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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 30 di 40
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
, die österreichisch-russischen Beziehungen weiter auszubauen. Seine Warnung vor einem Beitritt Oesterreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft verdient vielleicht doch eine nähere Be trachtung, denn sie könnte weit wohlmei nender sein, als man gewöhnlich annimmt. Die Außenpolitik hat nämlich auch eine Eigengesetzlichkeit, die sich wenig um die Absichten und die Ehrlichkeit der Staatsmänner kümmert, die gewisse Zu stände ins Rollen bringen. Oesterreich ist geographisch im Westen zwischen zwei europäischen

, die es von Seiten aller Nachbarvölker genießt. Daß der Durchschnittsdeutsche Oester reich gefühlsmäßig nicht sehr hoch ein schätzt, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Er wird sich zwar nicht immer dessen bewußt sein, daß Oesterreich seit Fürst Felix Schwarzen berg (1848—1852) immer die Rolle der ohnmächtigen Großmacht (siehe Krim krieg (1853—1856), Königgrätz (1866), er ster Weltkrieg, in dem es anscheinend im mer deutsche Truppen brauchte, damit eine österreichische Offensive erfolgreich sei

) oder des ohnmächtigen Kleinstaates (Anschluß 1938) gespielt hat, aber irgend wie ist er doch davon beeinflußt. Irgend wie verhält er sich doch so, als ob es ein Staat von Deutschlands Gnaden sei. Es wird zwar überraschen, aber auch der Durchschnittsitaliener hat das Ge fühl, daß Oesterreich ein Staat von Ita liens Gnaden sei. Man lese zum Beispiel nach, v/as unter „Austria“ (Republik) in der Enciclopedia Italiana Treccani ge schrieben steht. Hier wirkt wohl der Siegestaumel des ersten Weltkrieges

archie, von der man jetzt zu merken be ginnt, daß sie nicht nur ein politisches, sondern auch ein kulturelles Gebilde war. Aber auch im Menschenschlag gibt es viel leicht gemeinsame Erbzüge, die, im Falle Jugoslawiens, nicht nur auf die jüngere geschichtliche Vergangenheit zurückzufUh ren sind. Streng genommen ist nur Ungarn bevölkerungsmäßig einheitlich nahezu wie Oesterreich, während Jugoslawien und die Tschechoslowakei auf diesem Gebiet weit mehr von der Donaumonarchie über nommen

haben. Dasselbe gilt auch für Rumänien, das aber weiter weg liegt. So lange alle diese Staaten straff und ein heitlich von Moskau abhingen, spielte das natürlich keine Rolle. Heute hat sich das allerdings geändert. Daß Oesterreich seinen Staatsvertrag erhielt, kann es wohl auch seinem echt österreichischen passiven Widerstand den Besatzungsmächten gegenüber verdan ken. Aber es war auch das erste Zeichen einer geänderten Zielsetzung der sowjet russischen Politik. Damals jedenfalls war Oesterreich ein Pufferstaat

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 19 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Lieber Kollege Sfocker! Deinen letzten Beitrag im „Fahrenden Skolasfen" vom Dezember 1966 (bzw. Jänner 1967) „Oesterreich, die EWG und Südtirol" wird wohl jeder von uns (und hof fentlich auch die anderen!) mit größtem Interesse gele sen haben. Von der Wichtigkeit des behandelten Pro blems überzeugt, erlaubte ich mir eine Stellungnahme, wobei ich vorausschicken möchte, daß es sich auch bei mir um eine rein persönliche Meinung handelt und daß gegenteilige Ansichten nicht gegen deine Person

gerichtet sind, Zunächst ein paar Worte zu den Aeußerungen „Oesterreich als ohnmächtige Großmacht" und „Oester reich, Staat von Deutschlands bzw. Italiens Gnoden": Die öslerreichische Macht hätte zu keinem Zeitpunkt ciusgereicht, um jenen qewaltigen Völkerstaat zusam menzuhalten, wenn nicht die einzelnen Volker von einem entsprechenden Geist erfüllt gewesen wären. Im Zuae der Aufklärung änderte sich die Geisfeshal- funq dieser Völker. Sie wurden selbstbewußter und ver- soürten plötzlich den Drang

in der „Ostmark" die Grundlanen tür die heutige Industrie geleat haben, Sind wir aber zur Annahme berechtigt, daß Oesterreich ohne Deutschland den heutigen wirtschaftlichen Sfancl nichl erreicht hätte? Sicher hätte es mehr Opfer gekostet, aber vielleicht wäre dabei auch eine Leisfungssfeige- runq jedes einzelnen Bürgers erreicht worden. Ganz anders verhält sich die Sache mit Italien, denn wer wollie so vermessen sein, ihm Südfiro! abzuspre chen, wenn es „von Rechtswegen’' soqar auf Oesterreich Anspruch hätte

