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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 258 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
Dio Lanino-Gruppe. 249 Nota-Sattels überlagern den Haupt-Dolomit rhätische und jurassische Schichten in der Cima Pallaer (Col Bastane, Monte Cadrione, Monte Guil sind Namen für diese Berggruppe zwischen Monte Nota und dem Pönale). Die ganze aufgesetzte Kuppe fällt in NO mit 30—35°, sodass man nach Sanct Antonio gehend und zum Pönale die Schichten durchschneidet. Auf dem Haupt-Dolomit fehlen hier die eigentlichen Contorta-Mergel vollständig, obwohl sie nicht fern auf der Westseite des Nota

zum Ledro-See überall an; sie sind über deu Dach steinkalken und Haupt-Dolomiten stark zerklüftet und verworfen, zuweilen auf den Kopf gestellt. Dem Aussehen nach sind es dieselben mächtigen, grauen Liaskalke wie am Monte Baldo drüben. Es ist bemerkenswert!!, dass diese Liasischen Kalke zu beiden Seiten der Garda See-Spalte mar- morisirt sind. Gegen Val Limone richten diese rhätischen und Lias-Kalke ihre Schichtenköpfe; drunter stürzt jäh ab der Haupt-Dolomit. Vom Monte Guil aus übersieht man die ganze

Länge des Garda Sees bis hinaus in die Poebene. Am Monte Baldo hängen breit die Schichten des oberen Jura herab von den grauen Liaskalken des Kammes: offenbar ist der Grundstock des Monte Baldo derselbe mächtige Haupt-Dolomit, wie hier in der Lanino-Gruppe; auf der Ostseite des Monte Baldo tritt der Haupt-Dolomit im Etschthale hervor. Das kleine Thalplateau von Pregasena ist interessant durch die grosse Anhäufung von Gletscher-Sand und -Geröll: das obere Thal ist ganz bestreut mit Kalk-Gerollen

und Tonalit- Blöcken; daneben Bunt-Sandstein, Quarzporphyr, Scaglia, rother Marmor, Gneiss und Glimmer schiefer; auch ein Stück Hornsteinkalk, voller Khynchonellen, wie sie im Braunen Jura liegen, fand ich dort. Oft sind die Blöcke über mannsgross. Der mächtige Sarca-Gletscher konnte hier in der stillen Bucht zwischen der Cima Pallaer und Monte Corna bedeutende Geröll- und Sand-Massen ablagern. Die Sande und Blöcke sind häufig durch Kalkcemeiit zu Mattone fest verkittet. Die eingebackenen Stücke

sind meistens abgerollt, nicht eckig. Das Dorf Pregasena ruht auf einer schmalen Terrasse am Haupt-Dolomit (Turho soli- tarius), welche steil in den Garda See abstürzt, Val Bondo und Tremosine. Ueber Haupt-Dolomit geht der Pfad vom Monte Nota steil hinunter in die Val Bondo. Dale giebt bei der zerstörten Capelle di Val Corner schwarze Kalke an, welche unter den Haupt- Dolomit einfallen sollen, und zeichnet sie in sein Profil ein. Man könnte an Kaibier Schichten denken. Ich sah nichts davon

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 283 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
274 Y. Specielle Geologie, der Trümmerhalden sind oft erfüllt mit zahlreichen Turbo solitarius, der stets leicht an der scharfen Kante seiner Umgänge erkannt ist. Vor die Ecke gegen Molveno hin fällt über dem abgebrochenen Haupt-Dolomit her: Crinoiden- Oolith, Ammonitico rosso und Scaglia, herabgerutschte Partien, welche sich dea NO — SWlich streichenden Formationen am Abhang des Monte Gallin anschliessen. Das kleine Dorf Molveno liegt auf einer Haupt-Dolomit-Platte

