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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 22 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
Das österreichisch - italienische Abkommen über Südtirol Nach Ablehnung der österreichischen Forderung auf eine Grcnzbenchti- gung im Raume von Südtirol durch die Konferenz der Außenminister am 24. Jttni 1946 war über das Schicksal Südtirols kaum noch ein Zweifel möglich. Trotzdem wurde Oesterreich zur Pariser Friedenskonferenz eingeladen, um dort seinen Standpunkt über Südtirol zu vertreten. Der österreichische Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Oestexreidis Anspruch aut

der Gruber beanspruchte in Paris das Selbstbestimmungsrecht für die Süd- Friedenskonferenz tiroler; in seiner Rede und in einem eimgereichten Memorandum verlangte er.jedoch zumindest, im Falle einer Ablehnung dieser Forderung, den Schutz der Südtiroler innerhalb des italienischen Staatsverbandes. Schutzbestimmun gen für Südtirol gleichzeitig mit dem Recht nach Selbstbestimmung für dieses Land zu beanspruchen, scheint zwar die für Südtirol und Oesterreich entscheidendere Forderung zu schwächen, entsprang

, daß zwar nicht das endgültige Stimmenverhältnis, wohl aber die Möglichkeit, ob ein Antrag mehrheitlich angenommen oder abgelehnt würde, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit vorauszusagen war. Das Ergebnis vorbereitender Besprechungen mit den einzelnen Dele gationen war der von der österreichischen Delegation sicher nicht leichten Herzens gefaßte Entschluß, der Konferenz ein vorher mit Italien geschlossenes Abkommen als Regelung für Südtirol vorzulegen. Ein von Italien freiwillig anerkanntes Abkommen über Südtirol konnte

naturgemäß nicht dieselben weitgehenden Forderungen für den Schutz der Südtiroler enthalten, als ein allein von Oesterreich eingebrachter Vorschlag. Das Abkommen mußte ein Kompromiß zwischen den österreichischen und südtirolerischen Wün schen und den italienischen Zugeständnissen sein. Dieses Eingehen der österreichischen Delegation auf einen Kompromiß, auch selbst in der Frage der Schutzbestimmungen, wird folgendermaßen begründet. Der auch gegen Aufnahme von Schutzbestimmungen für Südtirol

in den italienischen Friedensvertrag zu erwartende heftige Widerstand war am ehesten zu überwinden, wenn darauf hingewiesen werden konnte, daß auch Italien mit einer weiteren Belastung der Bestimmungen des italieni schen Friedensvertrages einverstanden sei. Der weitere Vorteil dieser Lösung für Südtirol und Oesterreich hätte darin bestanden, daß auch nach einer immerhin möglichen Ablehnung durch die Konferenz und der noch ungewissen endgültigen Entscheidung durch die Außenminister das einmal geschlossene Abkommen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 101 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
und französischen Sprache als Pflichtfach einigeführt. Gressoney am südlichen Abhang des Monte Rosa ist von einer deutschem Bevölkerung bewohnt ( ,,Bozner Zeitung“ vom 26. 9. 47). Vor den Besprechungen über die Südtiroler Autonomie Bei der Pariser Friedenskonferenz entschlossen sich die Alliierten Südtirol aus politischen Erwägun gen bei Italien zu belassen. Südtirol, dem man in Paris das Selbsthesfimmungsrecht mit Rücksicht auf die zu lösenden großen politischen Probleme ver weigert hatte, soll aber innerhalb

des italienischen Staates eine Autonomie erhalten. Die Durchführung dieser von der Friedenskonferenz unter den da mals gegebenen Umständen als zweckmäßig erach teten Lösung der Südtiroler Frage' wurde durch Aufnahme des österreichisch-italienischen Abkom mens über Südtirol in den italienischen Friedens vertrag auch von Italien als international inter essierendes Problem anerkannt. Seit der Friedenskonferenz ist ein Jahr vergangen und nun ist in den kommenden Wochen

der Süd tiroler Autonomiefrage entgegensteben. Entgegengesetzte Meinung besteht vor allem über die gebietliche Abgrenzung des autonomen Ge bietes Südtirol. Die italienische Regierung hat aus politischen und wirtschaftlichen Gründen die Ab sicht, auch die italienischsprachigen Gebiete der be nachbarten Provinz ^Trient in das autonome Gebiet mit einzubeziehen. Diese Absicht wird wesentlich unterstützt durch den Wunsch der Trentiner, ähn lich .wie einige andere italienische Grenzgebiete

