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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 295 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
comitahis bezeichnet,in der ' ersten Hälfte des Us^ vNöS'lM ark oder Markgrafschaft),welche Benennung in Italien fiir viele imd nicht bloß Grenzgrafschaften, seit dem ausgehenden 9. Jahr hundert verwendet wurde. Sicher gehörte die Mark„Trient auch zu. jvìer. größeren Markgrafschast^Verona und. .Aguilesa (ryuroa .. nensi s et Aquileiensii) ,***') welche König Dtto_J.,bei Gelegenheit der Belehnung König Bereng ars II. und dessen Sohnes MaMrt^mit Italien auf dem Reichstage zu Augsburg im August

952 seine m Bruder, Herzog Heinrich vo n' BM W, übertrug und die den ganzen Nordosten Italiens- bis zür'M'sch umfaßte.-f). Die meisten Forscher sehen' hierin eine Los- trcnnung dieses Gebietes' vom Königreich.Italien und Vereinigung mit. dem Deutschen Reiche,nur Ernst Mayer vertritt die Ansicht, daß die Markgrafschaft Verona dem Bayernherzog als ein italienisches Amt übertragen worden sei.fff) War eine Lostrennung der Mark Verona von Italien beabsichtigt, so wurde dieselbe doch nicht streng

durch-/, geführt; Graf Milo von Verona datierte schon..955 seine.IMundeu. nach Königsjahren^ Berengars IL und Adalberts.^) Später wurde die Mark. Äerona zweifellos wieder, zu Italien gezählt/''f1 aber 376, nach ^Abtren- ining KärntTM vön Bayern, dem Herzog von Kànten unterstellt.^^1') Kaiser. Konrad II., der in den ersten Jahren seiner Regierung Empörungen.weltlicher. Fürsten Deutschlands und Italiens.^ niederwerfen mußte, übergab deshalb die. Grenzgebiete zwischen beiden Reichen mit ■*) Siluratori, Aut. Ital

. O., I, .265- Zur. Mark Verona gehörte auch Friaul (Ficker, a.a.O., I, 269, Hofmeister, a.a.O., 385), dessen Lostren nung von Italien vielleicht gleichfalls beabsichtigt war, aber .nicht durch- geführt wurde. .Nach. Acta,.Tirol I, 86 N. 240 (1070—1080) gehörte die. Grafschaft Friaul damals noch zum ^ Königreich Italien (s. oben S. 484). ***t) Fick er, a. a. O., I, 265. § 18. — 581 — den wichtigen Alpenpässen den verläßlicher scheinenden Bischöfen, von.. ^xlüUJLBbjBrijm, auf deren Einsehung der Kaiser

maßgebenden Ein» , flüß üben konnte. Bei den Grafschaftsschenkungen an die Bischöfe des // „Landes im Gebirge' ( in mcmta msj), wie damals Tirol hieß, stand •* der Gesichtspunkt der strategisch-politischen Beherrschung der Brenner- lime.im Vordergrund'.*) Bei seiner Rückkehr aus Italien gab er mit Diplom vom 31. Mai 1027, Brixen, dem Bischöfe Udalrich II. ;öon . Drient und dessen Nachfolgern zunächst die Grafschaft Trient*^ mit A Klageinsähen (cum districtis),***) Verpflegsabgaben (piacitis

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Pagina 118 di 205
Autore: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 200 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Segnatura: II 7.875 ; II 58.593
ID interno: 233974
im Dreibundvertrage geradewegs. Als der Weltkrieg ausbrach, gab die italienische Regierung der Deutschen Regierung auf die Frage nach ihrer Stellungnahme folgende Antwort: ..Der von Österreich unternommene Krieg und die Folgen, die sich daraus ergeben können haben einen Angriffszweck. Sie stehen daher im Widerspruche mit dem rein defensiven Charakter des Dreibundvertrages. Unter diesen Umständen wird Italien neutral bleiben' 1 ). Gleichzeitig telegraphierte der italienische König an Kaiser Franz Joseph

