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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Arte, archeologia
Anno:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Pagina 118 di 281
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 277 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Segnatura: II 109.754
ID interno: 201916
— ii7 — (Schm. 201); Wälschtirol: cuculo, cüco (Roveredo), cucco (Trient), cucii (Judicarien), cucii (Nonsberg), cucò, cocò (Val di Sole), chiù (Rendena), cucò (Val di Ledro), cüco (Cavalese, Val di Ledro, Nago), cucco (Lavis), cucuck (Condino, Roncone), chiù (Pinzolo). B. 14, 15. Lachmöve, Larus ridibundus L. — Bodensee : Allenbock (W. 146), Rallenbock; Vorarlberg: Alebock; Wälsch tirol: sardenér, sardenär, cocàl, mulinér m. (Judicarien, G. 863). B. 65. Lachtaube, Turtur risorius Swanis

. — Tirol: Làchtaub'n; Turteltaube, durch Verwechslung. Lämmergeier, Gypaetus barbatus Cuv. — Tirol: Gams- geier, Gamsgei'r, Jochgeier, Jochgei'r, daher: schreien, wie ein Jochgei'r. Aasgeier und Geier sind vom weiss- köpfigen Geier (Vultur fulvus Gm.) und vom Steinadler (Aquila chrysaetos L.) hergenommen und beruhen auf Verwechslung, ebenso die für diese Art angewendeten, hier beim Geier angeführten ladinischen Bezeichnungen. Lauben, Alburnus lucidus Heck. u. A. alborella Fil. — Vorarlberg : Laugein

, Grosel f., dim. Gräsele ; Nordtirol: Lauben, Weissfisch (He. 329); Innthal; Man unterscheidet Grund- u. Schusslauben; Südtirol : Alben; Etschthal: Passatelen, Weissfisch (Kaltem); Wälschtirol: aspio, alborello, avola (He. 329), aola (C. 11). Laubfrosch, Hyla arborea L.— Tirol: Labfrosch; Seite communi: réckelle m. (Schm. 221); Wälschtirol: racola de San Zuam, raus de Santa Maria, racola, racoleta (Sehn. 167, C. 8). Bekanntester Wetterprophet. Laubsänger, Phyllopneuste Mey., Ficedula Koch. — Innthal

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 37 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
), Hötting bei Innsbruck und Nankweil in Vorarlberg (beide in kreis runder Form), Amp aß bei Hall und Riesenberg im Bezirk Bregenz (Staffier Topog. von Tirol und Vorarlberg). -. . 3. Lein wand sticker eien kann mit der einfachen Nähnadel in „Ketten- oder-Stielstich' jede Näherin, ohne das Tuch zu spannen, dasselbe bequem^ m der Hand haltend ausführen. Geübtere Hände brauchen nicht um viel mehr Zeit als wenn der Stoff auf die Trommel oder den Stickrahmen gespannt und dann die Zeichnung mit der eigenen

ch u. s. w. 2. Römische Wartthürme, welche erhöht nun als Glockenthürme au Kirchen, die . schon in früher Zeit darau aufgeführt wurden, die besten Dienste leisten, gibt es auch bei uns in Tirol, zwar nicht in so großer Anzahl, in welcher sie die „Christlichen Kunstblätter' des Linzer Diöcefau-Vereiues vom Jahre 18W S. 26 mit geschichtlichen Bemerkungen aufführen können. Nach Tirols Kunstgeschichte sind nur, 5 Falle bei uns bekannt, als: der Kirchthurm zu Revà in Nonsberg,. zu St. Änton in Kaltern (mit Buckelquadern

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 222 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
dieses Kunstzweiges. Der Heuer zum Feste ihres 25jährigen Bestandes veröffentlichte Bericht von deren Direktor Dr. A. Jele bestätigt dies zur Genüge. Ihre Aufträge bis Nordamerika hinüber sind in der That großartig, wie der neueste für Hartfort wieder darthüt. Von Fenstern für Tirol und Vorarlberg führt der am 1. Juli bereits geschlossene Bericht an: Kaltern, Eppan, Brixen, Matrei, Rinn, Landeck. Au, Meran u. f. w. In so mancher Privatwohnung hat sich wiederum ein bemaltes Wappen heimisch gemacht, nachdem viele