, ein Äutonomiestatut zu erhalten. Die italienischspra chigen Trentiner begründen ihre Forderung mit der Tatsache, daß sie, wie jdie Südtiro’ler, bis zum Jahr 1918 staatlich zu Oesterreich gehörten und damit eine andere historische und wirtschaftliche Ent wicklung als die übrigen Italiener genommen haben. Nicht unwesentlich für die Forderung der Trentiner sind die dabei mifspielenden wirtschaftlichen Gründe, da es sich bei Südtirol um eine der reichsten Pro vinzen Italiens handelt. .Die italienische Regierung

möchte den oft sehr drastisch vorgetragenen Wün- . sehen der Trentiner entgegenkommen und gleich zeitig durch einen Zusammenschluß des italienischen Trentino mit dem deutschsprachigen SüdtiroJ dem italienischen Element innerhalb dieses gemeinsamen autonomen Gebildes zur Mehrheit verhelfen. Das sonst in der Textierung oft als unklar bezeichnefe österreichisch-italienische Abkommen über Südtirol läßt jedoch bezüglich der Abgrenzung des Gebietes keinen Zweifel aufkommen. Im österreichisch-italie nischen

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1979
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juli 1979.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 26 di 111
Autore: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 119 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - [1. Aufl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1979
ID interno: 192454
Der Pariser Vertrag Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Südtirol so fort der Wunsch nach Selbstbestimmung laut. Über 163.000 Süd tiroler verlangten im April 1946 in einem Dokument das Selbst bestimmungsrecht, ebenso die Teilnehmer an einer Großkund gebung der SVP im Mai 1946 in Sigmundskron. Auf der Konfe renz in Paris lehnten die Außenminister der vier Siegermächte USA, Sowjetunion, England und Frankreich diese Forderung je doch ab. Auf der Friedenskonferenz in Paris im August 1946

konnte Österreich jedoch seine Stellungnahme zur Südtirolfrage darlegen, worauf ein reger Notenaustausch zwischen der öster reichischen und italienischen Regierung folgte. Am 5. September 1946 Unterzeichneten dann der italienische Ministerpräsident und Außenminister Alcide Degasperi und der österreichische Außenminister Dr. Karl Gruber den sogenannten “Pariser Vertrag«. Dieser sieht besondere Maßnahmen für den Schutz der deutschen Volksgruppe in Südtirol vor und wur de dem Friedensvertrag

zwischen Italien und den Siegermächten als Annex beigefügt. Letzteres ist deshalb von großer Bedeu tung, weil dadurch die Südtirol-Frage international verankert wurde. Österreich war es dadurch Jahre später möglich, das Süd tirolproblem vor die UNO und den Europarat zu bringen. DAS ERSTE AUTÖNQMiESTATUT ln der Folge wurde eine Kommission der italienischen Verfas sunggebenden Nationalversammlung (welche die heutige italieni sche Staatsverfassung ausarbeitete) damit beauftragt, die vom Pariser Vertrag

vorgesehenen Autonomiemaßnahmen zu konkreti sieren und in Gesetzesform zu kleiden. Entgegen den Erwartun gen der Vertreter der Südtiroler Volksgruppe — die in Verlet zung der Bestimmungen des Pariser Vertrages bei den Kommis sionsarbeiten nicht zu Rate gezogen wurden — setzte sich in der Kommission der Standpunkt durch, nicht Südtirol alleine, sondern Südtirol zusammen mit dem Trentino die Autonomie zu gewähren. Alle wesentlichen Selbstverwaltungsbefugnisse wur den einer neuen Region »Trentino - Südtirol

« übertragen. 'e dieser Region jedoch war die deutsche Volksgruppe — zu deren Schutz der Pariser Vertrag ja die Einrichtung der Autono mie vorgesehen hatte — wiederum in der Minderheit. Erst auf die geharnischten Proteste der SVP hin wurden in letzter Minute n °ch einige Änderungen am Kommissionsentwurf für das Autono miestatut angebracht und Südtirol im Rahmen der vorgesehenen Regionalautonomie eine sehr bescheidene Landesautonomie zuge standen. Am 29. Jänner 1948 genehmigte die Verfassunggebende

