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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Pagina 32 di 50
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/29-30(1984-85)
ID interno: 319180
skolast ERIKA WEBHOFER: von WernerMenapace „In Südtirol herrscht vielfach ein latentes Unbehagen gegen über Struktur und Informationstätigkeit der Presse, insbeson dere die Monopolstellung der „Dolomiten” erregt vielerorts Anstoß, die Angriffe kommen nicht nur von links. So wird der, Zeitung bisweilen vorgeworfen, daß sie ihre Monopolstel lung mißbrauche. Die Vorwürfe, die den „Dolomiten” gemacht wurden und wer den, dienen selten einer sachlichen Auseinandersetzung. Das Blatt

selbst hat es nicht nötig, sich mit ihnen in konstruktiver Weise zu befassen: Die Kritik versinkt entweder im allgemei nen Schweigen oder wird von der; Zeitung entschieden zurück gewiesen: die Kritiker müssen damit rechnen, von der Zeitung scharf angegriffen oder ‘abgestempelt’ zu werden." (Wobei die Auseinandersetzung zumeist nicht auf einer inhaltlich-argu mentativen Ebene stattfindet, sondern vorzugsweise auf dem Wege von persönlicher Diskreditierung, Disqualifizierung und Beschimpfung des Gegners.) „Zur Kritik

” nach Indizien für einen Konservativismus zu suchen und konservative Denkmuster aufzudecken und zu be schreiben. Es bestand dabei von Anfang an die Hoffnung, über die, Zeitung hinaus zu Erkenntnissen zu gelangen, die verallge meinert und auf andere Bereiche —■ ich denke an die offizielle Politik und an die Ausrichtung verschiedenster Institutionen in Südtirol — angewendet werden können.” Die umfangreiche und sorgfältige Arbeit, die sich auf den ,Do lomiten”-] ahrgang 1980 bezieht, gliedert sich in zwei

größere Abschnitte. In einem ersten, allgemeinen Teil werden notwen dige Vor- und Hintergrundinformationen geboten: sechs ein leitende Kapitel befassen sich mit der bereits vorhandenen Li teratur zum Thema, mit der Entwicklungsgeschichte des „Athesia”-Verlages und der „Dolomiten” sowie mit der aktuel len Situation der Zeitung, mit den Massenmedien und deren Wirkung, der in der Arbeit angewandten Methode, dem Begriff ‘Kultur’ sowie mit der Ein- und Abgrenzung des Untersu chungsgegenstandes. Es folgt

die eigentliche Untersuchung, die aus vier Analysen besteht. ln der ersten („Quantitäten und Schwerpunkte”) werden die von der, Zeitung gesetzten Schwerpunkte dargestellt. Die Ana lyse listet die ‘kulturellen’ Artikel der, Zeitung statistisch und tabellarisch auf und kommt hierbei zum Schluß, daß „immer wieder dieselben Themen zum, Zug kommen”, wobei die Schwerpunkte in den Bereichen Religion, Geschichte, Brauch tum, Naturwissenschaft/Umweltschutz und Musik (ernste und Volksmusik) liegen

1
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Pagina 21 di 54
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/36-38(1991-94)
ID interno: 319183
, vermittelt das Gefühl einer Naturkatastrophe, statt das von Spe kulation. “Konjunktur-Einbruch” läßt an Schicksal denken. Die Sprache, die uns bei gebracht wird, ist eine Sprache, die die herrschenden Zu- am Bauch oder am Genital gekitzelt. Was hier mit uns auf- stände von oben her gegen seine Opfer verteidigt. Die ganze geführt wird - von der “Motivforschung” über die unterbe- Zeitung ist voll von solchen Wörtern, die - ohne dafür einen wußte Werbung bis zum regelrechten Kaufterror würde Satz

zu brauchen - schon lügen. Die Sachverhalte können vielleicht noch besser in eine offen faschistische Diktatur sich nicht selbst in Worten ausdriicken und werden daher von denen, die das Sagen haben, mit Etiketten versehen. Eine Zeitung ist keine Gefälligkeit, sondern eine Ware. Warum ist heute wieder der ganze Kiosk voll Zeitungen? Weil sich gestern soviel Wichtiges ereignet hat? Nein, weil der Herr Zeitungs(aktien)besitzer unser Geld will. Darum; schreiende Titel, schreiende Aufmacher und schreiende

