die Schulden des Königs Maximilian an Melchior von Meckau abtragen, und während er dem Prälaten

das Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutachlaad III (Regensburg 1865) 32. Im gegenwärtigen Aufsatz wird die Schreibweise „Meckau' dem daneben gebräuchlicheil „Meggau' vorgezogen, da sie in der Zeit Kardinal Melchiors die üblichere war. ») J. L ohnincek, S. Maria dell' Anima (Rom 1909) 53—59, 3 ) Brixen Kapitels- archiv, Lade 101. *) Innsbruck Rcichsgauarchiv, Tiroler Raitbücher 1493/6 f., 87f. Möglicherweise handelt ea sich uiu den gleichen Vorgang bei Wien Haus- Hof- und Staatsarchiv

, Maximilian Fasz. 32 b. Teil 13, Bl. 30—3ti, wo in verschiedenen undatierten Akten von der Rückzahlung einer 22000 Dukaten Schuld Maximiiiansi, an Melchior von Meckau die Rede ist. Das Tiroler Raitbuch 1494—95 Innsbruck Reichßgauarchiv vermerkt monatliche Zahlungen von 300 Gulden, die von der Kammer durch die Fugger an Melchior von Meckau geleistet wurden.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1860
¬Die¬ heidnische Religion der Baiwaren : erster faktischer Beweis für die Abstammung diese Volkes
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Pagina 75 di 341
Autore: Quitzmann, Ernst Anton / Anton Quitzmann
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Winter
Descrizione fisica: XXII, 315 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Baiern ; s.Religion
Segnatura: II 103.305
ID interno: 236565
Verwunschene ' Helten, Banmausaehlagen, Auszug. 51 schlagen werden lasst, wenn die Nortorfer Esche so gross ist, dass ein Pferd darunter angebunden werden kann, so knüpft die Tiroler Sage den Zeitpunkt einer grossen Schlacht daran, dass die Bäume auf der ülfiswiesc bei Innsbruck so herangewachsen sind, dass man ein Boss daran festbindeil kann, 1 ) und Sibilla Weiss prophezeiht das Ende, wenn ein Ast des kalten Baumes so stark ist, um einen geharnischten Reiter sammt dem Bosse zu tragen. Darin

möclit ich aber um so weniger einen Grund verschiedener Abstammung zwischen dem Oberpfälzer und Baiern erkennen, als gerade eine andre Ober pfälzer Prophezeihung Elias am Ende der Tage die Getreuen unter einem Birnbäume sammeln lässt, 2 ) was wieder genau zur b airi sehen Sage stimmt. Denn im entgegengesetzten Falle müsste man die Tiroler nach der eben gezeigten Sageniibereinstimmung für Fieder- sachsén halten, sowie sich anderseits die böhmische Sage von den blühenden Bäumen an der Blanitz neben

Schweppermann' tritt dann geharnischt aus seiner Burg Kunstein und reitet durch das gebrochne Burgthor. 5 ) Wie unverwüstlich und ewig grün die Volkssage ist, beweist endlich die Prophezeihnng der Tiroler Willeweis £! : wenn der Kaiser mit seinen zwei letzten Sol daten den Kuntersweg aus Wälschland hereinzieht, dann erhebt sich der Sandwirth aus dem länger oder der Sarner Scharte, dann gibt es einen Landsturm, wie er nie dagewesen und die wälscheii Re beller werden für immer geschlagen.®) Den Ifinger