, welche hier mit Verwerfungen unter der Scaglia hervortritt. Der Biorbach •wühlt sich oberhalb Molveno tief in die rothe Scaglia ein, welche in bedeutender Mächtigkeit in SO 30 — 40° fällt. Oestlich davon steht auf dem Cri- noiden-Oolithe Ammonitenkalk an-; beide am Abhang des Monte Gaza herabhängend, also mit NWFallen. Das schmale, lange Thal zwischen Molveno und Andolo ist zum grossen Theil mit rothen Scaglia-Schiefer-Mergeln angefüllt, welche vom Monte Gallin ab in SO 20—30° fallen, und östlich am Dogger des Gaza

mit 15—20° in SO, während darüber sich in steilen Terrassen die Liaskalke des Monte Gallin aufbauen. Auf der 'Wasserscheide ist der rothe Ammonitenkalk weit verbreitet, da er, theilweise frei von Kreide, schwach (10°) in S und SO fällt; allenthalben sieht man an den Häusern die schönen rothen Platten verwendet, meist voller Ammoniten. Am See liegen im Sande viele Gletscherblöcke: Glimmerschiefer und Granit in grossen Stücken. Ueber Cavedago hin sieht man nach Norden auf die breite Hochebene des Nonsberges, westlich begrenzt

von der Scharte, Bocca di Brenta, in Süd und in Nord anti clinal mit wenigen Graden abfallen : es legen sich auf seine Flanken die rhätischen und jurassischen Formationen südlich in der Cima del Ges, im Monte Pisso und in der Iron Spitz; nördlich im Monte Fublan und im langen Kamme des Sas alto, zerrissen ■ durch die tiefe Spalte der Val di Tovel. Der Westfuss der Gruppe folgt der grossen Verwerfung, durch welche der Haupt-Dolomit unmittelbar dem Glimmerschiefer und Gneiss angelagert wurde. Im Osten dagegen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 242 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
■HpB 231 Sandsteine und andere Sedimentärtuffe mit Einlagerungen von St. Cassian-Schichten. Bei Villa di Castello, einer kleinen Häusergruppe, stehengro.be, bankförmig aufgethürmte Tuffconglomerate, eigent liche Eruptivtuffe, an. Auf.einem grossen isolirten Block derselben stehen die Ruinen des alten Schlosses Andraz oder Buchenstein. An beiden Gehängen sieht man die Tuffe in der manchfaltigsten Gestalt hoch und weit fortziehen, nach Westen zum Col di Lana, nach Osten zum Monte Frisolet. Thal

man an den Thalwänden wellig fortziehen sieht, hinunter und erreicht schon die Seisser Schichten, da erscheint rechts durch eine Umbiegung oder Verwerfung noch einmal dieselbe Folge der älteren Trias und steht unmittelbar über Andraz an. Das Gebirge des Monte Frisolet und Monte Nuvulau gehört zu den deutlichsten Schicht gebirgen in unserem ganzen Gebiet. Wie am Abhang gegen Andraz, so erscheinen rings um den lang- • gezogenen Berg in den tieferen Entblössungen die Schichten der älteren Trias in deutlichstem

-Thals aufwärts und wischen Monte Nuvulau und Cima di Fermin hindurch nach dem Costeana-Thal. Auf diesem durchschneidet man ungemein lehrreiche Profile. Hat man von Caprile aufwärts an dem genannten rrenzstein den Mendola-Dolomit erreicht, so folgen nun weiterhin die hornsteinführenden (Btichensteiner) ßlke, mit knolligen Kalken und Conglomeraten wechselnd, dann Wenger Schichten mit Halobien (darin «t Grenzstein 26). Von nun an durchschneidet der nach Nordost umbiegende Weg die vortrefflich ent

. 8 ist ein schön gelegenes Dorf auf einer kleinen ebenen Terrasse des Monte Frisolet, hoch über dem halboden der Fiorentina. Hinter dem Dorf folgt ein tiefer, mit Gerollen erfüllter Thaleinschnitt, der ,er keine Fortsetzung des Profils gestattet. In ihm liegt Pian. Von Pian aus windet sich der Weg steil an einem hohen Abhang hinauf. Man sollte hier als Dr tsetzung der früheren Schichten Sedimentärtuffe erwarten. Statt dessen durchschneidet man die ge- mächtige Folge der Seisser Schichten, und sobald