Fotos. Er zieht Gewinne aus dem Geschäft mit Nachrichten, die er teils im eigenen Haus herstellen läßt, teils zukauft. Wenn 'wir hungrig nach Einsichten sind, und da zu einer Zeitung greifen, greifen wir haarscharf daneben. Eine Ware soll nicht sättigen, sondern gierig machen, das Bedürfnis nicht befriedigen, sondern ein endloses daraus machen. Der Zeitungsbesitzer lebt vom Umsatz der Waren, die in seiner Zeitung angeboten werden. Der Leser bringt für die Zeitung selbst finanziell wenig

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1910/1912)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1909/10 -1911/12
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Pagina 93 di 192
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: Kiechl, Ernst: Methode und Anschauung im erdkundlichen Unterricht / von Ernst Kiechl. - 1911<br>Huber, Joseph: Zur Methodik der Mundartenforschung / von Joseph Huber. - 1910<br>Seibert, H. J.: Skilauf und Schule / von H. J. Seibert. - 1911
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1909-11
ID interno: 478243
93 - arlbergs stets von großem Werte sind; ein Verzeichnis derselben, welches aber auf Vollständigkeit keinen Anspruch macht, sei in folgenden Zeilen gegeben : Verzeichnis der von Hermann Sander veröffentlichten Bücher und Schriften, einiger Aufsätze und Büclierbespre- chun gen. 1. Eine Besteigung des Pizbuin. (Feldkirch, Graf, 1866- Sonderai)druck ans der „Feldkircher-Zeitung“). 2. Bede über Ferdinand Freiligrath (Programm der Kommunal-Bealschule in Feldkirch, 1867). 3. Das Leben Franz Michael

Felders, des Bauers, Dichters und Volks mannes aus dem Bregenzerwalde 1874 (2. Auflage, Innsbruck, Wagner, 1876). 4. Balthasar Hunolds „Wache Träume.“ (Deutsche-Zeitung [Wien] 1875, Nr. 1358.) 5. Neue Bücher über Tirol („Feldkircher-Zeitung“ 1877, Nr. 14—16). 6. Josef Feldkirchers Gedichte in der Mundart von Andelsbuch im Bre- genzerwalde (Innsbruck, Wagner, 1877). 7- Ludwig Steub und seine „Lyrischen Reisen“. (Edlingers B Literatur blatt ‘ II. Band 1878, S. 343 fl.). 8- Spaziergänge in Vorarlberg

der St.-0.-Bi. 1886. Sonderabdruck bei Wagner.) . 13. Die mundartliche Dichtung des Österreichischen Rheinlandes. („Deutsche Zeitung“, Wien, 1887, Nr. 5549 und 5552.) 14. Hermann von Giltn in seinen Beziehungen zu Vorarlberg, (Inns bruck, Wagner, 1887.) 15. Die Kunstabteilung der Landesausstellung in Bregenz. („Innsbrucker Tagblatt 1887, Nr. 218 f.) 16- Die Erwerbung der vorarlbergischen Grafschaft Sonnenberg durch Österreich. (Programm der Staats- Oberrealschule 1888, davon Sonderab druck bei Wagner.) 17. Ludwig

3
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Pagina 5 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
Gedanken zu einer in Südtirol verfaßten Zeitung Wolfgang Kapfinger Die Schönheit hört nicht auf mit der schönen Heimat. Schönheit ist nicht nur bodenständig. Muß man glauben, alles, was für den Südtiroler gut ist, darf nur in Tirol geboren sein? Und hätte niemand sonst etwas zu sagen. Wir müssen aufhören mit der Reservatmentalität, aufhören, nur auf Abwehr -eingestellt zu sein fremden Einflüssen gegenüber. Spricht ein Südtiroler (natürlich keiner der Ver räter an seinem Volke) von Kultur

. Aber es gibt Leute auch bei uns, die ohne Bindung denken. Sie haben die Aufgabe, ihre Gedanken mitzuteilen; zu sagen, daß es keinen Sinn hat, sich an Überliefertes krampfhaft zu klammern, wenn man nicht mehr überzeugt ist da von. Man muß sagen können, daß nur durch Neuerer Neues wurde und man diese deshalb nicht verachten darf, nur weil sie anders sprechen. Wir brauchen eine Zeitung. Eine Zei tung, die über den politischen Tages ereignissen steht, eine Zeitung, die frei bleiben kann von jeder weltanschau

lichen Richtung, eine junge Zeitung. Ich denke sie mir eine kulturelle Mo natszeitschrift, in der alle Kunstgattun gen vertreten sein sollen, die allen Pro blemen offensteht; die sich auf keine Linie verlegt, deshalb aber noch lange nicht charakterlos ist. Sie ist frei von Vorurteilen. Sie braucht auch nicht halt zu machen vor der Verschiedenheit der Sprache; und könnte somit eine zweite Aufgabe erfüllen: Zwei Kulturen ein ander näherbringen. Wir haben die Ge legenheit. Man könnte auf diese Weise