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
¬Die¬ "Politik auf der Kanzel".- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 1)
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Pagina 152 di 163
Autore: Stock, Norbert / von P. N. St.
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 24 S
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br />Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben / des Hochwürdigsten Fürstbischofs von Trient [Benedikt Riccabona von Reichenfels], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 2 <br />Schneller, Christian: ¬Die¬ neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages, 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 7 <br />Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 6 <br />Recept für die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 3 <br />Stock, Norbert: ¬Die¬ Kerker der Päpste / von P. N. St., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 4/5
Soggetto: g.Österreich ; s.Katholische Kirche ; s.Politik
Segnatura: II 4.229
ID interno: 192710
auf die Berichtigung des Vorwandes: „Die neue Schule kostet zu viel, weil mau die Lehrer besser bezahlen muß', welche dem liberalen Stadtschnllehrer am wenigsten gelingt. — Zu diesem Ende lassen wir bloß die Regierungs vorlagen sprechen, welche dem letzten Tiroler Landtage in Schul angelegenheiten zur Dorathnng und Schlußfassung vorgelegt wurden. Ich habe diese Vorlagen eben abgedruckt, zur Einsicht in die Hand bekommen. Peter: Da bin ich neugierig, wie diese lauten. Ich bitte zuerst daraus bloß den Kostenpunkt

vorzutragen. II. Paul: Dem letzten Tiroler Landtage hat die h. Regierung auf Grund der Reichsvolksschul-Gefetze innerhalb deren Rahmen zur Berathung und Schlußfassung folgende 3 Schulgesetz^Ent- würfe vorgelegt: 1. Entwurf eines Gesetzes Zur Regelung der Errichtung, der Erhaltung und des Besuches der öffentlichen Volksschulen. 2. Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Rechtsver hältnisse des Lehrerstandes an öffentlichen Volksschulen. 3. Entwurf eines Gesetzes betreffend die Schulaufsicht

. Diese 3 Gesetzesvorlagen kamen am letzten Landtage besi tz alb nicht mehr zur Berathung, weil die konservative Landtags- Majorität wegen der bekannten Dr. Ullmann'fchen Geschichte an den weiteren Landtagssitzungen unter dem Beifall des ganzen Landes nicht mehr theilnahm, und deshalb der Landtag, nachdem er thstsächlich durch die Entschiedenheit der konservativen Vertreter aufgehört, mußte geschlossen werden. Ick bemerke, daß der Entwurf eines Schulaufsichts-Gesetzes schon am 9. Okt. 1868 vom Tiroler Landtage

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 137 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
des Gekreuzigten zu beziehen — gesagt ish haß ein Stückchen Holz in Ewigkeit nichts ianderes ist als Holz! — (Was ist's denn sonst?) — Lassen Sie mich hier eine Bemerkung einflechten. Wenn der Täter der schändlichen Tat von ber Anschauung getragen war, welche im Tiroler Wastl zum Ausdrucke gekommen ist, daß ein Stück Holz nichts anderes ist als HoH und' wenn er diese im Tiroler Wastl mit Beziehung auf Heiligenbilder gebrachte Ausdrucksweise sich zu eigen machen meine Herren Geschworenen

, ist das nicht die Gesin nung des Täters, eine gegen sie Gottheit Christi gerichtete, dieselbe Gesinnung, die im! Tiroler Wastl Zum Ausdrucke kommt? > Ich glaube ja, — (Wir gàuben nein. Wird das Holz verehrt vder Christus?/ — Ich glaube, .daß man von Gefinnungsgemcinsch>ast nicht mehr sprechen kann, sondern bogischerweise sprechen muß. — (Wo steht im WaM ein Wort gegen Christus? Tie Angeklagten vermochten keines vorzuwseisen.) — Es wird in den weiteren Nummern die Gegenwart Christi im Altarsakramente angegriffen

12
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[ca. 1910]
¬Das¬ schwarze System vor Gericht! : Schwurgerichtsprozess des "Tiroler Wastl" Rudolf Christoph Jenny gegen die verantwortlichen Redakteure der frommen Blätter "Tiroler Stimmen" und "Tiroler Anzeiger"
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Pagina 142 di 164
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1910 ; <br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1910
Segnatura: II 302.662
ID interno: 499658
den iE.rundi.atz, wo es keinen KciMipf gibt, da- gibt es keine Klärung der Mister, Mein es hat alles seine Grenzen — (ausgenommen der UnsePbarkeitsdünkel), — und auch hier ist die Grenze gezogen und > der Wahrheit in Rücksicht Mf hie Mitmenschen, und die Vorschriften des Anstandest den Wer »gebildete Mensch zu wahren hat. Wie es mit der Wahrheit «genommen wird, meine Herren Geschw., das haben Sie aus den Konfissationserkenntnissen des Tiroler Wastl ersehen, wie es Mit der .Rücksicht laut

