Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Autore:
Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
XII, 172 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Schlern-Schriften ; 40
Soggetto:
g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura:
II Z 92/40,1
ID interno:
105174
Beschreibung der Grenzen soll sein Leichnam im Stifte bestattet werden, wenn er „in confinibus istis citra montes' stirbt, also innerhalb der Grenzen dieses unseres Landes oder Gerichtes diesseits der Berge. Umgekehrt sagt eine in Yeltlin geschriebene Urkunde von 1239, daß das Schloß Matsch, Mazium in Venosta jenseits der Berge liege 1 ). Für das Suldental besagen die Belehnungen der Herren von Tschengelsburg mit dem Jagd-, Fischerei- und Forstrecht dortselbst, daß diese reichen „indrist
in Salden, da die Sulden entspringt, unz an die Etsch und hinauf an die Jöcher', also auch hier werden die wasserscheidenden Kämme als Landesgrenzen angenommen (Stolz, Gewässer S. 134), Gegen das hier anliegende V e 111 i n , das früher eine lombar dische Grafschaft, seit 1400 zum Herzogtum Mailand und seit 1512 bis 1797 zu Graubünden gehört hat, war die Grenze über die höchsten Berge der Ortlergruppe niemals strittig, wenigstens sind darüber mir keine Aufzeichnungen bekannt geworden. Guarinoni