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Pagina 30 di 46
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
werden: dort müssen im Geschichts- und Geographieunterricht, in den der Staatsbürgerkunde gewidmeten Stunden, den jungen Menschen in nicht abstrakter Weise beige bracht werden, daß sie, daß ihre Väter und Brüder und Mütter die Gemeinde, die Provinz, die Region, der Staat sind — und daß Bür germeister, Regionalräte, Minister nur ihre Mandatare sind; daß sie also ein Anrecht darauf geben, von der Zeitung und den anderen Massenmedien über das Geschehen im Staat, in der Region und Provinz unterrichtet

zu werden; daß sie diese Information verlangen können, sofern sie nicht geboten wird. Die Schule müßte dann ergänzt werden durch die Zeitung selbst. Es müßte auch die Zeitung Interesse daran haben, Informations hunger zu wecken — da die Partnerschaft zwischen dem Blatt, das dem solide Nachrichten wünschenden Leser solide Nachrichten lie fert, dauerhafter sein wird als die Partnerschaft zwischen der Zei tung und jenem Leser, der nur gefühlsmäßig sich durch einen Kom mentar angesprochen fühlt. Vor allem aber verbreitert die Auswei

tung des politischen Interesses, des politischen Bewußtseins auch die Basis der Zeitung selbst: je nachrichtenhungriger der Leser wird, desto mehr wird er, über die knappe, schlechte, gefärbte Rundfunknachricht hinausgehend, zusätzliche Information wünschen, die nur die Zeitung bieten kann. Ich mache mit dem Gesagten den Südtirolern also keinen Schat ten eines Vorwurfs. Aber wir dürfen nicht vergessen, daß die Lage in diesem Lande eine ganz andere ist, daß das psychologische Klima in Südtirol

hat, die es verdient. Das heißt, konkret: Eine Tageszeitung bietet soviel Information, wie die Leser verlangen. Sie bietet soviel Objektivität, wie die Le ser verlangen. Die Leser können die Zeitung zu mehr und objekti verer Information zwingen, indem sie ökonomischen Druck anwen den (Abbestellungen von Abonnements) oder sich durch Leserbrie fe kritisch zu Wort melden, bzw, meinungsbildend einschalten. Die Möglichkeit, ökonomischen Druck auf eine Zeitung auszu üben, steht in noch viel größerem Umfang natürlich

den Inserenten zu. Dies festzustellen scheint mir wichtig, weil es meistens über sehen wird. Was ich jetzt sage, ist eine Vereinfachung: die Regel ist aber doch im Prinzip gültig — wenn auch mit vielen Abstufungen und Nuancierungen: Das Leserpublikum kann den Umfang, den Ton, das Ausmaß der Information, die eine Zeitung bietet, mitbestimmen. Aber es ist un möglich, eine solche Mitbestimmung von einem Publikum zu er warten, das einen echten Nachrichten- und Informationshunger gar nicht hat. Denn wichtiger

5
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Pagina 150 di 209
Luogo: Hall in Tirol
Editore: Selbstverl. der Lehranst.
Descrizione fisica: 86, 121 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Segnatura: II Z 109/1897-99
ID interno: 481398
des württembeigi schen, badischen, hessischen und spanischen Concordâtes ; und ei machte nicht uugenie den Berichterstatter zunächst au die „Augs burger Allgemeine", dann an die ,Kat-h. Blätter aus Tirol“ und an die „Volks- und SehützenzeitungÀ später (seit Beginn 1857) auch au die „Wiener Zeitung“ und allenfalls auch an den (Wiener) „Volksfreund“ ’)• Eh berichtet von auffallenden Vorkommnissen, wie vom Attentate auf Cardimil Btaatssecretär Antonelli (12. Juni 1855), von Gnaden acte n des Pio nono, vom Budget