Mayer in Feldkirch schon mehrere treffliche Werke (mit Kegelladen) in Tirol aufgestellt, so m Steineck, Mais, St. Nikolaus in Men, Montan, Barbian. Auch Reinisch von Steinach, Gebr. Weber u, a. bestreben sich immer Besseres zu leisten. Von österr. Orgel bauern haben die Gebr. Ri eg er in Jägerndorf (Schlesien) mehrere durch äußerst exakte, solide Arbeit ausgezeichnete Orgelwerke nach Tirol geliefert (Innsbruck Jesuitenkirche, Mühlau Mutterhaus der Barmherzigen, Dreihciligen, Eppan, Valarsa

, Roveredo, Nomi, Cembra.) Der Neubau guter Kirchenorgeln im italienischen Tirol ist vorzüglich den Bemühungen des als Glockengießer bekannten Chiappani in Trimt und seines Freundes Dr. Gallo, sowie des Organisten Untersteiner in Roveredo zuzuschreiben/ In Ampezzo stellte die Firma Zachistal und Capek (Krems) ein größeres Werk zur besten Zufriedenheit auf. Chiappani und Gallo gaben auch eine Broschüre über die Unbrauchbarst der alten italie nischen, und die Notwendigkeit und Vorzüge der neuen, wahren

Musik in Tirol mit Sicherheit verhofft werden und selbst die bisher Zurück bleibenden werden oer mächtigen Strömung nicht widerstehen können. Man könnte sagen, wohl in ein Drittheil der vielen Kirchen und Kapellen dies imi» jenseits des Arlberges dringt heute das Tageslicht wenn nicht an allen, doch an einem und anderem Fenster durch bemalte Glasscheiben und gewährt dem Innern eine geheimniß- volle Beleuchtung. Die Tiroler Glasmalerei in Innsbruck zählt zu den großartigsten Anstalten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 170 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
— töà —' lll. Iklhressusstrllung des Mnstlerbundes kür Tirol mid Vorarlberg. ie Ausstellilugen des „Künstlerbundes für Tirol und Vorarlberg' bieten trotz des kurzen Bestandes dieser Vereinigung mit jedem Jahre ein sich steigendes Interesse. Die Exposition bietet qualitativ mit wenigen Ausnahmen Vorzügliches, mitunter Meisterhaftes. Quantitativ steht sie hintex der vorjährigen Ausstellung etwas zurück. Da ist vor allem das Bild von Egger (Lienz) „Die Wallfahrer' zn nennen^), das Bedeutendste

sich unwillkürlich, wenn man sieht, daß hier die Kunst eine Heimat hat. Mochte es auch dem Künstlerbunde vergönnt sein, in Bälde seine eigene Stätte für seine Ausstellungen zu besitzen. Mit Beiträgen zur baldigen Erreichung dieses Zieles würde sich jeder am meisten selbst ehren und den Beweis liefern, daß die Kunst in Tirol eine ihrer Würde entsprechende Stufe einnimmt. 55, x *) Kurz vor Schluß der Ausstellung vom Künstler zurückgezogen und zur Exposition nach Graz gesandt.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 91 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
werden oder von selbst sich niederbeugen, damit die hl. Mutter eine Frucht zur Erquickung pflücken kann. Es ist Nacht, die fahle Moudsichel beleuchtet mit ihrem spärlichen Lichte den unbekannten Weg für die stille Reisegesellschaft. Die Pfarrkirche zu Schwaz. Da beinahe alle Leser des „Kunstfreund' auch unsere Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg besitzen dürften, so verweisen wir anf die dort vorkommenden, den Mittheilungen der k. k. Central-Commission entnommenen Abbildungen des Grundrisses, der Querschnitte uud der Ansicht

der Fa?ade dieses stattlichen spätgothischen Bauwerks, welches als das größte von Tirol und Vorarlberg erscheint nnd selbst den Dom von Trient um mehrere Quadratmeter im Flächenraum übertrifft. Die U. L. Frauenkirche zn Schwaz wurde um die Mitte des 15. Jahrhunderts anfangs zweifelsohne dreischiffig oder wenigstens mit einem Nebeuschiff anf der Nordseite gedacht und wahrscheinlich wenn nicht ganz, doch größtenthcils vollendet. Tinkhan'ser in seiner Beschreibung der Diöeese Brixeu bezeichnet die Zeit 1460

