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Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln

Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei

Segnatura: IV 93.306

ID interno: 495369

Weivata von Schenna, Gemahlin Herren Tegen's von Vilanders, Schloss Hunkelstein dem Petermann von Schenna. In der '/.weiten Hälfte des vierzehnten. Jahrhunderts begegnet uns ein Herr Nikolaus von Runkelstein, denn 1371 bittet Cyprian von Vilanders seinen Schwager, den Hans Engelmar von Vilanders von Nikolaus von Hunkelstein, seinem Schwager und Amt mann, eine vollständige Haltung aufzunehmen. Cyprian, Sohn des Tegen von Vilanders, ehlichte die Elsa, eine Schwester des Nikolaus, und gewann dadurch

Ansprüche auf das Schloss, das in der Folge ganz, auf ihn übergieng. Am Sonntag vor Georgi 13S?5 trat Cyprian seinem Oheim Nikolaus von Vilanders für 1Ö3 M.B. die Uchertheuv, die er und seine Erben gehabt an der Veste und dem Hause zu Ilunkelstcin ob Bozen sammt den dazu gehörigen Gütern und Höfen, sie seien Eigen oder Lehen, worauf weiland Nikolaus der Tobhan; sein Schwälier, und dessen Erben 460 M. B. voraus haben, ab, und übergab ihm zugleich den Wiederbrief der Lösung wegen obiger 460

M, B., von dem Tobhan ausgestellt, und versprach, sobald sein Oheim es ver langen würde, besagte Veste und Güter zu seinen Gunsten dem Bischof Albert von Trient aufzusenden. Bald darauf, im Jahre 1391, kauften die reichen Brüder Nikolaus und Franz Vintler dem Cyprian von Vilanders das ganze Lehen ab und erhielten vom Bischöfe Georg von Trient die Belehnung mit Hunkelstein. Der kunstsinnige Nikolaus licss die Burg neu herstellen, mit Vorwerken, einer Schlosskapelle und zwei Thürmen versehen

, das unter II II s o Ii § Ii Nikolaus Vintler auf dieser Burg herrschte. Denn damals wurde hier das berühmte Tugendbuch gedichtet, während der Meister Hans Send linger eine Heimchronik verfertigte. Eine grosse Bibliothek wurde angelegt und Sinn für Kunst und Poesie von Hunkelstein aus in die Umgegend verbreitet. Damals lächelte unserer Burg eine goldene Zeit, die nicht lange dauern sollte, Nikolaus Vintler starb schon 1414 und das Schloss fiel an Franz Vintler, der vom Bischöfe zu Trient Alesander 1424 damit belehnt wurde. Später

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Pagina 19 di 151

Autore: Atz, Karl / von K. A.

Luogo: Bozen [u.a.]

Editore: Wohlgemuth [u.a.]

Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte

Segnatura: 2212

ID interno: 112197

in Prazöll bei Bozen, Sì. Proknlus in Naturns, St. Nikolaus in Latsch, St. Sisinius in L a a s, St. Nikolaus bei . Wind is ch m atr ei und in Folge späteren Baues des Thurms St. Jakob in Gries bei Bozen und St. Valentin in Tramin, hier aber ist die Apsis unter dem Thurm noch stehen geblieben. Die Massenhaftigkeit dieser Thürme im Vergleich zu den kleinen dazugehörigen Kirch lein rief nicht das große Gewicht der Glocken hervor, welche damals noch sehr klein

waren, sondern man wollte. damit das Gotteshaus vor anderen Gebäuden hervorheben und es weithin bemerkbar machen. Wie schön auch und lebendig mit der Kirche verbunden der Glockenthurm an dieser Stelle-sich zeigte so schien diese Bauanlage bei größeren Gottes häusern, wo man auf ein geräumigeres Chor sehen mußte, doch nicht ganz praktisch zu sein und man verlegte den Thurm daher ans die Nordseite des Kirchengebändes in jene Ecke hin, die das Schiff und die verengte Apsis oder das Chor bildet. Nur ausnahmsweise an St. Nikolaus in Kaltern

erscheinen. 22) Diese Verzieruug tragen die bereits erwähnten Thürme der Pfarrkirche von Bozen, der Marienkirche in Trient^ Maria auf dem Büchel in Latsch, Marling,-. Maria Trost in Mais, in Vinstgau jene von St. Karpophorus in Tarsch und ein Paar in Mals. Blenden, das sind flache Wandnischen, an beiden Seiten durch schmale einige Zoll vorstehende Bänder — Lisenen und oben durch den Rundbogenfries begrenzt , schmücken die Thürme von St. Nikolaus in Kaltern, der Pfarrkirche von Tisens und die oben