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 106 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
hiezu, daß, wenn die von Italien eventuell oktroyierte Lösung nicht vom („Geiste der Billigkeit und Großzügigkeit“ beseelt sei, sie von Oesterreich und den Signatarmächten des Friedensvertrages angefochten werden könnte. — Im. übrigen würdigt der Südtirol-Ueberblick der „Furche“ die in Südtirol bereits erzielten Fortschritte auf kulturellem Gebiet und drückt die Hoff nung aus, daß die österreichisch-italienischen Verhandlungen und die Frage der Südtiroler Autonomie zu einem gedeihlichen Ergebnis

sich für Südtirol im Zusammen,! hang mit internationalen Entwicklungen neue Möglichkeiten ergeben. Eine italienisch-österreichische Zusammenarbeit könne jedenfalls nur über Süd- : tirol erfolgen. Die „Öberösterreichischen Nachrichten“ nehmen am 8. 10. die Haltung des italienischen Volkes zur Abtretung italienischer Gebiete an Frankreich und Jugoslawien' zum Anlaß, auf die Doppelgleisigkeit der italienischen Politik in der Frage Südtirols — die sie als innerltallenisches Problem zu behandeln bestrebt

ist --- und den Fragen, die italienisches Volkstum be treffen. zu verweisen. Wenn eine Revision des ifal. Friedensvertrags aktuell werde, dürfte auch Südtirol nicht vergessen werden. Die Schweizer Presse wandte der Südtiroler Frage in den letzten Wochen vermehrtes Augenmerk zu. ,,Die Tat“, Zürich, brachte am 6. 7. und 8. 10. eine Artikelserie über „Süditirol — eine europäische Schicksals frage , in der die gegenwärtige Lage, das Verhältnis der Italiener und dejr Südtiroler zueinander und dje kluge Politik

verstärkt. worden sei. — Das Optantengesetz soll im Dezember 1947 ver öffentlicht werden („Dolomiten“ vom 24., 25., 26. 11., „Tiroler Tageszeitung“ vom 24. 11., „Tiroler Nachrichten“ vom 27. 11. 47). Auf dem Kongreß der ital. Ghristl. Demokratischen Partei in Neapel erklärte Minister Hurdes als Vertreter der Oesterr. Volkspaxtei, daß die ' Siidtiroler Frage auf eirte beide Völker befriedigende Weise gelöst werden Oesterr. Stimmen zur Südtirol- Frage. Schweizer Stimmen über die Po litik der Südtiroler

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 60 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
unter dem Titel „Das italienische Siegesdenk mal in Bozen', in dem er zu den jüngsten Ereignissen in und um Südtirol Stellung nahm, daß in den Frühjahrsmonaten des Jahres 1928 auf Seiten Mussolinis der ernste Wille bestand, mit dem Deutschtum in Österreich und im Deutschen Reiche zu einer inneren Verständigung zu gelangen. Die Ursache dieser überraschenden Verständigungsbereitschaft des „Duce' sei die Notwendigkeit einer Bereinigung des Verhältnisses zu den beiden deutschen Staaten im Hinblick

auf eine mögliche Auseinander setzung Italiens mit Frankreich gewesen und der Konflikt, in den Mussolini wegen der Italianisierung des Religionsunterrich tes in Südtirol mit dem Papsttum geraten war. Beim Heiligen Stuhl, der einzigen Institution, die den Plan der Faschisten vereiteln konnte, die letzten Konsequenzen aus der Entnationalisierungspolitik zu ziehen und auch noch in der Provinz Bozen den Religionsunterricht zu italianisieren, mußte auch Mussolini die Grenzen seiner Macht erkennen. Zwar erklär

te Papst Pius XI. am 22. März 1928 dem Erzbischof von Wien Kardinal Piffl in einer Audienz, daß die Kirche in Italien nicht frei und das Verhältnis zwischen Kirche und Staat genau das selbe sei wie am 21. September 1870, als dem Papst alle weltliche Macht genommen wurde, aber — fügte er hinzu -— was er für die Erteilung des Religionsunterrichtes in der Mutter sprache in Südtirol tun konnte, habe er getan; denn er denke als Vater an alle seine Kinder und an die Bedrängten zunächst s») Für den Bischof

der Diözese Brixen und für den gesamten Klerus in Südtirol schuf — so schrieb die Wiener „Reichspost' 3 ») <j a _ mais — diese Stellungnahme der höchsten kirchlichen Autorität klare Verhältnisse. Daß diese Erklärung des Papstes für das fb. Ordinariat der Diözese Brixen Richtschnur im Ringen um die Erteilung des Religionsunterrichtes in der Muttersprache in Südtirol war zeigte sich bereits in der Antwort, die Kapitelvikar Josef 108 Mutschlechner 31 ) am 13. März dem Schulamt in Trient auf dessen Note