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 219 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
210 Y. Speeielle Geologie. Kieselsäure, welche ursprünglich ira Muschelkalk enthalten war, zu Silicaten concentrirt; keine fremde Kieselsäure ist von irgend einer Seite zugeführt worden. Die Grenze des Marmors am Tonalit ist ziemlich scharf abschneidend: irgend einen Gang des Tonalites oder eine Apophyse desselben in den Marmor konnte ich nicht entdecken. Auf der Westseite der Yal Bona ist der Südausläufer des Monte Bagol ebenso in Marmor umgewandelter Muschelkalk, wie am gegenüberliegenden

; dann steht vor uns der weisse zerklüftete Schierndolomit, der sich wie eine Haube auf die schwarzen Halobien-Schichten auflegt und den Gipfel und den östlichen Grat des Stabolfes bedeckt; am Fuss der Stabolfes-Wand in der Val Bona fand ich einen weissen Dolomit block voller Gyroporellen (? Dipiopora annulata), welcher jedenfalls von hier oben herstammte. Wie erwähnt, wird das Massiv des Monte Stabolfes und Dos dei Morti durch die Yal Ron cone in zwei Ausläufer zertheilt: von der Spitze des Stabolfes

nach Osten zieht ein schmaler Kamm zum breiteren Monte Giugia; vom Dos dei Morti ein gleichfalls östlich gerichteter nach dem Dorf Boncone zu. Beide sind ebenso gebaut wie das Hauptmassiv: Bunt-Sandstein, Roth und Zellen dolomit kommen nur am Ausgang der Yal Roncone und am Osthang des Monte Giugia an der

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 99 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
90 III. Formationen. und ist kugelig abgesondert. Unter den Gerollen der Conglomerate fand ich keine Augitporphyr- Stücke, sondern meist Quarzite, welche aus den nahen Centrai-Alpen stammen müssen. Das Dorf Rufré und das Mendel-'Wirthshaus stehen auf Schierndolomit, dann folgen auf dem Augitporphyr die rothen Tuffe und Thone ; darüber baut sich der Haupt-Dolomit auf, in verschiedener Mächtigkeit, im Monte Roen wohl bis 500 m mächtig. Die Ausdehnung der rothen Raibier Schichten scheint

hier wild durch eine enge Spalte, welche gerade den Augitporphyr durchschneidet, sodass der eine Theil der Eruptivdecke auf dem linken Ufer im Monte Osol bei Cagno steckt, der andre grössere Theil im Monte Rovere auf dem rechten Ufer lagert. Ueber die Tuffe am Rovere-Berge führt die Strasse hinein in die Val di Sole; eine Ansicht dieses von der Nos angeschnittenen Berges giebt der folgende Holzschnitt, eine Zeichnung, welche ich von Cagno aus aufgenommen habe: Die Höhe des Rovere Berges bildet der Haupt

stecken Kugeln von Augit- Der Monte Rovere von Cagno aus. 1. Augitporphyr. 2. Tuffe des Augitporphyr. 3. Hothe Baibier Schichten. 4. Haupt-Dolomit. 5. Diluvium. a. Val di Sole. b. Strasse in die Val di Sole. c. Strasse nach Cles, Val di Uon. <?. Kos - Schlucht.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Pagina 108 di 120
Autore: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Luogo: Wien
Descrizione fisica: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Soggetto: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Segnatura: II 7.347
ID interno: 247482
zurückführen. Im Rauh tal liegen zwischen Punkt 1293 und Punkt 1337 große Schiern- dolomitblöcke, die von der Ostseite (Monte Sadalce, Punkt 1736, und St. Vigiler Wald) stammen und größtenteils baumbewachsen sind. Manche sind scheinbar in Reihen angeordnet, weshalb man sie bei flüchtiger Beurteilung für Moränenwälle halten könnte. Viel Bergsturzmaterial liegt bei Fontanella in der Gemeinde Wengen. Die Abriß stelle ist in der durch ihre Rotfärbung weithin sichtbaren Kreuzspitzflexur gelegen, wo die mürben

