Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1980.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Autore:
Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]
Luogo:
Bozen
Editore:
Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica:
150 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura:
II Z 1.665/1980
ID interno:
192453
, welche sich von der Poebene nach Norden ausbreiten, vorläufig zurück- gedrängt. 590 kommt es zu einem Frankeneinfall, 600 n. Chr. um 600 sind Konfrontationen der Bayern mit den Langobarden nachweisbar. Die Bayern behaupten schließlich das Gebiet bis über Bozen hinaus, die Franken den Vinschgau und die Langobarden das rechtsseitige Etschufer ab Lana. Zwischen den Bayern und den nachrückenden Slawen kommt es 590—610 im Osten des Landes zwischen 590 und 610 zu Auseinandersetzungen. Anderthalb Jahrhunderte spä ter gründet
war und von den Römern die Sprache annahm. Im Obervinsch- gau verschwand im Laufe des 17. Jahrhunderts die alte rätoromanische Sprache und wurde von der deutschen ersetzt. Im Gröden- und Gaderta! sowie im Fassatal, in Buchenstein und in Ampezzo konnte sich das Alpenromanische, welches hier Ladinisch genannt wird, bis heute erhalten. Nach dem Ersten Weltkrieg auf die drei Provinzen Bozen, Trentino und Belluno aufgeteilt, wurden 1961 26,000 Ladiner gezählt, von denen 13,000 in der Provinz Bozen {Grö den und Gadertal