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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 432 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
caseln überhaupt. Besonders in Deutschland, England und Frankreich liebte man seit dem 13. Jahrhundert ein gabelförmiges Kreuz vorn und rückwärts auf vielen Caseln der romanischen wie gotischen Periode. Neben der reichen Stickerei auf Linnenstoff werden oft die beiden Kreuze aus kostbarem, mit Gold durchwirktem Stoff aus Seide ausge schnitten und aufgenäht (Bild 919). Zu Köln fertigte man sogenannte Kölner-Borten, d. i. gewebte, mehr oder minder reich verzierte Streifen, um damit Caselkreuze

Unterlage in ornamentaler Weise enger anschließen (vgl. Bild 9l7, 918). Im 15. Jahrhundert wurde das Kreuz oft als knorriger Stamm, als Kreuzesbaum behandelt. In Italien zog man jedoch stets vor, der Casel vorn und hinten nur einen Längsstreifen zu geben in ihrer Mitte, vorn allerdings oben mit Querbesatz abschließend. Sehr reiche Caseln wurden seit dem 12. Jahrhundert ganz mit Figuren bedeckt (Bildcaseln), z. B. jene der heiligen Heinrich und Gisela im Dome zu Bamberg, die jetzt als KrönunAsmantel

dienende Casel zu Preßburg. zwei zu St. Paul in Kärnthen aus St. Blasien (12. und 13. Jahrhundert) je eine zu Anagni und im Schatze des gol denen Vlieses zu Wien (15. Jahrhundert) usw. Die neuere Zeit behielt in Italien das Kreuz auf dem Meßkleid nur an der Vorderseite bei und zwar häufig in der Breite eines der drei Streifen, in welche sie das Parament fast gleichmäßig teilte, in Deutschland und Frankreich auf der Rückseite; in Spanien fehlt es hier wie dort (Bild 603, 914). Seit der Mitte

wird, wie es bei den spanischen Caseln der Fall ist, macht keinen guten Eindruck. Es soll auf Bedeckung der Achseln gesehen werden. Die obere Weite der Caseln betrage wenigstens 75—80 cm, die Länge 1,10—15. Das Prager Provinzialènzil vom Jahre 1860 knüpfte an die (Breite 1,00, Länge 1,d0m) weitere Form des Mittelalters an. Die Öffnung für den Kopf soll sich nicht tief auf die Brust herabziehen, damit von der Albe wenig sichtbar werde. Dasselbe Konzil empfahl auch das schmale Doppelkreuz als Schmuck. Leider hält man das Kreuz

gewöhnlich zu breit; wenn dasselbe gefällig wirken soll, sei es nie über 15 cm breit, weil die heutige Fläche schmal ist, diese aber, nicht das Kreuz, in den Vordergrund zu treten hat. Die gabelige Form ist bei Caseln mittelalterlichen Schnittes vorzuziehen (Bild 624), bei den schmalen wirkt sie nicht günstig. Die Farbe des Kreuzes, das nur schmückende Zutat ist, braucht nicht die des Gewandes, wie überhaupt keine der liturgischen Farben Bild 917 und S18.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 482 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
und seinen Ausdruck die Fehler zu verdecken, bemerkt Mas Jamesou, Ooxencis nk à Ältöouna, deutsch von Or. Eckl (Brixen bei Weger), worin mehrere Kreuzabnahmen weit läufiger beschrieben werden. In den ältesten Kodizes von Deutschland ist die Komposition sehr einfach und besteht nur aus drei Personen: Christus, Josef von Arimathäa und Nikodemus. Das Kreuz ist sehr massig, ganz niedrig, so daß die Abnahme des Leichnams ohne anderwärtige Hilfsmittel, wie Leitern, Tücher u. dgl., sich vollziehen

kann. Der Leichnam des Heilands ist bekleidet, bereits an Händen und Füßen vom Kreuze losgelöst, wird von Joses von Arimathäa er faßt u. s. w. Darau schließt sich bei nns in Tirol eine ähnliche Darstellung der Kreuz abnahme im Hochrelief aus Marmor, welche das Tympanon am berühmten Portale der Kapelle der Burg Tirol bei Meran ausfüllt. Es treten, wie bei den meisten ältesten Darstellungen dieser Leidensszene, nur drei Personen auf. Hiezu dürfte auch der höchst beschränkte Raum, welcher zu Gebote stand

, das Seinige beigetragen haben. Das Kreuz sehr breit nnd ganz niedrig gebaut, zeigt die Querbalken schief eingesetzt. Diesen folgt selbstverständlich auch die Lage der Arme. Der Gekreuzigte ist mit einem ärmlosen Rocke bekleidet, der ihm bis zu den Knien reicht. Das edel gebildete Haupt, ganz sauft und kaum bemerkbar zur Linken geneigt, umgeben in langen nnd schweren Strängen bis über die Schultern reichende Haare; kurz und ungeteilt ist der Bart. Ein schmerzlicher Zug wird nicht angedeutet. Der Nimbus