am 2. August 1914 : „Ich brauche nicht zu versichern, daß Italien, das jede Anstrengung zur Aufrechterhaltung des Friedens gemacht hat und alles, was es kann, tun wird, um zu seiner Wieder herstellung beizutragen, gegenüber seinen Verbündeten eine herzliche freund schaftliche Haltung beobachten wird, gemäß dem Dreibundvertrage, seinen aufrichtigen Gefühlen und den großen Interessen, die es zu betreuen hat' 2 ) Italien anerkannte demnach unmittelbar nach Ausbruch des Krieges den Drei bund als noch in Kraft

befindlich wie auch seine Pflicht zur Neutralität Damit übereinstimmend machte es im Verlaufe des Winters und Frühjahrs 1914—1915 auch Ansprüche auf Grund des Artikels VII des Dreibundver trages geltend. Nach diesem Artikel sollten sich Österreich-Ungarn und Italien über beabsichtigte Änderungen des status quo auf dem Balkan, welche durch zeitweilige oder dauernde Besetzung etwa stattfinden würden, gegenseitig verständigen und für alle territorialen und anderen Vorteile aus einer solchen Änderung

des status quo kompensieren. Italien nahm nun die militärischen Operationen Österreich-Ungarns gegen Serbien zum Anlasse, Tim Kompen sationen zu fordern. Österreich-Ungarn machte dagegen geltend, daß von einer Besetzung Serbiens im Sinne des Artikels VII des Dreibundvertrages nicht die Rede sei. Andererseits sei auch für die von Italien 1911—1912 vor genommene und noch immer andauernde Besetzung des Dodekanes und fü r jene Valonas die Kompensationsfrage noch immer offen. Trotzdem erklärte sich Österreich

-Ungarn bereit, sich in einen Gedankenaustausch über die Kompensationsfrage mit Italien einzulassen. Die Verhandlungen zwischen Österreich-Ungarn und Italien zogen sich bis zum 4. Mai 1915 hin und führten *) American Journal of International Law VIII. Ergänzungsband 368. 2 ) Diplomatische Aktenstücke, 12.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 629 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
». Iä.?cr Jäger Pirsr. P-r-r. I.iaer W.-Igr. W..Igr. Wgrr Lst..Zgr. O?sÄcn. Zöger Mn'r, ^gsr- ^ff.^tv. Ià^er I'?'. Iàger Lft.-I.ir. Lbrrjü-icr Zgfr. Ià.,er ^»iaer Inarr I«ger Z-ch. .Mg» Jäger ^ft.-Igr. Iäst« Ä' Inft. ^'N.-Ilir. Unterjgr. Inaer Iàger l°u^ tè il II fl Jost s, vnillpo/ll^o, Itlllieü iileden^ Inkol,, Torarn, Italien Kaiser Leopold, Toraro, Ilnlien U a a i Franz, Tornio, Ilolien » reil Josef, Tororo, Ilnlieii it ö ni in e r e r »nrl, Tororo, Itolien Ä rendl Äarl, Tororv, Ilnlien

)! o l> il l t Iraiiz, Torino, Itolien >! r il i ch e Rudolf, ?»raiv, Itizlien »! r i l >i n n Iroilz, Tornio, Itnlien ì! o ! ! e k Ioluilin, ^>onte ^'iooe, Ilnlien » >i l I ii e r jlnrl, ^on Ponsec-, Dolomiten ìi osi! er ^rniiz. Ton Pansen, Dolomiten Zi ö n e r Inkiii!?, Moiil,' Ciove, Italien S! n r ii e i Iolionii. Monte ^i,we, Italien l ì » l Inlzliiin, Cosmn^vii, Tirol U o ni in r e r Fron.;, Cosinnsion, Tirol »il cop fas Vendei. Lo-?niii>ioii, Tiro! « renn Franz, Scisso di Strio, Dolomiten ììnhrer Geor