? — Auch Rechtsanwälte beantragen zu weilen für ihren schuldigen Klienten einen völligen Freispruch, damit es womöglich bei der Mindest strafe bleibt! Oder dürfen wir es so verstehen, daß Italien noch von der Römerzeif her Ansprüche auf Oesterreich erhebt? Wenn wir an das Alpinidenkmal in Bruneck denken, wäre auch diese Möglichkeit nicht völlig aus- zuschiießen. Als im Jahre 1951 die Montanunion gegründet wurde, blieb Oesterreich außerhalb dieser Organisation. Es sei hier nur eine Folge erwähnt: 1958 hob Italien

die Zölle auf Eisen und Stahl innerhalb der Montanunion auf, und die österreichische Ausfuhr dieser Rohstoffe nach Italien sank in diesem Jahre auf 50 Mio. Schilling gegenüber den 88 Mih. S des Vorjahres. Am 26. März 1957 wurde die EWG gegründet und nun arbeitete man wieder emsig an der Gründung einer europäischen Freihandelszone, die jedoch 1953 am Widerstand Frankreichs endgültig scheiterte. Dies führte dazu, daß die außerhalb der EWG verbliebenen Staaten (darunter auch Oesterreich) sich zur European

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
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Pagina 7 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
in Oesterreich nach Ende des akademi schen Jahres 1955/56 beginnen, ist die Anerkennung des österreichischen aka demischen Titels an den Besitz des Ab schlußzeugnisses einer italienischen Mittelschule gebunden, das nach gel tender italienischer Hochschulordnung zur Zulassung zum entsprechenden ita lienischen Hochschulkurs berechtigt; falls die Notwendigkeit des ständigen Aufenthaltes im Ausland nachgewiesen wird, genügt der Besitz des Abschluß zeugnisses einer ausländischen Mittel schule, das zur Zulassung

zum Univer sitätsstudium in Oesterreich berech tigte. Rom, den 4. September 1956. Der Minister für den öffentl. Unterricht (Gez.): Rossi Der Minister für ausw. Angelegenheiten: (Gez.): Martino. Das Rundschreiben des ital. Unterrichtsministeriums zur Durchführung der Anerkennung der Studientitel Das Unterrichtsministerium hat durch Rundschreiben . vom 5. September 1956, Nr. 5910 die Rektoren der Universitäten und Hochschulen aufgefordert, die in der Studientitelverordnung vom 5. September 1956 enthaltenen

Bestimmungen genaue- stens durchzuführen. Es wird darin aus drücklich darauf hingewiesen, daß diejeni gen italienischen Staatsbürger, welche in Oesterreich den Doktor in Philosophie mit Hauptfach Geschichte oder mit Hauptfach deutsche Philologie erworben haben, ohne weitere Bedingungen die italienische Lau- rea in lettere con indirizzo moderno er halten, wenn sie im Verlaufe des Studiums in Oesterreich eine Prüfung aus italieni scher Literatur bestanden haben. Diejeni gen aber, welche die obenerwähnten

öster reichischen akademischen Grade auf Grund der Abschlußprüfung der Lehrerbildungs anstalt erworben und die Prüfung aus ita lienischer Literatur in Oesterreich bestan den haben, erhalten die italienische' Lau- rea in materie letterarie. Wenn sie aber in den beiden hier angeführten Fällen diese Italienischprüfung während des Stu diums in Oesterreich nicht abgelegt haben, müssen sie, zwecks Verleihung der ent sprechenden italienischen Diplome, eine Prüfung aus italienischer Literatur geschichte

es: „Die Studierenden der Dächer Geschichte und deutsche Philologie haben in Italien eine Er- günzinigspnifung aus italienischer f.ileratur ab- zulcgcn: doch sind diejenigen Studierenden, die in Oesterreich im Higorosum liai irdisch als zweites Fach gewählt haben, von dieser F r- günzungsprüfuiig befreit.“ dem Außenministerium steht e s z u, festzustellen, ob die Bedingungen für die Anerkennung (Art. 3 der Studien titelverordnung) erfüllt sind. Folgende Papiere müssen dem Gesuche beigefügt sein: 1. Originaldiplom

