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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1875
¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 41 = Jg. 6, Nr. 1)
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Pagina 100 di 136
Autore: Moriggl, Simon / von Simon Moriggl
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Tischler, Franz: ¬Das¬ Verhältnis zwischen Staat und Kirche oder: die Rechte der katholischen Kirche : mit besonderer Beachtung des Syllabus erklärt / von Fr. T.. - 1875. - 44 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol <br>Denifle, Heinrich: Festpredigt bei Gelegenheit des ersten hl. Meßopfers Sr. Hochwürden des P. Paulus Maria Ritten von Toggenburg / gehalten von Heinrich Seuse Denifle. - 1875. - 16 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1 <br>¬Die¬ Gemeinde Weidefeld einst und jetzt : (ein Bild der Zeit). - 1875. - 21 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1 <br>Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬: Verfassungstreu oder nicht?. - 1875. - 24 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1
Soggetto: g.Lannesdorf;s.Bauernleben
Segnatura: II 4.233
ID interno: 192803
bildner, von dem Schullehrer, daß er auch in der That ihre Kinder wahrhaft bilde und erziehe. Nach ihrer Ueberzeugnng sollte der Lehrer sein: ein guter katholischer Christ, ein charakter fester, durch und durch sittlicher Mann, er sollte ferner die erfor derlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse besitzen und solche in einer guten kathol. Lehrerbildungsanstalt erworben haben. Bon einem Lehrer, welcher in einer dem Liberalismus ergebenen Anstalt gebildet wurde, wollte die Weidefelder Gemeinde

nichts wissen. Zudem wollten die Weidefelder Bauern einen Lehrer, der in ihrer Gemeinde nicht den vornehmen Herrn und außer der Schulzeit gar den Müßiggänger spiele, sondern der sich in seinem Fache immer besser ausbilde und auch als praktischer Landwirth mit einem guten Beispiele der Bauernjugend vor ausgehe. Sie pflegten zu sagen: „Wir wollen aus unfern Kindern arbeitsame Bauern und keine müßige Herren erzogen wissen,, welche wohl wie die Katzen gerne Fische essen, aber sich die Füße nicht naß machm

wollen.' Die Weidefelder Gemeinde verschaffte aber auch dem Lehrer eine anständige Wohnung mit Oekonomiegebäuden und so viele Grundstücke mit einem weiteren Einkommen, daß er selbst eine Familie anständig ernähren konnte. Von einem Gehalte bloß in Geld wollten die Weihefelder aus verschiedenen Gründen nichts wissen. Der Herr Pfarrer wählte am liebsten aus einer ehren- wertheu Familie der Gemeinde einen talentirten Knaben und bereitete diesen selbst vor und Übergab ihn später

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