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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1938
Geologie der Brenta-Gruppe
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Pagina 88 di 112
Autore: Wiebols, John / von John Wiebols
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 262 - 350 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 88
Soggetto: g.Brentagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.352
ID interno: 148652
im tektonischen Teil gesprochen. Es sind große, durch Wassererosion vorbereitete und von Gletschern umgeformte und vertiefte Wannen, die an Störungslinien liegen und durch einen Riegel aus anstehendem Gestein talabwärts abgeschlossen werden. Die Entwässerung erfolgt unterirdisch, deshalb entstehen keine Seen. Diese Pozze sind mehr oder wenige] - von alluvialem Schutt erfüllt, die Pozza Tramontana noch sehr wenig, die Val Nardis und die Pozza, in der die Malga Spora liegt, schon ganz. Störungslinien

und Oberflächenformen. Tektonisch wichtige Störungslinien machen sich in verschiedener Weise in der Landschaft bemerkbar. Manchmal sind durch die Schollenbewegung ganz verschieden alte Formationen nebeneinander zu liegen gekommen. Die Erosion hat dann Geländeformen entstehen lassen, die schon aus großer Entfernung auffallen. Sehr schöne Beispiele dafür findet man an der Rossati— Clamer-Überschiebung. Von verschiedenen Seiten sieht man schon von weitem (aus der Val Ceda, vom Quadre oberhalb San Lorenzo

) den auffallend roten Gipfelaufbau der Rossati in einer Umgebung aus hellem Kalk. Weiter nach S, direkt oberhalb San Lorenzo, trennt die 'Übersehiebungsfläche hellen Oberrätkalk von Scaglia, und Tertiär. Der starke Kontrast zwischen den hellen, steilen, vegetationsarmen Kalkwänden und dem ganz mit Wald und Wiesen bedeckten sanft geformten Gelände der Selvata Grande, fällt sofort auf, wenn man von S kommt (Abb. 2, Taf. XIX). Ein ähnlicher Gegensatz bildet das Gelände um Molveno. Oberhalb des Dorfes erhebt

sich die hohe Schutthalde der Grassi delle Golate und die stark brüchigen Felsen der S-Wand des Pradel. Das Dorf selbst liegt teilweise auf dem guten Kultur boden der Tertiär- und Scagliaschichten, welche von den Einwohnern ganz ausgenutzt werden. Man kann schon an der Ausdehnung des am S-Hang liegenden bebauten Geländes feststellen, wie weit diese Schichten reichen. Der aus gleichen Schichten gebildete Boden am W-Hang oberhalb Hotel Molveno wird nur zu Weidezwecken benutzt. Der Talschluß der Vall'Agola

wird bei Palla durch eine Störungslinie in zwei aus ganz verschiedenen Gesteinsarten bestehende Teile geteilt. Auch hier sieht man deutlich den Unterschied zwischen dem felsigen Aufbau des Lias des Palon dei Mughi und den weichen Formen der Scaglia des Sattels.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Pagina 78 di 113
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 93 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/7(1875)
ID interno: 484254
Eine zur Straßenpflanzung taugliche Sorte muß: 1. einen kräftigen Wuchs haben. 2. Darf die Krone, um den Verkehr nicht zu er schweren, nicht in die Breite gehen. 3. Die Früchte dürfen nur wenig oder gar nicht in die Augen fallend sein Ganz frühe Sorten, be sonders don Kernobst, sind jedenfalls ganz zu ver meiden. 4. Die Bäume dürfen keine zu große Pflege in An spruch nehmen und müssen dauerhaft sein. Nach dem Gesagten würde sich jedenfalls der Süß kirschbaum als zur Straßenpflanzung tauglich

dem Kirschbaume würden sich auch noch manche Birnforten zu gleichem Zwecke eignen. Angeschlossen folgen einige rauher Wirthschafts- und Kochbirnen, welche sich zu Straßen Pflanzungen eignen würden: Königliche Winterbirnc, Kopertschecbirne, Winter Apotheckecbtrne, Kamper Venus, Paulsbicne, Trockener Martin, Wildling von Hery. Der Apfelbaum verlangt zu viel Pflege, ist em pfindlicher und paßt vermöge seines besonders im Alter mehr hängenden oder kugeligen Wuchses wenig, weß- halb in der Regel am besten ganz

davon Umgang ge- nonnnen werden muß. Auch der Nuß- und Kastanienbaum wäre als Straßeubaum zu verwenden, jedoch bei dem Umstand, daß der vermöge der weiten Ausdehnung durch diese Bäume verursachte Schaden sehr groß ist, dürften dieselben in den wenigsten Fällen anzurathen sein. Dagegen ist besonders der Nußbaunr dort überall am Platze, wo wegen zu steinigem Boden keine andere Kultur möglich ist; die Nützlichkeit des Nußbaumes wachst bei dem Umstande, daß derselbe auch auf Kalk boden ganz gut