, ìk a k I> a n Tliolims, Roite, Tirol ,i.> » k? l> - Michael i^dwIR. .'Mj, „in Vnsiozuo! absiesl, ^ochUoiiröd, wo? ^esl. Äitzler Ensiell'erl, Pineolo. Tirol à n l s e r Io»rs, ino? à ile bel Ädolf. wo? » a l d i Josef <IN, <Ü), Monte (5os!on, Tirol i! renket Etiqen, wr>? r iì z e r Tliomas, Roreolo, Tirol ànilze Rndolf lIN. !«»;, PrvI Hilm, Iwlien Zi o. r il e > ì'eopolè', im Kal^ronde, Italien U ü il z e l Anton lIR. t7>, ? ^ e ! k „ ^eidinnn^, Monte ssnol, Italien » o r n p n n ca ^Intone-.-, Eon fioraio. Italien

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 755 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
I. Artikel. Es soll von diesem Tage an auf immer Friede und - Freundschaft zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Deutschland und Oesterreich und Sr. Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien, ihren Erben und Nachfolgern, deren Staaten und respektiveu Unterchanen bestehen. II. Artikel. Frankreich soll fortdauernd als völliges Eigenthum und mit aller Souveränität-die Herzogthümer, Fürstenthünicr, Herr schaften und Territorien jenseits der Alpen besitzen, welche vor gegen wärtigem

Traktat mit dem französischen Reiche vereint und inkorporirt waren, oder durch französische Gesetze und Administration regiert wurden. V III. Artikel. Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich erkennen für Sich, Ihre Erben und Nachfolger die Dispo sitionen, welche von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien in Betreff der Fürstenthümer Lucca und Piombino getroffen worden find. - - - ^ , - ZV. Artikel. Se.. Majestät der Kaiser von Deutschland' und Oesterreich

entsagen für Sich und Ihre Erben und Nachfolger dem jenigen Theile der Staaten der Republik Venedig, welcher Ihnen durch die -Traktate von Campo Formio und Luneville abgetreten Worden; gedachter Staatentheil.soll auf immtt mit dem Königreich Italien ver einigt werden. - . - - ' - . - V. Artikel. Se. Majestät der Kaiser von Deutschland und Oester reich'erkennen Se. Majestät dm Kaiser der Franzosen als König von Italien an. Man ist aber, übereingekommen , daß zufolge der Dekla ration

/ welche Se. Majestät der Kaiser der Franzosen in dem Augen blicke erließen, wo-Sie die Krone von Italien übernahmen, die Kronen Frankreichs und Italiens — sobald die in jener Deklaration genannten Mächte die darin erwähnten Bedingungen erfüllt haben werden —- auf immer getrennt werden'sollen und in keinem Falleauf demselben Haupte wieder vereint werden können. Se, Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich verpflichten Sich, zur Zeit der Trennung denjenigen Nachfolger atizuerkennen, den Sich Se. Majestät

der Kaiser der Franzosen als König von Italien werden gegeben haben. VI. Artikel. Gegenwärtiger Friedenstraktat wird gemeinschaftlich erklärt für Ihre Durchlauchten die Chürfürstm von Bayern, von Württemberg und Baden und für die batavische Republik, welche mit Sr. Majestät dem Kaiser - der Franzosen und König' von Italien, im gegenwärtigen Kriege Mirt sind. VII. Artikel. - Da die Chürfürstm von Bayern und Württemberg den KönigsMet angenommen haben, wobei sie jedoch ferner zu dem

