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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Pagina 10 di 40
Autore: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Luogo: Rotholz
Editore: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Descrizione fisica: 36 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 36;
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Segnatura: III 134.802
ID interno: 79534
Die Hauptanregung zur zielbewußten Einfuhr und Züchtung von Simmentaler Rindern dürfte vom Grafen Rudolf v. Enzenberg ausgegangen sein, der damals Obmann des Landwirtschaftlichen Bezirksvereines Cchwaz war. Er hatte in den 60er Jahren an der Landwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim studiert und dort die seit 1836 bestehenden Zuchten des „großen rotscheckigen Schweizer Viehes' kennen gelernt. Vom Schwazer Landwirtschaftlichen Bezirksverein aus gingen die Anregung und der Beschluß, Original

der Staatsdotation und eigenen Mitteln zwei wahrhaft prachtvolle Vereins-Zuchtstiere, beide Schweizer Rasse (Simmentaler) und lichtroter, weißgefleckter Farbe ange kauft, wovon der eine 20 Monate alt, lebend 11 Zentner schwer und 190 ö. W. kostend beim Wirt Ester hammer in Rotholz für die unteren Gemeinden des Bezirkes und der andere 18 Monate alt, lebend 10 Zentner schwer und 174 fl. kostend beim Weidachbauern Alois Heubacher in Schwaz für die oberen Gemeinden des Bezirkes am 22. Dezember 1870 aufgestellt wurde

erhielt ein Stier „Schweizer Rasse' von Waidring einen 2. Preis. Bei der Zuchtstierausstellung am 27. XII. 1872 am gleichen Orte wurde der 1. Preis für Alt- süere einem Stiere „gelblichter Farbe', Kreuzung Jochberger mit „Schweizer Rasse' und der 2. Preis für Altstiere sowie der 1. Preis für Jungstiere einem Stiere „Schweizer Rasse' zuerkannt, während alle übrigen aufgetriebenen Tiere der Jochberger und der Pinzgauer Rasse angehörten. Auch noch einige Jahre später und zwar im Jahre 1874 wurde

bei der Ausstellung in St. Johann ein Stier „Schweizer Rasse' prämiiert. Bei dieser Ausstellung wurde auch von der Gemeinde Küssen, einer heute ebenfalls reines Pinzgauervieh züchtenden Gemeinde „ein Stierkalb, neun Monate alt, Berner Rasse, rot und weiß gefleckt' vorgeführt und prämiiert. Auch bei der I. Rindviehausstellung in Kufstein am 20. September 1871 waren unter 70 ausge stellten Tieren vertreten: „Original-Schweizer, Original-Pinzgauer Stiere, Rinder des Unterinntaler Schlages und Kreuzungsprodukte

nach Schweizer Stieren mit Pinzgauer Kühen, die sämtliche ein vorzügliches Exterieur besitzen und sich durch bedeutende Milchnutzung auszeichnen'.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Pagina 30 di 40
Autore: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Luogo: Rotholz
Editore: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Descrizione fisica: 36 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 36;
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Segnatura: III 134.802
ID interno: 79534
Für das Kreuzbein gestatten die Schweizer ein Überbautsein von 4—8 cm, und Käppeli führt für die von ihm gemessenen Tiere einen Durchschnitt von 5.1 cm an. Das Uuterinntater Fleckvieh kommt den besten Forderungen mit einem Unterschiede von 4.09 cm nach. Die Schwanzansatzhöhe ist eine äußerst gute, da sie durchschnittlich nur um 5.91 cm den Widerrist und 1.82 ein das Kreuzbein überragt. Die Badische Instruktion für das Verfahren bei Tierschauen, die für das Kreuzbein nur eine Erhöhung

. Auch die Brusttiefe hält sich innerhalb der Grenzwerte, die Krämer angibt, erreicht jedoch nicht ganz die untersten Matze der Schweizer. Der Vorschrift der Baden'ser für Tierschauen, die verlangen, datz sie mindestens die Hälfte des Widerristes ausmachen soll, entspricht sie ganz. Matze der Brust: Unterinntaler Fleckvieh Käppeli Werner Schweizer Normalmatze Krämer Brusttiefe 42.59 44.92 44.8 43—45.5 42—50 Brustweite 29.15 30.16 28—32 27—33 Brustumfang 114.71 122.3 120.— Entsprechend den Matzen von Brustweite

und Brusttiefe, die sich den untersten Grenzwerte Krämers nähern, und die Matze der Schweizer nicht erreichen, ist auch der Brustumfang nicht ein so grotzer, wie bei diesen Tieren angeführt wird, jedoch kommt hiebei in Betracht, datz einerseits das Schweizer Vieh schon stark der Fleisch- bzw. Mastform sich nähert, andererseits, wie bereits eingangs erwähnt, die gemessenen Tiere in keiner Weise besonders gut genährt oder für eine Ausstellung vorbereitet waren, sondern einen mittleren Nährzustand aufwiesen

. Die erstklassig prämiierten Tiere erreichen immerhin einen Brustumfang von 2 m und darüber, ein Matz, das hier landläufig für sehr gut gehalten wird. Die hinteren Körperbreiten, d. i. von Lende, Hüfte, Hüftgelenk und Sitzbeinhöcker entsprechen jedoch wieder den Forderungen Krämers und der Schweizer, ohne jedoch die oberen Grenzen zu erreichen, wie es ja auch bei den von Käppeli gemessenen Tieren nicht der Fall ist. Unter Berücksichtigung des Nähr zustandes müssen die Matze des Unterinntaler Fleckviehes

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