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 118 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
werde, dieser Gedächtnisstärkung durch die Veröffentlichung ■ des.: Briefes von Dr. Gruber sehr bedarf. Schon deshalb, weil dadurch die Oeffentl'ichkeit davon unterrichtet wird, daß eine. Verweigerung , der im Vertrag vorgesehenen Konsultation eine folgenschwere Ver letzung des. Abkommens darstellt“ („Tir. Tageszeitung“ vom 18. 12. 47). • Die kommunistische Presse 'bezeichnet das Vorgehen De Gasperis als Vertragsbruch und schiebt die S.chuld an der Entwicklung in Südtirol Außenminister Gruber zu, der das Pariser Abkommen

Position des „Westens' zu schwächen. Muß • .. eine neue Bekundung zur Selbstaufgabc Europas gerade von Rom aus ; ' erfolgen, mit dessen Namen die Geschichte der europäischen Zivilisa tion und Kultur so eng verknüpft ist?“ Ein Sonderberichterstatter der Londoner „Times“, der in den letzten Röchen .in Südtirol weilte, berichtete in seinem Blatt über die überaus starke italienische Einwanderung nach Südtirol und trat für die Forderung der Südtiroler nach Sonderautonomie ein: _ • ^ „Eine italienische

Minderheit innerhalb eines autonomen Südtirol .würde'stets die ganze Kraft des italienischen Staates hinter sich haben, - —' •wenn sich ein Schutz'als nötig erweisen würde. Eine Tiroler 'Mindier- heit innerhalb einer zusammengelegten Region Bozen-Trient könnte jedoch zur Ansicht' kommen, daß sie sich den Schutz ihrer Rechte nur “ - durch einen Appell an andere Mächte außerhalb der - italienischèjn - ' Grenzen sichern könnte. Eine solche Situation könnte nicht jene poli- -tische Stabilität herbeiführen

, deren Erringung von den Südtirolem ebenso wie von der italienischen Regierung selbst inständig gewünscht ' ' wird“. („Times“, Wochenausgabe vom 17. 12. 47). . V. bi einem Artikel des New Yorker deutschsprachigen Blattes „Neue Yolkszeitung“ wird die Haltung der Italiener und insbesondere auch die der italienischen Sozialisten gegenüber Südtirol verurteilt. Italien Hätte ein* 5 gleiche Haltung gegen die Bewohner des Aostatales, hinter denen das mächtige Frankreich stehe, niemals gewagt („Dolomiten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Pagina 14 di 90
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: Bl. 160 - 232
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Segnatura: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
ID interno: 174666
Schlagwortverzeichnis Die Nummern bezeichnen die Seitenzahl Ala - Kufstein: 144 Amerika - Südtirol: 180 Ampezzaner Gebie-t; 6, 18, 47, 208 Autonomie, Südtiroler ~ : 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 13, 15, 24, 42, 73, 78, 108 , 115, 125, 126, 127, 148, 177, 183, 184, 199, 206, 207,216, 220 Autonome Region, Trentino - Tiroler Etschland: 1, 6, 13, 83, 102, 103, 108, 206 , 207, 216, 220 Autonome Regionen Italiens: 6, 204, 205 Autonomiebewegungen in Italien: 8 Autonomiebewegung im Trentino

: 8, 9, 22, 44, 48, 49, 65, 68, 80, 81, 128, 150 Deutschland - Italien und Südtirol: 123, 200 Grenzen Südtirole: 6, 16, 70, 83, 84 Industriezone Bozen: 53, 76, 104, 120, 136, 156, 171, 172, 192, 218 Italianisierung: 104, 185, 198 Italien - Sttdtirol: 3, 5, 6, 7, 13, 19, 46, 78, 81, 115, 125, 141 , 147, H9, 163, 179, 186, 214 Italiener in Südtirol: 8, 23, 50, 80, 115, 127, 128, 174, 184 Kulturelle Beziehungen Österreich - Südtirol: 174, 194 Kulturelle Verhältnisse Südtirols (ohne Schulwesen); 91, 122, 158, 194 ladiner: 9, 10, 91, 102