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1952
Südtirol im Jahre 1951 ; T. 1
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Pagina 155 di 251
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXXII, 216 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1951
Segnatura: III 104.499/1951,1 ; D III A-3.683/21,1 ; III A-3.683/21,1
ID interno: 174685
Österreich befand, Es habe ibn grosse Überwindung gekostet, die Siegesnachrichten aus Wien kommentarlos abzudrucken. Schliesslich habe er das Erscheinen der Zeitung eingestellt, Degasperi schloss: 'Euch wünsche ich, dass ihr nie in eine ähnliche Situation kommt und ich wünsche euch, dass Italien sich niemals mehr in einer analogen Situation be findet Ich wünsche der Italien, Presse, dass sie sich immer eines Regimes der Freiheit erfreuen möge, eines Re- gimes, in dem man das sagen

kann, was man will, wie es zur Zeit der Pall ist' (1), ('Alto Adige' vom 4,4.). Wiederum: Versuche von Geschichtsfälschung. Das 'Alto Adige' behauptet, dass Degasperi bei der Pa riser Friedenskonferenz von 1946 Dokumente aus der Geschich te Südtirols vorgelegt habe, die für die Italianität dieses Landes sprächen und die mit zur Entscheidung der Friedens konferenz über die Belassung Südtirols bei Italien beige tragen hätten. Abgesehen von der Wiedergabe einer g des venezianischen Gesandten Michiel aus dem 16'. Jh,, dass

nach seiner Ansicht der Brenner die wahre Grenze zwischen Italien und Deutschland bilde, habe es sich vornehmlich um einen Schiedsspruch Kaiser Maximilians über die Volkszuge hörigkeit eines Dorfes im ampezzanischen Gebiet gehandelt. Dieser Schiedsspruch sei, wie das 'Alto Adige'berichtet, in einem nicht näher Gezeichneten Kloster in Trient $ufge funden worden und fast unleserlich gewesen. ('Alto Adige' vom 12,4,). Der Hinweis auf den Schiedsspruch, der 'unleser lich' ist und über dessen Herkunft nicht näher

berichtet wird, scheint wenig überzeugend. Abgesehen davon handelt es sich hier um ein ladinisches Randgebiet« Die Ansicht eines venezianischen Gesandten über die Alpenwasserscheide als (l) Es ist nicht anzunehmen ? dass die Italien. Staatsfüh rung Italien,- Blättern im Falle eines Krieges gestatten, würde, die Siege des Gegners zu bejubeln, bèzw, dessen Niederlagen zu bedauern.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 213 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 416 — §. 16. ben Waren, die aus Italien und dem Gebiete von Venedig zu Wasser und zu Lande durch Cadore, über den Kreuzberg, durch das Kanaltal nach Tarvis oder nach Laibach, Fiume, Trieft und österr. Jstrien ver- führt würden, erhoben werden.^) Nicht näher bekannt ist, wann in Laibach die Abgabe des sog- quarenten (quarantesimo) eingeführt wurde, welche in 1 j i0 des Kaufpreises, d. i. 2 1 /, °/ 0 , der von fremden Kauf- leuten daselbst gekauften Waren zu entrichten war; Erzherzog Ferdinand

des Patriarchen Markwart von Aquileja eine Kommission betraute, welche die Gesetze früherer Patriarchen sammelte, mitunter abänderte, auch neue hinzufügte und bisher ungeschriebene *) Zum obersten Einnehmer und Superintendenten des Gelcitgeldes ernannte der Kaiser Lienhart von Gendors seinen Ausschläger zu Tarvis, welcher Einnehmer und Überreiter bestellen sollte. Letztere hatten die fremden und ungewöhnlichen Straßen nach Venedig und Italien zu beaufsichtigen und Waren, die aus denselben verführt wurden

, zu befchlagnahmen (Urkunde K. Maximilians I. von 1516 Juli 36, Schloß zu Ernsverg in: Kandier, a. a. O. III.) Obgleich K. Maxi- milian das Geleitgeld infolge der Beschwerde des Ansschußlandtages zu Innsbruck 1518 aushob, wurde dasfelbe doch noch bis Ende dieses Jahres nicht blos von allen Waren, die ans Venedig und Italien in die Länder des Kaifers, fondern auch von denen, die ans letzteren nach Italien verführt wurden, erhoben. Nur Untertanen, welche lediglich für den Hausverbrauch einkauften, wurden