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 1030 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
wie berühmt sind seine „Magdalena' (für Flaurlmg). seine „Cacilia' (in v, Mairl'schen und Baron Giovanellischen Besitz zu Innsbruck, Fig. 881); über seine Bilder in Vorarlberg fGebhardsberg. Wolfurt, Hohenems, Dornbirn, Ludesch (Sebastian) u. dgl. val Kunstfreund 1901, Nr. 4 und 1907, 58 mit Abb. — Hier sei auch seiner hoffnungs vollen Schuler gedacht, als: Jakob Fink von Schwarzenberg (s 1846), der an Geist und Phantasie den Meister überragte (Zeichnungen nach biblischen Parabeln

von ihm im Ferdi nanden:. ein Altarbild bei den Englischen Fräulein in Br ixen, (Kommunion des hl. Aloifius) und Franz Pig aus Oberinntal; beide raffte der Tod zu frühe Hinwegs). August v. Wörndle gehört, wenn auch in Wien geboren, doch seiner Abstammung nach als Enkel des berühmten Landsturm -Kommandanten von 1796 zu Spinges und weil er selbst Tirol als seine zweite Heimat betrachtend, auch ganz im Geiste der katholischen Tiroler Kunst schuf, uns an. Zudem hat er in unserem Lande mehrere sehr bedeutungs volle

in Passeier. Darzustellen war: „Die Versinnbildlichung der Begeisterung, welche im Jahre 18u9 ganz Tirol durchdrang und das Volk befähigte so Großartiges für Religion, Fürst und Baterland zu vollbringen'. Die rücksichtslose Unterdrückung des Väterglaubens und der Väterrechte und nicht allein die Lostrennung von Österreich war die Ursache der heldenhaften Erhebung mit dem höchst edel denkenden Andreas Hoser an der Spitze. Unter den drei Hauptbildern finden wir in den linksseitigen Kreuzesarm

Mantua seine Heldenseele ausgehaucht und über ihm schwebende Engelsgestalten bringen ihm die Siegespalme und den Kranz der Unsterb lichkeit'. Von anderen Bildern sind zu nennen: die feierliche Einführung des Herz Jesu- Festes durch den ständischen Kongreß zu Bozen (3. Juni 1796) und die Erneuerung dieses Gelöbnisses durch den Sandwirt (24. Mai 1809); die gewaltsame Militär-Aushebung in Tirol und die Verfolgung des patriotischen Klerus, letztere repräsentiert. durch die Landes verweisung des Bischofs

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1896
¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Pagina 34 di 117
Autore: Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Segnatura: II 87.724
ID interno: 503299
Diese Annahme des um die Alterthumskunde Tirols hochverdienten Forschers hat aber wenig Wahrscheinlichkeit für sich. Die hohe Lage von Tirol — natürlich käme hier nur Dorf Tirol in Betracht, da der Hügel, wo Schloss Tirol steht, räumlich zur Anlage von Yorraths- häusern und dergleichen zu beschränkt ist — und die unter allen Um ständen selbst von Partschins aus erschwerte Zufuhr *) sprechen zu sehr dagegen, als dass die erfahrenen Römer diesen Platz zu einem Standort einer grösseren Besatzung

und Niederlage von Getreide u. s. ; w. gewählt haben würden. Zudem sind in Schloss Tirol unseres Wissens keine, in Dorf Tirol ausser dem S. 13 angeführten römischen Mühl steine und vereinzelten römischen Münzen keine anderweitigen Funde aus Römerzeit gemacht worden. Etwas räthselhaft bleibt es immerhin, dass nach der notia dignitatum der Prafekt und Tribnn, also Militär kommandanten, in Terioli wohnten, während das Einnehmeramt mit dem Vorsteher, Präpositu3, mit den Magazinen und Kriegsbedürfnissen

als Dorf Tirol und zudem auch mehrere Eömerfunde aufweist 2 ). Im nahen Siebeneich wurden in dem Weinacker des Freiherrn v. Seyffertitz an der Westseite des Schlösschens bis zur Reichsstrasse 1 Yor der Erbauung des sogenannten Knappenlockes im Jahre 1682 unter dem Kaiser Leopold I. scheint die Verbindung des Schlosses mit Dorf Tirol und Auer noch schwieriger gewesen zu sein. Man sieht noch heute auf dem Moränenhiigei über dem Knappenloch deutliche Spuren einer gepflasterten Strasse, daher

