Südtiroler geomorphologische Studien : die Höhen zwischen Eisak- und Sarntal (Villanderer Alpe - Ritten).- (Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ; 1. 1922)
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Autore:
Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. Klebelsberg
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Verl. des Museum Ferdinandeum
Descrizione fisica:
83 S. : Kt.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Wipptal;s.Geomorphologie
Segnatura:
II 43.637
ID interno:
105266
sehr hohe {ein paar Meter), doch völlig frei stehende» dicke, aus grobem Sehjutt gewaschene Säule (mit Deckstein), die ringsum völlig isoliert ganz vereinzelt aus dem diditt (mit Gestrüpp und Rasen bewachsenen Hange unter der Rittner Bahn bald nördlich der Umformerstation, sozusagen aus dem Walde aufragt. Hier ist die Entwicklung, wenigstens vor derhand, auch' nadi unten hin völlig abgeschlossen, die Säule ist stehengeblieben als der einzige Rest einer gleidij hohen, einst in weitem Umkreis
, welche in unmittelbarer Abhängigkeit von der Formienlwiddung und geologischen Bodenbeschaf- fenheit stehen. Das ist einerseits die ausgedehnte M 0 ö. r~ bi Idung auf den Höhen, andererseits eine Erscheinung, die idee mit dem freigewählten Namen „ A1 m'f r a ß' be zeichne, weil sie an dem Bestände der Alpenweide zehrt Beide Erscheinungen schließen sich gegenseitig aus, ist die erstere eo ipso mit stärkerer Anreicherung der Bodenfeuchr tigkeit verbunden, so setzt die andere ganz allgemein starke Austrocknung des Bodens