ist die Fußplatte des Gauzeit; selbe bildet nicht wie ge wöhnlich bei einem Tympanon der Türsturz, son dern die liegenden Figuren von Adam und Eva, mit den Füßen gegeneinander gekehrt. Sonst kommt höchstens Adam allein ans dem Grab aufsteigend, wie an einem Vortragkreuze des Museums zu Bozen, oder dessen Kopf vor, auf dem am Kruzifixe von Junichen Christi Füße ruhe«. Im Lause des Mittelalters wird das Kreuz immer höher, ja öfter sehr hoch und an dessen Querarme finden sich zwei Leitern angelehnt In den meisten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 521 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
. Diese Aufsätze waren in der ersten Zeit beweglich, erst gegen Ende der romanischen Periode wurden sie stabil. Seit dem zwölften Jahrhundert stand das Altarkreuz, das - früher die Spitze des Ciboriums krönte, samt den Leuchtern aus dem Altare, wie wir aus dem XII. Olà Row. aus dem Ende des zwölften Jahrhunderts wissen. Wie das Kreuz srüher die erhabenste Stelle (auf dem Ciborium) des Altares einnahm, so erhebt sich auch das Kreuz, nachdem es auf den Altar gestellt war, in bedeutsamer Weise

; indem das Mittelstück, an dem das Kreuz befestigt war, oder welches das Kreuz trägt, vielfach überhöht war. (Fortsetzung solgt.) Anhalt: Das „Barmherzigkeits'-Bild Lukas Cranachs des Alteren im Freiburger Münster. (Ein Begleit wort zu unserer Kunstbeilage.) — Kunsttätigkeit im Bezirke Meran in den letzten zwei Jahren. — Die Kompositionsmotive der Cenacolodarstellungen bei den großen Meistern der Renaissance. I. — Ueber Brixener Maler. (Ein Beitrag zur Tirolcr Kunstgeschichte.) — Der Altar. V. - Umschlag

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 229 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
wir uns eine Darstellung näher an, z. B. die Krenztragnug C h r i st i a uf Ta s. 11; untere Hälft e. In der Mitte schleppt C h r i st u s sein Kreuz daher.. Dieses Hauptbild in eincr^reisföruligen Umrahmung umgeben vier Brust bilder von Propheten mit Sprüchen; links schreitet Abraham daher mit brennender Fackel und dem Schwerte-, gefolgt von seinem Sohne Isaak, der eiuà schweren Holz- düudel trägt; gegenüber erscheint vie Wittwe von Sarepta mit zwei Holzstücken, in , Form des Andreaskreuzes. Darüber steht links oben

geschrieben: orueis !w<z liKlluin i-sxuàus Libi cliZnuM (Christus trägt das Kreuz, es seiner würdig haltend).. (Nun Vorbild); I^ìANk» korsus xsts ((!brist!:) tlz Pi'.iWiZ'nà puiZi' iste. (Dieser Knabe ist Vorbild'Christi, der das Krenzholz trägt.) — Man liset in dem ersten buche moysi: Du (Da) abraham un (d) ysaae gingen daz gebot gotis zu ervuellen, du (da) truc abraham vuir (Feuer) un eyn swert, ysaae true daz holcz. Mac der daz holcz true -bedìitet xstum der daz holcz daz (des) crucis (Kreuzes

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 206 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
wie Bartordnung, der langen Nase u. dgl. Ob in l auch das Kreuz gemasert, dasselbe in Zerklüfteten Felsen mit Holzpfählen wie in II eingerammt und der Todtenschädel vorhanden ist, kann erst die nähere Untersuchung feststellen. Hier umschweben zwei Engel mit langen über die Füße fliegenden Gewändern den Heiland und einer fängt das Blut in einen Kelch ans der Seitenwunde auf, während in I ein Engel dasselbe an der linken Hand thnt. Von den Schachern ist im vorliegenden Nilde zu bemerken, dass

; sie faltet ihre gesenkten Hände, ein Schwort hat ihre Brust durchbohrt; diese Zuthat fehlt iu I und die heil. Jungfrau steht dort fast ausrecht, während sie hier in II sich etwas neigt, wie in Ohnmacht fallend, nach links zurück und wird von Johannes, der diesmal zu äußerst links zu stehen kommt, gestutzt. Seltsamer Weise trägt er weißes Kleid und zinnoberrothen Mantel. Hinter Maria und Magdalena sind noch zwei zum Kreuz emporblickende Frauen, eine die Hände wie znm Beten zu sammengelegt; alle Frauen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Pagina 93 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
82 (2. Kapitel. 2. Teil.) Sorgfäliigkcit der Mauerung. massig ausgeführten Konstruktionen, bei denen auch Lager- und Stossfugen ein Kreuz bilden etc. 1 ) Das eine ist so wenig haltbar, wie das andere. Die römischen Kriegsbauten in Deutschland waren — von monumentalen Toren, wie die Porta nigra, und allenfalls von den Kastellen in der Sandstein region abgesehen — durchweg einfache Bedürfnis bauten, anscheinend zumeist von gewöhnlichen Soldaten ausgeführt, und was die „Aus- steckung eines genauen

, und die Regel, dass die Stossfugen nicht aufeinander treffen (mit den Lagerfugen ein Kreuz bilden) sollen, findet sich keineswegs überall durchge führt. Das Beispiel eines solchen wenig sorgfältigen Baues bietet u. a. die Römerwarte auf dem Biberlikopf. Die Bekleidsteine, an Grösse etwa zwischen 1 j 3 und 1 Kubikfuss wechselnd, sind zum Teil auf einer oder mehreren Seiten, zum Teil gar nicht zurecht- geschlagen und zeigen die verschiedenartigsten Formen. 2 ) Zudem, ist das Aufeinander treffen der Stossfugen

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