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 311 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
297 Uebrigens sank in den vier Jahren von 1810—1814 die Zahl der Lyceisten von 206 auf 92 herab *). § 167. Der Uebergang Tirol’s von Bayern an Oesterreich geschah nicht ganz ohne Störung, die man bei den getroffenen Vorsichtsmassregeln und auf die eingetretene Allianz zwischen beiden Regierungen nicht hätte erwarten sollen, sich jedoch aus der Ausdehnung des Verhaltens gegen die Franzosen auch auf die Bayern, die den Tirolern damals noch verhasst waren, und wohl auch aus dom übel verstandenen

Patriotismus einzelner unruhiger Köpfe erklärt, und auch auf das Lyceum einigen Einfluss hatte. Da sich im Jahre 1813 der Krieg wieder mehr in die Nähe Tirols etc. zog, und Oesterreich sich gegen Frankreich erklärt hatte, wurden unter dem 24. Mai dieses Jahres alle politischen Aousserungen verboten und vom Ordinariate Brixen unter dem 20. August und am die nämliche Zeit vom Kreis-Commissariate unter Hinweisung auf das Jahr 1809 — von erstorem an die Kuratgeistlichkeit, von letzterem an die Beamten — sohin

auch Professoren Ermahnungen und vom Kreis- Commissariate auch Vorschriften zum Verhalten bekannt gegeben. Obschon nun am 12. Oktober die Allianz Bayera’s mit Oesterreich vom Kreis-Commissär Lerchen feld hei einem Balle bekannt gegeben und am 23. Oktober desswegen einTeDeum abgehalten wurde, so traten dessen ungeachtet schon vom 12.—lö.Okt. und noch mehr vom 10. bis 19. Dezember auch in Innsbruck Unruhen ein, welche die Schlies sung der Studien vom 10. bis 19. Dezember zur Folge hatten. Ungeachtet der schon

. — Man findet diese Bauern-Proklamatipn wörtlich in den theologischen Ephemeriden vom 9.-13. Dezember 1813, deren Verfasser Feilmoser als Augenzeuge sieh weitläufig über die damaligen Ereignisse verbreitet. Vgl. auch Jäger: Wiederver einigung Tirols mit Oesterreich in den Jahren 1813—1816. Wien 1856.

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 312 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
298 Die förmliche Uebergabe Norcltirols an Oesterreich erfolgte am 26, Juni 1814, um welche Zeit eine Menge Tiroler, die in Bayern als Beamte angestellt waren, nach Tirol dekretirt wurden *), darunter Professor v. Mersi als Gymnasial-Professor von Innsbruck, dem aber, wie Andern, der bevollmächtigte Commissär Koschman vor einer a, h. Entschliessung den Antritt des Amtes verweigerte. Auch die Tiroler Alumnen des Landshuter Priester!)anses kamen im Juli zurück. Das Lyceum feierte

die Wiedervereinigung mit Oesterreich am 29. Juli 1814 durch eine musikalische Akademie, wobei auch eine Cantate vom Professor Mayr produzirt wurde 1 2 3 ). ß 168. Nach dem Uebergange Tirols an Oesterreich hatten laut Erlasses des Hof- Commissärs vom 9. Juli 1814 in den Studien die königl. bayrischen Einrichtun gen fortzugehen, wenn nicht ausdrücklich Anderes vorgeschrieben werde. Es wurde sohin in jenem Jahre nichts geändert, jedoch vom 15. Juli 1814 bis Ende des Schuljahres der kranke Professor Peilmoser

