¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
an die vom Stifter vorgenommene Einweihung. Altar nach einem von .'Migàzzì von Rom gesandten Entwürfe von Theodor Benedetti, Statuen von Dominikus Moling 1755 1756 aus geführt. Von Erzbiichof Graf Christoph Migazzi, Kanonikus von Eriken und spaltete Kardinal von Wien, gestiftet und 1765 von ibni selber eingeweiht. Altarbild von CignaroUi in Wien. 8, Kreuzaltar: Aufbau wie Nr. 1. Seitenstatuen aus Gips, Isalas und Zacharias, am Giebelrelief eherne Schlange undOsterlamm. Bild, Kruzifix von Joseph Schöpf
. Chororatorien: Zwei verglaste Logen an den Chor winden mit Pflastern, leichten Voluten, Engeln und mit Rocaille gegliedert und verziert. Entworfen von Joseph Stapf, ausgeführt 1753 wähl scheinlich von Ferdinand Schwabl (Abb. 35). Bischöflicher Thron: Marmor. Neubarocker, altar- ähnlicher Aufbau, entworfen von Roman Pircher, aus geführt von Firma Linser in Innsbruck, 1912. Chorgeländer: Bunter Marmor, Pfosten und bewegte Baluster. Von Benedetti ausgeführt, um 1753. Schmiede- eisengitter mit Band
-'und-Rahkenornament. Kanzel : Holl, reich vergoldet, bewegte Form mit Vo- lütengliederung, an der Brüstung Relief, Jesus am Jakobs- brunnen, am Dache Lambrequins und bewegte! Gebälk. Band- und Rankenornament. Ausgeführt von Joseph Wiese* te Brixen, 1753. Bei der Restaurierung des Domes der Schalldeckel verändert. Wèihwassersteine: 1. und 2. Im Querschiff Engel, der ein© Schale trägt. Bauzeit des Domes. 3. und 4, Balusterschaft mit Muschelschale. XVIII. Jahr hundert. Beichtstühle (4): Bewegte, dreiteilige Form