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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1891
¬Die¬ immergrünen Ziergehölze von Süd-Tirol
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Pagina 20 di 255
Autore: Entleutner, Anton / von Anton Entleutner
Luogo: München
Editore: Comm.-Verl. des Literar. Inst.
Descrizione fisica: 173 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Immergrüne Pflanzen
Segnatura: II 109.756
ID interno: 201919
ausgesetzt und dadurch zum Oeffnen veranlasst. Dann klopft man sie mit Stangen oder einer Art Holzmesser, bis sie ganz zerfallen. Die Zapfen- , schuppen und Samen werden hierauf durchgesiebt, die Samenflügel dagegen zusammengekehrt und damit wohl auch Kinderbetten, Polster und dergleichen gefüllt- 1 ). Die Samen selbst werden zuerst an der Sonne getrocknet und darauf mittelst Holzschaufeln mit dem Winde geworfen. Jene Samen, welche hiebei in nächster Nähe zu Boden fallen, also am schwersten und daher

auch am besten sind, werden als Waare erster Qualität in Kisten untergebracht. Die in einiger Entfernung niederfallenden Samen sind schon weniger werth, und die weithin fliegende Qualität bleibt oft ganz unbeachtet. Auf diese Weise erhält man von jedem Hektoliter Zapfen etwa 14 Liter Samen. Diese Stärkemehl- und ölhaltigen Samen werden dann als «Pignolen» 2 ) zu Markte gebracht, während die harzigen Zapfenschuppen und Spindelreste ein gutes Feuerungsmaterial liefern. Schon zu Theokrit’s Zeit

waren die Piniennüsse auf Sicilien beliebte Leckerbissen. Der Pinochiato, eine ganz aus Piniennüssen bestehende, süsse Speise wurde früher in ganz Italien sehr gerne gegessen. Aber auch heute noch werden die mandelartigen Pignolen gerne gegessen und häufig zu Bäckereien verwendet. Die Pinie, welche wie die Cypresse zu den Charakterbäumen Italiens zählt, war schon den Alten bekannt. Sie schmückte die Gemälde, welche man an den Wänden der Häuser von Pompeji entdeckte, und bei den dortigen Ausgrabungen fand

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1923
Weltuntergang
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Pagina 42 di 195
Autore: Valier, Max / von Max Valier
Luogo: München
Editore: Verl. Natur und Kultur
Descrizione fisica: 187 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Weltuntergang
Segnatura: 2.796
ID interno: 189361
3. Temperaturbedingung für Oberflächen. Bevor wir von diesem Abschnitte Abschied nehmen, möchten wir nur einen einzigen Einwand noch auf greifen und zurück- weisen, der besonders dem Laien naheliegt. Ist es nicht unbe greiflich, wieso auf der Erdoberfläche eine erträgliche Tempe ratur herrschen kann, wenn das ganze Erdinnere viele tausend Grade heiß ist? Müßte da nicht auch der vorhin herbeigezogene Satz von der Wärmeleitung herangeholt werden, nach welchem die innere Erdwärme auch ganz

bis an die Oberfläche dringen und hier Hitzegrade erzeugen müßte, bei welchen mindestens noch Bleistangen schmelzen, wenn schon nicht Stähltraversen weich werden sollten? Ist mit diesem Hinweis nicht die Lehre von der Glutnatur des Erdinnern widerlegt und die alte An schauung vom kühlen Innenkörper unseres Heimatsterns wieder gerettet? Diese Überlegung ist nicht ganz folgerichtig durchgedacht. Bekanntlich ist die Temperatur der Oberfläche eines Körpers immer diejenige, bei welcher sich das Gleichgewicht

zwischen der Wärmeabgabe nach außen mit dem Nachschübe der Wärme von innen (durch die Leitung) herstellt. Man denke an einen „Bierwärmer“, eine kleine Nickelröhre, in deren Innern sich siedend heißes Wasser befinde!. Nun tauchen wir ihn in ein Glas eiskalten Bieres. Ziehen wir das Instrument nach einer halben Minute heraus und befühlen es mit der Hand. Was nehmen wir wahr? Im ersten Augenblicke fühlt sich die Röhre ganz kalt an, wird aber in jeder Sekunde wärmer, bis sie die im Innern noch vorhandene

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1923
Weltuntergang
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Pagina 46 di 195
Autore: Valier, Max / von Max Valier
Luogo: München
Editore: Verl. Natur und Kultur
Descrizione fisica: 187 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Weltuntergang
Segnatura: 2.796
ID interno: 189361
schlucken vermöchte, wie wir sie heute auf der Erdkruste stehen haben, sondern auch in der kalten Erdkruste und auf der Erd oberfläche , selbst gehen ganz gewaltige Wassermengen durch die Verwitterungs- und Kristallbildungsvorgänge zugrunde. Be kanntlich enthalten die Kristalle, so hart und trocken sie er scheinen, viel Wasser. So liefert ein Sodakristall beim Erwär men Wasserdampf. Die Bildung der zahllosen Kristalle, die sich in allen Gesteinen zu Trillionen finden, ebenso die Verwitte