Einrichtung, nur hatte v. Mersi, der am Gymnasium nicht lehren wollte, die Physik, weil Zallinger 1) Man nannte sie Maikäfer, weil sie — wie man glaubte, mit falschem Datum — schon im Mai nach Tirol dekretirt wurden. 2) ln der Stadt wurde die Wiedervereinigung mit Oesterreich am 24. Juli mit feierlichem Gottesdienst, Predigt von Mayr, die gedruckt wurde, Beleuchtung der Stadt etc. gefeiert. 3) Die Hof-Commission (Roschman) war damals die oberste politische Stelle im Lande, die unter der Centrai

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Pagina 21 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
Gruber mit seiner überzeugenden Heftigkeit den Standpunkt Oesterreichs vertreten hatte, die großen Vier das Schicksal Südtirols gegen unseren, Willen be siegelt. Nicht nur der Anschluß an Oesterreich wurde nicht bewilligt, sondern auch das Selbstbestimimungsrecht wurde nicht anerkannt, Die Volkspartei war sich klar, daß, wenn nicht noch ein besonderer Schritt gemacht werde, das Schick sal Südtirols wieder vielleicht so, wie im Jahre 1919, be siegelt würde, daß das Land bei Italien bleibt

Herr Schöffel, ein Wiener, der in der A. M. G. in Brixen die Situation Südtirols schon kennengelernt hatte. Nachdem die Italiener von dieser Absicht Wind bekommen hatten, war es notwendig, über die Berge zu gehen, und so landeten wir in Innsbruck. Dort waren einige Schwierigkeiten mit dem Paß. Den Aufenthalt in Innsbruck benutzten wir, um im Kreise der Nordtiroler und auch der Vertreter der Oesterreichisehen Regierung die Probleme zu erörtern, sei es von unserem Standpunkt Oesterreich gegenüber

von Südafrika, den General Smuts, von dem wir wuß ten, daß er, der auch den Freiheitskampf im Burenkrieg ge führt hatte, am meisten Verständnis für uns aufbrachte; es zeigte sich, daß er unsere Situation genau kannte. Er hat uns aber gleich erklärt, daß nichts anderes mehr z.u erhoffen wäre, als eine Autonomie auf Grund eines Vertrages zwischen Ita lien und Oesterreich, da alle anderen Schritte ganz umsonst sein würden. Auch, bei allen anderen Delegationen hat sich dasselbe Resultat für uns ergeben

uns letzten Endes immer eingewendet, daß ja sogar Triest nicht- an Italien komme. Es gehe nicht mehr anders, Südtirol sei nicht mehr zu retten. In zweiter Linie war es die Einstellung Rußlands. Rußland hatte in all diesen Vorverhandlungen der großen Vier uns gegenüber stets einen absolut negativen Standpunkt eingenommen. Wahrscheinlich wohl deshalb, weil Rußland sich in Südtirol für die Zukunft einen Zankapfel zwischen Oesterreich und Italien kreieren wollte. Dazu kam die Haltung der Labourregierung

in Eng land. Die Labourregierung war sehr freundlich gegenüber Rußland eingestellt, weil sie hoffte, gleich nach dem Krieg mit Rußland in ein großes Geschäft zu kommen. Daher war der einzige Lichtblick in England eine Gruppe von ungefähr 3 90 Abgeordneten konservativer wie liberaler Parteirichtung, die für unser Selbstbestimmungsrecht, zuerst auch für den Anschluß an Oesterreich, um das Unrecht vom. Jahre 1919 wieder gutzumachen, eingetreten waren, und die' für uns in direkt von größter Unterstützung

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1879/1880)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1878/79 - 1879/80
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Pagina 47 di 115
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 57, 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Weiler, Josef: ¬Die¬ Schmetterlinge des Tauferer Thales : ein Beitrag zur Lepidopteren-Kunde von Tirol / von Jos. Weiler. - 1880<br>Schaller, Josef: Blasius Hueber und seine Familie / von Josef Schaller. - 1879
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1878-80
ID interno: 478268
(H). 14. Welche Schätze em pfangen wir aus dem Schoss der Erde (S)? 15. Die Elemente hassen das Ge- hild’ der Menschenhand (H). 16. Hannibals Anrede an sein Heer auf der Höhe der Alpen (S), 17. Brief eines Verehrers des Nibelungenliedes an einen Ver ächter desselben oder: Welche Gestalten im Nibelungenliede erregen unser be sonderes Interesse? (Nach freier Wahl H). 18. Oesterreich, die beste Pflege stätte mittelhochdeutschen Sanges. VI. Klasse. 1. Eine Partie in den Ferien (H). 2. Das Geld ist ein guter Diener

