Festländer geführt, habe. -So würde in einer früheren Zeit (im „Praecambriuni“) der Südpol geradezu in Afrika gelegen haben usf. Es ist sofort klar, daß derartige Pol Wanderungen großen Stils das Klima der einzelnen Ländergruppen ganz wesentlich verändern würden, aber man darf nicht vergessen, daß dafür dann eben andere Gebiete in die Aqunforzone gerückt würden, so daß im ganzen und großen genommen bei langsam stetig fortschreitender Polwanderung die Menschheit kaum viel von dieser Veränderung
der Bewolinharkeitsverbällnissc bemerken würde. Ganz allmählich würde sich eben eine Völkerwanderung vollziehen müssen, indem der Mensch die Länder schrittweise aufgeben muß, welchen sich der Pol nähert, während er andere, früher unter Eis unzugängliche, neu besiedeln kann. Man muß übrigens sagen, daß bis heule eine Bestätigung für eine fortschreitende Pol Verlagerung innerhalb des Erdkörpers nicht erbracht, ist, und daß die von den Slernforschcrn entdeckte, wirklich vorhandene ..Polschwankung“ ein feines Zittern der Erdachse
bedeutet, die im Laufe der Jahre auf einem Geviert von etwa 50 Metern (!) die mittlere Pollage umlanzt. Bedeutung für einen Erd Untergang könnte eine Pol Verlage rung nur dann haben, wenn sie ganz plötzlich ein träte, denn dann würden infolge der verändertenGleichgewichlsbedingungen die Ozeane sich tunte Becken suchen müssen und vielleicht den größten Teil der heute bewohnten Festländer jäh überschwem men. um andere Gebiete, heute Meeresgründe, freizugeben. Ver schiedene Verfasser verstärken unseren