. 3. Der gebirgigeTheil desLaudesbesteht a) aus den Centrala! pen, deren Hanplkette aus Salzburg mit dem Hochgollingin Steiermark eintritt und die Sölker-, Donnersbacher- und Rottenmanner-Tauernund die Seckauer Alpen bildet und bei der Mündung der Liesing in die Mur endet. Die zweite Kette, die kärntnerisch-steirischen Alpen, zieht sich vom Königsstuhl über die Frauenalpe, dieKuhalpe, den Grebenzenberg bis zur Seethalalpe, theilt sieh dann in zwei Arnie, wovon der eine, in nordöstlicher Richtung bis zum Wechsel
sich ausdehnend, keinen Weinbau zulässt, während sieh der andere nach Süden wendet und die Pack- und Koralpe bildet, die Drau überschreitet und mit dem Bacher Gebirge endet. Von dieser Kette ziehen die Stainzer Alpen, das Posrucker Gebirge und die windischen Büheln gegen Osten. Zwischen dem Wechsel und dem Bacher, in dem sogenannten Grazer Tertiärbecken, wird das Land tlieil- weise mit Zügen und Ausläufern der Seitenketten durchzogen. Die Hauptgesteinsartcu der Centralalpen sind kristallinische Schiefer
aus Kalk gebildet, und zieht sich vom Wechsel in der Linie von Friedberg, Harth erg, Graz über Voitsberg, Eibiswald, Marburg, und am Fusse des Bachern über Windischfeistritz, Gonobitz undPöltschach bis an die