(S), 11. Bericht über meine häusliche Lectüre in der ersten Hälfte des Schuljahres (H). 12. Doppelt gibt, wer schnell gibt (S). 13. Bedeutung der Babenberger für Oesterreich (H), 14. Die Wolken und die Gefühle, die sie in uns erregen (S). 15. Was treibt den Menschen in die Ferne (H)? 16. Warum verdient die freiwillige Feuerwehr unsere grösste Hoch achtung (8)? 17. Es soll aus dem Lustspiele „Minna von Barnhelm" eine Charakteristik Telllieims gegeben werden oder: Lessing’s Wirken als Kritiker und Poet

(Nach freier Wahl II). 18. Maximilians I. Bedeutung für Oesterreich (S). VH. Klasse. 1. Wodurch entstehen nach heutzutage Veränderungen auf der Erdober fläche (H) ? 2. „Mit vereinten Kräften", der patriotische Wahlspruch unseres Kaisers (8). 8. Es soll eine Erläuterung von Goethe’s venetianischen Epigrammen, Nr. 6 (auf den Herzog von Weimar. Leseh. S. 353) gegeben werden (H). 4. Erst wäge, dann wage (S). 5. Es soll, nach freier Wahl, eine Charakteristik aus Göethe’s Iphigenie gegeben

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1894
¬Die¬ ersten fünfundzwanzig Jahre der k.k. medicinischen Facultät in Innsbruck seit ihrer Wieder-Errichtung im Jahre 1869 : Festrede gehalten bei der Jubiläumsfeier der k.k. Leopold Franzens-Universität in Innsbruck am 24. November 1894
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Pagina 5 di 22
Autore: Loebisch, Wilhelm Franz / von Wilhelm Franz Loebisch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Urban & Schwarzenberg
Descrizione fisica: 20 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Wiener Medizinische Presse ; Nr. 49 ff.
Soggetto: c.Innsbruck / Medizinische Universität Innsbruck
Segnatura: II 105.183
ID interno: 256917
Die Ge3chiehte-..des medicinischen Unterrichtes an der Universität Innsbruck ist enge mit dem wechselvollen Schick sale dieser verknüpft und bietet interessante Momente zur Beurtheilung der Strömungen des öffentlichen Geistes in Oesterreich während der letzten zwei Jahrhunderte. Die medi- cinische Facultät erreichte namentlich unter der Regierung der großen Kaiserin Maria Theresia eine kurze Epoche des Aufblühens; nachdem sie zugleich mit der Universität vom Jahre 1781—1816 zweimal aufgehoben

die Auf hebung der chirurgischen Schulen in Oesterreich beschlossen wurde, da war es Graf Leo Thun-Hohen stein ruhm vollen Andenkens, der geniale Schöpfer des mittleren und höheren Unterrichts in Oesterreich, der zuerst den Plan faßte, die durch die Reorganisation des medicinischen Unterrichtes nothwendig erachtete neue medicinische Facultät an der Uni versität za Innsbruck in's Leben zu rufen. Doch der Weg von der Idee zur That war diesmal ein langer. Wohl hatte schon in der Landtagssitzung vom 17. Marz

12
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
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Pagina 29 di 148
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 151 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1885-86
ID interno: 500449
trat Hang als Kläger auf wegen Tannheims. Er g|| dass das Gericht daselbst, nicht nach dem Vertrage von 1464 beset|Jj in welchem er die Gemeinsamkeit des niedern Gerichts zugegeben,,;,« mein gnedige herrscbaft von Oesterreich nie kain hoch noch niflpW auf Tanhaim geheppt.“ Nach derselben Abmachung solle der GtafM Oesterreichs „von Winthag durch Tanhaim ... bis in den Lech“ ja| gen, doch sollte er sonst-am.Forst ungehindert bleiben; der Pflegern „rot gewillt und anders in sein vorst hie disshalb

dem Lech“.J Tannheimer, die von erlegten Bären „den köpf und den rechtena dem Forstmeister von Kothenfels überantworten sollten, brächten dießl theile jetzt dem Pfleger zu Ehrenberg. , ;,W Gossenbrot erwiderte, er seinerseits wäre nie gegen diefm besatzung gewesen, aber die Tannheimer hätten geredet, „sy weil nach laut der bericht nicht thun“; sie seien von ihrem Herrn .geifrei sie Gemsen jagen und Gericht haben mögen, wie die|| Lechthal; denn als sie von Oesterreich erkauft worden,. hätten sie,zwj