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Categoria:

Geografia, guide , Arte, archeologia

Anno:

1923

¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)

Pagina 196 di 550

Descrizione fisica: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Segnatura: II 141.122/2

, ; ' \. W V. ■- firwihnt 1341^ das Langhaus aber alter, Chor 140S (die Jahrzahl hinter dem Altare) erbaut, 1496 geweiht. Türmehen xyill, Jahrhundert, ■ Wandfeinäl Über der Kirchtüre Maria mit ;Ghi^tkitid zwischen St. Nikolaus und Johannes dem Evangelium XVIÌ. Jahrhundert,. 2,; Am der Fassade, Kreuzigungsgruppe. , XVIII. Jahr hundert. ,Inméres. 3. Am Chorgewölbe Maria mit Christkind, St. Johannes derEvang elist und Nikolaus. Auf den Schluß steinen gami klein Salvator mundi und die Evangelisten^ Symbole. Um ..15Q0

. Übermalt. Altar: Neugötisch, ; teilweise mit alten Skulpturen. In der linken Nische St, Nikolaus,, im Aufsatz St. Rochus und Anton Abt. Um 1500. Fassung neu. Glocke : Glatte Form, XV. Jahrhundert. 3. St. Nikolaus in Tötsehling. Bau : Einschiffiger Bau mit polygonalem Chorkbschluß und seitlichem Turme. W. iteingerähmte Rundbogentüre ohne Abfasung, S. später ausgebrochenes Flachbogen- feniter. Ata Chor unregelmäßige'-» Granitquadern, mit Mörtelfugen ausgeglichen, Sockel mit Quaderschräge. Zwei schmale

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Geografia, guide , Arte, archeologia

Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 33 di 646

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

S, Mair mm Turm, Einlaches Bauernhaus, ari die Reste ©Ines befestigten Turmes angebaut. Am Turm ausgestrichene M Artelfugen » Buckelquadern und im Obergeschoß gegen W. der ursprüngliche Eingang, ©ine quadergerahmte Rundbogentüre. Zimmer mit Fenstersitzen. Wohl XIII. Jahrhundert. Geschichtlich nichts bekannt. 1566 schon Mair am Turm genannt. Girili. 1. E xpositurkirche zum hl. Nikolaus« Bau: Sehr einfacher Bau mit polygonalem Chorabschluß und seitlichem Turme, mit dem Widum zusammengebaut

- mantelbild, Kreuzigungsgruppe (Abb. 12), Sankt Anton Abt( ?), Verkündigung, Benedikt und Scholastika (?) mit zwei Stiftern. Einfache Streif enrahmung. Gute Arbeit. Um 1400» wohl von einem Italiener ausgeführt. Altar: über hoher Predella zwei Säulchen mit Rebengewinde, gerades Gebälk, gesprengter Rundgiebel mit mittlerem Aufsatz. Bilder, St. Nikolaus, am Giebel Maria Heimsuchung_ und Gott- Vater. Seitenstatuen, St. Rochus und Sebastian. Mitte XVII. Jahrhundert. Tabernakel XVIII. Jahrhundert, zweite Hälfte

. Holzskulpturen: 1. und2. St. VirgiHus und Nikolaus, Noch stark gotisierend. XVII. Jahrhundert. 3. Kruzifix. XVIII. Jahrhundert. „Glocke: Kreuzigungsgruppe {gotisch), Rochus, Nikolaus, Paulus Georg Scheiener haa mich gasen 1675. II Schloß Zwingenberg. Erneuerter Bergfrit mit Ringmauern, das übrige in Ruinen. Von der alten Burg noch die w.-Mauer des Bergfrits und die anstoßenden Ecken, Teile der den Bergfrit umgebenden dop pelten Zwingermauer und die Ruine des talwärts gelegenen Pala» erhalten.