, 103, UO, 148, 165, 166, 185, 208 Minderheiten, Italienische - : 159, 179 Nationalistische Bestrebungen, Italienische - : 51» 116, 140» 167, 168, 173, 184, 187, 199, 205, 213 Nordtirol - Südtirol: 18, 42, 43» 67, 107, 119, 133, 143, 153, 161, 162» 174, 190, 191» 194» 201, 218 Optanten, Südtiroler - außerhalb Italiens: 4» 10» 23, 27, 45, 66, 80, 107, 114, 124, 144, 164, 177, 182, 202 Option (Hitler-Mussolini-Abkommen): 105, 197, 203 Optionen, Revision der - : 4» 23, 27, 45, 54, 66, 72, 80, 88» 106

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 1
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Pagina 17 di 95
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XV, 77 Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Segnatura: III A-3.683/18,1
ID interno: 174659
Schlagwortverzeichnis Die Nummern bezeichnen die Seitenzahl Ala - Kufstein: 144 Amerika - Südtirol: 180 Ampezzaner Gebie-t; 6, 18, 47, 208 Autonomie, Südtiroler ~ : 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 13, 15, 24, 42, 73, 78, 108 , 115, 125, 126, 127, 148, 177, 183, 184, 199, 206, 207,216, 220 Autonome Region, Trentino - Tiroler Etschland: 1, 6, 13, 83, 102, 103, 108, 206 , 207, 216, 220 Autonome Regionen Italiens: 6, 204, 205 Autonomiebewegungen in Italien: 8 Autonomiebewegung im Trentino

: 8, 9, 22, 44, 48, 49, 65, 68, 80, 81, 128, 150 Deutschland - Italien und Südtirol: 123, 200 Grenzen Südtirole: 6, 16, 70, 83, 84 Industriezone Bozen: 53, 76, 104, 120, 136, 156, 171, 172, 192, 218 Italianisierung: 104, 185, 198 Italien - Sttdtirol: 3, 5, 6, 7, 13, 19, 46, 78, 81, 115, 125, 141 , 147, H9, 163, 179, 186, 214 Italiener in Südtirol: 8, 23, 50, 80, 115, 127, 128, 174, 184 Kulturelle Beziehungen Österreich - Südtirol: 174, 194 Kulturelle Verhältnisse Südtirols (ohne Schulwesen); 91, 122, 158, 194 ladiner: 9, 10, 91, 102

, 103, UO, 148, 165, 166, 185, 208 Minderheiten, Italienische - : 159, 179 Nationalistische Bestrebungen, Italienische - : 51» 116, 140» 167, 168, 173, 184, 187, 199, 205, 213 Nordtirol - Südtirol: 18, 42, 43» 67, 107, 119, 133, 143, 153, 161, 162» 174, 190, 191» 194» 201, 218 Optanten, Südtiroler - außerhalb Italiens: 4» 10» 23, 27, 45, 66, 80, 107, 114, 124, 144, 164, 177, 182, 202 Option (Hitler-Mussolini-Abkommen): 105, 197, 203 Optionen, Revision der - : 4» 23, 27, 45, 54, 66, 72, 80, 88» 106

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 75 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
., daß eine Regionalautonomie Trentino-Südtirol. eine klare Verletzung des Pariser Abkommens bedeuten würde. Die Südtiroler seien entschlossen, in, (diesem Falle sich gegen eine solche Verletzung zur Wehr zu setzen unid alle in Betracht kommenden Instanzen anzurufen. Das Regionalkomitee der Christlich-Demokratischen Partei in der Vene zia Tridentina (Prov. Bozen und Trient) sprach sich in einer Entschließung für eine administrative, gesetzgeberische und finanzielle Regionalautonomie aus („Dolomiten

