¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
in den Alpenländern. 341 .Modifikationen von Stur a. a. 0, acceptirt, von Gümbel*) neuerlich bekämpft, wird aber in der neuesten Publikation von Mojsisovies wieder mit grosser Wärme vertheidigt und weiter ausgeführt. In der That scheint sie eine völlig befriedigende Erklärung der so auffallenden Erscheinungen zu'bieten, welche das oft so ganz unvermittelte Auf treten und Wiederverschwinden der Sehlern-Dolomite gewährt, und es begreiflich zu machen, dass dieselben als eine wesentlich
, auch häufig ganz fehlend, Kalksteine und Dolomite, die den E si no-Dolomit vertreten, zu oberst Baibier Schichten, — findet man nun auch eben so in den anderen Theilen der Iiärntner Alpen so wie in den Venetianer Alpen, während in den südöstlichen Alpen in Kram. Croatien, dem Küstenlande bis tief nach Dalmatien hinunter, — Gebieten, aus welchen uns nur wenige neuere Unter suchungen vorliegen, — die obere Trias meist durch kalkige Gesteine vertreten ist, wenn auch, wie ich bei einer anderen Gelegenheit