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1932
¬Die¬ Hydrographie des Karstes.- (Enzyklopädie der Erdkunde)
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Pagina 56 di 236
Autore: Lehmann, Otto / bearb. von Otto Lehmann
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Deuticke
Descrizione fisica: XV, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben;
Soggetto: s.Karsthydrographie
Segnatura: III A-10.420
ID interno: 147248
40 Verhalten der Karstgewässer im Lichte der physikalisch erfaßten Bewegungsformen o-ehoben in Röhren und Höhlen des Karstes auf keinen Fall anzunehmen. Der An- blick eines schießenden Gewässers ist eigentümlich strähnig und in ganz glatten geraden Rinnen kann er an gleitende Bewegung erinnern. Die Wirbelbildung tritt zurück, doch sind die Bewegungsbahnen der Wasserteilchen nicht einfach parallel. Vielmehr besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit Windbahnen, deren Turbulenz zeit weise

zu sehr als echte Wirbelbildung aufgefaßt wurde, nach den neuesten Studien und Versuchen von IV. Schmidt in Wien jedoch vorwiegend aus schlierig schwach gewundenen Bahnen besteht. Rehbock betrachtet das „Schießen' als zweite Art turbulenten Fließens und Herrn Prof. Meyer-Peter verdanke ich die Mitteilung, daß man hiefür dieselben Geschwindigkeitsformeln anwendet wie für das Strömen; hingegen gelten für das laminare Fließen unter der jeweiligen kritischen Geschwindig keit ganz andere Formeln (vgl

darüber zu schweben scheint. Sie ist auch vorhanden in nicht zu kleinen Waschbecken, ganz gleich, ob der Ausfluß aus kleinen Lücken in der Anordnung eines regelmäßigen Polygons mit einer Lücke in der Mitte besteht, oder ob er einen fünf- oder zehn- strahligen Stern darstellt.,' dessen Mitte undurchlässig ist. Auch über einem einfachen Rost mit kreisförmigem Umfang und geraden Stegen und Schlitzen oder über einer Kreisöffnung, in der ein konischer Stöpsel quer im Wege lag, wurde der einfache

, mehrmals zwei zugleich. Jeder einzelne war nur kurz lebig. In auslaufenden Trichtern ergreift hingegen der Wirbel als Drehbewegung deutlich einen großen Teil des Inhaltes, wenn nicht von anfang an den ganzen. Dann ist oder bleibt er nicht der bloße Vermittler zweier ganz ungleicher Bewegungs weisen im weiten und engen Teil des Trichters. Aber immer ist in diesen Fällen ein streckenweise spiraliges Fortschreiten des Wassers vorhanden, eine Bewegungsfoxm, die zugleich ein langsames Vorwärtskommen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Waldstreu
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Pagina 44 di 72
Autore: Trientl, Adolf / von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Waldstreu ; s.Landwirtschaft
Segnatura: 2.786
ID interno: 189418
nicht brauchen, ist es aber ganz und gar unmöglich dem Walde aus- ^nhelfen, sondern er muß nothweudig Jahr für Jahr schlechter wer ben. Da nun der Holzbedars nicht aufhören kann, so hat dies zur unausbleiblichen Folge, daß man den verarmten Wäldern noch ärger zusetzen nmß, und daß somit die Forste des Landes und mit ihnen noch vieles andere mit Riesenschritten bergab eilen. Die Leute waren nie da wegen des Waldes, sondern der Wald für die Leute, und so war es früher nicht blos verzeihlich

, sondern ganz natürlich, daß man sich die Streu ans dem Walde holte. Sie that den Feldern wohl und ein Holzmangel war nicht zu fürchten. Nun aber ist der Wald noch wegen den Leuten da, aber diese Leute brauchen viel mehr Holz und Geld ans dem Walde, jedoch weniger Streu, weil es auf beni Felde ohne sie gerade so gut oder noch viel besser geht. Deswegen sollten nun diese Leute nicht so wirthschaften wie es den alten ihre Umstände erlaubten, sondern gerade so sollten sie es machen, wie es ihre gegenwärtigen