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Anno:

1929

T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)

Pagina 196 di 400

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

St. Nikolaus. E xposlturklrehe zum hl,. Nikolaus. Bau: Abgesetzter Chor mit polygonalem Abschloß» Fassaden- turm und ein zweiter, freistehender Glockenturm (Abb, 34*). In. der Mitte der Fassade der Turm auf ©baut mit offener Halli# im Erdgeschosse. Dahinter das ehemalige Portal, daneben zwei Nischen mit gekuppeltem Spitzbogenabschluß und vermauertem Rimdbopnischlititenster, Darüber ita leichtgekehltes Geaimi, Siitwirts zwei spAter hinzugefügte steinerne Freitreppen zu viereckigen EmpoHüren

. Im frühen XVI, Jah.rliuiid.irt (um 1521) das .Schiff erhöht und eingewölbt, de* Chor mm gebeut, der Turm, mit neuem Helm, versehen» Der ne«^ freistehende Turm entworfen von Josef Yonitadl, errichtet tum i960. Wand- und Gewölbemalerel: Äußeres. St, Christoph., stark varwitUeU Darüber zwischen Inechriftkartuschen St. Nikolaus und zwei Engel mit dem Wappen, von Österreich und Tirol 1561.' iMkeree: Am GewMbe Rankenwerk und Grotesken. Im Chor 1 zwischen den mittleren Rippen Brustbilder, Gott-Vater, Maria

mit Christkind, St.. Nikolaus, die Kirchenlehrer {.Abb. 35*) und

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Anno:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Pagina 177 di 770

Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Segnatura: II 141.122/1

Stützpfeilern und Kragsteinen mit Dreieckgiebel. Schmiede eisengitter. Weiter Flur, gewölbte Gänge, in der Stube ein faches Getäfel und Holzdecke mit profilierten Balken, über zwei Fenstern Flachb ögen, am Erker Rundbo gen und Gewölb e. Ofen mit Muschelornament. Mitte XVIII, Jahrhundert. Zwei Zimmer mit einfacher Felder decke, das eine auch mit Leistengetäfel. XVI. und XVII. Jahrhundert. Außerpfitsch. 1. Pfarrkirche zum hl. Nikolaus. Bau: Abgesetzter, innen gerade abschließender Chor

der Bevölkerung 1804—1809 errichtet. Kirchweihe 1833. Das Gewölbe später erneuert. Wandgemälde: Am Chor- und Langhausgewölbe je ein großes Bild, im Langhaus überdies ringsherum vier große und vier kleinere Medaillons und in den Stichkappen Brustbilder. An den Seitenwänden des Langhauses gemalte Architektur, Pilaster mit geradem Gebälk und zwischen den Pilastern Rundbogenbilder. 1. Im Chor, die Geburt Christi. Im Langhaus: 2. St. Nikolaus entführt einen Christen knaben von einem heidnischen Gastmahl

. 3. In den großen Medaillons vier Szenen aus dem Leben des hl. Nikolaus. 4. In den kleinen die vier letzten Dinge. Kunstdenkmäler Südtirols, Bd. I, 11

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Anno:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Pagina 283 di 770

Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Segnatura: II 141.122/1

Seitenstatuen/ Michael und Florian, am Giebel Helena unci Engel. Anfang -XVIII. Jahrhundert. Kanzel ; Stiegengeländer mit geschnitztem Ranken- und Rollwerk und zierlichen Balustern. Polygonale Brüstung, reich geschnitzt^ mit Ecksäulchen über Voluten, Engeis köpfchen, gerahmte Felder mit gesprengten Dreieckgiebeln und Statuetten, Valentin, Leonhard, Nikolaus. Am ge mauerten Ablauf Gemälde, Engelsköpfchen und Ranken. Am Schalldeckel, den zwei Engel tragen, ebenfalls reiche Ornamentik

, Maßwerknasen, Zahnfries, Engelsköpfchen, aufgesetzte Wimperge mit musizierenden Engelchen. Bunt gefaßt und vergoldet. Anfang XVII. Jahrhundert. Kreuzweg: Anfang XIX. Jahrhundert. Holzskulpturen : 1. Maria mit Christkind und Engeln in Rosenkranz mit den fünf Wundmalen. XVII. Jahr hundert. 2. und 3. St. Silvester und Nikolaus, Volutenpostamente mit Engelskopf. XVII. Jahrhundert. 4. Kruzifix. XVII. Jahrhunderte Kerzenstangen (2): Kannelierter Schaft, flache breite Aufsätze, drei Statuetten unter Rundbogen