” vom 23. 6. 47). Der Provinzial-Ausschuß der Christlichen Demokraten der Provinz Bozen trat in einer Entschließung für die baldige Klärung der Stellung der Südtiroler Optanten ein und forderte die Zentralleitung der Partei auf, in diesem Sinne zu wirken, damit das Leben in Südtirol normalisiert werde und politische, sowie administrative Wahlen stattfinden können („Do lomiten” vom 23. 6. 47). Das „Alto Adige”, Bozner Organ des Nat. .Befreiungskomitees vom 27. 5. fordert, gestützt auf ein Gesetzdekret

vom 21. 3. 47, das die Un gültigkeitserklärung der bisher ausgegebenen Staatsbürgerschaftsbescheini gungen vorsieht, für die Südtiroler Optanten den Entzug des Rechts auf Betätigung in den freien Berufen (Aerzte, Rechtsanwälte, Ingenieure etc). Der Sekretär der Bozner Arbeitexkammer, Bettini-Schettini (Kommu nist), sprach am italienischen Gewerkschaftskongreß (C. G. I. I.) in Florenz über die politische Lage in Südtirol, und erklärte u. a.: „Im Oberetsch leben drei ihrer Natur und Kultur sowie ihren Ge bräuchen und Ueberlieferungen

nach verschiedene Völker, wiewohl die Xadiiier, heute beinahe gänzlich vom deutschen Anteil aufgesaugt, nicht, als eine eigene spezifische Persönlichkeit habend angesehen werden können. •Infolge der unheilvollen, während der zwanzigjährigen faschistischen Dik- Südtiroler erachten Regional autonomie Trentino-Südtirol als Verletzung des Pariser Abkom mens Christliche Demokraten für Re gionalautonomie Christliche Demokraten für bal dige Regelung der Optanten frage Italienisches Befreiungskomitee Bozens

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Pagina 23 di 204
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXXV, 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
ID interno: 174690
Seite Südtiroler Interesse für Minderheitenfragen 353 Die läge einer itaiien,Minderheit in Frankreich ........ 354 Kampf um die Doppelsprachigkeit im Aostatal 355 Internationale Gespräche um Triest. Degaeperi für Ab grenzung der Volkstumsgrenzen in Istrien und für Appell an den internationalen Schiedsgerichtshof 355 Einschaltung Österreichs in die Triester Frage? ......... 357 Südtirol im Monat November 1952 (M on atsübersicht) .......358 - 421 Unterstaatssekretär Taviani in Wien

. Gesprächsgegen stände u.a. Südtirol und Triest. Starkes Echo der itaiien.Fresse 358 Besuch eines, Triestiner Unabhän'gigen-Führers in Wien und sein Erfolg in den Augen der Tnestiner Unabhängigen ... 380 Die Beziehungen der Österr.Volkspartei mit den itaiien. Christi .Dempkraten 362 Wie ‘kam es zum Pariser Abkommen? Überspitzte Wahlreden Degasperis in Trient und Bozen 362 Botschafter Carandini gibt eine 3»Version über den Abschluß des Pariser Abkommens 384 Stellungnahme Dr.Grübers und der Uordtiroler Presse

zu den Beden Degasperis 564 Italien.Kommentare zur österr.Stellungnahme zu den Reden Degasperis .........1 366 Die-Haltung dér Südtiroler etwas bitter 367 Dr. Grub er-über die Südtiroler Frage 1945/46. Zur 'Puster taler Lösung” : 367 Kommentare. in Südtirol 369 • ,Stellungnahme des Obmanns der Südt.Volkßpartei ......... . 369 Beden Degasperis an die Südtiroler. Herausgabe eines itaiien.Grünbuches über Durchführung des Pariser Abkommens 371 Veröffentlichung des ital.Grünbuches 375 Die Ital.Sozialbewegung

fordert-schärfste Forcierung der ital-.-Zuwanderung, um in Südtirol die nationalistischen Ideale zum .Sieg zu führen 375 Italienische Pressestimmen » 376 österr.Pressestimmen. Die Ergebnisse des Taviani-Besuches in. Wien beunruhigten die Südtiroler • . » 378 Starkes Interesse der westdeutschen Presse. Europäisie- rung Südtirols? 380 Sehr heftige itaiien.Reaktion auf die westdeutsche An teilnahme am Ergehen der Südtiroler 382 Italienfreundliche Auslandsstimmen über 'italienisch deutsche

