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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
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Pagina 4 di 26
Autore: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Luogo: Innsbruck
Editore: Gratl
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: [21 lose Bl. in Mappe];
Soggetto: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Segnatura: III 1.470
ID interno: 83591
ver botener Minne das Gralreicli entweiht hat. Zur Strafe liecht er dahin, und Alle leiden mit ihm. Auf das Gebet und die ßulse der königlichen Verwandten erscheint jedoch eine Schrift am Graie, worin Gott Rettung verheilst, »bin Ritter werde nach MinifnlvAifch kommen; wenn der — olle aufgelorden zu werden — aus wahrem Mitleid den kranken Amjorlas nach feinem beiden frage, werde dieler geltmd und jener König werden«. Dieser verheilsene Kitter ist Parcival, des Königs Nelle. Sein Streben

. Aber im Walde beim Vogelfang ichwellt unnennbare Sehn- liicbt des Knaben Heiz. Die Mutter lehrt ihn unverstandene Dinge von Gott, der lichter fei als der lag, ihm milde er gehorchen, vor der binilernils aber lolle er lieh hüten. Zufällig trilli er nun auf einer Jagd mehrere Ritter, und da ihre Rüstung von weitem erglänzt licht wie der Tag, fo stellt er in Jedem Gott, und lallt auf die Kniee. Nachdem er Aulklärung erhalten, dals iic »Ritter« feien, und König Arias Ritterschaft cr- tlieile, hat er nicht Ruhe

Freiule? Zu Hoden Fink Frau 1 lerzckmlc, um es hracli ihr treues Herz Im Uehenn.ils von lami uml Schmerz! (IVIm.wIz. S.ut Mail.' v. t»s-l!>. 21) W AA ach mancherlei bährliehkciten gelangt Parcival nach A aules, wo König Artus, der Mittel punkt des weltlichen Ritterlebens, eben Hof hielt. Vor der Stadt trilli er auf Iler, den »rothen Ritter«, der ihm aulträgt, dem Könige zu melden, er watte liier auf einen Kampier. Der junge Thor kommt vor Arias, und alle bewundern feine Schönheit. Auf fein ungestümes

Drangen, ihn sogleich zum Ritter zu machen, vertröstet ihn Arias auf «morgen« ; da erklärt Parcival, er wolle lieh leibst die Rüstung des »rothen Ritters« holen. Wie er zum Kampfe reitet, lacht auf der Altane die ernste Canevare und redet der schweigsame Anlenor ; ein Zeichen, da st dem jungen Thoren der höchste Preis zuerkannt lei, Dafür erhalten beide von lùtee, dem Senelcbal! des Königs, Schelt worte und Schläge. (III. Bild.) Nun wollt' er flugs vom König zicli’n, Uiul Alt uml Jung imulr.'ingten ihn.

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 575 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
, dem St. Vigilerbache zu. An diesen Lrt knüpft sich folgende Sage: Ein Ritter Prack Zog in den Krieg und ließ seine Gemahlin in bester Hoffnung zurück. Da kam einmal ein Bettelweib auf die Burg Asch und bat uni Almosen. Die Burgfrau aber war hart herzig und ließ der Alten die Thür weisen. Das Weib gieng zornig hinweg, verwünschte jedoch die Burgfrau uud rief zu den Fenstern hinauf: ..Du sollst Zur Strafe zwölf Kinder auf einmal zur Welt bringen'.' So geschah es dann auch. Die Frau brachte zwölf Knablein

aus einmal zur Welt, behielt jedoch nur eines davon, das ihr am besten gefiel, und befahl einer Magd, die übrigen elf im nahen Büchlein zu ersäufen. Zur selben Stunde kehrte aber der Ritter vom Felde heiin und begegnete der Magd mit den elf .Kindern in der Schürze. Er fragte sie, was sie da forttrage, und die Magd erzählte ihm alles. Der Ritter ließ nun die elf Knäblein bei fremden Leuten aufziehen, that aber zuHanse, als ob er von der Sache nichts wnsste, liebkoste den Knaben, den die Frau zurückbehalten

hatte, uud sorgte siir dessen ritterliche Er ziehung. Als die Söhne alle herangewachsen waren, veranstaltete er ein glänzendes Gastmahl und sagte seiner Frau, dass er dazu elf stattliche Tegen geladen habe. Die Frau schätzte sich glücklich, so vornehme Gäste bewirten zu können, und bot alles auf, das Mahl vornehm genug zuzurichten. Die elf Ritter traten endlich ein, uud das Gastmahl begann. Während des Essens unterhielt der Ritter seine Gäste mit Er zählung seiner Kriegsthatm und leitete zuletzt

das Gespräch so, dass sie auf verschiedene Verbrechen zu reden kamen. Nicht lange, da Hub der Ritter zu erzählen an und sprach: „Einmal war eine

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 579 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
sur die Gothik besaß, ließ man den herrlichen Flügelaltar von Pacher stehen. Früher thronte an Stelle dieses Kirchleins ein großes Ritter- schloss, von dem die Sage Folgendes erzählt-. In diesem Schlosse hauste ein reicher und überaus tapferer Ritter, ein Haudegen, der schon viele Schlachten rühmlich micgesochten. Der Ritter hatte eine engelgleiche Tochter, welche er keinem zum Weibe gönnte. Selbst der mächtige und baumstarke Ritter von Uttenheim erhielt einen Korb. Darüber

war dieser so entrüstet, dass er den Sanct Walburger Nachbar zum Zweikampfe forderte. Am Rappenbühel, St Walluirg gegenüber zwischen Mühlen und Uttenheim, sollte der Zweikampf stattfinden. Bevor nun der Ritter von St. Walburg auszog, sprach er zu seinem Weibe-. „Wenn du mich fallen siehst, dann zünde schnell das ganze Schloss an, und niemand soll verschont bleiben, selbst unsere Tochter nicht.' Als die Frau darnach sah, dass ihr Mann vom Rosse siel und im Zweikampf unterlag, steckte sie eilends das Schloss in Brand

