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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 281 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
Bild 543, Glücksrad in Villanders, Tirol. Glockentürme, s. Türme. Gìone, s Heiligenschein. Glücksrad, ein sich drehendes Rad, ähnlich den Radfenstern (Bild 544), an deren Speichen einzelne Figuren hinaufklettern und herunterfallen, kommt nicht selten vor und gilt als ein Bild vom Wechsel der Zeit und des Glückes, wird daher „Glücksrad' genannt. Die dar gestellten Personen sind vor anderm Könige, weil an ihnen besonders der Wechsel des Ge schickes auffällig wird. Oft treibt Fortuna als Frau

mit verbundenen Augen das Rad, an welchem auf der einen Seite die Kinder des Glückes hinaufsteigen, auf der andern herab fallen, bis sie zu Boden stürzen, so im korws àliàrurn der Äbtissin Herrad von Lands- Perg (12. Jahrh.). Im Glücksrad zu Villanders vom Jahre 1519 (Bild 543) ist der Wechsel des Geschickes in mehreren Inschriften beschrieben. Die christliche Kunst faßte den Gedanken auch tiefer auf, bildet Christus in der Mitte (6eus in rà, in Bild 545 sagt die Inschrift) Bild 544, Gars in Oberösterreich

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