* St. Nikolaus, Simon und Juda, Silvester, Martin und Leonard, von Voluten- und Blattwerk gerahmt. XVÌII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Orgel: Einfacher Aufbau mit Pilastern, aufgebogenem Gebälk, Volutenansätzen und Blattwerk. XVIIL Jahr hundert, 1. Hälfte. Bänke: Docken mit bewegtem Umriß. Bandwerk, Rocaille. XVIII. Jahrhundert. Kommuniongitter. Holzbalustern. Um 1700. Grabsteine (3): Einfache Granitplatten mit Kreuz, Namen und Jahreszahl. Gothorino (Katharina) Hueberih, Franz Hueber. 1783. Joseph Wierer

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Anno:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Pagina 517 di 770

Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Segnatura: II 141.122/1

. Wandgemälde: Äußeres: 1. Am Turm hl. Florian und Nikolaus, die Kirche von Hof schützend. Inneres: 2. InStuckrahmen an der Chorbrüstung, Christus erscheint Maria, Gang nach Erna us, Christus als Gärtner. 3. Apostelzeichen mit Kartuschen und darüber kniender Apostelfigur. 4. In einem Blendfenster der Nordseite Florian, die Kirche beschützend, Mariahilf. Schrift: Zu vorderist unser lieben frauen und den heiligen San ct. fiori an zu lob und Ehr hat der Ehrsame Christian Haller iezt zu Hof dises gemali

a l hi e machen laßen 1717. 1. In einem Blendfenster des Chores links Rosenkranz verleihung. 5. Am Gewölbe: a) Hl. Nikolaus in Glorie, b) Um das Himmelloch musizierende Engel, c) Himmelfahrt Märiens. d) Am. Triumpfbogen : Maria Verkündigung, e) Im Chore: HL Dreifaltigkeit. Die Fresken (mit Ausnahme der späteren an der Emporenbrüstung) von der gleichen Hand um 1717. Altäre: 1. Rechteckmensa; Tabernakel. Verkröpftes Postament, Säulenaufbau, gerades, verkröpftes Gebälk, geschwungene Giebelstücke mit sitzenden Engeln

. Im Aufsatz Rundfüllung mit dem Auferstandenen, Giebel stücke mit Engeln, GottVater. Statuen, hl. Barbara, Silvester, Martin, Margaretha, Klara ( ?), Katharina. In Mittei nisehe Statuen, hl. Nikolaus, Martin und Florian, vor Madonna kniend. Krautige Ranken. Neue Fassung. Um 1730. 2. Rechteckmcnsa, in der Predella Christus im Grabe. Säulen auf bau, verkröpftes Gebälk. Geschweifte Giebel stücke, Engel mit Leidenswerkzeugen, Säulen aufs atz mit geschweiftem Giebel, Engel, Kreuzigungsgruppe. Seit liche

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Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 560 di 646

Spitzbogenschallfenster mit Mittelsäule und abgefaster Steinrahmung. Viereckpyramide. 1291 erwähnt, 1358 Weihe, Aus dieser Zeit noch der gegen wärtige Bau, die Holzdecke 1523. Wandgemälde: Äußeres. 1. In der Nische über der Türe Brustbild des hl. Nikolaus, XVI. Jahrhundert, erste Hälfte. 2. An der Fassade St. Nikolaus, stark verwittert. Wohl XVII. J ahrhundert. Inneres. In der Apsis spärliche Spuren von Fresken, Christus in der Mandorla mit Evangelistensymbolen. Bordüre mit Streifen und Blattwerk. Lange Majuskelinschrift. XIII