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 19 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— S3 — §. 3. behaupten und ordnete deshalb den Abzug der romanischen Bevölkerung nach Italien an, eine Maßregel, die wohl vorzüglich die Bewohner der Städte betroffen haben wird, denn nur diese waren fast völlig romani- firt, während die ländliche Bevölkerung keltisch geblieben war. Das Rugi- land nahmen die von der unteren Elbe südwärts gezogenen Langobarden in Besitz, welche auch das Marchfeld den Herulern entrissen, 526 aber sich über das von den Ostgoten größtenteils verlassene Pannonien

verbreiteten, welches ihnen K. Justinian unter der Bedingung überließ, daß sie ihn im Kriege gegen das Reich der Ostgoten in Italien unterstützten. Nachdem die Langobarden 568 nach Italien abgezogen waren, bemächtigten sich die wilden Avaren, wie die Hünen, ein Zweig der ural-altaischen Völker- gruppe, Pannoniens und des angrenzenden Usernorikums bis zur Enns, dem Grenzfluß gegen das Land der Baiern (Baiuwarii), wenden aus einer Vereinigung der Markomannen, Quaden sowie anderer Suevenstämme hervor

von Italien, Sohn des Frankenkönigs Karl, die von letzterem be gonnene Unterwerfung des Reiches der Avaren; das alte Usernorikum zwischen Enns und Wiener Wald sammt einem schmalen Landstrich auf dem noch meist mit Urwald bedeckten nördlichen Donaiinfcr vom Haselgraben - (bei Linz) bis über die Nordhälfte des Tullner Beckens sowie Pannonien vom Wiener Wald bis zur Drau wurden dem Frankenreiche einverleibt. Das den Avaren abgenommene Gebiet (A various oder Pannoniens limes, d.i. „Mark') wurde von Kaiser

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Pagina 12 di 154
Autore: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Luogo: Innsbruck
Editore: Pohlschröder
Descrizione fisica: 148 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Segnatura: II 64.536
ID interno: 549357
Serbien geforderte Genugtuung blieb auf Rußlands Betreiben aus. Öster reich-Ungarn mußte am 27. Juli 1914 gegen Serbien mobilisieren. Am 30. Juli mobilisierte Rußland und nun folgten sich die Kriegs erklärungen Schlag auf Schlag. Rußland, Frankreich, Belgien, England, Serbien, Montenegro und auch Japan fielen über Österreich-Ungarn und Deutschland her. Der letzteren vieljähriger Bundesgenosse Italien blieb abseits, er be obachtete und lauerte. Viele maßgebende Führer Italiens, so Salandra

, hatten offen der Ansicht Ausdruck gegeben, Italien sei verpflichtet, mit seinen Bundesgenossen zu gehen. Einflußreichere, besonders Giolitti, waren für Neutralität, das heißt fürs Abwarten. Am 4. August 1914 telegraphierte der König von Italien an Kaiser Franz Joseph: „Ich habe nicht nötig, Eurer Majestät zu versichern, daß Italien — welches alle möglichen Anstrengungen gemacht hat, um die Aufrecht erhaftung des Friedens zu sichern, und das alles, was es kann, beitragen wird, um ihn baldmöglichst

und Gleichgewicht in der Adria nicht stört, wird Italien niemals gegen Ös terre ic h - Un garn vorgehen.' So standen Österreich-Ungarn und Deutschland, vom Bundesgenossen verlassen, einer gewaltigen Übermacht gegenüber, der Feuerkreis um sie war fast geschlossen. Mit überraschender einmütiger Begeisterung zogen Österreich-Ungarns Völker in den Kampf. Alle Unterschiede schienen geschwunden, vergessen waren der innere Zank und Hader, jeder wußte, um was es gehe, fühlte die Größe der kommenden Entscheidung

