pflügten Taxen oft gerade so wieder ausgepflügt werden, wie sie in den Boden kamen. Das konnnt mitunter im Zillerthale vor, und ich möchte wissen, ob bei dieser Wirthschaft noch ein Hausverstand vorhanden ist. Hier muß ich noch einer anderen Ausrede zu beide gehen. Man sagt, die anderen haben es leicht ohne Schneitelstren aufzukommen, weil sie die besseren Böden haben. Ei doch, ist dieses aber auch wahr? Freilich ist es gar nicht wahr, sondern im Gegentheile ganz erlogen. Die ärgsten
. Ich kann aber auch noch mit besonderen Thatsachen auswarten. Diesfalls wähle ich aus den vielen Berichten die mir aus allen Landestheilen vorliegen, um nicht weitläufig zu werden, blos die sehr schöne Abhandlung des Herrn Bezirksförsters Josef Plant in Sillian aus, and entnehme ihr die folgenden Thatsachen. In den Gemeinden Wahlen, Jnmchen, Jnnichberg, Sexten, Vierschach , dann in der Fraktion Panzendorf ist man endlich von der Gewinnung der Ast streu durch Schneiteln der Bäume ganz abgegangen, und wird in diesen Genieinden
nur die Verzweigung der zum Hiebe konunenden Stämme und der Durchforstungshölzer als Streumateriale dem Walde entnommen. In der Fraktion Heimfels, dann in den Gemeinden Strassen, Tesseuberg und Abfaltersbach sind mehrere Gutsbesitzer, welche ebenfalls das Schneiteln ganz eingestellt haben, und ist im Allgemeinen eine schonendere Beschneidung der Teste, (häufig durch Sicheln auf Stangen) üblich geworden. Nun hört man Bauern, welche das Schneiteln aufgegeben haben, ganz offen erzählen, daß sie keinen Ausfall