als von diesem selbst verthekligfc. ') »Vorgestern« (Brief vom 4. Dec. 1857) »erhielt ich ein Schreiben von dem Ministorialrath Bernhard R. v. Mayr. Er macht mir zu wiasén, dass die »Wiener Zeitung* nun in einer grossariûien Neugestaltung er scheinen werde, als Journal ersten Ranges: das Ministerium des Innern selbst nehme das Werk in die Hand, keine Kosten werden gescheut. Ich werde dann in höchst nachdrücklicher Weise aufgelordert, zu einer regelmäs sigen Correspondent ans Rom mich zu ent schliessen ; man mache

es mir zur Pflicht; man lege es mir aufs (jewissen. Ich habe bereits zugeaagt; nur gegen eine allzu stricte Auslegung des Wörtleins „regelmässig 1 habe ich mich verwahrt. Diese Corrcspondenz wird mir manche Nacht stunde kosten«. — Brief vom 2, Jänner 1858: »Manscheint in Wien über haupt der Presse eine sittlich religiöse Richtung geben za. wollen. Rauscher selbst nimmt den »V olksfreun d« in die Hand. Briefe, die. etwa für die »Wiener Zeitung 4 eine zu prägnante Freimiithigkcit. haben, werden in jenem Blatte

Aufnahme finden; ich kann da frei von der Leber reden*. —Im Be ginne seines Aufenthaltes in Rom will Fliv die Salzburger Zeitung beschicken, weil ihm der Rédacteur dieselbe kostenfrei znsandte. — Die »Aug.<b. Al lg. 4 bezog Für anfangs aus der österr. Gesandtschaft (Bf. 2, S. 6 f.).

6
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Pagina 287 di 290
Autore: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 284 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Segnatura: II 105.339 ; II 64.646
ID interno: 130288
beit lebendigen Gott hinweglaugnen und be zeichnet die vielfach verhöhnte Kirche als eine dem Seelen heile der Kinder gefährliche und anmaßende Schwie germutter! Gegen Reli gion und Kirche aber, sagt er, habe er nie etwas geschrieben. W cr ch w o x L Sobald wir den Plan der Arbeit „Zehn Jahre unter der rothen Flagge" gefaßt hatten, sahen wir auch die Noth wendigkeit ein, daß ein Buch aus ihr werde. Dennoch erschien sie Zuerst in einer Zeitung, den „Tir. Stimmen". Dies ergab einen Mißstand

; denn wer liest, wenn es keine Romane sind, ganze Bücher gern aus einer Zeitung, obendrein, wenn das Buch eine beinahe fortlaufende Be weisführung enthält und die einzelnen Theile derselben wegen beschränkten Raumes in den Nummern des Blattes oft auseinandergerissen werden mußten? — Sind auch die vielen Zitate nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet, so war es doch unvermeidlich, daß Beispiele der einen Gruppe, mit einem Satze, einer Bemerkung, mit Beispielen einer andern sich berührten

. Auch dies konnte lästig fallen. Wir hatten es aber aus eine belehrende Lektüre und auf voll- giltige Nachweise abgesehen; wer die Zeitung bloß des Ver gnügens halber las, konnte bei uns seine Rechnung nicht wohl finden, zumal wir auch eine gespannte Aufmerksamkeit und eine gewisse geistige Anstrengung voraussetzten. Die Menge genauer, dem Zusammenhang durchaus entsprechender Zitate war nothwendig, weil wir aus ihnen unsere Schlüsse zogen. Keiner derselben greift über die Prämissen hinaus, wir fordern jedermann

7
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Pagina 13 di 54
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/36-38(1991-94)
ID interno: 319183
aufhöre zu sein”. Er schob sogar der Presse die Schuld am Ersten Weltkrieg und schließlich auch am Aufkommmen des Na tionalsozialismus zu, indem er behauptete,"... der National sozialismus hat die Presse nicht vernichtet, sondern die Presse hat den Nationalsozialismus erschaffen.” Kraus wollte nicht wahrhaben, daß die Presse ein zunächst wertneutrales und erst im Falle des Machtmißbrauchs un heilvolles Medium ist, oder wie es ihm Walter Benjamin entgegenhielt: “Die Zeitung ist ein Instrument der Macht