Ursachen entzogene Menge so groß ist, daß sie, aus den Ozeanen genommen, deren Spiegel jährlich um 25 cm sinken lassen müßte. Denken wir uns dieselbe Wasser menge rund um den ganzen Erdball ausgegossen (einschließlich der eingeebnet gedachten Festländer), so würde sich eine Schicht von 16 cm Höhe ergehen. 3.Der Wasserbestand der Erde. Diese 16 cm sind eine ganz fürchterliche Zahl. Um zu begrci- ’ fen, was sie in Wahrheit Drohendes bedeuten, müssen wir eine kleine Betrachtung über die auf der Erde

vorhandenen Wasser mengen einsehieben und diese ins Verhältnis zu den sonstigen Ausmaßen unseres Heimatsternes setzen. Einer ganz vorzüg lichen, überaus fleißig durchgeführten Arbeit von Erwin Ko- sinna („Astr. Zeitschr.“ 1922, Juli/August-Iieft) verdanken wir dabei alterneueste Zahlenunterlagen von bisher nicht gebotener Zuverlässigkeit. Nach Ko sinn a würde die Gesamtmasse aller Ozeane der Erde, ausgegossen über die eingefebnet gedachte Erd oberfläche, ein uferloses Meer von 2697 Meter Tiefe bilden. Das

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1891
¬Die¬ immergrünen Ziergehölze von Süd-Tirol
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Pagina 77 di 255
Autore: Entleutner, Anton / von Anton Entleutner
Luogo: München
Editore: Comm.-Verl. des Literar. Inst.
Descrizione fisica: 173 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Immergrüne Pflanzen
Segnatura: II 109.756
ID interno: 201919
Ruscus-Trieb aus der Erde hervor, so bemerken wir in demselben kleine, bleiche Schuppen, welche die eigentlichen Blätter vorstellen. Bald aber entwickeln sich aus den Blattwinkeln kleine Aeste, welche eine ganz flache, blattartige Form annehmen. Da unterdessen die eigentlichen, schuppenartigen Blättchen vertrocknen und abfallen, so hat es den Anschein, als ob diese grünen, flachgedrückten Sprossen die eigentlichen Blätter wären. Dass dem nicht so ist, ergibt sich auch schon daraus, dass

, gestreiften Stengel tragen starre, am Grunde etwas gedrehte, blattartige Zweige, welche etwa 18 bis zo Millimeter lang, 6 bis 11 Millimeter breit sind und in eine scharfe Stachelspitze endigen. Nicht ganz auf der Mitte dieser Zweige bemerkt man in den Wintermonaten die kurz gestielten Blüthen. Letztere sind sehr klein und haben eine aussen grünlich-weisse, innen purpurfarbige Blüthenhülle. Die Blüthen sind wie bei allen Ruscus Arten zweihäusig. Häufig ist der Strauch zur Blüthezeit

auch noch mit seinen kugeligen Früchten geschmückt. Im März finden sich letztere an ein und demselben Strauche in den verschiedensten Entwicklungs phasen und Grössen. Während nämlich die diesjährigen oft erst einen Durchmesser von i Millimeter haben und noch ganz grün sind, haben sich die etwas älteren und schon mehrfach grösseren bereits auf der Sonnenseite geröthet, so dass sie jungen Eichen gallen ähnlich sehen. Daneben finden wir aber auch noch die Früchte des vergangenen Jahres, die oft einen Durchmesser

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1923
Weltuntergang
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Pagina 69 di 195
Autore: Valier, Max / von Max Valier
Luogo: München
Editore: Verl. Natur und Kultur
Descrizione fisica: 187 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Weltuntergang
Segnatura: 2.796
ID interno: 189361
Festländer geführt, habe. -So würde in einer früheren Zeit (im „Praecambriuni“) der Südpol geradezu in Afrika gelegen haben usf. Es ist sofort klar, daß derartige Pol Wanderungen großen Stils das Klima der einzelnen Ländergruppen ganz wesentlich verändern würden, aber man darf nicht vergessen, daß dafür dann eben andere Gebiete in die Aqunforzone gerückt würden, so daß im ganzen und großen genommen bei langsam stetig fortschreitender Polwanderung die Menschheit kaum viel von dieser Veränderung

der Bewolinharkeitsverbällnissc bemerken würde. Ganz allmählich würde sich eben eine Völkerwanderung vollziehen müssen, indem der Mensch die Länder schrittweise aufgeben muß, welchen sich der Pol nähert, während er andere, früher unter Eis unzugängliche, neu besiedeln kann. Man muß übrigens sagen, daß bis heule eine Bestätigung für eine fortschreitende Pol Verlagerung innerhalb des Erdkörpers nicht erbracht, ist, und daß die von den Slernforschcrn entdeckte, wirklich vorhandene ..Polschwankung“ ein feines Zittern der Erdachse

bedeutet, die im Laufe der Jahre auf einem Geviert von etwa 50 Metern (!) die mittlere Pollage umlanzt. Bedeutung für einen Erd Untergang könnte eine Pol Verlage rung nur dann haben, wenn sie ganz plötzlich ein träte, denn dann würden infolge der verändertenGleichgewichlsbedingungen die Ozeane sich tunte Becken suchen müssen und vielleicht den größten Teil der heute bewohnten Festländer jäh überschwem men. um andere Gebiete, heute Meeresgründe, freizugeben. Ver schiedene Verfasser verstärken unseren

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