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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Pagina 87 di 1053
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 2.813
ID interno: 189446
die Religionen, Sitten und Sprachen die vollkommensten Beweise geben. Nicht unpas send hat in dieser Hinsicht auch 3. Z. Warner (in seinem Werke: Religion, Wissenschast, Kunst und Staat in ihren gegenseitigen Verhältnissen. Erlangen 1819) für das geistige Leben des Alter thums das Wort Sinn, und für das der neuern Zeit das Wort Geist bezeichnet, indem das Alterthum Alles, was die neue Zeit universell und frei denkt, in seinem tiefen, einfachen Sinn unfrei empfangen und geboren habe. „Der Sinn fühlt

die Wahrheit von dem, was dem Geist erst durch die Construction sicher wird, und was der Geist die Verhältnisse durchschauend entwickelt, wird aus dem Sinne blind und unwillkürlich, aber doch gesetzmäßig hervorspringen. Dieser Sinn der alten Welt ist gebärend, wenn der Geist der neuern Zeit zeugend ist, und jener Sinn wich von Außen befruchtet, indeß der Geist der neuesten Zeit sich säst befruchtet, und die Geburtswchcn jenes gebärenden Sinnes gchen solche Erscheinungen, wie sie Virgil (Aeneis

VI. 77.) «on der kumaischen Sibylle anführt." Man wird diesen Sinn vollständig begreifen, wenn man ihn, wie den Sinn der Sonr-

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1824
Historisch-psychologische Untersuchungen über den Ursprung und das Wesen der menschlichen Seele überhaupt, und über die Beseelung des Kindes insbesondere
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Pagina 63 di 134
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Bonn
Editore: Büschler
Descrizione fisica: 129 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Seele<br>s.Kind ; s.Seele
Segnatura: II 39.743
ID interno: 132069
— 60 — durch sich das Thiergeschöpf vou alten andern anszeich net, ein jedes hat eigenthümliche Empsindungen, und ein jedes wählt und wirkt auch auf äußere seiner Individua lität entsprechende-Gegenstände zurück, welches Lei den niedersten Thieren freilich noch sehr einfach — einförmig und (wahrscheinlich) kein deutliches Bewußtsein ist, weil ihre Sinn - und Bewegungsorgane noch so einfach sind, und sich darum noch in einem so engen Kreise bewegen. So wie aber ihre Sinn - und Bewegungsorgane

geson derter und zahlreicher werden: sh vervielfältigen sich LH« Empfindungen und Handlungen, und der sogenannte Instinkt tritt bestimmter Und. bewunderungswürdiger her vor. Die empfundenen Einwirkungen Lußersr Gegen stände werden jetzt vor jenem inner» Princip, — was wir Seele nennen, gesondert und deutlicher vorgestellt und eine sehr bestimmte Wahl, — Wille bedingt die Bewe gungen und Haudlungm der Thiere, durch die sie mit der Außenwelt ■ in einen bestimmten Verkehr treten.. Sinn »nd Wille

sind die zwei Haupteigenschaften und Prädi kate der Seele, und wenn wir diese bei allen Thieren sin niederem oder höherem Grade) sehen, '■ wer will dann »och ferner den Thieren'die Seele absprechen? Alle Erscheinungen des Thierlebens offenbaren sich durch Sinn und Bewegung, und insofern man hier bestimmte Aeuße- rungeu° beobachtet, insofern haben sie den Schein des Bewußtseins z ob ein'solches wirkliche und wie deutlich es sei, und wie weit es sich in die Thierreihe hinunter- erstreM, laßt

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Pagina 88 di 1053
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 2.813
ID interno: 189446
Einleitung. 39 nambule als den einfachen Allsinn auffaßt, welcher Alles und wohl auch noch mehr empfindet, als was den äußeren vielfachen Sinnen zun: Grunde liegt. Die äußeren Sinne zeigen uns alle nur einzelne Seiten der Dinge, welche den Massen und Figuren des Taft- und Gcfühlsinns, den chemischen Qualitäten des Riech- und Schmecksinns und den dynamischen Bedungen des Ohres und Auges ^«kommen,- und die alle in räumlichen Grenzen ein- geschlossen sind, während für jenen einfachen Sinn

, der wird sich an seiner physischen Kraft vergebens abarbeiten, um solchen Sinn oder solche Kraft zu erzwingen. Jener Allsinn mit jener innern Kraft, welche beide sich den Phänomenen des magnetischen Traum sehens verwandt zeigen, erscheinen aber im Alterthume außer ordentlich verbreitet und enthalten den Schlüssel zu dem, was Ms im Alterthum das Räthselhastcste ist; denn außerdem, soweit das Alterthum von diesem ihm cigenthümlichen Sinne verlassen ist, treibt es sich in Reflexion und sinnlichem Werke uns völlig verständlich

herum. Uns wird dieser Sinn nicht eher wieder zu Th eil werden, bis wir unsere Wissenschaft in den Ideen zur

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Pagina 89 di 1053
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 2.813
ID interno: 189446
des thieri- j fchl'N Magnetismus vollständig bezeichnet.' Da nun das Leben : ein ungetheiltes Ganzes ist von Kraft und Materie, von Sinn ! .und Bewegung durch physische Mittel: so wird auch die magne tische Wirkungsart nach dem Vorigen erklärlich. Gleichwie in dem inneren Gemeinsinn das All sich reflectirt, ohne auf bestimmte - Ernzen des Raums und der Zeit beschränkt zu sein, wie cs die äußern vereinzelten Sinne sind; so ist auch die einfache Kraft des magischen Individuums eine über die gewöhnlichen

Grenzen sich erstreckende; der innere Sinn wird der Erreger der Be wegungsglieder, und die Hände und Knger sind es vorzüglich, als die Träger des Willens, welche die innere aufgeregte Kraft an andere Individuen übertragen, sie gleichsam wie der Magnet das Eisen erfüllen und in ihre Sphäre ziehen, wodurch jene wunder baren Wechselwirkungen des unverstandenen Rapports, der Sym- ! und Airtlpathlcn ihren Grund haben. Diese Wirkungen von der rnnern Urkraft aus durch die leiblichen Glieder

und durch diese auch auf unorganische, magnetisirte Leiter übertragen, treffen daher auch unmittelbar und vielseitig, indeß andere physische Wirkungen nur mittelbar auf dem gewöhnlichen Wege und einseitig ge- -' schchen. Nicht wie auf den verschiedenen Um- und Irrwegen - ber große Apparat der chemischen Medicastcr ist die Wirkung des ! Magnetismus, und der einfache Stab wirkt unmittelbar auf die Lebenskraft erregend und magisch belebend. Sowohl der Sinn als das magische Wirken gehörte zu der Naturanlagc des Alterthums

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