und vom Monte Vallon Bianco herabgestürzt und haben die Aufstauung des Fanessees bewirkt. Eine große Ausbruchsnische ist westlich von Punkt 3184 an der Westseite des Monte Cadini zu sehen. Bergsturzmassen bedecken ferner die Moränenwälle im Val di Rudo. Eine hübsche, modellartige Bergslurzlandschaft mit relativ kurzer Sturzbahn liegt auf Wengener Schichten bei der Halterhütte am Paresberg. Die Abrißzone befindet sich in den untersten Dachsteindolomitlagen. An der Ost- und Südwestseite des Riedberges

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Pagina 8 di 120
Autore: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Luogo: Wien
Descrizione fisica: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Soggetto: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Segnatura: II 7.347
ID interno: 247482
wird im S von den Lavin ores (2460 m, bei den Ladinern Sass4a Para genannt) begrenzt, nach W bricht es mit kühnen Wänden und Türmen zu dem 1000?» tiefer gelegenen Rauhtal ab. Im N vom Monte Sella di Sennes (2787m), Ricegon (2652m), Senneser Karspitze (2668m), ferner vom Kleinen Seekofel (2764m) und der höchsten Erhebung des ganzen Kammes, dem Großen Seekofel (2810 m, einem bekannten Aussichtsberg), umrahmt, geht es nach E in das Gebiet der Roten Wand (2604 m) über. Ein selten begangener Steig führt von der Sennesalpe

zwischen dem Ricegon und dem Monte Sella di Sennes westwärts in das Krippestal, in dessen mittlerem Abschnitt zwei verfallende, heute nur mehr mit Kleinvieh befahrene Alpen liegen. Das von mächtigen Schuttströmen durchzogene Tal mündet mit einer Schlucht unweit des Kreidesees ins Rauhtal. Nördlich vom Krippestal erhebt sich der bis oben begrünte Paratschazug oder Gol di Latsch (höchste Erhebung 2451 m), dessen brüchiges Gestein (Mendel- und Schlerndolomit) an der Westseite eine weithin sichtbare, im Sonnenschein

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1908
Bormio und Passo Tonale : SW-Gruppe Nr. 78 (Zone 20, Kol. III der Spezialkarte der Österr.-ungar. Monarchie im Maßstabe 1 : 75000).- (Erläuterungen zur Geologischen Karte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder)
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Pagina 25 di 58
Autore: Hammer, Wilhelm ; Trener, Giovanni Battista / von Wilhelm Hammer und G. B. Trener
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k.k. Geolog. Reichsanst.
Descrizione fisica: 54 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bormio <Region>;s.Geologie<br>g.Vermìglio- Passo del Tonale;s.Geologie
Segnatura: II 7.332 ; II 105.696 ; II 98.312
ID interno: 92680
2-2 Mündung des Val del Monte bis zum Val Taviela. Bei Pejo beobachtet man obenauf Grundmoräne ; bei Malga Co el liegt eine kleine Stiramoräiie auf der Terrasse. Der Einschnitt des Val Taviela zeigt die sehr schwach nach außen geneigte Schichtung des. .moränenähnlichen Schuttes, aus dem die Terrasse besteht. Der Einschnitt des aus dem Val Vioz kommenden Baches 'läßt aber erkennen, daß die Tiefe des Schuttes . wenigstens in diesem Teil der Terrasse eine geringe und schon bald darunter

Saviana. Auf ihnen liegen die Alpen in durchschnittlich 1700' m Me eres höhe. Gleicher Art ist auch die Terrasse im Cercenatal. Die meisten dieser Terrassen dürften als Rückstau- bildungeil zu erklären sein. So kann zur Bildung der Terrasse Comasine—Celentino der Umstand heran gezogen werden, daß die Eismassen der Nordseite der hohen Presanellakette länger ira Vermiglio- und Nocetal liegen blieben, als die viel weiter zurück, an der Sonnen seite entspringenden Gletscher des Val del Monte und Val della

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