8
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Pagina 158 di 204
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXXV, 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
ID interno: 174690
sich in den letzten Wochen, wiederholt mit der Südtiroler Frage, die im Zeichen der Gemeinde wahlen besondere Bedeutung gewonnen hat. Der 'Corriere della Sera' erklärt in einer Polemik gegen die Neofaschisten, dass die neue italienische Demokratie Südtirol für Italien gerettet hatie, wäh rend Mussolini dieses Gebiet und Triest den Deutschen zu opfern bereit war. Dies gehe unwiderleglich aus den Memoiren Cianos, Anfusos und Göbbels’ hervor. - Zahlreiche italien. Blätter ent sandten

Sonderberichterstatter nach Südtirol, Der italien, Jour nalist Riccardo Forte glaubt, in Südtirol den Beginn einer Vermi schung beider Volksgruppen beobachten zu können. Es gebe bereits zahlreiche deutsch-italienische Vereinigungen und aie Zahl der Mischehen nehme zu. Immerhin werde noch eine Generation vergehen müssen, bis'die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph'vollständig ge schwunden sei (l). - Die Berichterstatter des 'Riempo' und des 'Lavoratore italiano' kommen zu gegenteiligen Erkenntnissen und behaupten, dass Autonomie

und Doppelsprachigkeit die Kluft zwischen Südtirolern und Italienern noch vergrösserten, Besucher aus Arm (l)'Diè Betrachtungen Fortes sind im Rahmen des von italien. Seite lancierten Versuchs zu sehen, die Südtiroler bei den Gemeinde wahlen politisch aufzuspalten.

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 225 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
besaßen aber auch die istrischen Bistümer Immunität auf Grund von Diplomen des 9. und 10. Jährh.f) Bezog fich die Immunität auf die zerstreuten Besitzungen der geistlichen Stifte, so wurden bei Über- tragung der Stadtherrschaft an Bischöfe geschlossene Stadtgebiete aus- geschieden. So verlieh König Lothar II. von Italien 948 dem Bischof Johann von Trieft und dessen Nachfolgern allen Fiskalbesitz daselbst, volle Gerichtsbarkeit in der Stadt und drei Miglien im Umkreis mit Einschluß

, um die Ansprüche des Bischofs von Parenzo zu bekämpfen.— Hiezu kommt noch das Diplom König Berengars I. von Italien von 908, in welchem er das Frauenklofter zu Instino- polis (Capodistria) sub tnicionis mundburdum nimmt (Bennssi, 218). Dieser Ausdruck wurde damals gleichbedeutend mit immunitas gebraucht. Vgl. Seeliger, Die soziale und politische Bedeutung der Grundherrschast, 37. I) Bischof Konrad von Trieft legte K. Friedrich It. 1230 Privilegien der Kaiser und Könige Lothar I., Karl (des Kahlen

den ursprünglichen Drittelsanteil des letzteren. Handelt es sich bei districtus und publica querimonia nur um die kleinere emenda (Wette), so wird mit dem piaci- tum das Gericht über Königsbannsachen und Kriminalsachen übertragen und zwar einschließlich der Kompetenz eines Psalzgrasen. Es gab im 9 und 10. Jahrh. nur einen Pfalzgrafen für das Königreich Italien, der meist in Anwesenheit des Königs als ständiger stellvertretender Richter tätig war. In der späteren Karolingerzeit, besonders aber seit K. Otto