, die sogar jene Er scheinungsform der Zivilisation ablehnten, die die Zeitun gen hervorgebracht hatte, sah Karl Weber die Sache; “Die Zeitung verdankt ihr vermindertes kulturelles Ansehen den abwertenden Eigenschaften der Periodizität und der Tages gebundenheit, und gemeinhin steht die Anfechtung ihrer sprachlichen Beschaffenheit in der Reihe der Gründe, die sie nur als Produkt der Zivilisation und nicht als ein Werkzeug der Kultur gelten lassen,” Gustav Wustmann, philologisch-historischer Schriftsteller

aus Leipzig, der vor allem der papierenen Sprache der Juristen eine besonders schädliche Einwirkung auf das Zei tungsdeutsch zuschrieb, begründete die “arge Fehlerhaftig keit” der Zeitungssprache aus der “Unsumme von Halbbil dung und Unbildung”, die in der Presse am Werk sei. Er vertrat die Ansicht, die Masse der für die Zeitung Tätigen bestehe aus Existenzen, die anderswo Schiffsbruch erlitten hätten: “Verpfuschte Akademiker aller Fakultäten (...), wo schlüpfen sie unter? Bei einer Zeitung.” (alle Zitate

, außer wo anders angegeben, nach: DIETER FISCHER: “Von Börne bis Kraus: Auseinandersetzungen um die Zeitung und ihre Sprache. ” In: Publizistik. Viertel- jahreshefte für Kommunikationsforschung. Heft 4, Okto ber-Dezember 1983, Konstanz, 1983.) f')'b

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Pagina 33 di 50
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/29-30(1984-85)
ID interno: 319180
„konservative Denkmuster vermittelt”, „mit dem Konser vatismus verbundene Begriff verwendet” und „in ihrer Be- griffiiehkeit. ihrem Literaturverständnis und in der Bewertung literarischer Tradition in Richtung Konservatismus geht.” Im. Zusammenhang mit der Untersuchung der Affäre um die Aufführung des Brecht-Stückes „Die Rundköpfe und die Spitz köpfe” durch das Südtiroler Kulturzentrum bzw. der „Dolomi- ten”-‘Berichterstattung’ darüber, wird sodann an der Vorgangs weise der Zeitung massiv Kritik geübt

, Strukturen und , Zusammenhänge durch schaubar gemacht, werden Züge und Tendenzen einer Weltan schauung herausgearbeitet, mit deren Hilfe die Zeitung ihre Le ser und damit den Großteil der Bevölkerung sozusagen ‘sicher im Griff’ hat. Darüberhinaus — und das scheint den besonderen Wert dieser Arbeit über den unmittelbaren ‘Anlaß’ hinaus auszumachen — wird aber auch ganz allgemein offenbar, wie Beherrschung und Steuerung durch Pressemonopol konkret funktionieren kann, wie durch gezielte ‘Berichterstattung

’ Machtpositionen auf- und ausgebaut und erhalten werden können, wie ‘Manipulation durch Sprache’ mit Hilfe einer, Zeitung zu einem bestimmen den und entscheidenden Einflußfaktor in einem (politischen) System werden kann. NACH DEM GROSSEN AH-EFFEKT: aus den tiefen der gruben erhebt der banaler seine fauste gen himmel und greift zu den STURZFLOGEN die in diesem unserem land und in dieser zeit unter widrigen umständen schon manchen veranlaßt ha ben, die zeitung vom verkaufsstand weg präventiv zu kaufen

12
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 30 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
, die vom Parteipolitischen in etwa wegführt: Was sagen Sie zum Pressewesen in Siidtirol? Wir haben bekanntlich in Südtirol nur eine einzige Tages zeitung, die „Dolomiten“. Es wäre deshalb, gerade weil es die einzige Tageszeitung ist, sehr zu wünschen, daß sich die „Dolo miten“, dieser ihrer Aufgabe mehr als in der Vergangenheit bewußt wird. Die Partei legt höchsten Wert darauf, daß die Massenmedien Rundfunk und Fernsehen nicht zu politischen Zwecken miß braucht werden, sondern daß wir die Programmgestaltung so weit

Abgeordneter, Sie haben eine Zeit lang, vor Jahren, in italienischer Sprache die Zeitung „Realtà Sudtirolese“ her ausgebracht. Welche Motive haben Sie dazu veranlaßt und warum haben Sie sie wieder aufgelassen? Mir kommt vor, daß es für uns sehr wichtig ist, auch in bescheidener Form, wie es die „Realtà Sudtirolese“ war, den Versuch zu schaffen, unseren italienischen Mitbürgern die Möglichkeit zu bieten, unseren Standpunkt kennenzulemen. Dies umsomehr, da sie bedauerlicherweise nur einseitig und verzerrt