diese einmal über ersteren geführt haben muss. s ) Von diesen verzeichnet FL Orgler (Fundorte von antiken Münzen in Tirol) 15 Bronzemünzen aus der Kaiserzeit; und im Besitze des Herrn Dr. Beder- lunger in Terlan sind : zwei Bronzeringe, vier Bronzemünzen (2 Constantinus magnns, Valentinus und Urbs Borna), eine röm. Spule und ein kleines Gefäss aus Thon hatte ex die Güte, unserer Sammlung abzutreten. Die Funde wurden in der Tiefe von 1 m in der Nähe der llcichsstrasse und der Kirche zu Tage gefördert.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 259 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
: Den Sammelfleiß des Herrn Pfarrers, der die nicht kleinen Summen dafür aufgebracht. (Fortsetzung folgt.) Mcherbesprechuttge«. Bericht der lc. K» Centralkommission für Kunst- und historische Denkmale über ihre Thätiglreit im Jahre 1894. Zis S. Wien b. Braumüller. Für alle Kronländer herrscht großer Eifer die verschiedenartigsten Kunstwerke zu erforschen und zu erhalte», wozu von Seite des Staates namhafte Beiträge geleistet wurden. Ans Mangel an Raum können wir nur Einiges über unser Land Tirol berühren

werde» wird. Am Domkreuzgange zu Brixen haben die Maler Th. Melicher ans Wien und Alfons Siber ans Hall in Tirol die Joche 8, 11, 13 und 15 zufriedenstellend fertiggestellt, indem beide das Möglichste gethan, die alten Originale .ans das Schonendste herzustellen und wenn auf Grund einer Spur eine Ergänzung möglich war, diese benutzt, aber auch als solche bezeichnet, so daß einerseits die störende Lücke in der Darstellung behoben, andererseits aber einer allfälligen Klage über Fälschung vorgebeugt wurde. Für das laufende

Seitenabside der Stiftskirche zu Inn ich eu nach Art der ursprüngliche» Ausstattung wieder her. Anerkennung findet die Restaurirüng der künstlerisch bedeutenden Rokoko-Kirche zu Dreiheiligen in Innsbruck. Conservator Dr. Jenny berichtete über mehrere SakramentshänSchen und alte Glocken, dir sich in Vorarlberg erhalten haben, sowie über einen kunstreich gearbeiteten Beichtstuhl der St. Nikolaus-Stadtpfarrkirche zn Feldkirch nnd die Chorstühle in Bregeuz. - Ksuvier's Handbuch der Gelmalerei für Künstler

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Arte, archeologia
Anno:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Pagina 117 di 281
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 277 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Segnatura: II 109.754
ID interno: 201916
. 176); Buchenstem: chelfer, ahd. chevar, chévaro; Ampefäo: chefer (Sehn. 176); Wälschtirol: sbobo m. v. Schwab, baläo m. (Roveredo), storo m. (Trient, Sehn, ixo, 176). Kukuk, Cuculns canorus L. — Vorarlberg: Guckar, Gugger m., lat. cuculus, hd. gauch, ahd. couch; Tirol: Gugker, Gugkezer, gugkü, guggi m.; Ladinien: cucco, cuccuc, cue (A. 186); Groden: cuccuc (A. 186), kuk m., pi. kukes (G. 129); Fassa: cue (A. 186); Buchenstein: cuccuc (A. 186); Ampcfäo; cucco (A. 186); Luserna: giiggo, kucko

sich nur von Erde. Allverbreitet ist die Sage von den eingemauerten mehrtausendjährigen Kröten. Überhaupt gibt es in Tirol viele Krötensagen (vergi Alpenburg, Alpensagen 87, Zingerle, Sagen 137, 463, 471). Man dörrt in den Zeiten der Dreissigen, die zwischen Maria Himmelfahrt und Maria Geburt (15. August bis 8 September) liegen, Kröten («Frauendreissigenhöppin») und hängt sie gegen Zauber auf. Sie sind arme Seelen oder verwünschte Leute (Zingerle Sitt. 55, 10g) und werden mittels eigens construirter

Hebelvorrichtungen gebrettelt, d. h. durch Emporschleudern getödtet. In Kapellen findet man sie aus Wachs, Eisen oder Silber gefertigt als Opfer gegen das «Aufsteigen der Mutter» (Uterus), die sich das Volk als bewegliche Kröte vorstellt. Krummschnabel, Pelidna subarquata Cuv. —■ Boden see : Grosser Gepper. Küchenschabe, Brotschabe, Kakerlak, Periplaneta orientalis L. — Tirol: Schwaben im Gegensatz zu Russen (Phyllodromia germanica L.) (Sch. 472, 655); Enneberg: chefri de casa da fu [fuc] = Küchenkäfer (Sehn