. Jahrhundert. Altar: Neugotische Mensaverk 1 eidung. Holzskulptur, Kreu zigungsgruppe, derbe gotisierende Arbeit, wohl schon XVII. Jahr hundert. Seitenstatuen, St. Ulrich und Nikolaus. Anfang XVI. Jahrhundert. Holz skulptur: St. Barbara. Reich geknitterter Faltenwurf. Gute Arbeit. Um 1500. Gemälde: 1. Vermählung der hl. Katharina und Heilige. XVIII. Jahrhundert. 2. Rosenkranzbild mit Vertretern der Christenheit. XVII. Jahrhundert. 5. St. Michael. Bau: Polygonaler Chorabschluß, ü bereckges tellter Fassaden

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Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 41 di 646

in die Mauer eingelassen. 6. Unter der Empore arme Seelen. 7. An der Fassade St, Nikolaus. Von Albrecht v. Felsburg und seinen Gehilfen Franz Spür und Heinrich Kluibensehedi« Glasgemilde: In der Rosette Cicilia. Altäre: Neugotisch. Am Hochaltar Bilder, St. Nikolaus, Herz Jesu und Anna, und Statuetten, Franz Xaver, Petrus und Paulus, Anton v. P., zwei hl. Nonnen, Engel. Statt der beiden Seitenbilder an Festtagen Reliefs mit der gleichen Dar stellung. An der Predella Bilder, Opfer Abrahams und Melchi

. Um 1700. Taufstein: Marmor. Becherform. XVII. Jahrhundert (?) Neugotischer Holzdeckel. Weihwasserstein: Marmor. Kelchform mit gemuschelter Schale. XVII. Jahrhundert. Glocken: 1. Kreuzigungsgruppe, Jakobus, Sebastian, Katha rina, Maria mit Christkind, Barbara, Nikolaus, Petrus. Inschrift in Kapitalen, Alexander Loffler goss mich anno domini MDXXXIII. 2. Kreuzigungsgruppe, Taufe Christi, Dreifaltigkeit, Stigma tisation des hl. Franziskus, 1762. Lourdeskapelle. In idyllischer Lage im Walde. Neugotischer

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Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 409 di 646

Tabland. 1. E xpositurkirche zum hl. Nikolaus. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Chor, W. zwischen zwei Viereckfenstern steingerahmtes Spitzbogenportal mit Hohl kehle und dickem Rundstab ohne Scheitelkreuzung. Im Schiff Flach-, ini Chor Spitzbogenfenster. Am Chor Sockel mit Quader schräge und gekehltes Dachgesims. Im Langhaus Tonne, im Chor Rippennetz. Am Turm dreiteilige Rundbogenfenster mit Trennungssäulchen und Kämpfern, niedriger Achteckhelm. An der Sakristei viereckige Türe

, Nikolaus, Sebastian, Martin, im Aufsatz Kreuzigungsgruppe, als Flügelreliefs unter reichen Ranken die beiden Hl. Johannes, an den Seiten Stephan und Nikolaus. Gemälde, an den Flügeln Maria mit Christkind und St. Michael mit der Seelenwage, an der Rückseite Kreuz in freier Landschaft. Gute Arbeit, Ende des XV. Jahrhunderts, wohl 1493 (Abb. 104). Seitenaltäre (in: Neugotischer Nischenbau mit Statuen, Pietà und St. Josef. Entwurf von Überbacher in Bozen. Altäre von J, Fleischmann in Schlanders. Pietà

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Anno:

1929

T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)

Pagina 73 di 400

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

stücke. Seitwärts Volutenpostamente mit Blattranken. Kopie des Gnadenbildes von Trens. Altar um 1700. Bild Mitte XVIII, Jahrhundert. Afiiuj. Kuratialkirehe zum M. Nikolaus. Bau: Zweischiff iger Bau mit einschiffigem, dreiseitig 5^* schließenden Chor und seitlichem Turm. Dai ganze- Autiere des Langhauses erneuert. Am Chor Quadersockel mit schräger Ab deckung. Kaff- und Dachgesims mit Hohlkehlen. Vie:r Spite!bogen- fenster, Mittelpfosten und 'Maßwerk modern, Fünf Strebepfeiler aus Quadern

, , r u der, .großer Schlußstein mit Relief, Brustbild des hl. Nikolaus. profilierte Rippen, die an den Chorbogenwinkeln auf in den Polygonecken auf Konsolen mit den Figur®?- de Evangelisten aufruhen. N. und viereckige Sakristeit^en, up Hälfte durch die Chorstühle ausgefüllt. Am rurm zwei umlaufenden Hohlkehlengesimsen jederseita ein _ Spitabogen- f e us ter mit schräger Leibung. Zeltdach mit Ziegeln, in den beiden Dreieckeiebéln gekuppelte Maueröffnung. Die lurche 1421 und neuerdings 1500 geweiht, 1695 umgebaut