. § 43. Eingebildete Notwendigkeit der Schneitelstreu. Daß die Schneitelbanern sehr fleißige Leute sind, weiß ich ganz §ut, und daß sie das thun, was sie in ihren gegebenen Verhält nissen für das Beste, allein Mögliche und Unvermeidliche halten. Sie sehen es ganz gut ein, daß die Bäume in ihrem Ertrage durch das Schneiteln entsetzlich ruinirt werden, und daß ihnen deßwegen die Wälder wenig eintragen. Allein sagen sie: Ohne Taxen muffen die Kühe im Kothe versinken und unsere Felder verhungern; Stroh

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Waldstreu
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Pagina 46 di 72
Autore: Trientl, Adolf / von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Waldstreu ; s.Landwirtschaft
Segnatura: 2.786
ID interno: 189418
pflügten Taxen oft gerade so wieder ausgepflügt werden, wie sie in den Boden kamen. Das konnnt mitunter im Zillerthale vor, und ich möchte wissen, ob bei dieser Wirthschaft noch ein Hausverstand vorhanden ist. Hier muß ich noch einer anderen Ausrede zu beide gehen. Man sagt, die anderen haben es leicht ohne Schneitelstren aufzukommen, weil sie die besseren Böden haben. Ei doch, ist dieses aber auch wahr? Freilich ist es gar nicht wahr, sondern im Gegentheile ganz erlogen. Die ärgsten

. Ich kann aber auch noch mit besonderen Thatsachen auswarten. Diesfalls wähle ich aus den vielen Berichten die mir aus allen Landestheilen vorliegen, um nicht weitläufig zu werden, blos die sehr schöne Abhandlung des Herrn Bezirksförsters Josef Plant in Sillian aus, and entnehme ihr die folgenden Thatsachen. In den Gemeinden Wahlen, Jnmchen, Jnnichberg, Sexten, Vierschach , dann in der Fraktion Panzendorf ist man endlich von der Gewinnung der Ast streu durch Schneiteln der Bäume ganz abgegangen, und wird in diesen Genieinden

nur die Verzweigung der zum Hiebe konunenden Stämme und der Durchforstungshölzer als Streumateriale dem Walde entnommen. In der Fraktion Heimfels, dann in den Gemeinden Strassen, Tesseuberg und Abfaltersbach sind mehrere Gutsbesitzer, welche ebenfalls das Schneiteln ganz eingestellt haben, und ist im Allgemeinen eine schonendere Beschneidung der Teste, (häufig durch Sicheln auf Stangen) üblich geworden. Nun hört man Bauern, welche das Schneiteln aufgegeben haben, ganz offen erzählen, daß sie keinen Ausfall

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Waldstreu
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Pagina 50 di 72
Autore: Trientl, Adolf / von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Waldstreu ; s.Landwirtschaft
Segnatura: 2.786
ID interno: 189418
dem Boden wird das ausgenommen, was in der Asche enthalten ist, mit einem Worte die Asche, und aus der Luft kommt das alles, was beim Verbrennen wieder in die Luft entweicht, namentlich der ganze Kohlenstoff. Da die Asche nur ganz wenige Procente ausmacht, ja 3 Procente beim Nadelholz nie erreicht, so kann man sehen, welch eine ungeheure Menge von Stoff aus der Luft ausgenommen werden muß. Haut man nun einem solchen Baum einen großen Theil seiner Reste ab, so nimmt man ihm damit einen großen

Theil der Werk zeuge, womit er Nahrung zu sich nehmen soll; man verurtheilt also den Baum zum Fasten. Und in der That wird der Wachsthum eines Baumes, sowohl was die Länge, besonders aber was die Dicke anbelangt, gar sehr ausgehalten, und zwar so lange bis sich wieder neue Zweige und Beste gebildet haben. Man sieht dieses sehr genau, wenn man die Jahrringe geschneitelter Bäume betrachtet, welche jedes mal durch mehrere Jahre nach dem Schneiteln viel enger ausfallen. Haut man die Beste ganz nahe

oder knapp am Stamme ab, ohne einen Lebenszweig daran zu lassen, so sterben die Stumeln ab, lösen sich vom lebendigen Zusammenhang mit dem Stammholze los, und fallen heraus, wenn man den Stamm zu Brettern verschneidet. Haut man die Aeste ganz knapp am Stamme ab, so entsteht auch ein künstlicher Harzfluß. Dieser aber tritt in noch viel höherem Maße — ein, wenn der Baumschinder mit Steigeisen über den Baum hinaus- krabelt. Da wird Schritt für Schritt die Rinde und der Splint des Baumes verwundet