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1908
¬Die¬ Römerstadt Agunt bei Lienz in Tirol : eine Vorarbeit zu ihrer Ausgrabung
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Pagina 207 di 272
Autore: Meyer, Adolf Bernhard / A. B. Meyer & A. Unterforcher
Luogo: Berlin
Editore: Friedländer
Descrizione fisica: XI, 251 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [217] - 238
Soggetto: g.Aguntum
Segnatura: III 64.753
ID interno: 145030
Anhang' 9. Das Jlithrasdenkmal vom Sclineeberg 193 TO Jung' (Oe. Ung. Mon. Tirol S. 132 1893) bemerkt, „den Beweis liefert, daß dort die Straße vom linken Ufer des Eisack auf das rechte übertrat,' wonach, wenn es sich bewahrheitet, Kieperts Karte (CIL) abgeändert werden müßte. 1 ) In Sterling- (Vipitenum) mit einigen Kömerfunden, worauf wir jedoch nicht weiter eingelm wollen, sowenig' wie auf die Straße von dort nach Innsbruck (Veldi- dena), mündete die Straße von Mais-Meran (Maja

) über den Jaufen, 2 ) deren Einzeichnung wir auf der Kiepertschen Karte im CIL ver missen, wobei wir uns jedoch bewußt sind, daß wir einen Beweis für das einstige Vorhandensein einer solchen Römerstraße noch nicht beibringen können, so wahrscheinlich es aneli zu sein scheint. 3 ) Berge.' (Mauls liegt 8ltm s.o. von Sterzing und 27km in der Luftlinie vom Schrieeberg.) Giovaneìli (Intorno all'antica Zecca Trentina e a due Monumenti Eetì S. issi. 1812, vgl. die Übers, von Seel, Gesch. Tirol I, Nachtrag S.3f. 1817

) bringt noch andre abenteuerliche Nach richten und sagt u.a. daß das Denkmal von hoch dort oben (s. S chranzhofer) in den Eisack gestürzt sei (!), wo es zwei Jahrhunderte liegen blieb (!) bis es Zollbeamte aushoben und nach Mauls brachten, Kenner (Noricum u. Pannonia S. 83 1870) führt zwar die Mithrasdenkmäler ans dem behandelten Gebiet auf, hat aber das in Frage stehende übersehn. Jung (Oe. Ung. 'Mon. Tirol S. 134 1803) gibt auch unter Abbildung des Denkmals „Gegend von Mauls' an. F. Cumont

, wie auch die, daß die Säule 2'285m hoch ist und einen Umfang von l'ßm hat, nicht überall gleich, unten spitzer. Die Inschrift schlecht erhalten. Der Stein aus „Tonschiefer mit weißen Adern.' Eine Entfernungsangabe ist nicht darauf vermerkt, vielleicht stand sie auf einem Untersatze, wie es anderswo vorkommt (s. F.Hettner, Führer Mus. Trier S.'5l IBOS). A. S tei ni tzer (Gesch. u. Kulturgesch. Wanderungen durch Tirol S. 135 1905) erwähnt die Meilensäule und bildet sie S. 136 (schlecht) ab, die Inschrift ist nicht darauf

. -) Siehe u. a. Heyer, Ausgrabungen am Zollwirthshause bei Sterzing in Tirol. Mitt. Anthr. Ges. Wien 14. Bd. Sb. S.[99—106] mit Fig. 68 I88i. 3 ) Man vgl, darüber u. a. J. Jordan, Gesch. d. Entstehung von Sublavione S.38 u. 4» 1859, E. Oehlmann (Alpenpässe) S.213 u. 230 1879, A. Mengliin (Weg ... über den Jaufen) S. 5 1891, Fr. v. Duhn (Alpenpässe) S. 70 mit Anm.48 1892, 0. Wanka (Brennerstraße) S. 120 u. 188 1900, B.Weber (Thal Passeier :2. Aufl.) S. 16 1903. A. B. Meyer & Unterforcher, Römerstadt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 167 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
Holz noch aus dem Schlosse zu holen war, wurde demselben entnommen, die Türme überliess man ihrem Geschicke. Durch den Vertrag von München war inzwischem im Jahre 1816 ganz Salzburg wieder an Ost erreich gekommen, welches jedoch noch im selben Jahre das Zillertal samt Kropfsberg mit Tirol vereinigte. Von Martin Pirchmoser ging die Ruine Kropfsberg durch exekutive Ein antwortung im Jahre 1833 an den Landhauswirt in St. Gertraud Georg LeimbÖck über, von dem es nach seinem Tode im Jahre 1837

