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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 109 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
ausgeschieden. Die Zugehörigkeit dieser Decke zu den unterostalpinen Decken ist noch nicht ganz sicher, Neuerdings wurde diese Kreide ausbildung auch als Äquivalent des Wildflysches angesprochen. Bündner Schiefer. 43. Bündner Schiefer und Prättigauflysch. Als Bündner Schiefer wurden im älteren, weiteren Sinne der ganze mächtige Schichtkomplex aus grauen Tonschiefern, Mergeln und Kalk schiefern mit sandigen und breeeiösen Lagen zusammengefaßt, welcher 'bald Flyschchar akter, bald mehr

Serpentin und anderen basischen Gesteinen ganz zurück und konnten mangels genauer geologischer Karten nicht besonders ausgeschieden werden. Die jüngeren Horizonte der Bündner Schiefer gehören Dogger- bis Kreideformation an. Es sind Dogger-AptychenkaIke, bunte Schiefer mit Radiolariten-Hornsteinen, Marmore, Neokoni-Fleckenmergel, graue und bunte Foraminiferenmergel (Couches rouges), die als Einschaltungen in den älteren Schiefern auftreten. Der Prättigauflysch ist von den Bündner Schiefern oft

durch eine Grenzzone von Quarzit. Breccien-Tonschiefern und Kalken getrennt Die Gesteine des Prättigauflysches zeigen wenig Metamorphose, sind normale Sandsteine, Mergel und Tonschiefer, vielfach mit Flysseli- Charakter (Fucoiden, Hieroglyphen). Wegen gelegentlicher Nunimulitenfunde wurde der Prättigauflyg,^ früher ganz dem Eozän zugerechnet. Neuerdings wird er als ein P eigene Flyschfazies aufgefaßt, welche auch fast die ganze Krei^ e . formation umfaßt. Im Engadincr Fenster lagern über basalen, grauen, kalkigen

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 248 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Von den Glimmern ist Biotit vorherrschend. Nach dem Vorkommen der dunklen Gemengteile unterscheidet man unter ihnen weiter: Biotit-Granit oder Gr ani tit, normalen Granit mit Biotit und Muskowit (Zwei-Glimmergranite). Muskowit-Granit, Hornblende- Biotit-Granit, Hornblendegranit, Augitgranit usw. Syenite sind sehr quarzarm oder ganz quarzfrei, sonst gleich den Graniten zusammengesetzt, und schließen sich eng den entsprechenden Graniten an. Glimmer stets dunkel, Muskowit nicht vorkommend. Häufig

. Unter den begleitenden Ganggesteinen sind besonders die grob körnigen Pegmatite zu nennen, mit eng verwachsenem Kalifeldspat und Quarz und oft großen Glimmertafeln sowie deutlichen Kristallen von (z. T. seltenen) Mineralien, wie Beryll, Turmalin u. a. Häufig sind ferner die feinkörnigen, oft ganz dichten Api ite aus Feldspat und Quarz mit nur ganz wenig dunklen Gemengteilen. Andere Ganggesteine, wie Granitporphyre, Dioritporphyrite, Larn- porphyre, spielen eine geringere Bolle. Beim Verwittern zerfallen die Granite

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 221 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Gneis. Als Gneis werden ganz allgemein, deutlich, kristallinische, quarz- führende, feldspatreiche Schiefergesteine bezeichnet^ Die mineralo gische Zusammensetzung kann sonst sehr verschieden sein. Immer ist ein 1 arbiger Geroengteil, wie Glimmer, Augit oder Hornblende vo rhanden, Am häufigsten sind Glimmergneise. Feldspat ist (w. oder rö.) Kalifeld- spat und Plagioklas. Glimmer: Biotit (= DunkelGlGn.) oder Muskowit (== HellGlGn.) oder beide (= Zwei-Gl Gneise). Nebengem engteile: Granat, Epidot

ist die rasche Veränderlichkeit im stofflichen Böstand und im der mineralogischen Zusammensetzung. Als Glimmer kommt in Paragneisen Biotit meist in größerer Menge (neben Q. und Fdsp.) vor als in Ortho - gneisen. Als Nebengemengteile sind Granat, Turmalin, Staurolith, Silli manit, Cordierit häufig, ohne aber ganz verläßliche Leitminerale zu sein. Bezeichnende Einschaltungen sind Kalke (Marmore), Quarzite und besonders kohlige Gesteine (Graphit). Unter dem Namen Misehgiieise wurden Sedimentgneise

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 16 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
. Zu der Ungleichheit, welche das verschiedene Alter der auf einen Zeitraum von nicht weniger als 80 Jahre verteilten geologischen Aufnahmen und Veröffentlichungen mit sich brachte, kommen noch die durch die weitgehende Spezialisierung in unserer Wissenschaft bedingte Ungleichheit des Quellenmaterials. So sind z. B. manche Karten vorwiegend oder ganz geographisch- morphologisch, bringen junge Schotterflächen oder glaziale und fluvio- glazialc Ablagerungen usw. oft der Deutlichkeit halber übertrieben zur Darstellung

, während das ältere Gebirge zusammengezogen wurde. Umgekehrt zeigen petrographische Karten eine weitgehende Gliederung des kristallinen Grundgebirge und fassen oft die jüngeren Sedimente einheitlich grob zusammen oder lassen diese ganz weg. Oft mußte daher nach mehreren Karten verschiedenen Alters das Kartenbild kombiniert werden. Auch wurden öfters nach neueren Beschreibungen oder Profilen die älteren Kartenvorlagen verbessert. In einigen Fällen war es mangels brauchbarer geologischer Karten notwendig