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 223 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
208 III. DIE ENTSTEHUNG DES PASCHISMUS Südtirol. Die Faschisten werden vielleicht darauf erwidern, daß neben ihrem Grundsatz „ein Volk, ein Staat' der andere der termini sacri stände. 1 Eine Annexion oder auch nur die Absicht zu hatte tieren wird aber nicht dadurch gerechtfertigt, daß man die neuen Grenzen als heilig bezeichnet. Und „natürliche' Grenzen lassen sich überall behaupten. Sie sind immer nur Vorwände zur Erobe rung. Die Grundsätze der gerechten Volksgrenze und der „natür lichen

' Grenze schließen sich hier gegenseitig aus. Beruft Italien sich auf den Brenner, so können sich Südslawien auf den Isonzo und England und Frankreich auf des Meeres urheilige Grenze be rufen. Da ist also etwas faul mit Südtirol, 2 das sich weder durch das Märchen, die Deutschen hätten das Land einst den Italienern ent rissen, noch durch die von den Faschisten versuchte gewaltsame Italienisierung beseitigen läßt. Südtirol bleibt der dauernde Stachel eines schlechten Gewissens für das faschistische

. Mussolini drückt sich einmal so aus: 6 „Es gibt Leute, die schämen sich, daß die italienischen Auswanderer so freigebig Messerstiche austeilen. Mir scheint das eine ausgezeichnete Art zu 1 Gorgoiini S. 213. 2 Ich verweise auf die Ausführungen samt Literaturangabem tiber Südtirol in dem demnächst im Verlage Hochschule und Ausland erscheinenden „Taschenbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums'. 3 Vgl- Gerarchia I, 1 S. 14 ff 4 Gorgoiini 8. 165 f. 5 Tiroler vom 15. Februar 1923. 6 Discorsi S. 109.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 99 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
Besitzer vor-Beginn der Arbeiten bindend zu erledigen. Diese Zusage, die von dem bisher üblichen Verfahren absticht, ,wird in Südtirol als ge-: wisser Erfolg gebucht („Volksbote“ vom 11. 9. 47, „Bozner Zeitung“ vorn 12.9.47). Bozner Messe — geringe Betel- Die von der italienischen Partisanenorganisation veranstaltete Muster- l'igung einheimischer Firmen. messe in Bozen ■*) wurde infolge der mangelhaften Vorbereitung statt zu einer Mustermesse zu einer Musterschau für Bozen. Unter den 150 Ausstellern

befanden sich nur zirka 20. einheimische Firmen. Die Aussteller waren meist oberitalienische Industriefirmen; die kurze Vorbereitungszeit verhinderte eine übersichtliche Gestaltung der bs.cau („Südtiroler Wirtsehaftszeitung“ vom 5. 9. 47, „Dolomiten“ vom 1. 9. 47, „Der Standpunkt“ vom 19. 9. 47). Verteilung der Gewerbekotizes- Im Monat Juni 47 wurden noch weitere 2 ) 36 Gewerbekonzessionen in saonen in Südtirol. der Provinz Bozen erteilt, davon entfielen 17 auf Italiener (in Bozen

(„Der Standpunkt“ vom 26. 9. 47). Der Kommissar, des Zentralverbandes der landwirtschaftlichen Ge nossenschaften, Prof. Älbertario, Rom, besuchte Südfirol, um die Pro bleme der dortigen Landwirtschaft kennen zu lernen. Prof. Älbertario zeigte bei seinen Besprechungen und Besichtigungen wärmstes Verständ nis und sagte den Südtirolern volle Unterstützung ihrer landwirtschaft lichen Interesse^, zu („Dolomiten“ vom 19, 9. 47). . . Der Fremdenverkehr in Südtirol nahm im heurigen Sommer wieder größeres Ausmaß

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 87 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
“ vom 4. und 11. 7., „Wirtschaftswoche“, Wien, vom 3. 7.). Eine Südtiroler Wirtschaftsabordnung erwirkte in Rom wesentliche Erleichterungen für den Obsftransport aus 'Südtirol nach Oesterreich und nach der Schweiz („SüdtiroLer Wirtschaftszeitung” vom 18. 7. 47). -Der Energiereichtum der Alpen ist durch die Pariser Verhandlungen über - den Marshall-Plari in ' den Vordergrund wirtschaftlicher Interessen getreten. Außenminister Sforza erklärte bei Eröffnung der Pariser Kon ferenz, daß bei einer Einigung der Staaten Frankreich, Schweiz