, wird der Wald licht gestellt, in Folge dessen können Gestrüppe und Waldunkräuter ganz behäbig am Boden sich entwickeln, und diese verfehlen nicht, Leni Waldboden in ähnlicher Weise zuzusetzen, als wie das Jät dem Acker. Herr Plant in Sillian beobachtete auch, daß solche Wälder stärker ausgetrocknet werden, was nicht bloß bei einer Dürre eine größere Beeinträchtigung des Jahres- Wuchses nach sich zieht, sondern überhaupt den Wasserreichthum eines Trienil, Waidstreu. 4

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1994
¬Der¬ Weinbau und die Weine Deutschtirols : Darstellung der Weinbau- und Weinhandelsverhältnisse Deutschtirols mit einem Verzeichnisse sämmtlicher Weinbau treibenden Gemeinden...
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Pagina 20 di 62
Autore: Mach, Edmund / zsgest. von E. Mach
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: 59 S.. - Nachdr. der Ausg. Bozen, 1894
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Weinbau;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 132.800
ID interno: 71129
, jetzt in der Regel konischen, ans Lärehenholz hergestellten Gährkuten. Kach alter Weise liess man früher die gefüllten Gährständer zuerst mehrere Tage, solange die Gährung ganz stürmisch verlief, offen, wo rauf man den Boden schloss, mitunter noch mit Lehm verschmierte und zum Entweichen der Kohlensäure ein in Wasser mündendes Gähr- rohr einsetzte. Erst nach 6—4 Wochen, oft noch viel später, wurde abgezogen. Heute haben sich in dieser Richtung aber bereits viele Fortsohritte eingebürgert. Die Maische wird schon

und selbst klei nerer. Kellereien die Herstellung des Weissweines in ganz kunstge rechter, Weise. Man siebt jetzt erst, welch’, wirklich gute und ange nehme Weissweine aus dem heimischen Material — von den feineren Sorten' ganz abgesehen — erzielt werden können. Der' gewöhnliche Weissvernatseh, der in der Ebene so viel ge- pflanzt wird, gibt, gut behandelt, ganz treffliche weisse Tischweine. Besonders angenehme Weissweine kann die Brixner und Klausner Gegend produciren und ist dort auch in der That

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Pagina 32 di 149
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 136 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/5(1873)
ID interno: 484257
und Dachrinnen getroffen werden, und ebenso muß der Zufluß von Regcnwasser vollständig abgeschnitten werden. Jede Düngerstätte muß ein ganz wasserdichtes Pfla ster haben, welches nichts versickern läßt und gegen die Jauchengrube hin abdacht, um das gleichmäßige Ab laufen der Jauche zu ermöglichen. Dieses Pflaster wird am besten vermittelst Mauer werk von. Cement hergestellt oder durch eine mindestens 6 Zoll dicke Lehmlage, die mit Steinplatten bedeckt wird, oder ausnahmsweise- wo der Lieferung wegen

aus den Ställen, Schweinställen, Abtritten und das Spülwasser aus der Küche in die Jauchengrube an der Dünger stätte zusammcngeleitet werden. Die Jauchengrube kann auch zum Theile oder ganz unter den Düngerhaufen hinreichen und wird, so weit sie unter demselben ist, mit kleinen Holzstämmen ge deckt, welche die Jauche durchträufeln lassen; in diesem Falle entfällt die Nothwendigkeit eines eigenen wasser dichten Pflasters für die Dimgerstätte und man erspart zugleich Raum und Kosten. Um Unfälle zu vermeiden

angelegt sein, um Arbeit zu ersparen und Gestank, sowie Schmutz möglichst zu beseitigen. • ‘ Tiefe Düngergruben, wo Jauche und fester Dünger untereinander bleiben, sind, obgleich wasserdicht, ganz zu verwerfen, weil der Mist versauert und versumpft. Der Düngerhaufen soll nicht zu hoch angelegt wer den, weil er sonst durch den zu starten Druck über Gebühr sich erhitzt und nicht so leicht feucht gehalten