, sie zu vergrößern. Ich glaube, wir dürfen schon sagen, daß der Leserkreis der Südtiroler Nachrichten als qualifi ziert anzusehen ist, daß also die politisch interessierten Kreise den Südtiroler Nachrichten eine gewisse Bedeutung beimessen, ganz gleichgültig, ob sie den dort vertretenen Standpunkt billigen oder nicht. Haben Sie die Absicht, Ihre Zeitung zu einer Wochenzeit schrift zu erweitern und haben Sie besondere Pläne bezüglich der inhaltlichen Gestaltung? Das heute algemein feststellbare Zeitungssterben

beweist, daß es sehr, sehr schwierig ist, eine Zeitung überhaupt zu halten, zudem in einem kleinen Raum wie Südtirol es ist, und noch schwieriger ist es aus rein finanziellen Gründen, eine Zeitung weiter auszubauen. Theoretisch besteht die Möglich keit, die SUdtiroler Nachrichten auch zu einer Wochenzeit schrift zu machen. Natürlich braucht es bestimmte Voraus setzungen: In erster Linie müßte eine wesentliche Steigerung der Abnehmerzahl erfolgen. Dazu kommt — es geht damit Hand in Hand

15
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 9 di 12
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
EINE ZEITUNG WIRD GEGRÜNDET von Dr, Rainer Seberich Die Anfänge unserer Hochschülerzei tung sind eng mit der ersten Entwicklung der Südtiroler Hochschülerschaft ver knüpft. Auch der «Skolast» kann heuer auf sein zehnjähriges Bestehen zurück blicken. Sein Leben war nicht immer ganz unumstritten, aber wir können doch sa gen, daß er eine nicht unwichtige Funk tion erfüllt. Gerade in der ersten Zeit half das Hochschülerblatt die räumliche und geistige Distanz zwischen den ein zelnen Hochschülern

assessor des Landes, Hans Mayr, zur fi nanziellen Unterstützung gewonnen wer den konnte. Bei der außerordentlichen Vollversammlung, die wir im' Dezember 1955 abhielten, um auf die Dringlichkeit der Anerkennung der geisteswissenschaft lichen Doktorgrade hinzuweisen, erhoben sich jedoch auch kritische Stimmen. Das einsilbige Protokoll vermerkt beispiels weise: «THURNER; Literarische Zeitung — lä cherlich!» Es wurden Zw r eifel geäußert, ob wir die Herausgabe einer Zeitung überhaupt wür den verkraften

war die Zeitung endlich versandfertig. Unter dem von Graphiker Luis Patsch nach Entwürfen Franz Walthers gezeichneten Titelkopf fiel gleich der Leitartikel des Präsidenten «Sinn und Unsinn eines Titels» ins Auge, in dem nochmals der Zweck der Zeitung — Information, Meinungsaustausch («nicht zuletzt zur Überwindung eines be schränkten Provinzialismus»), Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls, Selbst behauptung der Hochschülerschaft — er läutert und — gewissermaßen vorbeu gend — vor den Folgen gewarnt wurde

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
Der fahrende Skolast ; 6. - 9. 1961 - 1964
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Pagina 7 di 24
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
— wie dies der sachliche, hervorra gend geschriebene Artikel von Siegfried Stuffer beweist —, daß der Plan einer in Südtirol zu verfassenden Zeitung wenig Zustimmung findet. Allerdings hätte eine Zeitung, in der anscheinend weder die eine noch die andere Sprache perfekt, be herrscht werden würde, sowieso keine gro ßen Ueberlebenschancen. Wenn sich dann noch der Virus von gewissen zweitklassi gen deutschen Studentenzeitungen ein schleichen würde, um jeden Preis mo dern sein zu wollen, dann erhielte diese zu verlassende

