„Leut,' antwortete der Himmelbauer drauf, „i dank euch für den heutigen Tag. Nit mir gelten die Ehren, meiner Bäuerin g'h-ören sie, nit? Was der Pfarrer sagt weg'n dem neuen Wirtschaften, da mocht i euch heut was sagì, aber was Ernstliches. I bin nit gescheiter wie ihr, denn dazu bin i viel z'jung. Wer i will hier wirt schaften, wie i's draußt gelernt Hab. Das geht aber nit einfach so, dabei werd i müassen viel, viel Lehrgeld zahlen, denn unsere Verhältnis sind ganz andere. Das Lehrgeld
gründen. Alles andere kommt dann von allein. Und wenn i euch wochenlang predig'n wollt, das war alles für die Katz. Sehen müßt ihr die Sach, begreifen, nachher kommt alles ganz von selber.' Da schüttelt einer der Zuhörer, ein altes Bäuerle, seinen, grauen Kopf. „Ja, Kalzenbauer,' wendet Franzl sich an den kopf schüttelnden Mann, — wannst ein Brunnen baust, legst die Brunnenrohr. Gelt. Aber Müh gibst dir nimmer, daß's Wasser auch durch die Röhr rinnt, weil's nit not hat, so eine Müh.' * * *