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Pagina 25 di 186
Autore: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Luogo: Wien
Editore: Faesy und Frick
Descrizione fisica: XI, 203 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Segnatura: III 106.054
ID interno: 299963
einem 10—12jährigen Turnus erneuert. Hiebei wird in letzterer Gegend sehr selten ein Weingarten gereutet sondern durch Vergrobung der Rehen verjüngt, wobei die Rehen der einen Reihe zur anderen Reihe, die Rehen der letzteren aber an die Stelle der ersteren gezogen werden. Nur wenn ein Stück ganz und gar ausgenützt und nicht mehr produclionsfähig ist, wird es hier ganz gereutet; Brache aber findet im ganzen Bezirke nicht statt. 3. Die Rebe wird .auf Lauben, (Bergein) und am Pfahle (in Brixen „Stracche“ genannt

) gezogen. An 4 —ö' langen Schenkeln befindet sich die Tragrebe von 18—24' und ein Zapfen von 2—8 Augen, Bei der niederen Erziehung,wird ein 4—8' hoher Holz- oder Drahtrahmen angewendet. Bei dem Laubenbau werden die Rasseln oder jungen Reben im dritten Jahre bis zum Boden zurückgeschrilleii und die neuen Triebe gerade in die Höhe gezogen (gestiefelt, Sliefelrasslen). im vierten Jahre werden sie auf die Bergein gezogen. Gewöhnlich wird eine Tragrebe (Lauter) belassen, alles übrige Holz aber ganz entfernt

9
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Pagina 120 di 123
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 119 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/6(1874)
ID interno: 484255
linter dem Dung keine Schnecken aufhalten. Dies läßt sich indeß fast ganz verhüten, wenn man auf den Boden, che man ihn mit Mist belegt, etwas Holzasche streut, oder dem Dung eine kleine Quantität Sage- späne beimischt. Diese letzteren, für sich allein ange wendet, entsprechen ebenfalls dem Zwecke der Boden bedeckung. Doch darf man sic nicht so dick üufstreuen, daß sie allen Luftzutritt ausschließen. Auch muß bei trockenem Wetter des Abends fleißig begossen wer den. Besonders gut sind Sägespäne

es unter Andern wenig bekannt zu sein, daß durch häufiges Behacken das Begießen bei trockener Witterung größtentheils oder ganz erspart werden kann, weil der frischbearbeitete Boden des Nachts eine Menge Feuchtigkeit (und damit auch viele nährende Stoffe) aus der Luft anzieht. Es ist dies eines der Hauptmittel, rvodurch die Bamberger Markt gärtner auf ihrem sandigen Boden die schönsten, in weiten Kreisen berühmten Gemüse erziehen. Kleinere Mittheilungrn. (Futter- und Arzneimittel für Hühner.) Nach vielseitigen

Reini gens und Absonderns der Hühner, die fast aufgezehrt wurden von den Läusen, konnte ich dieselben nicht be freien, bis ich sie mit dieser Mischung Anis und Leinöl unter den Flügeln, am Kopfe und vorn am Halse wöchentlich einmal eingerieben habe und die Stände sowie die Eier und Brutkästen ebenfalls einmal tüch tig anstrcichen ließ. Gegen diese widerwärtigen Thier? > die die Hühner ganz krank machen 'und die Jungen nicht vom Flecke wachsen lassen, ist es auch sehr gut etwas getrocknete, wilde

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 50 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
Loch noch nicht dahin gekommen, das Wetter mit völ liger Bestimmtheit, auf einige Tage vorher zu bestimmen vielweniger ' auf Wochen und Jahreszeiten, und es ist noch keineswegs ganz gewiß, ob man es je zu einem solchen Resultate bringen wird. In rein wissenschaft licher Beziehung treffen übrigens solche Vorherbestim mungen, wenn sie eben auch wissenschaftlich begründet, sind, viel eher ein, als in der Praxis des täglichen Lebens, weil für die Wissenschaft im Allgemeinen

