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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 336 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
Allgemeiner Gebirgsbau. 327 kaum einige niedrige Spitzen hervorragen: in der That steigt dieses Dolomit-Plateau, ebenso wie dasjenige des Lanino, schnell und schroff aus der Idrosee-Spalte auf bis zu 6000', erhält sich gleichmässig auf dieser bedeutenden Höhe und fällt ebenso steil und unvermittelt in die Centrai mulde ab. Auch gegen Norden bricht das Dolomitplateau von der Sera-Spitz und dem Monte Cogorna mit Verwerfung rasch in die Querspalte ab, sodass die Tertiär-Schichten der Stenico-Weite

, so in der Ampola-Schlucht. In der Mitte betheiligt er sich wenig am Concei-Aufbruch und am Nota-Sattel; nur in der Assat di Peor fällt er einigemal bis 30° W in den Casette-Grat und drüben am Monte Viesch mit 25° unter den Cadria-Kamm. Auch am Gardasee biegt sich der Haupt-Dolomit zwischen Riva und Limone ein wenig in W und NW zurück und spiegelt seine abgebrochenen Schichtenköpfe in den blauen Fluthen. 'Wegen dieser gleichförmigen Erhebung der weitausgedehnten Dolomitplatte vermissen wir fast ganz die Zinnen

und Zacken der Tosa-Gruppe; nur der Monte Pichea ist ein schmaler, isolirter Dolomitkamm, welcher seine zerrissenen Klippen gen Himmel streckt. Aber in den Schluchten und an den Rändern des Dolomitplateaus offenbart sich sogleich die starke Zerklüftung der spröden Dolomite: wir haben sie kennen gelernt in der Val Ampola, der Val Lorina, der Val San Michele und in anderen dieser wilden Spaltenthäler. Die dem Haupt-Dolomit aufgelagerten Rhätischen Mergel, Jurakalke und Kreide-Schichten offenbaren nun weit

deutlicher die Wirkungen der erhebenden Kräfte: ein langgestreckter, scharfer Kamm zieht sich über den Dolomiten hin vom Monte Giovo über den Monte Croina, den Cadria, den Corno Lomar zum Monte Gaverdina und Tenera, Berge in der Höhe von 6—7000', und sendet zwei Ausläufer, den Monte Turig und den Cogorna nach Norden; die Jura- und Kreide-Stufen dieses Kammes sind zumeist stark gefaltet und zusammengebogen, da die Unterlage einerseits vom Chiesethal, andrerseits von der Val di Concei ab in die Berge

einfällt. Besonders der Monte Croina zeigt seine Aptychen-Schichten vielfach geknickt und gewunden (Profil 2). Diese Hochmulde findet südlich ihre Forsetzung, nur etwas nach 0 verschoben: erstens ist die grosse Scholle südlich Tiarno bei Santa Lucia muldenförmig eingebogen, von der Cima Casette und den Dolomiten der Val Ampola; zweitens haben wir gesehen, dass die mächtige rhätische Krone des Monte Lanino eine Hochmulde darstellt: am Tremalzo fallen die Mergel und Kalke vom Nota-Sattel

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 241 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
22,0 Venedig; bald ciarauf nimmt es bei Caprile auf venetianischem Gebiet, von Osten das Thal La-Fio- i rentina, von Westen das Val di Marmolata auf, bildet den Lago d'Alleghe am Fuss des mäch- '< tigen Monte Civitä und fliesst über Agordo der Piave zu. S q naturgemäss die südlicheren Ge- ; biete, insbesondere die Gegend von Agordo, in den Bereich unserer Betrachtung fallen müssten, beschäf tigen wir uns doch hier nur mit,dem nördlichen Thalsystem bis Caprile, da jene Gegenden zur Zeit

. Auf dem Tuffplateau ist im Allgemeinen die Wasserscheide gegen die angren- tenden Flussgebiete. Aber -an den Knotenpunkten der Scheidelinien sind jene stockförmigen Massen auf gesetzt, so im Nordwesten das Pordoi-Gebirge an dem mehrfach genannten Knotenpunkt der vier Wioten-Thäler, im Nordosten das Gebirge des Set Sass und der Valparola, südlicher davon der ßonte Nuvulau, der Monte Gusella, die Cima d'Ambrizzola, die beinahe 10,000 Fuss hohe bocchetta, der Monte Pelmo u. s. w. Rechnet man hierzu den Monte Civitä

, den Monte ezza und die Vedretta Marmolata, so hat man einen grossen Kreis von mächtigen Kalkgebirgen, p elche das Tuffgebiet des oberen Cordevole-Gebietes umschliessen. Am meisten .ist dasselbe nach Nord ost und Nordost geöffnet, wo die Tuffe unter den aufgelagerten Bergstöcken nach den schon betrach- pten Thalgebieten hinziehen. i Buchenstem — Colle di' Santa Lucia — Monte Nuvulau. Gehen wir wieder von dem oben be richteten südwestlichsten Ausläufer der Ampezzaner Alpen aus,- jvelcher den Knotenpunkt