Gulden darangegeben; der Vertrag aber besage, dass man denGa jenem Gebiete solle jagen lassen. — Dieser erklärte sich von der perl Anschauung des Pflegers befriedigt; die von Tannheim aber redeten! wider ihres Fürsten versiegelten Tädingsbrief und das um so mehr;| von rechtz wegen kain gerecbtigkait uberal haben sollten, sonder i| Haugen gericht“ gehörten. Bezüglich ihrer Freiheit gönne er ihnen | wohl; aber „ was sy mein gn. herr von Oesterreich seiner gnaden I freyt Jagens und gerichtz halben

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
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Pagina 11 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
ein- halten, ist auf zeitungstechnische Kriterien zurückzuführen. Die Schriftleitung. Akademische Freiheiten in Oesterreich In den bisherigen Nummern des „Der fahrende Skolast“ wurde den Südtiroler Hochschülern bereits manches über das studentische Leben in Oesterreich er zählt. Dies in erster Linie deswegen, weil durch die nunmehrige gegensei tige Anerkennung -der Studientitel Oesterreichs und Italiens für Südtiro- Jer Studenten die Möglichkeit geschaf fen wurde, an österreichischen ■ Hoch schulen

und wurde auch in Oesterreich mit Erfolg gegen die verschiedenen Angriffe ver teidigt. Diese „akademische Freiheit“ gehört schlechthin unabdingbar zum Wesen der deutschen Universitäten und hat zweifellos sehr dazu beigetragen, daß der deutsche Anteil am modernen Weltbild so groß ist. Zu dieser geistigen Freiheit, worunter vor allem auch die Lehr- und Lernfrei heit gemeint ist, kam beim echten deut schen Studenten, ob er nun in Kiel, Göttingen, Heidelberg, Prag, Graz oder Wien studierte, die ausgeprägte

Liebe zu seinem Volk und seiner Heimat. Un zählige Male stellten gerade die Stu denten diese Liebe unter Beweis. Be sonders ausgeprägt war sie immer in Oesterreich, wo das deutsche Volkstum sich dauernd mit den benachbarten Völkern auseinanderzusetzen hatte. Dieser so ausgeprägte freiheitlich und völkisch bewußte Studententypus kann und darf im gesamten deutschen Sprachraum nie untergehen, obwohl ja gerade die vergangenen Jahrzehnte und auch die Gegenwart den Begriff der Freiheit stark strapazierten

. In Oesterreich fanden sich die natio nal-freiheitlich gesinnten Studenten im „Ring freiheitlicher Studenten“ (RfS) zusammen. Diese Organisation stellt ihre hochschulpolitische Fraktion dar und ist gegenwärtig mit 32 L der Stim men (Hochschulwahlen 1954/55) die zweitstärkste Gruppe nach dem „Wahl block“ (52^1), welcher eine reine ÖVP- Studentenorganisation darstellt und vor allem vom CV (Cartellverband) geführt wird. Der RfS dagegen ist in folgerich tiger Anwendung seiner Freiheitsprin- zipien als einzige

Südtirols fin det, weshalb es unbedingt notwendig erschien, diese Gruppe den Südtiroler Studenten vorzustallen. Wenn das in diesem Rahmen auch nur mangelhaft und unvollkommen geschehen konnte, so mag daraus doch hervorgehen, daß Südtiroler Studenten, die in Oesterreich studieren, im Kreise dieser Studenten die Belange ihrer Heimat am besten vertreten können. Karl Claus In den nächsten Nummern werden Stellungnahmen zu den in dieser Rubrik bisher veröffentlichten Auf sätzen folgen. Der „Fahrende Skolast