seine Mitmenschen, aus diejenigen^ die nicht bloß. svrmmgWnIbige Katholiken, sondern auch Akat'holiken sind, gehandelt hat, — denn auch ìveg^en Beleidigung der protie- stantischen Kirche — (Nein, .gegen protestantische. Mucker) — ist eine Konfiskation des Tiroler Wastl erfolgt — das überlasse ich ganz getrost ihrer Beurteilung. (Es ist für die tleribà K>am!vfesmeise sehr bezeichnend) daß sie -auch angebliche Beleidigungen der protestantischen Kirche Mr Ver dächtigung ineiuer Person herang'eAogen haben, obwohl

christlich midi katholisch nicht als dasselbe gelten l,äß^ Er mokiert sich nämlich in den von ihm redigierten „Tiroler Shim mer?' vom Dienstag, den 27. Dezember, über einen' in christlichst- zialen BWttern erschienenen Artikel,, in welchem von der sogenann ten christlichen Presse die Rede .geht und bald der Ausdruck christliche, bald katholisch gebraucht wird, wortwörtlich wie folgt: „Oben spricht der Bericht von christlicher, hier von katholischer Presse; das ist ein Hin- und Herwerfen mit den Begriffen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Pagina 2 di 190
Autore: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXI, 169 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Soggetto: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Segnatura: II Z 92/42
ID interno: 104665
heraus auch den deutschen Anteil der Diözese Trient (also ungefähr das Ge biet der heutigen, italienischen Provinz Bo zen), sowie Ost- und Nordtirol, soweit sie bis zum Wejtkriegsendc der Diözese Brixen angehörten, in seine Behandlung einzube- ■ ziehen. Es wäre zu begrüßen, wenn er außer dem den Tiroler Anteil der Erzdiözese Salz burg östlich vom Zillertal mitberücksichtigte und zum Vergleiche die deutschen und italie nisch-rätoromanischen Nachbargebiete mitbe- traehtete,' neben den Antworten

auf seine Fragebögen noch zeitgenössische Beobach tungen wie die Kulturschilderungen des Hal ler Stiftsarztes Hippol. Guarinoni, die Mis- sionsberichte der Kapuziner und Jesuiten, die Einschränkungen und Verbote Maria There sias und Josefs II. einbezöge. Die Taufsitten des deutschen Tiroler Volkes beleuchten dessen Denken und Fühlen, Leben und Trei ben aufschlußreich und eindringlich. In dem o Neben-,' Gegen- und Füreinander von Chri stentum und Germanentum, in dem außer ordentlich starken und sinnfälligen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 114 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
in der Klosterkirche zu lesen. Deren Bruder, Michael Jgnaz Zeiler, Pfleger zu Taufers und pustertalerifcher Steuereinnehmer, weist das Stif tungskapital bei der Tiroler Landschaft an. 1751, den 1. Dezember. Von Seite des Klosters wird be schlossen, für Candidus Fratèlli, Stiftsherrn an der Pfarrkirche zu Bozen, welcher wenigstens für 500 fl. Kirchenzierde spendete und eine neue Orgel in der Klosterkirche herstellen ließ, zudem außer einem Kves Nomo-Bilde ein kunstreiches Madonnenbild' von dem berühmten Maler

zu übertragen. Ratifiziert 24. November 1801. — Die sechs Brandis'schen Geschwister als Erben vermehrten diese schon 1791 gemachte Stiftung mit 180 fl., kommt dasselbe in Tiroler Währung auf 2079 fl. mit Wiederholung der Verbindlichkeit. Rati fiziert 13. Jänner 1803. à) und o) Die neue und alte Frauenkirche. Unter halb des Klosters, aus einem schmalen Absatz des Berges, aber noch im Umfange des eben erwähnten Burgzwingers, am äußersten Rande des Felsens, steht die neue, und an diese an der Südseite angebaut

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