nur die durchschnittlichen Resultate Werth haben, während in der Praxis verlangt wird, daß eine ganz bestimmte Erscheinung zu einer bestimmten Zeit eintreffen soll, und das ist es eben, was die Sache so schwierig macht. Hierzu kommt noch, daß jeder Ort im Speciellen seine eigene Witterung hat. Gebirge, Flüsse, Seen, Wälder, die Nähe des Meeres, tragen viel dazu bei, eine Ver- ' schiedenartigkeit der Witterung in Gegenden, die sonst gleiches Klima haben, hervorzubringen. In der Wis senschaft kommen

zu verdecken und Erscheinungen, welche ganz und gar außer der Berechnung liegen, mit in Erwägung zu ziehen. Die Sonne wirkt in diesem Monat schon stärker und kann die Entfernung Winterdecke von den Blumenzwiebelbeeten schon vor genommen werden. Die Luft dahingegen ist . zuweilen noch rauh, weshalb viel Vorsicht beim Lüften der Boh nen- und Gurken-Kästen nöthig ist. In diesem Mo nate können alle Gemüsearten, wie Kopf- undSavoyer- kohl, Kohlrabi, Sellerie u. dgl. in das Mistbeet gesäet

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Pagina 104 di 186
Autore: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Luogo: Wien
Editore: Faesy und Frick
Descrizione fisica: XI, 203 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Segnatura: III 106.054
ID interno: 299963
. Der ganz gewöhnliche Plantenwein, welcher aus einem Gemisch blauer und weisser Trauben bereitet wird, (erstere sind in der Gnjet genannten Sorte vorherrschend vertreten), hat wegen seiner geringem Qualität nur einen sehr niedern Preis; doch ist das Quantum eia sehr grosses, wozu sowohl die Erziehungsart, wie auch die angeführte, quantitativ sehr ergiebige Traubensorte wesentlich beiträgt. Von den Planten wird ein Hauswein und im besten Falle ilei* sogenannte Cividin- (Cedajcc) Wein erzeugt

noch Feigen-, Pfirsich- und Maulbeerbäume als Schutz gegen den Wind in der Planten anlage. Die Rehen werden nun entweder an langen Mittelplählen, oder an dazwischen befindlichen Bäumen in der Höhe von 2, 2v/ 3 bis 3 Schuhen gezogen, wo sie dann, wenn genug erstarkt, kräftiges, langes Holz ansetzen und die Guirlandenform (gewöhnlich im vierten oder fünften Jahre) annehmen. Zu diesem Zwecke werden an jedem Stocke mehrere Triebe ganz belassen und hierauf zu Guirlanden von je zwei Trieben verflochten. In zwei

Guirlandeu werden schliesslich mit einander verbunden und an einem oder zwei Scitenpfählcn horizontal oder ganz wenig gegen den Boden geneigt, befestiget. Ein wesentlicher Fehler findet aber auch bei dieser Methode statt. Es werden nämlich an längeren oder kürzeren Stücken des zweijährigen Holzes die neuen Guirlandentriebe belassen, so dass die Reben eine Länge von mehreren Schuhen, ja nicht selten Klaftern erreichen, was wieder einen grossen Aufwand an Arbeit, Pfählen, Bindematerial etc. verursacht

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1922
Untergang der Erde
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Pagina 12 di 40
Autore: Valier, Max / von Max Valier
Luogo: München
Editore: Verl. Natur und Kultur
Descrizione fisica: 32 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Weltuntergang
Segnatura: II 109.721
ID interno: 202146
. Aber nicht nur durch granatenartiges Kufprallen mächtiger Lörper mit Durch bohrung der „dünnen' Erdschale Können gewaltige Erschütterungen der Aruste und Verheerende Elutmagmaüberflutungen verbunden sein, sondern auch die bloße Be- zegnung mit einem irgendwie bedeutenden Gestirn in einer astronomisch gesprochen Keringen Distanz mutz ganz ähnliche Wirkungen durch Siedeverzugsauslösungen zei tigen. heute wissen wir, daß die allermeisten Vulkanausbrüche dadurch hervorgerufen werden, daß in die heißen Erdtiefen eingedrungenes

und dort unter dem Drucke von Zehntausenden von Atmosphären hochüberhitztes Wasser bei einer plötzlich bewirkten Oruckentlastung sich momentan in Dampf verwandelt (ganz ähnlich wie dies bei den gewaltigen Siedeverzugs-Vampfkesselezplasionen der ?all ist) und mit der ihm eigenen zanz ungeheuren Cxpansionskraft die darüber liegenden Gesteinsschichten durchbricht und glühendflüssiges Magma aus dem Erdinnern mit sich reißend in schauervollen Eruptionen hervorschleudert. Vie Nichtigkeit dieser Anschauung wird aufs