*. 1. Kreuzigungsgruppe, Holl. XVIII. Jahrhun dert.. Fassung neu. ' D 2, Maria, gekleidet. Der Thron aus Blech, versilbert mit HIV caille. XVIII, Jahrhundert, zweite Hälfte. , . , Cl 1 , n) , Glocke: Kreuzigungsgruppe, Maria mit Christkind, St. Katha- rina, Nikolaus, Joseph; Barbara, Ulrich, Vigilius. Thomas Zweifer in Bozen hat mich mit Gotes Hilf gosen. 1605.

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Anno:

1929

T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)

Pagina 68 di 400

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Glocken* I. Kreuzigungsgruppe, Maria mil Christkind, zwölf Apostel. Inschrift in Kapitalen : Descendat super nos benedictio dei anno domini MDXLI. Dazwischen Medaillon,, Tiroleradler. 2. Gotische Minuskel, ihesus maria hilf und der heilig sant matten 1506. 3. Majuskelinschrift, matheus iohannes lucas marcus martinus, oben: pètrus paulus. Anfang XV. Jahrhundert, Durah olz. 1« Kuratlalkirchc zum hl« Nikolaus. Bau: Einfacher Bau mit abgesetztem, niedrigein und gerade abschließendem Chor

in kleinerem Format wiederholen, mit Mittelpfosten und derber Maßwerkgabel. Achteckiger Spitz helm. ,, , _ - Romanische Anlage, der Turm spfttgotiseh, die flache Decke um 1870 erneuert. Wandgemälde: Inneres, L In der Kirche neu aufgedeckte Freskenspuren. Siene aus der Passion und aus dem Leben des hl. Nikolaus. Anfang XV, Jahrhundert. Im Chor drei Apostel. XV, Jahrhundert, Äußeres. 2. Wettseite St. Georg als Drachentöter, rechts die Prinzessin, links auf einem Turm, ihre Eltern, Seitwärts at. Ni kolaus

. Einfache Streifenrahmung. Mitte XV. Jahrhundert. 3. Südseite. Freikenreihe, teilweise durch den Türausbruch ruiniert. Zwei heilige Bischöfe,, Kreuzigungsgruppe, Schmerzens mann als FOrbitler, St. Christoph. Bordürenrahmung mit Ro setten. Anfang XV, Jahrhundert. Hochaltar: Neuromanischer Nischenbau um 1 ,870. Entwurf von Kurat Kraft, Mittelstatue, St, Nikolaus, Mitte XV. Jahr hundert,., Sei ten tili re: 1. Links, Säulen au fbau mit plumpem, Glas kasten und gekleideter Madonna. XVIII. Jahrhundert

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Anno:

1929

T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)

Pagina 266 di 400

Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

. Hochaltar: Marmor, neüromanisch, entworfen von Joseph Überbacher, 1870 von Perolt in Bozen ausgeführt. Darauf Skulp tur» Maria mit dem Christkind, auf einem Throne sitzend, Ala baster. Das ursprüngliche Gnadenbild von Weißenstein, 1553 aufgefunden, 1787 nach Leifers übertragen. Derbe Arbeit, Mitte des XVI. Jahrhunderts. Die Seitenfiguren, St. Nikolaus und An ton,. Abt, von Anton Kob. Seitenaltäre (2): Neuromanisch. Bilder, Herz Jesu, von Jo hann Hintner, Maria mit Christkind, von Maier A?) in Bozen

. Um 1870. Kanzel: Neüromanisch, Evangelistenreliefs, von Altmann in Bozen, Holzskulptur: Stigmatisation des hl. Franziskus, von Hai der. 1913. 'Gemälde: 1. Maria mit Christkind, St. Nikolaus und St. An ton. Altes Altarbild. XVIII. Jahrhundert, erste Hälfte. (Sa kristei.) 2. Kreuzigung. Schwache Arbeit. XVIII, Jahrhundert. Altes Altarbild {Sakristei). 3. Gedenkbild an die feierliche Übertragung des Gnadenbildes von Weißenstein, Im Hintergrunde die Kirche mit der alten Fas sade, weiter vorn das heutige