Fachkreise schlagen den Zusammenschluß des Nordtiroler und des öberitalienischen Verbundnetzes mittels einer neu zu errichtenden Leitung Landeck-Reschen vor, womit die süddeutschen kalorischen Anlagen mit dem alpen- und donauländischen Netz verbunden würden. Eine Hochspannungsleitung Inns bruck—Brixen wurde bereits vor einigen Monaten errichtet („Dolomiten“ vom 2. 8. 47). lieber die künftigen Wirtschafts beziehungen Nord-Südtirol. Oe sterreich — natürliches Absatz gebiet für Südtirol. Zentrali stische

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 79 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
'i Der „örtliche Austausch gewisser Mengen charak- Ì teristischer Erzeugnisse und Güter” ergänzt den ( , , Begriff des erweiterten Grenzverkehrs und geht • zum Teil noch darüber hinaus, indem er den Güter- i ; j austausch im großen zu .fördern bestrebt ist. i Mit einem Wort, der Artikel 3d soll die Grund,- läge für eine Sonderregelung der Beziehungen zwi- » sehen Nord- und Südtirol bilden, und zwar der ■ menschlichen' Beziehungen unter besonderer Be rücksichtigung der wirtschaftlichen

Zusammenhänge.. Die Sonderregelung Nord- und Südtirol hat in der j Geschichte ein Vorbild in der . Art, wie die Ver- 1 , hältnisse des Kantons Genf geregelt wurden. Aus = j den vorgenannten Gründen erscheint es daher not- [I wendig und zweckmäßig, sich mit diesem Vorbild I näher zu befassen: Genf und die Freizonen Im Zuge der durch die napoleonischen Kriege bedingten Regelung der europäischen Verhältnisse .wurde Genf im Jahre 1814 zum • Schweizer Kanton erklärt. Die Schweiz hatte versucht, die Abtretung

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 80 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
über die Aufhebung oder Erleichterung der Vor schriften über den Grenzübertritt getroffen, in den letzten Tagen zwischen der Schweiz und Liechten stein. Was die Schweiz und Frankreich im Jahre 1921 , für Teile ihres Staatsgebietes als richtig erkannt hatten, was die Weststaaten jetzt praktisch durch führen, muß auch für Nord-* und Südtirol möglich und durchführbar sein. Der zweite Teil der Vereinbarung vom 7. August 1921, die sich übrigens auch auf das Gebiet der .großen '“Zone erstrecken sollte, sab eine Sonder

regelung auf dem Gebiete des Warenaustausches vor. Die Grundlage dieser Vereinbarung bildete die Zollfreiheit für den gegenseitigen Warenaus tausch zwischen dem Kanton Genf und den früheren Freizonen einschließlich der- großen Zone, wobei die Beschränkung durch Kontingente vorgesehen war. Eine gemischte Kommission sollte die Durch führung dieser Vereinbarungen kontrollieren und Maßnahmen zur Verhinderung von Mißbräuchen treHen - ' ‘ Es ist die Frage, ob es im Falle der Sonderre gelung Nord-Südtirol

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 61 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
derselben — durchgesetzt. Auch die vorläufige Zurücknahme der mit Präfekturdekret vom 11. Mai 1928 ange ordneten Auflösung der katholischen Jugendvereine 41 ) in Süd tirol ist wohl der Vermittlung des Heiligen Stuhles zu ver danken 4 ' 2 ). So mag die feste Haltung des Papstes Mussolini mit Scheu erfüllt haben, die letzten Folgerungen aus seiner Italianisierungs- politik in Südtirol zu ziehen. Wie bereits angeführt, glaubt Paul Herre in dem erwähnten Leitartikel der „Berliner Börsen -Zei tung', daß die drohende

Auseinandersetzung mit dem Papsttum zusammen mit einem möglichen Konflikt mit Frankreich die Ursache für eine gewisse Verständigungsbereitschaft des „Duce' in bezug auf Südtirol war — eine Verständigungsbereitschaft, die in einem etwa zwei Monate dauernden Notenwechsel zwischen Bundeskanzler Seipel und Mussolini ihren konkreten Nieder schlag gefunden hat. Das Ergebnis dieses Botschaftenaustausches, das am 2. Juli 1928 von der halbamtlichen italienischen Nachrichtenagentur „Agenzia Stefani' veröffentlicht wurde

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