der Planeten entsprechen. Indem die Rraftäußerungen erdnaher, größerer Himmelskörper sich als Lchwereverminderungen für einzelne Punkte der Erde, also gewissermaßen als „Hubkräfte' darstellen, helfen sie nämlich den Druck der über dem überhitzten Wasser lagernden Gesteinsschichten auf dieses vermindern und ergeben so eine ganz ähnliche Wirkung, als wenn bei einem Dampfkessel die Wand an einer Stelle weich wird und nachgibt, wodurch ja eigentlich die Explosionskata- strophe hervorgebracht

15
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1908
¬Die¬ Reblaus und die Wiederherstellung der Weingärten in Tirol nebst den wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen
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Pagina 74 di 160
Autore: Mader, Josef / bearb. von Josef Mader ; Franz v. Werenbach
Luogo: Bozen
Editore: Buchdr. Tyrolia
Descrizione fisica: VIII, 145 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Weinbau ; s.Reblaus
Segnatura: II 107.548
ID interno: 149271
alter schafft und in diesem Zeitraum die Reblaus mit völliger Sicherheit sich iu ganz Tirol verbreitet haben wird!! 3- Das Rigolen. Ganz gleich ob mau Gräben oder ganze Stücke rigolt, soll man sich den Zweck des Rigolens vor Augen halten, Man beabsichtigt hiebet eine tiefere Lockerung, verbunden mit gleichzeitiger Wendung, eventuell Mischung des Bodens. Die Tiefe der Rigolarbeit richtet sich wohl hauptfächlich nach der Beschaffenheit des Bodens, doch wird hiebei immer der Umstand maßgebend

. Der fruchtbare Obergrund wird außerdem öfter in eine Tiefe gebracht, in welcher er für die anfängliche Entwicklung der Rebe nutzlos ist. Ebenso verwerflich ist das oft gebräuchliche seichte Unterbringen der Steine in die Rigolgräben. Unter solchen Bodenverhältnissen müssen die Reben ja an Trockenheit leiden. Kleinere Steine schafft man an die Oberfläche des Bodens, die größeren entfernt man am besten ganz. I'' ' , 4. Die Pflanzung veredelter Rebeu. Ist der Boden vorbereitet und sind die Gräben ausgehoben

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1908
¬Der¬ Wald und die Alpenwirtschaft in Österreich und Tirol : gesammelte Aufsätze
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Pagina 33 di 184
Autore: Kerner Anton ¬von¬ ; Mahler, Karl [Hrsg.] / von Anton von Kerner. Hrsg. von Karl Mahler
Luogo: Berlin
Editore: Gerdes & Hödel
Descrizione fisica: 178 S.
Soggetto: g.Österreichische Alpen;s.Gehölze;s.Obergrenze ; <br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft
Segnatura: II A-562
ID interno: 102340
— S2 — obachtungen am Übergänge vom Ultnertale nach Honsberg die Höhe von 4380 Wiener Fuß.*) Da die Buche in den Zentralalpen überhaupt ein sehr seltener Baum ist und oft auf weite Strecken in denselben ganz fehlt, so wollte man das plötzliche Herabsinken der oberen Buchengrenze in jenem Teile der Alpen durch den Gegensatz der Bodenverhältnisse erklären, indem man die Buche als einen Baum des Kalkbodens erklärte, welcher auf den kalkarmen Schiefern der Zentralkette nicht jene Mengen von Kalk

findet, welche ihm zu seinem Gedeihen notwendig sein sollten. Aber ganz ab gesehen davon, daß die Buche in ausgezeichnetem Wüchse auch auf den Granit- und Gneißgesteinen des böhmisch-mährischen Gebirgsplateaus ge deiht, die doch gewiß nicht reicher an Kalk sind als die Schiefergesteine der zentralen Alpenkette, so läßt sich auch noch auf andere Weise das Unhaltbare dieser Ansicht nachweisen. — Der Innfluß bezeichnet in seinem Laufe vom Oberinntal bis zur Mündung des Zillertales die Grenze

zwischen den Zentralpen und den nördlichen Kalkalpen, Die letzteren sind mit Buchen reichlieh bestockt; der Zentralkette dagegen fehlt dort ein aus gedehnter Buchenbestand gänzlich, und mit Ausnahme einzelner Baum gruppen in der Mähe der Mündung des Ötztales und auf den tertiären Terrassen, welche den Nordfuß der zentralen Kette besäumen, ist dort weit und breit kein Buchenbaum zu finden. Und doch zeigt diese zentrale Kette an der Mündung des Stubaitales mächtige Kalkberge, deren Boden ganz genau