Gasthaus Großhaus, dazwischen die Prozession. 1701. Glocken: 1. 12 Apostel, St, Sebastian, Rochus, Krönung Ma ria, Kreuzigungsgriippe. Q rex gloriae veni cum pace. Grucem domini fugite partes adversae, Anno 1663. Johannes Shelener zu Bozen hat mich gosen. 2. und 3. Kreuz, Marli Krönung, St.. Nikolaus und Anton, Johann Mich, Zach in Bozen* 1826. S» St. Peter am Kofel. Bau.: Kleiner Bau. mit abgesetzter Rundapsis und Fassaden- glockenmauer (Abb, 67*). Der ganze Bau auf eine nach unten ausladende

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Anno:

1909

Pagina 1053 di 1057

Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

. Cu no, G., 40. D 'Andrea Casus, M., 2026. Dax Paul, M., 832. De sregger Franz, M., 1027. Delajo f. De Laso- Delchingrr Urban, Glni-, 832. Delevo Klaudio, A., 871. Delug A., M., 1026. Deschwanden Paul, M., 881. Dietmar A-, 489. Dillitz Benedikt, Schl., 955. Dioliysiil s d'Averaria, M., 690. Dominich ino, M., 965. Donner Raphael, B., 937. Do rig a ti Nikolaus, M-, 95?. Dorsi Giovanni. M-, 957. Dosser Peter, Schn., 619. Dosso Dossi, M., 972. During Nikolaus, A-, 493, 870. Eberhart Serafiii, B-, 944. Ebert Georg, Orglb

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Arte, archeologia

Anno:

1909

Pagina 556 di 1057

Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

die majestätisch thronende Madonna ein. Sie stellt uns das göttliche Kindlein aus ihren Knien stehend vor; dasselbe segnet mit der Rechten und hält in der Linken einen Apfel. Beide Gestalten zeichnen sich an ihren Gesichtern durch kleinen Mund und freie schöne Stirne aus. Zwei Engel im Hintergründe heben die gut gearbeitete Gruppe noch mehr hervor und hiezu tragen auch die Nebenfiguren das Ihrige bei, nämlich St. Nikolaus und St. Leonhard in Verbindung mit den Reliefs auf den Flügeln: St. Silvester, Papst

an der Außenseite der Flügeltüren der englische Gruß gemalt ist.') Einen Besuch der Kunstfreunde verdient die südlichste Filiale der Pfarre Kastelruth, St. Vigil im Tale; denn die drei Statuen im Schreine und die Reliefs auf den Flügeln stehen jenen in Tisenz wenig nach; auch hier zeichnet sich Maria durch kleinen Mund und hohe Stirne, die Nebenstatuen, Nikolaus und Vigilius durch gute Haltung und ausdrucks volle Köpfe aus; der Faltenwurf der Kleider ist brüchig, die übereck vorspringenden Baldachine bestehen

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Arte, archeologia

Anno:

1909

Pagina 444 di 1057

Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

gegenüber gepflegt; in mehreren Fällen hatte man ihn bis heute beibehalten. Man wird vielleicht ein wenden, die Einwölbung wurde aus Mangel an Mitteln unterlassen. Mag sein in einzelnen Fällen, aber das sorgfältige Schnitzwerk an manchen Oberdecke,:, welchen wir z. B. in Sarntal (St. Valentin), St. Vigil zu Mor ter in Vinschgau (Fig. 89) und St. Nikolaus zu Bnrgeis), (Abb. und Beschreibung solgt am Ende der Periode der Plastik), St. Agatha in Mo ut as on, Damüls (Vorarlberg) begegnen, spricht

dagegen; ebenso der aus S. 201 vorkommende Hinweis aus die Malereien oberhalb der Gewölbe der schönen gotischen Kloster kirchen der Franziskaner und Dominikaner zu Bozen. Ueber die Erneuerung der Täfelung des Kreuzganges der Franziskaner daselbst, noch am Beginn des 15. Jahrhunderts, liegt sogar ein urkundlicher Beleg vor. Im Jahre 1408 nämlich übergab „Andrä Daniel Marötscher' dem Guardian „Nikolaus de Tnrna' 40 m B., womit der Kreuzgang des Klosters „getafelt' und das Haus des Pfisters gekauft wurde

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Pagina 82 di 151

Autore: Atz, Karl / von K. A.