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 242 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
■HpB 231 Sandsteine und andere Sedimentärtuffe mit Einlagerungen von St. Cassian-Schichten. Bei Villa di Castello, einer kleinen Häusergruppe, stehengro.be, bankförmig aufgethürmte Tuffconglomerate, eigent liche Eruptivtuffe, an. Auf.einem grossen isolirten Block derselben stehen die Ruinen des alten Schlosses Andraz oder Buchenstein. An beiden Gehängen sieht man die Tuffe in der manchfaltigsten Gestalt hoch und weit fortziehen, nach Westen zum Col di Lana, nach Osten zum Monte Frisolet. Thal

man an den Thalwänden wellig fortziehen sieht, hinunter und erreicht schon die Seisser Schichten, da erscheint rechts durch eine Umbiegung oder Verwerfung noch einmal dieselbe Folge der älteren Trias und steht unmittelbar über Andraz an. Das Gebirge des Monte Frisolet und Monte Nuvulau gehört zu den deutlichsten Schicht gebirgen in unserem ganzen Gebiet. Wie am Abhang gegen Andraz, so erscheinen rings um den lang- • gezogenen Berg in den tieferen Entblössungen die Schichten der älteren Trias in deutlichstem

-Thals aufwärts und wischen Monte Nuvulau und Cima di Fermin hindurch nach dem Costeana-Thal. Auf diesem durchschneidet man ungemein lehrreiche Profile. Hat man von Caprile aufwärts an dem genannten rrenzstein den Mendola-Dolomit erreicht, so folgen nun weiterhin die hornsteinführenden (Btichensteiner) ßlke, mit knolligen Kalken und Conglomeraten wechselnd, dann Wenger Schichten mit Halobien (darin «t Grenzstein 26). Von nun an durchschneidet der nach Nordost umbiegende Weg die vortrefflich ent

. 8 ist ein schön gelegenes Dorf auf einer kleinen ebenen Terrasse des Monte Frisolet, hoch über dem halboden der Fiorentina. Hinter dem Dorf folgt ein tiefer, mit Gerollen erfüllter Thaleinschnitt, der ,er keine Fortsetzung des Profils gestattet. In ihm liegt Pian. Von Pian aus windet sich der Weg steil an einem hohen Abhang hinauf. Man sollte hier als Dr tsetzung der früheren Schichten Sedimentärtuffe erwarten. Statt dessen durchschneidet man die ge- mächtige Folge der Seisser Schichten, und sobald

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1929
Geologie des mittleren Cordevolegebietes zwischen Vallazza und Cencenighe (Dolomiten)
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Pagina 11 di 80
Autore: Nöth, Ludwig / von Ludwig Nöth
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 129 - 202 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 79,1/2
Soggetto: g.Cordevoletal;s.Geologie
Segnatura: II 7.343
ID interno: 245167
Schichten kommt nm so deutlicher. Im Gebiet zwischen Cencenighe und San Tommaso z. B. wer fieri die obersten Werfener Schichten von violett-rötlichen Mergeln mit reich lichem, fein verteiltem Glimmer gebildet. In ihnen finden sich große, gut erhaltene Anodoutophom- Formen. Nordöstlich Cencenighe, an den Hängen des Monte Alto-di-Pelsa-Zuges, tritt lokal ein grünlicher Mergel in den obersten Werfener Schichten auf. Am Monte Forca und il Piz westlich Alleghe vertreten plattige. ziemlich feste blaßrote

im Nordostzipfel des Gebietes, zwischen Andraz und Selva. Auch das Cordevoletal liegt, zwischen Vallazza und Caprile zumeist in Werfener Schichten. Kleinere Vorkommen liegen im oberen Val Ornella, zwischen Caprile und Col Davagnin, am Monte Forca, westlich Rocca Pletore, und' in einem schmalen, stark gestörten Streifen zwischen Colmont und dem Monte Costiaza. Im Gelände heben sich die Werfener Schichten als ziemlich gleich mäßig geneigte, mehr oder weniger steile, zumeist mit Wiesen oder Wald bedeckte Hänge

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 262 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
Die Lanino - Gruppe. 253 Kalke und Mergel, mit Modióla minuta, Modiola rhaetica u. a. ; darüber lagern die grauen Kalke und dolomitische Lithodendron-Schichten, welche übergehen in die grauen Liaskalke. Auf der Höhe des Monte Oro und Monte Pari stellen sich mächtige Kalke mit Hornstein (Oberer Lias) und Dogger-Oolithe ein. Bei Pieve di Ledro sind Contorta - Schichten am Haupt-Dolomit abgesunken: sie liegen gleich hinter den letzten Häusern von dem kleinen vom Pari herabkommenden Thälchen

an am Fusse der Bergwand gegen Bececa hin : in schwarzen Kalken und Thonen liegt eine Austern bank, welche Ben ecke (Trias und Jura pag. 33) erwähnt; es ist Plicatula Archiaci Stopp. Da neben im Kalk: Modiola rhaetica. Dale fand hier einen Saurierzahn (1. c. pag. 15). Etwa 1000' hoch steigt man in dem genannten Thälchen von Pieve aus hinauf, bis man gleichfalls die schwarzen rhätischen Kalke über dem Haupt - Dolomit in der Fortsetzung der Partie oberhalb Mezzolago am Monte Pari antrifft

eine unregelmässigere, doch fallen die Liaskalke im allgemeinen in NO. In den unteren Kalken treten Dolomite auf, welche wahrscheinlich zur Lithodendronstufe gehören; aber rhätische Versteinerungen fand ich hier nicht. Dagegen ist rhätischer Kalk oberhalb Tiarno auf die andere (nördliche) Thalseite nahe dem Lago d'Ampola dem Haupt - Dolomit des Monte Burelli vorgeworfen, welcher noch zur Scholle der südlichen Thalseite gehören dürfte: die schwarzen Kalke stehen auf dem Kopf, streichen SW —NO und enthalten

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