Zeitung als gerechten Lohn, was ich unserem kranken Skolasten nicht wünsche: den raschen Tod. Gewiß: ich habe nur auf einige sprach liche Verwirrungen hingewiesen (es gäbe übrigens noch etliche dazu). Wenn aber die Sprache der sichtbare Ausdruck unse rer Geisteshaltung ist, dann versteht man die tiefen Sorgenfalten, die das Gesicht des Doktors am Krankenbett des Skolasten zeichnen. Tatsächlich steht es mit dem Inhalt kaum besser als mit der Sprache. Diagnose: viel guter Wille und noch mehr Leerlauf

zusammenhanglos Rimbaud und Bis marck zu bemühen. Weiters: Welch gewaltiger Fieberfrost muß den Patienten schütteln, wenn er sich die lapidaren Sätze herausquält: „Freiheit ist ohne Einschränkung. Ideen haben keine Grenzen.“ Der erste Satz verrät den glei chen Denkfehler wie die an anderer Stelle erhobene Forderung nach einer „Zeitung ohne weltanschauliche Richtung“. Offen sichtlich ist hier die echte Freiheit mit Bindungslosigkeit und Anarchie verwech selt worden, der schlimmsten Form von geistiger

zu äußern. Ich weiß, daß man zum Betreiben einer Zeitung Geld braucht. Die Südtiroler Hochschülerschaft wird es umso eher be kommen, je mehr sie bereit sein wird, mutig zu publizieren, was ihre Mitglieder bewegt. Ich bin der festen Überzeugung, daß es ein Vorrecht und eine Pflicht der Jugend — insbesondere der akademischen Die Linie des Skolasten «Welche ist die «.Linie* des «Fah renden Skolasten »? Es ist das eine Frage, die vielleicht mehr die Alten und andere Beobachter als die Stu denten

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Pagina 52 di 64
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/33-35(1989-90)
ID interno: 320990
Kucera: Das ist die zweite Frage. Kommerziell ist es sicher schwieriger, unabhängig zu sein als politisch, bei einer zweiten Tageszeitung. Ich sag nur, als Ziel wäre das anzustreben. Als positives Beispiel kann ich die FF hinstellen, wo sehr wohl die Linie des Christoph Amonn und er selber auch in der Zeitung kritisiert worden sind. Und die FF hat weiterhin gearbeitet, daran sieht man, daß er beeindruckt hat. wesen. Nach dem endgültigen Abgang Magnagos wird es für die SVP schwierig

in vielen Zeitungen, auch in den Dolomiten, diese Tendenz, den Sport immer mehr auszubauen i, das finde ich oder gegen einen gutgemachten Sportteil wie in der Süddeut schen Zeitung z.B., aber das muß seinen ihm gebührenden Platz haben. Ein Boulevardstil wäre sicher nicht der Sinn einer ....... '/• Wie er klären Sie sich dann, daß der MSI in Bozen die stärkste Partei geworden ist. Wenn sich die Italiener von Dr. Magnago vertre tenfühlten, dann würden sie ja nicht eine Partei wählen, die die Paketpolitik

« aufgetreten ist, das war ein großer Erfolg. Diesem ■ \ — j _j.r ._ t - 1 - 11 . n ■■ -r» ■■ i - ■■ «■ «"/■.. Skolast: Eine Zweisprachigkeit der Zeitung wäre nicht nach Ih rem Wunsch? Kucera: Sowohl unrealistisch als auch unerwünscht. Ich sehe da keinen Sinn und Zweck darin. Außerdem glaube ich von An fang an zum Scheitern verurteilt. Der Versuch ist ja gemacht worden, als Wochenzeitschrift mit TANDEM. Die Zweispra chigkeit wird nicht der einzige Grund gewesen sein, daß Tandem dann mehr oder weniger

nannte »cronaca nera«, z.B. das ist für sie einfach etwas, wo sie nen, aber wir verzichten ganz bewußt auf alle Emotionen und Spekulationen. Bei den Italienern ist das undenkbar. vergleichen, wenn man das dann in eine Zeitung bringen muß, dann wird das ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Das £ ist eine Illusion. daß offensichtlich niemand — abgesehen von kleinen Parteisol daten — den Mut hatte, scharfe Kritik zu äußern. Kucera: Das stimmt. Aber ich habe mir auch überlegt, die nächste