Luogo: Bozen [u.a.]

Editore: Wohlgemuth [u.a.]

Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte

Segnatura: 2212

ID interno: 112197

zehn sehr schlanke Rundpfeiler aus Marmor. Im I. 1553 von Nikolaus Thuring begonnen und von Marx della Bolla unter Oberaufsicht des Regie- rungs-Sekretärs Paul Uschal 1563 vollendet; nun beinahe vollständig moder nisti H. Bartinger. — An dem interessanten Kirch lein auf dem alten Friedhof, aus zwei Räumen übereinander bestehend, wurde nach G. Tinkh. Diöces.-Beschreibung der untere 1510 dem hl. Michael, der obere mit schönem Rippengewölbe 1516 der hl. Anna zu Ehren geweiht. Ischgl im Patznauner

, einfach, mit einem Nehgewölbe, an dem sich die Rippen durchscheiden. — St. Nikolaus, laut Urkunden >558 geweiht, von etwas besseren Verhältnissen, derselbe Gewölbe bau wiederkehrend außen am Chore dreieckige Streben mit Böschung am Sockel, vergleich Taf. II. Fig. 43. — St. Rochus in Pfuß anspruchslos mit verschobener Rippenlage auf Kragsteinen- St. Anton wurde wie eine Inschrift an der Wand sagt, 1511 vollendet; die Choranlage ist sehr schön, außen durch starke Streben, innen durch runde Dienste

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Pagina 30 di 459

Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr

Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.

Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie

Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5

ID interno: 150449

1767: Eine vom Regelhaus verehrte Orgel wird durch Franz Greil, Orgel bauer zu Jmst, repariert. 1782—1787: Herstellung einer Kanzel. FZ. 29 243. 1821: Auf Anregung des Bgm. wird die Nachfeier der F r o n I e i ch n a m s- Prozession von der St. Nikolaus-Kirche aus in Begleitung der Schützen und ihrer Musik abgehalten. Dreiheiligen-Kirche. (Zu I. Chron. II, Seite 23 und 24.) 1612—1614: Kirchenba u: Im Oktober 1611 hatte Erzh. Maximilian als Baugrund einen Freigarten von 23 „Strängen

mit vier Engelsköpfchen geschmückt. Die Jnnsbrucker Goldschmiede Georg Stark, Achaz Wiz und Christof Am Ende sowie der Zinngießer Nikolaus Jenbacher liefern und vergaben andere Kelche, Becken und Opserkännchen, vornehme Bürgerinnen sticken und verehren Antependien, Meßgewänder und allerlei Linnenzeug kirchlichen Gebrauches. 1615 Juli 29. wird der Erzherzog um das Kupfer zur Eindeckung des Glockenturmes ersucht. 1618—1622: Maurermeister Jakob Mayr stellt das Prie st e r- und Mesner haus zurecht und baut

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Pagina 25 di 459

Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr

Descrizione fisica: 346, CIX S. : Ill.

Soggetto: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie

Segnatura: II 59.019/5 ; II 103.398/5

ID interno: 150449

127.864 fl. 53 ?r. 1723 Juni 28.: Turmknopf und Kreuze werden aufgesetzt. — Nov. 21.: Für den Glockenguß durch Joh. P. Schellener modelliert Nikolaus Moll die Mantel Verzierung: Schrift, die Reliefbilder Mariahilf nebst Engelstöpfen, St. Antonius, Tassian, Alexius sowie die Wappen der Stadt und des Dekans. 1724/25: Tischler Josef Vögele liefert die nebst aller Bildhauerarbeit hergestellte Haupttür. 1725 Jan. 9.: Der Maler Michael Ign. Mildorfer erhält vom Kirchpropst Clau dius Delevo für die Risse

zum S. Philipp Neri- und Heiligkreuz-Altar 35 fl. — Okt. l?.: Nikolaus Moll (nicht Anton M.) vollendet die von ihm entworfene

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1909

Pagina 716 di 1057

Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte