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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Pagina 27 di 50
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
zum Skolast“»Leittl Die Südtiroler Volkspartei ist zum Unterschied von allen anderen Par teien in Italien, aber auch in Öster reich oder der .Bundesrepublik Deutschland, als Sammelpartei der deutschen und ladinischen Südnroler aller sozialen Schichten, konzipiert, weshalb in ihrem politischen Engage ment ehe persönlichen Interessen je weils zurücksrehen müssen vor den In teressen der Gesamtheit. In diesem Sinne hat die SVP stets das aut ein ausgewogenes Gemeinwohl abgesiellte Allgemeiramteresse

über das Interesse einzelner Personengruppen oder einzel ner Personen gestellt. Als soziale Intc- grationspart'ei sucht sie die Interessen der verschiedenen Gruppen aufeinan der abzustimmen und mit dem Ge meinwohl in Einklang zu bringen. Im Sinne des im SVP~Programm ver ankerten Prinzips, daß der Mensch einerseits nur in der Gemeinschaft zur vollen Entfaltung seiner Persönlichkeit gelangen kann, daß aber die Gesell schaft andererseits die Verpflichtung hat, die SelbstverwirkJiehung des Men schen zu ermöglichen

, hat die SVP im mer schon im Sinne der partizipatori- schcn Demokratie auch den kleinen Gruppen nicht nur jeweils ihren Be stand gesichert, sondern die Möglich keit eingeräumt, die Gesellschaft in Südtirol mitzubestinmien und zu ver bessern. Auch bemüht sich die SVP im Sinne des Subsxdiaritätsprinzips Lim die Befähigung der kleinen Ge meinschaften. (Vereine und dergleichen mehr), ihre Aufgaben eingenverant- wortiieh und dadurch lebensnah zu lö sen. Mehr Teilnahme von mehr Men schen an mehr

gesellschaftlichen Ent scheidungen liegt ganz auf der .Linie der SVP, weshalb sie auch dem Enga gement von Bürgerinitiativen, die sich der vernünftigen Lösung von Proble men bzvv. der verantwortungsbewuß ten Abwehr von AHgememschäden ver schrieben haben, positiv gegenüber steht. In diesem Sinne und weil sieh die SVP als die politische Vereinigung der Südtiroler zum Zwecke, die allge meinen und besonderen Interessen aller Südtiroler mit allen gesetzli chen Mitteln zu vertreten, versteht, darf wohl gesagt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Pagina 29 di 40
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
zum ersten Mal an die Südtiro ler Öffentlichkeit getreten ist. Damals schrieben wir im Theaterzettel: Die Sinne und Fähigkeiten der Menschen können sich im gesellschaftlichen Zusam menleben frei entfalten oder unterdrückt werden und sind erfahrbar als Bedürfnisse und Konflikte. Wenn unter den Bedin gungen des sozialen Systems die Bedürf nisse zu einer Kostenfrage und die Kon flikte zu einer Machtangelegenheit wer den, suchen die Bedürfnisse und Konflik te sich nicht in der Wirklichkeit

, sondern in der Phantasie zu äußern; die Möglich keit, die Sinne und Fähigkeiten zu entfal ten, kann zu einem Traum vom Unmög lichen werden. Mit unserer Theaterarbeit wollen wir ei nen Spielraum schaffen, in dem die Be dürfnisse und Konflikte, die Sinne und Fähigkeiten bewußt werden, in dem die Bilder der Phantasie nicht als Scheinwirk lichkeit, der Traum vom Unmöglichen als Wille zum Möglichen dargestellt werden. Friedrich SCHILLER: "Die wahre Kunst hat es nicht bloß auf vorübergehendes Spiel abgesehen

, es ist ihr ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augen blicklichen Traum von Freiheit zu verset zen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen". "Worauf die große humanistische Dich tung und Philosophie tendiert: die Befrei ung und Entfaltung vollendeter Mensch lichkeit in einer freien Gesellschaft." (Iring FETSCHER, Laudatio zur Verlei hung des Goethepreises an G. LUKACS, Frankfurt a.M. 1970). Im Sinne der Idee, eine substantielle Gemeinschaft freier und entfalteter Indi viduen zu realisieren

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Pagina 20 di 32
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
graphisch im engsten Sinne — national, das andere sozialistisch. Die Verbindung beider ergäbe einen braunen Saft, der bekannterweise der Toleranz nicht sehr zuträglich ist. Ob es da einen Ausweg gibt? Ob den etwa eine dritte Möglichkeit darstellt: SPhP — Sonstige-Phragmente- Partei? au Studie Eine Drechslerwerkstätte gab folgende Annonce bekannt: Uebernehme jederzeit modernste Zier puppenhälse in Auftrag. Kopf und Rumpf bitte fertig mitbringen. Auch den Anschluß besorgen Sie bitte selbst. Unsere Hälse

selbst. In der Erfahrung der ontologischen Differenz zeigt sich Welt an als die Offen heit des Seins selbst. Werfen wir einen Blick auf den Menschen. Per definitionem ist klar, daß Menschsein ( = Geist-Materie-sein) Bei-sich-sein im Hingegeben-sein an das Andere bedeutet, das, wie wir vorhin sahen, in seinem Auf-den-Menschen-zu konstitutiv für Welt ist. Daraus wird deutlich, daß Welt in ihrem eigentlichsten Sinne „ist“ im Beziehungsfeld, in der relationalen Einheit des Auf- mich-zu des Seins und des ek-sistierenden

Daseins (ek-sistie- rend im Sinne von Hingegebensein an das Andere, was mein Bei-mir-sein erst möglich macht). Schlette definiert dann Welt folgendermaßen: „Welt ist also Offenheit als die Schwebe zwi schen dem Sein und dem Ek-sistieren des menschlichen Da seins.“ Diese Bestimmung von Welt bewahrt die Vorrangigkeit des Seins vor der Welt, denn Welt ist nur dessen Offenheit beim Menschen; zugleich bleibt der Weltbegriff so umfassend, daß er Dinge und Tatsachen, Natur und Geschichte impliziert. II. Heil

Sinne welttranszendente Größe ist. Ich muß es ganz offen sagen, so überzeugend die Ausführungen Blochs über die Hoffnung auch scheinen mögen, sie scheitern am Phänomen des Todes. Die Personalität des Individuums Mensch hindert mich einfach daran, das Phäno men des Todes mit einer kollektivistischen Erfüllung der Hoffnung des Menschen auf Heil zu überstreichen. Andererseits möchte ich noch bemerken, es gibt keine wirklich menschliche Sozialität und Zwischenmenschlichkeit, wenn ich die Perso nalität

des Individuums nicht ernst nehme. Das weist darauf hin, daß eine weltimmanente Fassung des Begriffes Heil zwar nicht in jedem Sinne unmöglich ist, wohl aber, daß die welt immanente Fassung nicht die letzte ist. Dieser letzten Bestim mung des Begriffes Heil möchte ich mich nun als Theologe zuwenden. Heil im eigentlichen Sinne ist Tat Gottes, der sich dem Men schen zuwendet und ihn ins Heil setzt durch sein personhaftes Handeln, seine Huld. Dieses Handeln Gottes wird in Mk 1, 15 so gekennzeichnet: „Gekommen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Pagina 32 di 83
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/36-38(1991-94)
ID interno: 319183
gert ist. Dies tradierte zum einen die Polarisierung in Gesell schaft und Individuum, Kultur und Natur, zum anderen bildete diese Ausgangsposition den Hintergrund für eine - diesmal fe ministische - normerzeugende Normalität. Feminismus ist in diesem Sinne auch zu verstehen als Ideologie, die an der Pro duktion von Bedeutungen und den damit verbundenen Werten beteiligt ist. Die Rekonstruktion feministischer Politik macht deutlich, daß die Annahme und Vorraussetzung eines einheitlichen Subjekts

der Seele, die „Rückeroberung“ der weibli chen Sexualität, die Schaffung einer „weiblichen Kultur“ - im Kontext mit der Produktion neuer Werte und Normen - tradierte letztendlich die zunehmende Rationalisierung und Planbarkeit der Individuen. Individuelle Freiheit ist nur im Sinne der kon trollierten Vernunft zugelassen. Das letzte Stück „Privatsphäre“ ist besetzt mit wissenschaftlichen „Erkenntnissen“ und Erfor schungen, aus denen sich strikte Verhaltensregeln ableiten. Fe minismus entlarvt

hin, welches nach Erreichen immer festgehalten werden muß.“ 6 Es gibt keinen Täter hinter der Tat Feminismus nicht mehr im Sinne einer Repräsentationspo litik zu denken - keine zusätzlichen Definitionsanhäufun- gen - sondern eine Politik der Grenzüberschreitung ge wohnter Begrifflichkeiten könnte den altgewohnten Rahmen sprengen. „Identitäten im Sinne von Selbstbenennung könnten wir dem entsprechend als Positionierungen im sozialen Raum, als politi sche Orte begreifen. Identität wäre dann nicht Ausdruck einer einmaligen

Ausgangs- und nicht. Endpunkt von Handeln. Am ] könnten wir gar darauf verzichten. Die Diskurse der feministischen Bewegung provozierten den Zwang zur Identitätsbildung - im Sinne eines Sich-Identifizierens und starren Benennens von Feminismus - und waren in diesem Kontext auch immer wieder versucht, dies durch mono-kausale Erklärungszusammenhänge zu untermauern. Der Schritt zu hand- lungsanleitenden Theorien ist nicht groß. Wenn trau dies tut/nicht tut ergeben sich daraus „ableitbare“ Konsequenzen

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1888/1892)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1887/88 - 1891/92
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Pagina 7 di 278
Luogo: Hall in Tirol
Editore: Selbstverl. der Lehranst.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Segnatura: II Z 109/1887-92
ID interno: 481428
Africae crescit, und Ampelius 1 ) 18, 10: hic est Gracchorum pater, qni..., ebenso 18, 25. Sonst vermeidet es Futrop, wie überhaupt die Prosaiker, in solchen Fällen das Pronomen aus- zudrüeken; am öftesten haben es beinahe bis zum Hebermasse die Dichter und der poetisierende Florus. Subjectlos d. i. im Sinne des deutschen „man“ steht die 3. Pers. Sing. Pass, von Intransitiven, wie: regnatum est I, 8; triumphatum est 1, 11; 2, 7; 2, 16; 2, 19; 3, 2; 3, 3; 3, 4; 4, 23; pugnatum est (da neben oft

die Variante pugnarunt) 2, 18; 2, 21; 2, 27 (ter); 3, 6; 3, 16; 5, 3; 9, 23 n. 5.; contradictum est 6, 19; remandatum est 2, 13; successum est 4, 27; dimicatum est 5, 2 u. ö.; responsum est 4, 16; 5, 5 u. ö.; coniuratum est 6, 25; bellatum est 7, 4 und perventum est 10, 18. Etwas seltener 'findet sieh in dem angegebenen Sinne die 3. Pers. Sing. Plusquamperf. Conj.: pugnatum esset 3, 10; ventum esset 3, 22; negatum esset 2, 7, sowie die 3. Pers. Irnperf. Indic. Pass, pugna batur 3, 13, und Conj

.: ut cognosceretur 2, 18; nt adclametur 8, 5 u. o. Ganz gewöhnlich ist der sübjectlose Gebrauch von decuit 10, 16; licet 2, 27; 10, 13; 10, 16. —Ebenfalls im Sinne des deutschen „man“ setzt Eutrop, wie Florus, quis 8, 11: quem mirari facilius quis potuit quam laudare. Sübjectlose Sätze finden sieh in der silbernen Zeit bei Tacitus und später bei Florus, vorwiegend bei Festus 2 ); von den neueren Sprachen sind besonders die slavisehen an solchen reich, worüber man vergl. Fr. Miklosich, Vergleichende Syntax

9
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Pagina 21 di 32
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
•ecliuns; oder die Zerstörung der menschlichen Ganzheit int. Erschienen bei dtv In dem besprochenen Buch wird der Versuch unternommen, uns auf die Gefahr hinzuweisen, daß unsere Sinne mehr und mehr im Zuge einsei tiger, dominant iheoretiseh-'iiiteliefc- tueii bestimmter Lcbensorien tierung zu verkümmern drohen. Durch diesen Prozeß verliert unser Leben zwangsläu fig an Differenzierung und Vielseitig keit, antwortet doch dem verarmten menschlichen Wahrnehmen eine ver armte, beziehungslos

'bedeutet zu gleich, daß er auch einer sozusagen künstlichen Spezialisiertbeit verfallen kann. Ihm fehlt das unzerstörbare Gleichgewicht eines 'gesunden Tieres, das seine Sinne für seine Überlebens- chancon nutzt. Die ungemessenen Mög lichkeiten des Menschen, dessen Kön nen durch Spezialisierung und Arbeits teilung bestimmt ist, führt in die eigentliche menschliche gesellschaftli che Verfaßtiieit hinüber. Die Aufgabe der Sinne in der biolo gischen Welt besteht darin, dem Ger- hirn Material für ein Bild

von dar Wirklichkeit zu liefern. Es obliegt ih rer also nicht, die „Dinge an sich" dar- zusteilen. Die [Sinne [gliedern und ord nen die unendliche Vielfalt der Reize, mit .denen das Sensorium 'überschüttet wird und entwerfen das Bild einer vertrauten, geordneten Welt. Durch die technische Revolution hat sich die alte Einheit von Wahrnehmungen geän dert. Entscheidend ist die Erhöhung des Reizangöbotes pro Zeiteinheit. Die Zeitstruktur der [Maschine ist eine an dere als die des Organismus

10
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Pagina 47 di 57
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/40-41(1995-96)
ID interno: 319184
?“ Wie, wenn man nun durch die fortgesetzte For schung und inhaltliche Debatte entsprechender Erfahrun gen zu dem Schluss käme, daß Diskriminierung durch Antidiskriminierung gar nicht aus der Welt zu schaffen sei, sondern gar womöglich noch zunähme? (vgl. Werlhof 93). In diesem Falle dürfte ja die Politik der Antidiskrimi nierung nicht mehr im Gewände der Hilfe gegen Diskri minierung auftreten. Sie müßte - im Sinne des Inhalts - sogar auf der Stelle aufgegeben werden. Folgte man weiter dem Pfad der inhaltlichen Diskussion, dann käme

man zu den tieferliegenden Gründen für Disk riminierungen. Man und frau fände sie vielleicht in einem System der Herrschaft von Männern über Frauen angesie delt, zu dem noch viel mehr gehörte als die bloße „Disk riminierung“. In diesem System wäre die Diskriminie rung womöglich noch die harmloseste Variante unter anderen Herrschaftsmethoden. Im Sinne des Inhalts müß te also nun der Zusammenhang zwischen der Methode der Diskriminierung und anderen Herrschaftsmethoden un tersucht werden. Ja, man würde die Entwicklung

in unserem Beispiel das Ab lassen von einer falschen Politik. Die zweite Folge wäre eine ganz andere Sicht auf unsere Gesellschaft und ihren Charakter. Und aus dieser Sicht, wiederum, würden sich andere Erkenntnisinteressen und Handlungskonsequen zen ergeben, nämlich im weitesten Sinne „systemkriti sche“. Womöglich würde der Inhalt die Systemkritik so radikalisieren, daß man/frau dieses System selbst in allen seinen Formen nebst denen, die die Männer allein betref fen, hinterfragen

Herrschaft im Denken und Fühlen, Handeln und Wollen (wieder) vereinnahmt, auch da also, wo sie sich ihren einzigen Bewegungs-Freiraum geschaffen hätten. Denn die allgemeinen Lebens- und Arbeitsbedingungen sind ohnehin „durchherrscht“. Diese (Wieder-)Vereinnah- mung (ver)führt dazu, daß die Betreffenden subjektiv den Eindruck haben, Herrschaft sei immer vorauszusetzen, und zwar im Sinne ihrer Unumgänglichkeit-, ja „Notwendig keit“. Und damit haben sie wieder patriarchal („positivi stisch“) zu denken

17
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Pagina 103 di 113
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/40-41(1995-96)
ID interno: 319184
?“ Wie, wenn man nun durch die fortgesetzte For schung und inhaltliche Debatte entsprechender Erfahrun gen zu dem Schluss käme, daß Diskriminierung durch Antidiskriminierung gar nicht aus der Welt zu schaffen sei, sondern gar womöglich noch zunähme? (vgl. Werlhof 93). In diesem Falle dürfte ja die Politik der Antidiskrimi nierung nicht mehr im Gewände der Hilfe gegen Diskri minierung auftreten. Sie müßte - im Sinne des Inhalts - sogar auf der Stelle aufgegeben werden. Folgte man weiter dem Pfad der inhaltlichen Diskussion, dann käme

man zu den tieferliegenden Gründen für Disk riminierungen. Man und frau fände sie vielleicht in einem System der Herrschaft von Männern über Frauen angesie delt, zu dem noch viel mehr gehörte als die bloße „Disk riminierung“. In diesem System wäre die Diskriminie rung womöglich noch die harmloseste Variante unter anderen Herrschaftsmethoden. Im Sinne des Inhalts müß te also nun der Zusammenhang zwischen der Methode der Diskriminierung und anderen Herrschaftsmethoden un tersucht werden. Ja, man würde die Entwicklung

in unserem Beispiel das Ab lassen von einer falschen Politik. Die zweite Folge wäre eine ganz andere Sicht auf unsere Gesellschaft und ihren Charakter. Und aus dieser Sicht, wiederum, würden sich andere Erkenntnisinteressen und Handlungskonsequen zen ergeben, nämlich im weitesten Sinne „systemkriti sche“. Womöglich würde der Inhalt die Systemkritik so radikalisieren, daß man/frau dieses System selbst in allen seinen Formen nebst denen, die die Männer allein betref fen, hinterfragen

Herrschaft im Denken und Fühlen, Handeln und Wollen (wieder) vereinnahmt, auch da also, wo sie sich ihren einzigen Bewegungs-Freiraum geschaffen hätten. Denn die allgemeinen Lebens- und Arbeitsbedingungen sind ohnehin „durchherrscht“. Diese (Wieder-)Vereinnah- mung (ver)führt dazu, daß die Betreffenden subjektiv den Eindruck haben, Herrschaft sei immer vorauszusetzen, und zwar im Sinne ihrer Unumgänglichkeit-, ja „Notwendig keit“. Und damit haben sie wieder patriarchal („positivi stisch“) zu denken

18
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Pagina 12 di 42
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/36-38(1991-94)
ID interno: 319183
im engeren Sinne sein. Der Begriff „Fachprüfung“ bedeutet also eine „Prüfung über fachliche Inhalte im engeren Sinne“; unter dieser Bedingung sind auch Zeugnisse über die erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstal tungen mit immanentem Prüfungscharakter (allerdings be schränkt auf Übungen, Proseminare, Seminare, und Exkur sionen mit Übungen) Fachprüfungszeugnisse ausreichend. Als Prüfungen gelten alle Formen der Pflichtprüfungen (Prü fungen über Pflicht- und Wahlfächer, Teilprüfungen, Prü fungsteile

, Praktika usw. als Zusatzprü fungen anerkannt werden. Diese Angaben sind Empfehlungen. Wenn jemand nun aber eine andere Lehrveranstaltung im Sinne einer Zusatzprüfung ablegen möchte, so möchte das Schulamt, daß hierzu die Be willigung vom Vorsitzenden der Studienkommission der jewei ligen Studienrichtung eingeholt wird. Diese Regelungen sind allesamt sein - jung. Es kann also durch aus zu diversen Unregelmäßigkei ten kommen. Meldet Euch bei der HochschülerInnenschaft. Bisher winde Maturantinnen

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