12
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 117 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
—1945), Bd. 1: Von Neurath zu Ribbentrop (Septem. ber 1937—September 1938), Baden-Baden, Imprimerle Kationale 1951, Nr, 352 Seite 470. ' 36) Vgl. Freiberg, a. a. O., 11. Heft, S. 94 f. 37) Ebda., S. 95. •wi 'FW!» <1 QC 39) Vgl. Freiberg, a. a. Q., 11. Heft, S. 93 f. 40) AAA XXXIV (1939), S. 527. Tibers.: „Das faschistische Italien will und 1st fest entschlossen, das Obere tsch im Kähmen der geschlossenen Einheit der Nation zu assimilieren.' 41) Ebda., S. 539. übers.: „Wir wiederholen

nicht mehr nach einer Vereinigung mit dem Deutschen Reich — das sie vielleicht ebenso hassen wie wir —, sondern nicht mehr oder weniger als danach, es zu erregt. chen, daß das Oberetsch ein Gebiet unter der Form einer kleinen unabhänjH. gm Republik werde,' (Zitiert nach „Dolomiten' vom 7. 4. 1949.) II. Kapitel SÜDTIROL, IM ZEICHEN DER DEUTSCH- ITALIENISCHEN UMSIEDLUNGSVEREINBARUNG vom 23. Juni 1939 Der Gedanke, die österreichische Minderheit in Italien nicht nur gewaltsam zu entnationalisieren

, sondern sie geradezu aus ihrer angestammten Heimat auszusiedeln, reicht in die Zeit zu rück, in der Südtirol noch Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war. Die Verfechter solcher Ideen waren insbesondere Ettore Tolomei und Marchese Adriano Colocci-Vespucci, einer der engsten Mitarbeiter Tolomeis '). Colocci hatte bereits im Jahre 1914 für den Fall, daß der Wunsch der italienischen Imperialisten realisiert und Südtirol von Österreich abgetrennt und an Italien annektiert würde, als Lösung des dann innerhalb

14
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 307 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Angriff dei* Neapolitaner bereits die Vertreibung des Königs nach Sicilien und die Wegnahme der festländischen Besitzungen des Königs von Sardinien zur Folge gehabt hatte. Aber in Deutschland wie Italien waren die Franzosen im Nachtheile. Erzherzog Karl trieb den bis an die obere Donau vorgedrungenen Jourdan durch mehrere Siege (21.—25. März) über den Rhein zurück. In Italien errang der Anführer der vereinigten Österreicher und Russen, Suworow. eine Reihe blutiger Siege, Bis auf Genua

und einige isolierte Festungen ward ganz Italien den Franzosen entrissen. Nur in der Schweiz behauptete sich Masseria in einer festen Stellung bei Zürich gegen wieder holte Angriffe des Erzherzogs Karl. *) S. außer Häusser, Svbel, Hiiffor und Lanfrey auch (Erzherzog- Karl Geschichte des Feldzuges von 1799 in Deutschland und der Schweiz, 2 Bde. Michailowski-Danilevrsky und Miliutin, Geschichte des Krieges Russlands mit Frankreich im Jahre 1799 (übersetzt von Schmidt), 5 Bde., 185G—1858. A. Beer, Zehn Jahre

18
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 41 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
25 1. DAS VORFASCHISTISCHE ITALIEN waren seine Lehrmittel. Es kann diesem Erbgut nicht entfliehen. Manches wird einfach übernommen, mit manchem ist eine Aus einandersetzung möglich. Es treten, teils im Innern entstanden teils von außen hinzugeführt, die geistigen Strömungen der Zeit an das Volk heran. Die einfache Notwendigkeit, sein Leben ini Kampfe mit der Zeit zu erhalten, stelli; ihre Forderungen. Ereig nisse, herbeigeführt von einzelnen, Gruppen, Staatsorganen, frem den Völkern

und verschwunden. Das Land hat sie förmlich gefres sen, Das konnte nicht ohne Einfluß auf seine letzten Bewohner sein. Wir kennen die Namen der Völker, die im Lande lebten, als Rom seinen Eroberungszug über Italien antrat, und wissen, daß sie nicht autochthon waren. Sic sind als solche überall vernichtet wor den. Im entvölkerten Lande wurden Sklaven und Legionäre aus aller Herren Länder, vor allem aus dem Osten angesiedelt, 1 die zwar als cives Romani in den römischen Staat aufgenommen wurden,2 aber darum