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 65 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Molasse (gr., gru., r., viol. Mgl. mit gr. SdstLagen) in der südlichsten Mulde von Maltach verbreitet; sehr spärlich dagegen in der nördlicheren Mulde von Alb er schwere und fehlt ganz in der äußeren Zone von Innegrün und dem unteren Weißachtale (mit br., grünl., r, Mgl. mit mgl. Sdst. und einzelnen ht. SdstBk.). In der Fortsetzung der bunten Mol asse, in den Molassealpen des Allg aus (südlich der Linie Staufen—Alpsee) kommen mächtige Nagelfluhen mit rotem Bindemittel und vorherrschend dunklen

, darüber marine Schichten ein (Peißenberger Revier). Weiter Östlich im Penz berger Bezirk ist nur mehr eine mächtigere Einschaltung bunter Molasse in den unteren brackischen Schichten vorhanden und von der Gegend der Isar an fehlt die limnische Molasse ganz. Die brackischen Cyrenenschichten Südbayerns (gr., ge. und bu. Mgl. und sd. Mgl. oder Sdst. mit Kgl.) enthalten eine reiche, aber artenarme Fauna mit Cyrenen (C. seniiskiata u. a. sp.J. Cerithien ( Potamides margaritaceum u. a. sp.), Dreissensia

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 17 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
, besonders des Quartärs, dafür Zusammenfassung der älteren Ablage rungen in große Einheiten, Hervorheben und Übertreiben der kleinen interessanten Vorkommen z, B. im Innern der Gebirge, die viele Geo logen als störend ganz weggelassen wünschten. Bergbauinter essenten wollten ein Hervorheben der lagerstättenführenden Horizonte, die touristischen Kreise und viele Geographen ein Hervorheben der die Gebirgsformen bedingenden Formationen und tunlichst genaue Wiedergabe ihrer Umgrenzung, Kurz, Rundfragen

und Rücksprachen mit Fachleuten seitens des Verfassers ergaben so verschiedene, einander vielfach ganz wider strebende Ansprüche, daß, ihnen zu genügen, eine solche Karte in zwei oder drei verschiedenen Ausführungen erscheinen müßte. Dem stehen aber die hohen Druckkosten einer solchen Karte entgegen. Dem Be streben aber, die Karte möglichst vielen Bedürfnissen anzupassen, waren aber auch technische Grenzen gesetzt. Die Karte, wie sie nach mehrfacher Umarbeitung heute vorliegt, ist keine Übersichtskarte

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 251 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Beiderseits des (Ortho-) Gneises von Sedlitz lagert ein Hornblende- Gr ano diorit, . . Schließlich reicht westlich von Alt-T ah or noch ein Teil des Syenits von Tabor ins Kartengebiet, ' Im Gebiete zwischen Winterberg und Wollin herrschen nach den älteren Beschreibungen gleichmäßige, kleinkörnige Zweiglimmer- granite vor. AT i In Ostböhmen wurde aus dem Gebiete von IMeuhaus—Neuötting ein vorwiegend gleichförmig, fein- bis grobkörniger Biotitgranit be schrieben- Ganz untergeordnet tritt

, KaliFdsp., Biotit, Hornblende^ Vielfach zeigt er dunkle basische Schlieren. Südliches Ende mit mittelkörnigem Am- phibolit-Granit. Am W- und NO-Bande aplitische Bandzonen. Westlich der Iglawa. Die kleinere Partie zwischen Pirnitz und Wiese ist ein Pyroxen-Syenit (gr. bis grbr., meist grbkö. Fdsp. = Orthoklas und Plag., Biotit und Quarz in wechselnder Menge bis ganz fehlend). Mit freiem Auge nicht sichtbar: rhombischer Pyroxen\iiid Hornblende. An den Rändern, besonders im SW, von einer aplitisch

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 119 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Bei Kirchheim—Boll am mächtigsten, nehmen sie gegen Westen und Osten ab (von 14 bis 7 m). Stufe Zeta. Jurcnsismergel (mgl. K und Mgl. mit verkalkten Ammoniteli) bildet landschaftlich eine Terrasse, ähnlich wie die Arietiten- kalkc. Mächtigkeit schwankt sehr, stellenweise fehlt die Stufe ganz. Nach den Ammoniteli sind drei Horizonte zu trennen: der des Harpoceras radians , des Lytoceras jurensis und des Harpoceras Aalensis. Pranken, Hier ist der Lias wesentlich weniger mächtig, nur die Stufe

Delta erreicht 20—30 m. Sein Liegendes bildet Rhät-Sandstein- öder -Letten. Die Gronzschichte bildet ein bläulicher oder grünlicher Ton mit Quarzkörnorn, reich an Schwefelkies. Von der Stufe Alpha sind Angulaten-Sandsteine nur stellen weise, in ganz geringer Mächtigkeit vorhanden. Die Arietitenkalke, die auffälligste Stufe (grbkö., Sdst. voll grb. QKö.) mit Arietüen, Grypheen betragen auch nur wenige Meter, Die Stufe Beta: Raricostaten-Schicht ist nur stellenweise als wenige Zentimeter hohe Schicht

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