Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
nach Brixen übersiedelt, das Diplom K. Otto II. vom 15. Oktober 987 nennt Richpert Prihsinensis ecclesiae episcopus (Dipl. II, 21 n. 14). *f) Von runcata, das Gereut. '*t) Rietschel, Markt und Stadt, 106; das Burggrafeuamt und die hohe Gerichtsbarkeit in den deutschen Bischofstädten, 76 s.; Fajkmajer, Studien zur Verwaltungsgeschichte des Hochstistes Brizen (Sonderabdruck aus FMGTB. VI) 36 s. ***f) Schwind und Dopsch, Urkunden
- . richtet (praefectus forensis). Seine Bewohner, die foren'ses, trieben neben Handel und Gewerbe auch noch Landwirtschaft, durften aber ihr Getreide nicht selber mahlen, sondern mußten die Bannmühle des Stiftes Witten ' benützen. An den Marktherrn zahlten sie einen Zins (wohl die sonst als — ', ins fori, rnarktre'clit bezeichnete Abgabe), mit Ausnahme der Bewohner von /^yi drei Häusern, die dem Stifte Wilten cum omni iure fundi et iure fori zins- ' ^ . pflichtig waren. 55) 1233 nennt Herzog Otto