die Ver treibung der Zillertaler eine ganz nutzlose Grausamkeit war, denn mit der Glau benseinheit in Tirol ist es doch für alle Zeiten vorbei. Ich hätte diesen dunklen Abschnitt der Tiroler Geschichte übergangen, wenn nicht auch unser Schloss Kropfsberg einen Beitrag zur Geschichte des Protestantismus in Tirol lieferte. Im Jahre 1845 hatten nämlich zwei evangelische preussische Fräulein, die Schwestern Eveline und Agnes von Angern, welche schon mehrere Sommer im Zillertale verlebt hatten, die Ruine

in Tirol weilten, sollte nicht lange währen. Bald nämlich wurden sie vom Landgerichte Rattenberg ver ständigt, dass sie als Protestanten kein Recht hätten sich in Tirol anzukaufen und der Kauf somit ungiltig sei. Inzwischen hatte auch der Dekanatsprovisor von Reith Sebastian Larch dem Salzburger Konsistorium die Gefahr gemeldet, die dem „von der Hefe der Sektierung geretteten Zillertal' durch die beiden Schwestern von Angern wieder drohe, ja bei der Abgeschiedenheit des Ortes könne das protestantische

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 158 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
guten Illustrationen versehenes Blich, .ivelches ein freundlicher Führer für alle Besucher dieser Landesstrecke sei» soll, aver auch zum Studium deutscher Kunst, die iu Tirol manche Eigenart und merkwiirdigeu Reichlhnm volksthümlicher Individualitäten besitzt, anregen will. Der Inhalt ist weitnmfasseud; der Autor nimmt seine N'isc.au der Landesgrenze bei Kufstein auf bespricht die künstlerischen Gebilde dieses Städtchens. Ratteubergs und des'Marktes Schwa z, uud dami Iveitcrs Kloster Bolder

eine weitläufige Behandlung und zwar nach den besten Quellen, vorzugsweise nach: A tz. K n u st g e s ch i ch t e von Tirol u li d V o r a r bb e r g. B o z e n 18 8 5, welche oft zitirt wird. Dem feinen.Beobachter begegnete anf feinen Wanderungen mehrercs, auf welches unsere Werke nicht hinzuweisen iu der Lage waren; auch schaltet er mehrere Detailabhanvlungeu über allgemeine oder örtliche Erscheinungen im Gebiete der Kunst ein- Die Darstellung seiner Rcisebilder ist fesselnde' und wird den weniger

iu der tirolerischen Kunstgeschichte Bewanderten ein guter Führer sein, jene aber, welche mit der Kunst in Tirol uud der bisherigen Literatur des Landes bekannt sind, finden manchen Aufschluß wie deutsche und italienische Einflüsse auf die Entwicklung der Kunst Tirols ein wirkten nnd dieser eine gewisse Eigenart anfprägen. Daß der gebildete Kunstkenner anch manche sicher berechtigte abweichende Ansicht von bisher von Autoren vertretenen Anschauungen vorbringt, wird dem Knust- . studium nur von Nutzen

ausdrucken helfe.' — Der Autor bespricht dann die verschiedene gothische Bildnerei nach Inhalt und Form,. Material nnd Technik und geht um ein ganzes Bild zn bieten von der Frühgothik ans. Alle Erscheinungen in den verschiedenen Aufgaben werden mit überzeugende« Worten geschildert nnd durch'9) herrliche Illustrationen sowie mehrere Tafeln erläutert. Für Tirol ist nnter anderein die Abbildung einer idealen Darstellung vou Maria Krönung in Elfenbein S. 4M interessant, weil sie an dasselbe Bild außen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1858
¬Die¬ Portale im Schlosse Tirol : ältere Erklärungen derselben, nebst der neuesten des hochw. Herrn Pfarrers zu Kuens Joseph Thaler
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Pagina 5 di 19
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller)
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 16 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Schloss Tirol ; s.Portal
Segnatura: I 77.747
ID interno: 459360
Zur Geschichte, Statistik, Raturkunde «d Kunst von Tirol und Vorarlberg S. 153 — 168, welche rom Tirolischen Nation àuse um herausgegeben worden sind, und Bemerkungen von Benedikt Grafen AjovimeUi Zu Trient. k. k. Hofrath von Hammer in Wien nnd Alois Pnmiffer enthalten, welche noch misfuhrlicher ähnliche Ansichten entwickeln.