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1882
Ulrich von Lichtenstein : (Vrouwen-Dienest) zu Brixen und Bozen.- (Publicationen des Walther-Denkmal-Comité in Bozen ; 6)
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Pagina 9 di 32
Autore: Ulrich <von Lichtenstein> ; Kofler, Gustav ¬von¬ [Hrsg.] / [Hrsg.: Gustav von Kofler]
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Waltherdenkmal-Comitès
Descrizione fisica: 19 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Ulrich <von Lichtenstein> / Frauendienst
Segnatura: II 3.682
ID interno: 191754
sprechen, auf Rossen reiten, und in Briefen süße Worte dichten. Nach des Vaters Tode kehrt er in die heimatliche Burg zurück. Draus wird er Ritter bei der prächtigen Hochzeit zu Wien, als Leopold der Glorreiche seine Tochter Agnes mit einem Fürsten von Sachsen vermählte st 222), wobei Leopold dritthalbhundert Knappen das Ritterschwert, tausend Rittern, Grafen, Freiherren und Dienst mannen Gold und Silber, Rosse und Kleider gab, und fünftausend Ritter bewirthete, bei allerlei Ritterspiel

darauf Herrn Ulrich mit seinem Bruder Dietmar, in gemeinsamer Ritterschaft. Auf einem Anger, in der Nähe der Stadt, läßt er ein Zelt und zehn Hütten ausschlagen, davor 4 Banner und 500 Speere staken. Dahin zogen in aller Frühe Ritter mit leuchtendem Banner und glänzendem Helmschmuck. Der Kampf begann, und wahrend der 10 Tage/ bie'ftaS' Ritterspiel dauerte, verstach Ulrich wohl 15 Speere. Unter dm Gästen bemerkte man viele edle und Grasen aus Tirol, unter anderem den edlen Bischof Heinrich von Brixen

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1852
Tirol : Natur, Geschichte, Sage im Spiegel deutscher Dichtung
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Pagina 81 di 466
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / hrsg. von Ignaz Vinz. Zingerle
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 448 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Lyrik ; f.Anthologie
Segnatura: II 102.696 ; II 61.570
ID interno: 111585
»Gestrenger, 's ist heute der Ostertag, Bei Christi Urständ, unS tödtet die Qual!' Schreit's empor zu des -Milsers Wèndgàg, Aus denr eisigen, schaurigen Fichtenthal,. Und am Rande deS ThalbrmnS dröhnt'S Schlag auf Schlag ; Das zu thun so den PilgraurS und Kaufherr'» befahl Der Milser, er hat sie mit Roß und Wagen Geplündert, und läßt nun zu Tode sie schlagen. ' »Die Kltitze pfeifen?' spricht lächelnd zu- ihm Die grimme Brunhildis, sein eh'lich Gespons, - Doch den Ritter ärgert deS Weibeö Grimm

: »Dir niemals wohl,' sprach er, .„««9 den blauen Augen ronn'S An Thräuen,-füßlächelndeS Ungethüm!'' Maria! wimmert'S vom Rande deS BronnS, Aus dein vorr deu Schergen gegeißelten Haufen ; »Wohlan!' rief er: „laßt nur die Lumpen da laufen!' „Unzeitiges Mitleid!' so lispelt's für sich (Sie fürcht'te den Ritter) Frau Vrunehild, Ein Wonneweib, doch Jedem war'S graufelich. Der dem schönen goldlockigen Frauenbild Jn'S Aug' sah, das, schwarzblau, Gewittern glich. »Gut Rächt, Sassen/' Oswald rief; «morgen geht'S

wild) Heut' hab'n wir den Ostertag ^ wacker durchbrauset, Der Glatzkopf von Seefeld ward morgen befchmaufttl' Und finst're Nacht ward's um Mitternacht, Da, bei seiner lieblichen Unholdin Der Ritter schon lag in deS Bösen Macht, Schon im Schlaf halb, murmelt er vor sich hin Ein Ave Maria — Drmchilde, die lacht ; - Doch 's Lachen bringt hait nicht simmer Gewinn! So heulet durch die Mondnacht, im Flchtensausm, Eulmwchklag' unten zum Bergströmebrausen.

5
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 253 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
, als die Fran sich wieder in ihre Kammer zurückgezogen und die Thür fest verriegelt hatte, er griff der Herr seineu Jagdspieß und stieß ihn so hestig gegen die Kammerthür, dass diese wankte und zusammenbrach. Starr vor Erstaunen blieb er anfangs stehen, denn in der Kammer sah er statt seiner Gemahlin einen schneeweißen Vogel, der sein Gefieder badtte und wusch. Allein bald wich das Erstaunen, und heftiger Zorn erfasste den Ritter. Er schmäht und wüthet und schimpft die Frau eine falsche Brut

und anderes. Da fliegt der Vogel zum Fenster hinaus und war weg. Nun hatte aber der Ritter aus dieser vorher so überaus glücklichen Ehe drei blühende Knaben, welche von der Mutter trefflich erzogen worden waren, nun aber iyr Herz an die rauhen Sitten des Vaters gewöhnten, da sie kein anderes Beispiel mehr vor Augen hatten. Und die Mutter? Noch dreimal kam der weiße Bogel, immer nur, wenn der Burgherr abwesend war, und beschenkte jedesmal einen der drei Knaben mit kostbaren Schätzen, so dass sie nach der Reihe

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