18
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Pagina 10 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
-der Habsburger, und zwar durch einen Schenkungsvertrag, der in Bozen am Poly karpstag (d. i. am 26. Jänner) zwischen der damaligen Landes fürstin Margarethe Maultasch, der letzten Erbin der Tiroler Grafen, und dem Herzog Rudolf IV. von Oesterreich abge schlossen wurde. Tirol war schon unter den Grafen von Tirol ein selbstän diges Fürstentum geworden, wenngleich sich die Landes herren immer noch Grafen nannten. In den Ueibergabsbriefen von 1363 wurde Tirol ausdrücklich als „Fürstentum“ bezeich net

. Tatsächlich unterstanden die- Grafen von Tirol schon lange nicht mehr, wie in früheren Zeiten, dem Herzog von Bayern, sondern standen unmittelbar unter dem deutschen Kaiser hzw. König. Als Tirol im Jahre 1363 habs-burgisch wurde, hatte- es noch keine gemeinsamen Grenzen mit Oesterreich. Salzburg war ein selbständiges geistliches Fürstentum, das dem Kaiser und keineswegs den Habsburgern unterstand. Es kam erst viele Jahrhunderte später, nämlich 1815, zu Oesterreich. Das öst liche Pustertal aber war Besitz

der Görzer Grafen, Die Erbteilungen, die im Mittelalter und auch noch zu Beginn der Neuzeit zwischen den Prinzen der regierenden Häuser üblich waren, brachten es auch in Oesterreich und in Tirol mit sich; daß durch Jahrhunderte hindurch, wenn auch mit Unterbrechungen, sowohl Tirol als auch Oester reich, je-des für sich, einen eigenen Landesfürsten aus dem habsburgischen Hause hatten, während zu anderen Zeiten ein und derselbe Landesfürst (z. B. Kaiser Maximilian, der letzte Ritter) gleichzeitig

in Oesterreich und Tirol regierte. Erst seit dem Jahre 1665, seit dem Tode des Erzherzogs Sigis mund Franz, hatte Tirol keinen eigenen Landesfürsten mehr. Der jeweilige Herrscher über die österreichischen, böhmi schen und ungarischen Länder war zugleich auch tiroliseher Landes für st: „Gefürsteter Graf von Tirol“, welchen Titel sie sich selbst gegen Ende- des 15. Jahrhunderts beigelegt hat-

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 24 di 40
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
unter dem Titel: „Der häßliche Oesterreicher“ einleitend: „Oesterreich ist ein Land, das mir überhaupt nicht sympathisch ist.“ — „Oesterreicher sind roh und unfreundlich, arrogant und eigenartig.“ Etwa 150 Buben aus Abschlußklassen von Mittelschulen in Südtirol wurden in einer Untersuchung des Soziologischen Institutes der Universität München, die sich eigentlich um Berufswünsche und Berufsvorstellungen drehte, auch mit ihrem Verhältnis zu Oesterreich konfron tiert. Das Ergebnis war überraschend

: Nur 4 von 143 deutschsprachigen Schü lern drückten deutlich Sympathien für Oesterreich aus. 15 Schüler lehnten Oester reich kompromißlos ab. 83 hatten eine bedingt ablehnende Haltung gegenüber Oesterreich. Soweit die „Furche“. Wenn man zu jemandem nur ein Ver hältnis hat, so kann daraus, jedermann weiß das, unter Umständen auch etwas Natürliches entspringen: etwa natürliche Söhne oder Töchter. Die unnatürlichen scheinen somit aus festen Verbindungen zu entstehen. Das hat man davon! Nicht in jeder Furche

. Da werden aus zwei Antworten, von denen man aller dings nicht weiß, wie die Fragen gestellt wurden, Schlüsse gezogen, die man allen falls auf Bayern anwenden könnte, wenn man Preuße wäre, oder auf Wien, wenn man Vorarlberger oder ein Tiroler von altem Schrot und Korn wäre. Man weiß ja nicht, ob etwa ein Lehrer beim Abfragen eines scheinbar einfachen Satzes: .Oesterreich ist ein Land’ (wobei in diesem Zusammenhang die Be tonung auf ein nicht recht zu passen scheint), auf die ungenügenden Antwor ten der Schüler

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