Gelehrte beschäftigten so soll daö Hauptsächlichste wört lich hier folgen*). Beda Weber schreibt in seinem Werke „Meran und seine Umgebungen — Innsbruck -1844' (S. Ì57—159) über die besagten Portale wie über das Schloß überhaupt folgendes: Unter den schönsten Bäumen, an Epheuwanden vorüber, gelangt man ins Schloß Tirol. W liegt isolirt auf einem freien Hügel, rechts und links von Bergbrüchen, namentlich zur Re genzeit, angenagt, ob einer stolzen Rebenleite nach Grätsch hinunter

. Man unterscheidet drei Theile der Burg. Der älteste mit einem Thurmrest , enthielt einst die Wohnungen der Grafen von Tirol. Noch bezeichnet man einen Raum als Zimmer der Marga retha Maultasch. Der östliche THM, jetzt mit der Wohnung des Schloßkaplans und des Thorhüters über schwindlingen Abgründen, ist der karge Rest eines Weitläufigen Burgrevierö, das die Vergwasser unhalt- Den, der sich über die in Sprache flehenden Portale noch näher unterrichten will, verweisen wir auf den 4. Band der Beiträge

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 250 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
München. Möge uns der Kunstfreund auch über spätmittelalterliche Schnitzereien in der Wohnstube einige Zeilen zu veröffentlichen gestatten, wobei auf Tirol zunächst und ausschließlich Rücksicht genommen werden soll. Dieses liebliche Land hat ja seit den letzten Jahren in künstlerischer Beziehung eine eigentümliche, man darf fast sagen, hervor ragende Bedeutung gewonnen. Einige Zeit schon her besuchen viele Künstler, namentlich Maler von hier, die verschiedenen Gegenden Tirols, um Studien

zu machen und Motive für ihre Schöpfungen zu gewinnen. Nicht wenige wurden hiebei von den in Tirol noch so zahlreich vorhandenen Ueberresten älterer, interessanter und malerischer Baulichkeiten mit mehr oder weniger erhaltener Innenausstattung auch religiösen Inhalts aus dem Schluß des Mittelalters sehr berührt. Die Maler benützten bald mit Vorliebe solche Jnnenräume für ihre Bilder, sei es, daß es sich blos um eine Bauernstube oder um irgend eine Scene aus dem Leben jener Zeit handelte. Diese Beziehungen

zwischen unseren Künstlern und Tirol wurden auch dadurch befördert, daß stets eine Reihe hervorragender Maler selbst geborne Tiroler sind. Manche dieser Künstler trachteten später darnach, Einrichtungen und Raum ausstattungen in der damaligen Weise nach ihrem Wohnorte zu versetzen. Sie kauften ein zelne Gegenstände der Ausstattung, Thüren, Wand- und Deckentäfelungen, Eisenarbeiten, ganze Zimmereinrichtungen, um sie zunächst in ihren Ateliers, später aber in den Wohnungen selbst zu verwenden. Daher rühren

vervollständigt hat, ist wohl allbekannt. Die größte Anregung hier in München hat aber gewiß Tirol gegeben. Diesem Lande und seinem großen Kunstsinne in älterer Zeit gebührt der Ruhm auch für die Gegenwart so belehrend eingewirkt zu haben. So ist es erklärlich, daß mau auch im letztverflossenen Sommer überall im Norden wie Süden des kunstsinnigen Tiroler Landes die Beobachtung machen kann, wie die Fremden den noch erhaltenen Kunstdenkmälern eine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken sich eifrigst benmhten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Pagina 4 di 36
Autore: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Soggetto: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Segnatura: IV 1.098/1
ID interno: 227062
Erläuternder Text. 1. Rattenberg in Tirol. Parthie des barockenHoch- i t &*, s, «in v altars in der 3 ■ > • ' y, t,. [ r x v ^SsT wN ' v\ * Pfarrkirche, deren Bau aber der Gothik an gehört. Diese Tabernakel gruppe mit den beiden schönen Cherubimge stalten ist, wie in Kattenberg so viele Scul- > pturen der Kir- r '\ chen, eine Ar- .. , —-rar.'-x-n---jiifiif • ■■ ^ es c ' n ~ heimischen i-m .<a ... .. . Holzschnitzers Franz Nissl d. A., welcher 26. Juli 1731 in Fügen im Zillerthai geboren