ins Land kamen. Daß auf den Zügen der deutschen Kaiser mancher ihrer Krieger im Lande der warmen Sonne und der heißblütigen Mädchen hängen geblieben ist, er scheint sicher. Auch später, als die Einwanderungen nachgelassen 1 Theobald Fischer, Das Halbinsclland Italien, in „Unser Wissen von der Erde' III 2,2 8.467. * Theodor Mommsen, Abriß des römischen Staatsrechte S. 56 ff.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 48 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
, die Völker, die es besiegle, zu zerbrechen. Das hat es noch bei seinem eigenen Untergange getan. So ist es er klärlich, daß auf der Apenninhalbinsel Jahrhunderte lang kein Volk bestand, während eigene oder übergreifende Staatsgebilde sich im wilden Wechsel folgten. Italien ist schließlich in ein enges Ver hältnis zum fränkischen und dann zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gekommen, das doch, mag man das staatsrecht liche Verhältnis beurteilen, wie man will, zur Folge hatte, daß der fränkische

und später der römisch-deutsche Kaiser zugleich Herr auch in Italien war. Das ist von entscheidender Bedeutung für die Bildung des italienischen Volkes geworden. Wille und Bemühen des Kaisers ging dahin, alle Bewohner des Landes, in das nun als letztes eroberndes Volk die Normannen gerade eingedrungen waren, unter seinem Szepter zu vereinigen. Dieser Wille und Zwang zur Ein heit konnte nicht ohne nachhaltigen Einfluß bleiben. Wurde dann aber der Druck als zu schwer und von einem Fremdherrscher her

kurzer Zeit die kulturelle Blüte der italienischen Städte hervor. Das Rinascimento begann. Für die Volkwerdung der Italiener hat es folgende Bedeutung: 4 Mit dem Untergang der Hohenstaufen 1 Sohm, Institutionen S. 43 if., S, 64ff. 8 Magi, Il risorgimento italiano S. 29. Ein Welt volk in diesem Sinne kann natürlich gar nicht entstehen. 3 v. Hofmann S. 73. 4 Vgl. hierzu L. Marietti (GalLenga), Italien in seiner politischen und literarischen Entwicklung.

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 760 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
alle die jenigen Theile des venetianischen Gebietes zu überliefern und in Empfang zu nehmen, die von dei? Truppen Seiner Majestät des Kaisers der Franzosen und Königs von Italien nicht besetzt sind. Die Stadt Venedig, die Lagunen und die Besitzungen der Terra ferma sollen binnen 15 Tagen überliefert werden; das venetinnische Jstrien, die Mündungen des Cattaro, die venetianischen Inseln ini adriatischen Meere, und alle Plätze und Forts auf denselben binnen 6 Wochen nach Auswechslung der Ratifikationen

. Die respektiveu Kommissäre sollen dahin sehen, daß die Artillerie, die ehemals der Republik Venedig gehört hat, und die, österreichische Artillerie genau getrennt werde. Erstere Artillerie fällt ganz den» Königreich Italien anHeim. Sie werden gemeinschaftlich die Art und Beschaffenheit der Gegenstände bestimmen, die Semer Majestät den, Kaiser von Deutschland und Oesterreich gehören und ihm folglich ver bleiben müssen. Sie werden entweder über den Verkauf der Kaiser lichen Artillerie und der obenerwähnten

Gegenstände an das Königreich Italien oder über deren Austausch gegen eine Artillerie von gleichem Werthe oder Gegenstände von derselben oder anderer Art überein kommen, die von der französischen Armee in den Erbstaaten zurück geblieben sein möchten. Den österreichischen Truppen und den Civil- und Militär-Admi nistrationen sollen alle möglichen Erleichterungen und aller Beistand gegeben werden, um auf den gelegensten und sichersten Wegen nach den österreichischen Staaten zurückzukehren, sowie

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