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Pagina 18 di 36
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/20-23(1975-78)
ID interno: 319176
und be- urteilung von ereignissen & Standpunk ten. in dieser rubrik zeichnet sich auch deutlicher als sonstwo die linie der zeitung ab, die in anderen artikeln oft viel unterschwelliger zum ausdmck kommt & diese linie und die des herrn x ist so ziemlich die gleiche. daß herr x ein tonangebender re- dakteur ist, kann man schon daraus ersehen, daß er der einzige kommen- tator ist, der zu so allgemeinen the- men Stellung nehmen kann & daß sich die schriftleitung oft schützend vor ihn stellt. weil sich hier che

richtung der „do lomiten” am deutlichsten abzeichnet, weil hier die offenkundige Stellungnah me die latente überwiegt, wird die kritik an der zeitung von seiten der leser oft zu einer kritik an ihren rand- bemerkungen — auch wenn der leser- briefSchreiber oft das gefübl haben mag, eben den herrn x & nicht die zeitung zu kritisieren, die randbemer- kung ist so konzipiert als propaganda- werkzeug, das nicht unbedingt mit der zeitung identifiziert wird & somit als auffangbecken einer kritik der „dolo

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Pagina 32 di 157
Autore: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 155 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1985,Sondernr.
ID interno: 473762
". Ein stark lokal beschränktes Blatt war der 1883 gegründete und als Konkurrenz für die „Meraner Zeitung” gedachte Meraner „Burg- gräfler”. Er erschien zweimal wöchentlich. Stark konservativ war das seit 1862 in Bozen erscheinende „Ti roler Volksblatt’'. Mit seinem 1200-1500 Exemplaren Auflage spielte es im Südtiroler Zeitungsleben jedoch nur eine untergeordnete Rolle, Wesentlich bekannter und beliebter war die 1888 von Prof. Amilian Schöpfer gegründete „Brixener Chronik". Die Zeitung hat te Brixen

mit einem Schlag zu einem politischen Zentrum gemacht. Zwar trug sie in der ersten Zeit nach der Gründung noch die Be zeichnung „Ein konservatives Wochenblatt”, doch verließ sie in der beginnenden Auseinandersetzung der Konservativen mit der neuen christlichsozialen Richtung das konservative Lager und wurde durch den Einfluß Prof. Schöpfers zur ersten christlichsozialen Zeitung Tirols. Durch den Ausbau des „Tiroler" verlor sie jedoch später immer mehr Abonnenten. Mit dem Kriegsende und der Zerreißung

des Landes Tiro! durch die Angliederung des südlichen Teiles an Italien entstand eine ganz neue und schwierige' Lage auch auf dem Zeitungsmarkt. Man denke nur an die in einer Zeitung nicht unterdrückende Gewissensfrage, wie sich den neuen Machthabern gegenüber verhalten. Dieser heik len Problemstellung wurden Verleger wie Journalisten weitgehend durch die Zensur enthoben. Selbst nach der offiziellen Aufhebung der Zensur wurden die Dinge nicht besser. Jedes aufrechte Wort, jede Darstellung der wahren

, das zwar ganz Italien betraf, sich jedoch vor allem für die Südtiro ler Presse verheerend auswirkte. Es gab dem jeweiligen Präfekten das Recht, einen verantwortlichen Redakteur zu verwarnen, wenn seine Zeitung antifaschistische Artikel brachte. Bei zweimaliger Verwarnung innerhalb eines Jahres wurde der Verantwortliche sei nes Postens enthoben und der Herausgeber mußte einen neuen Redakteur Vorschlägen. Das Endstadium bestand dann darin, daß die Zeitungen entweder den Faschisten genehme Schriftleiter

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Pagina 5 di 54
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/36-38(1991-94)
ID interno: 319183
unsere so schnellebige und so stark in Interessensgruppen zerklüftete Gesellschaft in der heutigen Zeit eines verantwortungsvollen und differen zierten Umgangs mit den Medien und eines Journalismus, der den Mut und die Bereitschaft aufbringt, jene Sachverhalte zu thematisieren, die in unserer Gesellschaft von übergeordneter Wichtigkeit sind, auch wenn diese Themen nicht immer (oder sogar äußerst selten) die Themen der Mächtigen sind. Gewiß, wir ärgern uns tagtäglich über das, was in der Zeitung steht

, über das, was das Fernsehen bringt, aber trotzdem lesen wir Zeitung, sehen fern. Warum auch nicht? Die Augen und Ohren verschließen vor den Entwicklungen, die die Medienindustrie in immer kürzer werdenden Abständen macht, ist doch auch keine Lösung, oder? Mit dieser Einstellung allein ist es jedoch nicht getan, denn die Massenmedien sind zu einem Phänomen geworden, das die Welt in ständig zunehmendem. Maße durchdringt und sie nach ihrem Bilde formt. Sie beherrschen die Welt, da sie sie beschreiben bzw. be stenfalls

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