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
[1878]
Skizzen über die Überschwemmung u. Ueberschüttung im Tauferer- und Ahrntale am 17. August 1878
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Pagina 12 di 16
Luogo: Bruneck
Editore: Mahl
Descrizione fisica: 16 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tauferertal ; s.Überschwemmung ; z.Geschichte 1878<br />g.Ahrntal ; s.Überschwemmung ; z.Geschichte 1878
Segnatura: II 106.873
ID interno: 149573
à- ii - NirthShauses stehen, MS welchem die armm Leute gerà ihre Habseligkeiten auSgmben. DaS Dorf hat auch durch dm ausgebrochenen Weißenbach stark gelitten, überall drang schon dieser Wildbach ober den Bauernhöfen über die Felder daher und.'suchte sich Zwischen den Hausern hindurch einen Weg Zu bahnen, wobei er ein par Hofe ganz versandete. Dieser Bach rmmrte auch in der Gemeinde Weißenbach viele Felder und der Weg dahin, da die Lehne sehr steil ist, mußte an mancher Stelle durch Holzwerk

über dem Wasser herge stellt werden. Die Zerstörung des Weilers OberlMtach hat der Schwarzbach auf sich genommen. Er that als Verwüster vollkommen seine Schuldigkeil. Die schönsten Wiesen und Felder hat er überschwemmt, die Getreidegarben fortgeführt und alles was auf dem Felde stand ist vernichtet. Die ober halb gelegenen Mühlen sind hin und hin beschädiget, viele Wohnungen eingemurt oder ganz fortgenommen. Fünf biS sechs Häuser stecken bis zum Dach im Schüttboden, und mit klopfendem Herzen sehen

lassend und kamen zu 2 am Berge liegenden Häuser, welche ganz eingesandet find. Daneben ragen Getreidegarben aus dem Sandboden, die sich bereits wieder verjüngen, denn die Korner haben schon frische grüne Triebe, und eß sicht aus, als ob Je mand in Reihe und Glied grüne Blumenstöcke auf den weißgrauen Boden gestellt hätte. Endlich kommen immer mehr

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Pagina 106 di 123
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 119 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/6(1874)
ID interno: 484255
Menge von Dung gewendet und Sorge getragen, daß er zur gehörigen Zeit ausgeführt und eingeackert wer den kann, und er hat sich bei einer solchen Wirthschaft, wenn alle Arbeiten zur rechten Zeit geschehen sind und eine Wetterschäden kamen, ganz wohl befunden. Auch heutzutage dürfte diese Methode der Bewirth- schaftung genügen, wenn er so viel Dung erzeugt, daß er seine Grundstücke in voller Dungkraft zu erhalten im Stande ist/und wenn er dünn ein Reizmittel an zuwenden nöthig erachtet

, zu Chemikalien seine Zuflucht nimmt. b Tie Erzeugung des nöthigen Düngers bleibt bei einer Feldwirthschaft immer der Kardinalpunkt, aber leider wird er so vielfach ■ Von den Wirthschaftsbesitzcrn ver nachlässigt. Gehen wir heute durch ein Dorf, so müssen wir leider die Beobachtung machen, daß die Dünger stätten ganz unzweckmäßig angelegt, mehrentheils der Sammelplatz des Hofwassers sind, welches mit dem kostbarsten Theil des Düngers, nämlich der Jauche, aus dem Hofe auf dici Gaste rinnt und den Geh

- und Fahrweg verunreinigt. Die Stallungen sind klein, ohne gehöriger Ventilation, auch oft noch mit anderem Vieh beseht und daher ganz ungesund. Der Dung wird beim Ausmisten blos in die Düngerstätte gewor fen, nicht ordentlich geschichtet, noch viel weniger mit der Jauche befeuchtet, welche auch bei trockenem Wetter nicht h'nireicht. Häufig wird der größere Theil des Strohes noch verkauft, Kompost-Haufen selten gemacht, und da tritt Tnngermangel ein, welchen man mir Einkauf von chemischem Hilfsdüngcr

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