war und 4. Decem ber 1804 starb. In seinen meist polychromirten Sculpturcn vereinigt sich auf eine nicht häufig begegnende Weise scharfe Naturwahrheit mit hohem Liebreiz der Formbehandlung. In diesem Betrachte wird man nicht leicht etwas Bezeichnenderes finden als die beiden herrlichen knieenden Engel mit ihren natürlichen Posen und Gesten, mit dem prachtvollen Faltenwurf, den malerischen Bewegungen der gen und dem edlen Ausdruck der Köpfe. - -Ss-'^S'S' \.Otj iäii;. LconhardsUrcIn Schwii 2. Bozen in Tirol

, vielleicht Maria Salome; rechts ein Ritter und ein heil, König, vielleicht Heinrich. In der Predella das nimbirte Haupt des Täufers zwischen Barbara und Katharina. In der Pyramide des Altars der Gekreuzigte zwischen Maria und Johannes. 4. Schwaz in Tirol. In der Abtheilung der >• Kirchen-Interieurs« zu Taf. III und IV, ist gleichzeitig von der kunsthistorisch sehr hervorragenden Pfarr kirche in Schwaz die Rede. Hier reproduciren wir einen ihrer aus späterer Zeit herrührenden Altäre, jenen der heil. Anna

der Falten und die zarten, anmuthigen Gesichtchen der heil. Frauen fallen angenehm auf, da dergleichen der Stilperiode nicht häufig eigentümlich. In der Mitte steht St. Anna mit den heil. Kindern Jesus und Maria, eine Selbdritt oder Metterzia also, rechts St, Elisabeth, links eine ebenfalls gekrönte Frau mit Buch. Die barocken Figuren des Altars sind die Madonna, zwei Engel mit den Knaben Tobias und Isaak, St. Georg und Florian. 5. Eppan in Tirol. Die Kapelle des heil. Michael in Eppan gehört

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1867
Festrede bei Gelegenheit der Hoferfeier d.i. bei der Grundsteinlegung zur Herz-Jesu-Kapelle beim Sandwirthhause in Passeier
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Pagina 7 di 10
Autore: Gasser, Vinzenz / gehalten und allen Tirolern gewidmet von Fürstbischof Vinzenz von Brixen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 14 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Fotokopie. - In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; g.Passeier ; s.Kapelle ; s.Einweihung ; z.Geschichte 1867
Segnatura: 755
ID interno: 182136
io — Unser Hofer bereitete seinem Vaterlande große Freude ferners durch die Hoffnung auf die Wiedervereinigung Tirols mit dem angestammten Regenteuhause von Oesterreich, Eine tückische nud herzlose Diplomatie hatte im Jahre 1805 Tirol von seinem Herrscherhaus«: weggerissen. Allein die treue An hänglichkeit an dieses Negeutenhans, dessen Fürsten es sich immer znr höchsten Ehre nnd Aufgabe gerechnet hatten, Recht nud Tu gend, Religion uud Kirche zu schützen, konnte sie dem Tiroler Volke

1809 machte es dem guten Kaiser unmöglich, sein Wort damals schon Zu halten; er erfüllte es aber, sobald ihm das Wasfeuglück wie der günstig war, uud so wurde Tirol 181? wieder mit Oester reich vereinigt. — To treu hiug Tirol au seinen, Kaiser. Die Eriunernng an diese Doppel-Treue des Tiroler Volkes, au die Treue gegen Gott nud seinen Kaiser soll nun durch die Herz-Jesu-Kapell e verewigt werden. Das die zweite Bedeutung dieser Kapelle. O, möchte doch diese Doppel-Treue Tirols nnerschütterlich

, im Friede n treuherzig, im Kampfe unbeugsam; nach dem K ampf aber war er mild gegen diejenig en, die als Gesan.ieiie'in seine Hände ' lanieii^ Nie duldete er, daß dem überwundenen Feinde ein Haar gekrümmt würde. Seinem Einflüsse ist das vorzüglich zu verdanken, waS in meinen Angen die größte Ehre ist, welche Tirol in, Jahre 1809 errungen hat, nämlich daß kein Akt der ^'ache au den Ucberwuudeueu .vorgekommen ist, nud dies im Angesichte der eingeäscherten Ortschaften nnd der unmenschlichen Gransamkeiten

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